DE253288C - - Google Patents
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- DE253288C DE253288C DENDAT253288D DE253288DA DE253288C DE 253288 C DE253288 C DE 253288C DE NDAT253288 D DENDAT253288 D DE NDAT253288D DE 253288D A DE253288D A DE 253288DA DE 253288 C DE253288 C DE 253288C
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- hollow wire
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/16—Making other particular articles rings, e.g. barrel hoops
- B21D53/20—Making other particular articles rings, e.g. barrel hoops washers, e.g. for sealing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 253288 KLASSE 49 a. GRUPPE
FRIEDRICH SCHUG in OBERSTEIN a. Nahe.
Maschine zum Schlitzen und Absägen von Federringen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juni 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schlitzen und Absägen von Federringen
von einem auf eine Wickelspindel schraubenförmig aufgewundenen Hohldraht. Das Wesen besteht darin, daß zwei senkrecht
zueinander geführte Fräs- oder Sägeschlitten durch Kurven- oder Daumenscheiben einer
umlaufenden Welle nacheinander gegen eine periodisch um eine Schraubenwindung vorgeschobene,
während der Bearbeitung aber stillstehende Hohldrahtschraube vorbewegt und durch Federn von dieser zurückgezogen werden,
so daß bei jedem Arbeitsgang der Frässchlitten ein geschlitzter Federring von der
Hohldrahtschraube abgetrennt wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt.
Nach der Zeichnung hat die Maschine gerade einen Federring abgesägt und ist derselbe
abgefallen. Der Vorgang war folgender:
Auf der Triebwelle α sitzt ein Kurvenring b,
welcher je nach seiner Stellung den Hebel d in dem Gelenk c dreht. Hebel d ist so im
Gelenk c gelagert, daß er sich unter Einwirkung der Kurvenscheibe b in der Pfeilrichtung
bewegen kann. Hebel d schiebt nun den Schlitten e vorwärts, so daß das Sägeblatt f,
das durch den Schnurtrieb h angetrieben wird, den Ring absägt, worauf die Federn k den
Schlitten e zurückziehen, indem auch Hebel d wieder in seine alte Lage zurückkehrt. Welle a
bewirkt nun ein Vorwärtsschieben der Winkelspindel I dadurch, daß durch ebenfalls eine
Kurvenscheibe t ein Hebel u in einem Lager ν in der Pfeilrichtung zum Ausschwingen
gebracht wird. Hebel u greift über eine Büchse w,' welche er infolge seiner Bewegung
nach vorwärts schiebt, so daß sie die Hebel y, gelagert in x, auf die Hohldrahtschraube g aufdrückt, diese faßt und um eine
Windung vorwärts schiebt, worauf durch ein Zurückgehen der Büchse w und des Hebels u
die Klemmbacken y, unterstützt durch Federn z, die Hohldrahtschraube g wieder freigeben.
Inzwischen haben zwei Hebel 1 und 2, die bei 3 in Bolzen 4, 5 beweglich übereinander
gelagert sind, die Hohldrahtschraube g gefaßt, indem eine exzentrische Scheibe 6 den
Hebel 2 von oben und eine exzentrische Scheibe 7 den Hebel 1 von unten auf die
Hohldrahtschraube g drücken und sie festhalten. Alsdann schiebt die Daumenscheibe m
den Schlitten η vorwärts, und die auf der Welle 0 sitzende Frässcheibe fi fräst den Federring.
Die Federn / ziehen nun den Schiitten η wieder zurück, da die Daumenscheibe m
sich weitergedreht hat; hierauf wird der Fräser f vorgeschoben und schneidet den Ring
ab. Der Antrieb von j> erfolgt durch Riemenantrieb q; die ganze Einrichtung ist auf einer
Platte s aufgebaut.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zum Schlitzen und Absägen von Federringen von einem auf eine Wickelspindel schraubenförmig aufgewundenen Hohldraht, dadurch gekennzeichnet,daß zwei senkrecht zueinander geführte Fräs- oder Sägeschlitten (e, n) durch Kurven- oder Daumenscheiben (b, m) einer umlaufenden Welle (a) nacheinander gegen eine periodisch um eine Schraubenwindung vorgeschobene, während der Bearbeitung aber stillstehende Hohldraht schraube (g) vorbewegt und durch Federn von dieser zurückgezogen werden, so daß bei jedem Arbeitsgang der Frässchlitten (e, n) ein geschlitzter Federring von der Hohldrahtschraube abgetrennt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE253288C true DE253288C (de) |
Family
ID=511580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT253288D Active DE253288C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE253288C (de) |
-
0
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