DE2239856B2 - Werkzeuganordnung an einer Gewindeschneidmaschine - Google Patents
Werkzeuganordnung an einer GewindeschneidmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Werkzeuganordnung an einer Gewindeschneidmaschine, bei der ein Schneidwerkzeug
das Gewinde in mehreren, durch die Längsverschiebung eines Längsschlittens unter schrittweiser
Zustellung mittels eines Querschlittens bewirkten Durchgängen schneidet, bestehend aus einem auf
dem Querschlitten angeordneten ersten Werkzeugträger für das Schneidwerkzeug, wobei auf dem Querschlitten
ein Werkzeugträger mit einem Stahlhalter für ein unter etwa 45° gegenüber dem ersten Schneidwerkzeug
versetztes zweites Schneidwerkzeug quer zu den Bewegungsrichtungen von Längs- und Querschlitten
verschiebbar angeordnet ist.
Eine derartige Werkzeuganordnung ist aus der DE-OS 16 27 388 bekanntgeworden. Bei ihr liegen die
beiden Werkzeuge um 60" (nach der Zeichnung) bzw. um 45° (nach der Beschreibung) gegeneinander
versetzt. Das zweite Werkzeug bewegt sich zwar zusammen mit dem Querschlitten, ist jedoch in seiner
relativen Lage zum ersten Werkzeug nur manuell einstellbar. Es dient als Überdreh werkzeug zum Runden
und Entgraten des Werkstückes und kommt am Ende ϊ des Zustellweges mit dem Werkstück in Eingriff. Bei
dieser Ausführung sind am Ende der Bearbeitung stets beide Werkzeuge im Eingriff, so daß das zweite
Werkzeug nur zum Entgraten usw. geeignet ist. Das eigentliche Schneidwerkzeug arbeitet also bis zum
κι Schluß und muß die gesanue Zerspanungsleistung
vollbringen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Werkzeuganordnung an einer Gewindeschneidmaschine der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der die Standzeit des
H genau profilierten Schneidwerkzeuges vergrößert und
damit der Aufwand für die Herstellung und das Nachschleifen dieses Werkzeuges gering gehalten
werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
2i) gelöst, daß der zweite Werkzeugträger über ein Getriebe in Abhängigkeit von tier Zustellbewegung des
Querschlittens verschiebbar ist.
Bei der Zustellung des Querschlittens in Richtung auf das Werkstück zu wird also der Werkzeugträger in
Querrichtung zu dieser Bewegung und der Längsschlittenbewegung, d. h. bei der üblichen Anordnung von
Längs- und Querschlitten in senkrechter Richtung, und zwar nach unten bewegt. Gleichzeitig macht der
Werkzeugträger aber die Zustellbewegung des Quer-
M Schlittens mit, so daß er sich insgesamt, d. h. relativ zum
Werkstück betrachtet, unter einem Winkel auf das Werkstück zu bewegt, jedoch mit einer höheren
Zustellgeschwindigkeit als der des Querschlittens. Die damit zu erreichenden Funktionen und die Vorteile
Ii werden in der Beschreibung noch im einzelnen erläutert.
Es kann also zuerst ein Vorbearbeitungswerkzeug
arbeiten, das dann von dem Feinbearbeitungswerkzeug »überholt« wird, so daß zum Schluß nur noch das
Feinbearbeitungswerkzeug im Eingriff ist. Dadurch wird
ι» die Standzeit des genau profilierten Feinbearbeitungswerkzeuges wesentlich erhöht und die Hauptlast der
Zerspanung kann das ungenauer profilierte und robustere Vorbearbeitungswerkzeug übernehmen.
Vorzugsweise kann der Verschiebebewegung des
Vorzugsweise kann der Verschiebebewegung des
+■> zweiten Werkzeugträgers eine zusätzliche Bewegung
durch eine Schaltvorrichtung überlagerbar sein. Dieses Merkmal einer bevorzugten Ausführungsform erlaubt
es, den Werkzeugträger, wenn er ein Vorschneidwerkzeug trägt, aus dem Schnittbereich herauszufahren, so
μ daß dann das im Querschnitten angeordnete Fertigschneidwerkzeug
zum Eingriff kommen kann. Die Schaltvorrichtung kann vorzugsweise einen Hydraulikzylinderbesitzen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ferner
■55 vorgesehen, daß das Übersetzungsverhältnis des Getriebes
1 :1 ist. Dabei wird der Werkzeugträger also jeweils um den gleichen Betrag auf den Querschlitten zu
verschoben, wie der Querschlitten selbst gegen das Werkzeug vorgeschoben wird. Die Bewegung des im
w) Werkzeugträger unter etwa 45° gegenüber dem
Schneidwerkzeug im Querschlitten eingespannten Schneidwerkzeug erfolgt dadurch mit einer Geschwindigkeit,
die etwa das l,4fachc der Zustellgeschwindigkeit des Querschlittens beträgt.
h> Das Getriebe kann nach einem Merkmal einer
vorteilhaften Ausführungsform aus wenigstens einem Zahnrad bestehen, in das zwei Zahnstangen eingreifen.
Dabei kann vorteilhaft die eine Zahnstange mit dem
Werkzeugträger und die andere Zahnstange mit dem l.ängsschlitten bzw. dem Maschinengestell verbunden
sein, und das Zahnrad kann drehbar am Querschlitten gelagert sein. Bei der Vorwärtsbewegung des Querschlittens
wälzt sich also das Zahnrad auf der maschinenfesten Zahnstange ab und verschiebt dabei
die zum zweiten Werkzeugträger gehörende Zahnstange abwärts. Es handelt sich bei dem bevorzugt aus
Zahnrad und Zahnstangen bestehenden Getriebe also um ein besonders einfaches und raumsparendes
Getriebe. Ks können jedoch auch andere Getriebe verwendet werden, die eine entsprechende Bewegungsübertragung
ermöglichen, beispielsweise Hebel- oder Kurvengetriebe.
Dabei ist es vorteilhaft auch möglich, daß die mit dem Längsschlitteri bzw. dem Maschinengestell verbundene
Zahnstange von der Schaltvorrichtung längsbewegbar ist Durch diese Längsbewegung kann beim Wechsel
zwischen Vor- und Fertigbearbeitung euf einfache
Weise das im Werkzeugträger angeordnete Schneidwerkzeug vom Werkzeug abgehoben werden.
Es ist zu erkennen, daß die Vorrichtung nach der Erfindung besonders einfach aufgebaut ist und es
vorteilhaft ermöglicht, mit einem Vorbearbeitungswerkzeug die grobe Arbeit zu tun und mit dem
Fertigbearbeitungswerkzeug nur eine Schlichtbearbeitung auszuführen. Dabei ist es ein besonderer Vorteil,
daß die Gewindeschneidmaschine nicht unikonstruiert oder umgebaut werden muß, sondern es u. U. ausreicht,
einen entsprechend gebauten Querschlitten auf den an einer bekannten Gewindeschneidmaschine vorhandenen
Längsschlitten aufzusetzen. Es können auch zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden. Die
unterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse können beispielsweise dadurch erzielt werden, daß anstelle des
einen Zahnrades eine gleichachsige Anordnung von zwei Zahnrädern unterschiedlicher Zähnezahlen verwendet
wird. Ej sollte jedoch bei der Wahl der Übersetzung und des Winkels darauf geachtet werden,
daß die Bewegungsrichtung des zweiten Werkzeugträgers bzw. des in ihm eingespannten Schneidwerkzeuges
während der gesamten Bearbeitung auf die Werkstückachse zu gerichtet ist, damit stets die günstigste Stellung
des Werkzeugs zum Werkstück erhalten bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine sch<;matische Darstellung eines Teils einer
Gewindeschneidmaschine nach der Erfindung, in Richtung der Werkstückachse gesehen, und
F i g. 2 eine Darstellung entsprechend F i g. I in einer anderen Arbeitsstellung.
In einer in den Zeichnungen nur teilweise dargestellten
Gewindeschneidmaschine ist ein Werkstück 11 drehend antreibbar eingespannt. An dem nicht dargestellten
Maschinengestell der Gewindeschneidmaschine sind zwei Längsschlittenführungen 12 vorgesehen, auf
denen ein Längsschlitten 13 parallel zur Achse 14 des Werkstücks U verschiebbar angeordnet ist. Auf dem
Längsschlitten 13 ist ein Querschlitten 15 auf nicht dargestellten Führungen in horizontaler Richtung auf
das Werkstück zu und von diesem weg verschiebbar. Der Querschlitten trägt in einem ersten Werkzeugträger
ein Schneidwerkzeug 16, das derart eingespannt ist, daß es von der Seite in Höhe der Werkstückachse mit
dem Werkstück in Schneideingriff kommt. Durch der Einfachheit halber nicht dargestellte Steuermittel ist der
Längsschlitten in Längsrichtung hin- und herbewegbar und der Querschlitten gegen das Werkstück zustellbar.
Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen, die das Werkzeug 16 nur in einer Bewegungsrichtung des
Längsschlittens 12 in Schneideingriff mit dem Werkstück kommen läßt, während die Werkzeugschneiden
beim Rücklaufen außer Schneideingriff sind.
Oberhalb des Querschlittens ist ein zweiter Werkzeugträger
17 angeordnet, der einen ei.ien Stahlhalter bildenden Kopf 1» und eine in nicht dargestellten
Führungen des Querschlittens 15 geführte Säule 19 besitzt. In dem Kopf 18 ist unter 45° gegenüber der
Horizontalen geneigt ein Schneidwerkzeug 20 eingespannt, das am Werkstück 11 an einer in Schnittrichtung
45" vor der Schneidposition des Schneidwerkzeuges 16 liegenden Stelle arbeitet.
Am zweiten Werkzeugträger 17 ist eine Zahnstange 21 befestigt, die mit einem Zahnrad 22 in Eingriff steht,
das auf einer Welle 23 am Querschlitten 15 frei drehbar angebracht ist. Das Zahnrad 22 steht wiederum mit
einer im wesentlichen horizontal liegenden Zahnslange 24 in Eingriff, die in den Querschlitten hineinragt, jedoch
mit diesem verschiebbar verbunden ist. Das aus dem Querschlitten 15 herausragende Ende der Zahnstange
24 ist mit der Kolbenstange eines Hydraulikkolbens 25 verbunden, der in einem Hydraulikzylinder 26 läuft, der
am Längsschlitten 13 angebracht ist. Es sei bemerkt, daß die Anbringung des Hydraulikkolbens vorzugsweise am
Längsschlitten erfolgt, da sonst der Hydraulikzylinder auf einer gesonderten Führung die Bewegungen des
Längsschlittens mitmachen müßte. Der Hydraulikzylinder wird über auf beiden Seiten des Kolbens 25 am
Zylinder angeschlossene Leitungen 27 aus einem Steuergerät 28 mit Hydraulikflüssigkeit versorgt.
Mit der Gewindeschneidmaschine nach der Erfindung sind folgende Arbeitsweisen möglich:
Nach einer ersten Arbeitsweise kann das Schneidwerkzeug 16 im Querschlitten 15 ein Vorbearbeitungswerkzeug
sein, während das Schneidwerkezug 20 im Werkzeugträger 17 das Fertigbearbeitungswerkzeug
ist. Die Einstellung: erfolgt dann so, daß zuerst das Vorschneidwerkzeug arbeitet und das Fertigschneidwerkzeug
so weit gegenüber dem Vorschneidwerkzeug zurückgestellt ist, daß das mit größeren Zustellschritten
zugestellte Fertigbearbeitungswerkzeug nach einer vorbestimmten Anzahl von Schneiddurchgängen das
Vorbearbeitungswerkzeug »einholt« und dann in den restlichen Durchgängen den Fertigschnitt ausführt
Dabei kann in an sich bekannter Weise an der Gewindeschneidmaschine ein degressiver Vorschub
eingestellt werden, d. h. die Zustellung des Querschlittens kann gegen das Ende der Bearbeitung mit kleineren
Schritten erfolgen. Dies kann vorteilhaft sein, wenn es nicht erwünscht ist, daß der Fertigschnitt mit einer
größeren Spanabnahme erfolgt als der Vorschnitt.
Bei der Zustellung des Querschlittens 15, der sich dabei in den Zeichnungen schrittweise nach links
bewegt, rollt das Zahnrad 22 auf der Zahnstange 24 ab und dreht sich dabei entgegen dem Uhrzeigersinn.
Dadurch wird die Zahnstange 21 abwärts bewegt und nimmt den Werkzeugträger 17 in dieser Richtung mit.
Der Werkzeugträger 17 führt also relativ zur Gewindeschneidmaschine
oder zum Werkstück eine Bewegung aus, die bei jedem Zustellschritt um eine Zustelleinheit in
Richtung auf das Werkstück zu (infolge der Querschlittenzustellung) und um eine Zustelleinheit quer zu dieser
Bewegungsrichtung, d. h. beim Ausführungsbeispiel nach unten, gerichtet ist. Die resultierende Bewegung ist
also unter 45° nach unten links auf das Werkstück 11 zu
gerichtet und beträgt das 1,414fache (/2) der Zustellung
des Querschlittens 115.
Bei der beschriebenen Arbeitsweise brauchte die Schaltvorrichtung nicht betätigt zu werden, so daß die
Zahnstange 24 auch ohne Zwischenschaltung der hydraulischen Schaltvorrichtung am l-ängsschlitten
angebracht sein könnte.
Die hydraulische Schaltvorrichtung ist jedoch für eine weitere erfindungsgemäß mögliche Arbeitsweise wichtigt:
Wenn als Schneidwerkzeug 16 im Querschlitten ein Fertigbearbeitungswerkzeug und im Werkzeugträger
17 ein Vorbearbeitungswerkzeug 20 eingespannt wird, dann erfolgt die Einstellung der Werkzeuge so, daß
zuerst das Vorbearbeitungswerkzeug (Schneidwerkzeug 20) arbeitet. Das Fertigschneidwerkzeug, das
ursprünglich auch auf den Rohdurchmesser des Werkstücks 11 eingestellt war, bleibt hinter dem
Vorbearbeitungswerkzeug im Werkzeugträger 17 zurück, da dieser die größeren Zustellschritte ausführt.
Nach Beendigung der Vorbearbeitung, beispielsweise wenn etwa 80% der Zerspanung vorgenommen sind,
wird die beim Ausführungsbeispiel aus Hydraulikkolben 25 und Hydraulikzylinder 26 bestehende Schaltvorrichtung
29 betätigt. Dazu wird von der Maschinensteuerung, beispielsweise von der die Bearbeitung steuernden
Steuertrommel, ein Impuls an das Steuergerät 28 gegeben, der bewirkt, daß der Hydraulikkolben 25 in
den Zylinder 26 nach links verschoben wird. Die entsprechende Bewegung der Zahnstange 24 bewirkt
eine Drehung des Zahnrades 22 im Uhrzeigersinne, so daß die Zahnstange 21 aufwärts bewegt wird und der
Werkzeugträger 17 ebenfalls eine aufwärts gerichtete Bewegung macht. Die Schneide des Schneidwerkzeuges
20 (Vorbearbeitungswerkzcug) wird aus dem Schneid eingriff mit dem Werkstück 11 nach oben herausgeführi
wie dies in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist. Nacl einigen Zustcllschritlen hai dann das zur Fertigbearbei
> tung profilierte Schneidwerkzeug 16 seinen währen«
der Vorbearbeitung erlittenen »Rückstand« aufgehol und führt dann die Fertigbearbeitung aus. Bei diese
Arbeitsweise ist es vorteilhaft, daß von dem robustem und nicht so kostspieligen Vorbearbeitungswerkzeu)
κι der größere Span abgenommen wird als vom Ferligbe
arbeitungswerkzeug. Ferner ist es vorteilhaft, daß da Fertigbearbeitungswerkzeug im Querschlitten angeord
net ist, wo eine noch genauere und exaktere Führunf vorhanden ist als im Werkzeugträger 17.
r> Es ist zu erkennen, daß das teuere und schwierige herzustellende und nachzuschleifende Fertigbearbei
tungswerkzeug bei beiden vorteilhaften Arbeitsweisel des Erfindungsgegenstandes erheblich geschont wird
Seine Standzeit kann daher das Vielfache der bisherige!
Standzeit betragen, während die Hauptarbeit von einen einfachen Vorbearbeitungswerkzeug geleistet werdei
kann, dessen Form der genauen Profilform de Gewindes nur angenähert zu sein braucht. Es sei jedocl
bemerkt, daß auch die Standzeit des Vorbearbeitungs
?r> Werkzeuges größer ist als die des Einzelwerkzeuges be
den bekannten Maschinen, so daß die Maschini zwischen zwei Werkzeugwechseln erheblich meh
Werkstücke bearbeiten kann.
Nach Beendigung der Bearbeitung wird durcl
i" Zurückziehung der Zahnstange 24 mittels der Schalt
vorrichtung 29 der Werkzeugträger 17 wieder in die ii F i g. 1 dargestellte Vorbearbeitungsstellung herunter
gefahren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Werkzeuganordnung an einer Gewindeschneidmaschine,
bei der ein Schneidwerkzeug das Gewinde in mehreren durch die Längsverschiebung eines
Längsschlittens unter schrittweiser Zustellung mittels eines Querschlittens bewirkten Durchgängen
schneidet, bestehend aus einem auf dem Qucrschlitten
angeordneten ersten Werkzeugträger für das Schneidwerkzeug, wobei auf dem Querschlitten ein
Werkzeugträger mit einem Stahlhalter für ein unter etwa 45" gegenüber dem ersten Schneidwerkzeug
versetztes zweites Schneidwerkzeug quer zu den Bewegungsrichtungen von Längs- und Querschlitten
verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Werkzeugträger (17) über ein Getriebe (21, 22, 24) ir. Abhängigkeit von
der Zu.stellbewegung des Querschlittens (15) verschiebbar ist.
2. Werkzeuganordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschiebebewegung des zweiten Werkzeugträgers (17) eine zusätzliche
Bewegung durch eine Schaltvorrichtung (29) überlagerbar ist.
i. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung
(29) einen Hydraulikzylinder (26) besitzt.
4. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis
des Getriebes 1 : I ist.
5. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe
aus wenigstens einem Zahnrad (22) besteht, in das zwei Zahnstangen (21,24) eiligreifen.
b. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zahnstange
(21) mit dem Werkzeugträger (17) und die andere Zahnstange (24) mit dem Längsschlitten (13) bzw.
dem Maschinengestell verbunden ist und daß das Zahnrad (22) am Querschlitten (15) drehbar gelagert
ist.
7. Gewindeschneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Längsschlitten
(13) bzw. dem Maschinengestell verbundene Zahnstange (24) von der Schaltvorrichtung (29)
längsbewegbar ist.
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