DE536485C - Maschine zur selbsttaetigen Herstellung von Massenartikeln aus Holz u. dgl. - Google Patents

Maschine zur selbsttaetigen Herstellung von Massenartikeln aus Holz u. dgl.

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DE536485C
DE536485C DEH122142D DEH0122142D DE536485C DE 536485 C DE536485 C DE 536485C DE H122142 D DEH122142 D DE H122142D DE H0122142 D DEH0122142 D DE H0122142D DE 536485 C DE536485 C DE 536485C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
    • B23Q39/042Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 24. OKTOBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 536485 KLASSE 38 b GRUPPE
Alexander Herrmann in Kötitz-Coswig, Bez. Dresden Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1929 ab
Die nachstehend beschriebene Maschine dient zur Herstellung von gedrehten, gefrästen und gebohrten Massenartikeln aus Holz, Horn, Kunsthorn, Galalith usw., wozu jetzt Maschinen mit einer waagerechten Spindel verwendet werden, deren Leistungen jedoch zu gering sind. Vorliegende Erfindung stellt eine Maschine dar, die das Mehrfache einer jetzt üblichen Maschine leistet.
ίο Der im Fuße der Maschine eingebaute Elektromotor« setzt die Maschine durch Kuppeln der beiden Kupplungsscheiben b und c in Betrieb, wodurch alle Teile der Maschine, die zur Herstellung der Gegenstände dienen, in Bewegung gesetzt werden. Der Antrieb kann auch an Stelle des Motors durch Riemen von einer Antriebskraft aus erfolgen.
Am oberen Ende der mit der Kupplungsscheibe c fest verbundenen Mittelwelle d ist das Zahnrad e angebracht, welches durch Eingreifen in die Zahnräder/" die Materialspindelng antreibt. In den hohlen Spindeln g befinden sich unten die Spannzangen h, die mittels den darüber befindlichen Rohren i, welche in den Lagern der Platte j befestigt sind, das zu bearbeitende Material fest- bzw. entspannen.
Über der Kupplungsscheibe c befindet sich an der Mittelwelle d eine Schnecke, die das Reduktionsgetriebe k in Bewegung setzt, das wiederum den Maschinenkörper m durch das Eingreifen des Zahnrades η in den Zahnkranz 0 in Umlauf setzt. Durch die drehende Bewegung des Maschinenkörpers m werden die an diesem befestigten Materialspindeln g fortlaufend an den Werkzeughaltern mit Messern^», welche auf dem Tisch q angebracht sind, vorbeibewegt bzw. das in den ebenfalls rotierenden Materialspindeln g befindliche Material mit den Messern in Berührung gebracht, bearbeitet und der fertige Gegenstand abgeschnitten.
Zum Fest- und Entspannen der Zangen h dienen die Kurven- (Abb. 1 und4), über die die Rollen s, welche durch Bolzen mit der Platte / fest verbunden sind, infolge des Umlaufs des Maschinenkörpers m laufen. Durch diese Bewegungen werden die Materialeinführungsrohre * gehoben und gesenkt. Beim Heben der Rohre werden die Zangen entspannt, und das Material fällt auf die Anschlagplatten t, während beim Senken der Rohre i die Zangen gespannt und das Material festgehalten wird.
An Stelle der Werkzeughalter p können auch rotierende Arbeitsspindeln in senkrechter Stellung, mit Fräsern oder Messern und Kreissägen versehen, angebracht werden.
Falls ein herzustellender Gegenstand sich infolge seiner geringen Stärke oder seiner besonderen Form mit den feststehenden oder rotierenden Messern nicht oder nicht gut und sauber bearbeiten läßt, dienen für diese Fälle die im unteren Teil des Maschinenkörpers m gelagerten Pinolen u. In diese Pinolen, welche am unteren Ende mit einer Rolle versehen sind, die durch die rotierende Bewegung des Maschinenkörpers m über die Kurven ν (Abb. 1 und 5) gleiten und dadurch gehoben und durch Federdruck gesenkt werden, sind oben die Anspitzköpfe w eingesetzt (Abb. 7 und 8). Durch
das Bearbeiten mit dem Anspitzkopf werden vor allen Dingen auch schwache Gegenstände sauber ausgeführt. Das Abschneiden der fertigen Gegenstände von dem Materialstab erfolgt wieder durch Säge oder Messer.
An Stelle des Anspitzkopfes w kann die Pinole
auch mit Bohrern oder ähnlichen Werkzeugen versehen werden, wodurch die herzustellenden Gegenstände auch nach Bedarf gebohrt oder
ίο ausgehöhlt werden können.
Mit der Maschine werden immer so viel Gegenstände zu gleicher Zeit bearbeitet, als die Maschine Materialspindeln besitzt, da auch so viel feststehende oder rotierende Werkzeuge sich an der Maschine befinden, als Materialspindeln vorhanden sind. Die Anzahl der Materialspindeln wird sich nach den Wünschen der Käufer der Maschinen richten.
Die Abbildungen stellen wie folgt dar:
Abb. ι die komplette Maschine im senkrechten Schnitt,
Abb. 2 Aufsicht auf Maschinenkörper m mit sechs angebrachten Materialspindeln g,
Abb. 3 Aufsicht des Reduktionsgetriebes k, Abb. 4 die Kurve r und Rolle s,
Abb. 5 Rollen an den Pinolen und Kurve v, Abb. 6 Tisch q für Maschine mit sechs Materialspindeln g und gleicher Anzahl Werkzeughaltern^) mit feststehenden Messern,
Abb. 7 Materialspindel g mit durch feststehende Messer profiliertem Gegenstand,
Abb. 8 Materialspindel g mit durch Anspitzkopf hergestelltem Gegenstand.
Bei den jetzt gebräuchlichen Maschinen mit einer waagerechten Spindel werden die bearbeitenden Werkzeuge (Messer) durch Kurven oder Nocken an das vorher durch Vorschubzangen vorgeschobene Material bewegt, während bei dem Erfindungsgegenstand die Werkzeuge feststehen, wodurch der zeitraubende Arbeitsgang des Bewegens der Messer wegfällt und die Arbeitsweise der Maschine übersichtlicher und weniger kompliziert ist und die Leistung bedeutend erhöht wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Maschine zur selbsttätigen Herstellung von gedrehten, gefrästen und gebohrten Massenartikeln aus Holz, Horn, Kunsthorn usw., dadurch gekennzeichnet, daß so viele ortsfeste Gruppen von Bearbeitungswerkzeugen auf dem um die Werkstückzuführungsspindeln befindlichen Tisch vorhanden sind, als die Maschine Werkstückzuführungsspindeln besitzt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Werkstücke auch von unten durch die selbsttätig auf- und abwärts beweglichen, in Pinolen befindlichen Werkzeuge (Messerköpfe, Bohrer usw.) bearbeitet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH122142D 1929-06-20 1929-06-20 Maschine zur selbsttaetigen Herstellung von Massenartikeln aus Holz u. dgl. Expired DE536485C (de)

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DE536485C true DE536485C (de) 1931-10-24

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