DE1577409A1 - Automatische oder halbautomatische Mehrspindel-Schleifmaschine fuer Dieselmotor-Einspritzduesen - Google Patents

Automatische oder halbautomatische Mehrspindel-Schleifmaschine fuer Dieselmotor-Einspritzduesen

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DE1577409A1
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Gabrielli Verw Minganti
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

3. Juli 1968
15774Ü9 v/bo
Giuseppe Minganti & C. S.p.A. Bologna / Italien
Automatische oder halbautomatische Mehrspindel-Schleifmaschine für Dieselmotor-Einspritzdüsen
Die Erfindung betrifft eine automatische oder halbautomatische Mehrspindel-Schleifmaschine für Dieselmotor-Einspritzdüsen, in ' der mehrere, rotierend ang-etriebene und untereinander parallele Werkstückspindeln in einem drehbar schrittweise vorschaltbaren- und parallel zu den Werkstückspindelachsen hin und her verschiebbaren Träger gelagert sind und durch die Vorschaltbewegung des Werkstückspindelträgers drei aufeinanderfolgende, je einer Schleifvorrichtung zugeordnete Arbeitsstationen durchlaufen, wobei der einen Arbeltsstation eine Außenplanschleifvorrichtung mit gerader oder topfförmiger Schleifscheibe zum Planschleifen der äußeren ebenen Kopffläche der Einspritzdüse, der anderen Arbeitsstation eine Innenkege!schleifvorrichtung mit kegelförmi- λ gem Schleifstift zur Bearbeitung der inneren kegelförmigen Nadelsitzfläche der Düse und der dritten Arbeitsstation eine Innenzyllnderschleifvorrichtung mit zylindrischem Schleifstift zur Bearbeitung der inneren zylindrischen Nadelführungsfläche der Düse zugeordnet sind.
Bei den bekannten Mehrspindel-Schleifmaschinen dieser Art ist außer den eigentlichen, je einer Schleifvorrichtung zugeordneten Arbeitsstationen mindestens eine weitere Station für die Werkstücksplndein vorgesehen, in der die fertig geschliffenen Werkstücke von den Werkstückspindeln abgenommen und durch ein neues,
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N Unteren
zu schleifendes Werkstück ersetzt werden. Infolgedessen werden sowohl die Gesamtanzahl der Spindelstationen, als auch - bei gleicher Teilung der Werkstückspindeln und der Spindelstationen - die Anzahl der Werkstückspindeln über die Anzahl der tatsächlich erforderlichen Arbeitsstationen hinaus erhöht. Daraus ergeben sich einerseits entsprechend größere Abmessungen der Hehrspindel-Schleifmaschinen und andererseits ein unnötig hoher Kernst rukt ions- und Kostenaufwand in Bezug auf die tatsächlich durchzuführenden Arbeitsoperationen, insbesondere wenn die Anzahl dieser Operationen (wie bei den genannten Mehrspindei-Schleifmaschinen für Dieselmotor-Einspritzdüsen) verhältnismäßig gering ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und eine Mehrspindel-Schleifmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Anzahl der Werkstückspindeln und die Gesamtanzahl der Spindelstationen gleich der Anzahl der tatsächlich erforderlichen Arbeitsstationen für die Werkstückspindeln ist, und die infolgedessen kleinere Eigenabmessungen und einen geringeren Konstruktions- und Kostenaufwand als die bekannten Mehrspindel-Schleifmaschinen dieser Art aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Werkstückspindel träger nur drei mit derselben Teilung der Arbeitsstationen um 120 Grad untereinander winkelversetzte Werkstückspindeln aufweist und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorschalt bewegungen zweimal gegen die Schleifvorrichtungen vor und zurück verschiebbar ist, und daß die der Außenplanschleifvorrichtung zugeordnete Arbeitsstation gleichzeitig auch zur Abnahme der fertig geschliffenen Einspritzdüsen und zum Einsetzen der zu schleifenden Einspritzdüsen eingerichtet und die . Außenplanschleifvorrichtung aus ihrer während des ersten Vorschubes des Werkstückspindelträgers eingehaltenen Arbeitsstellung in eine während des zweiten Vorschubes des Werkstückspindel trägers eingenommene, von
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diesem seitlich zurückgezogene Ruhestellung verstellbar ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung beruht auf der Erkenntnis, daß die Bearbeitung der Innenflächen der Einspritzdüse, d.h. der zylindrischen Nadelführungsfläche und der kegelförmigen Nadel- . sitzfläche, eine bedeutend längere Zeit in Anspruch nimmt als das Planschleifen der äußeren ebenen Kopffläche der Düse. Infolgedessen ist es möglich, nur drei je einer Arbeitsstation zugeordnete Werkstückspindeln vorzusehen und die Abnahme der fertig geschliffenen Düsen bzw. das Einsetzen der zu schleifenden Düsen in der Planschleifstation der äußeren Düsenkopfflache nach oder vor dem betreffenden Schleifvorgang jedoch während der Bearbeitung der Düseninnenflächen in den anderen zwei Arbeitsstationen vorzunehmen.
Dabei kann praktisch so vorgegangen wtrden, daß während jedes, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorschaltbewegungen des Werkstückspindelträgers erfolgenden Arbeitsganges der Maschine, der Spindelträger zweimal gegen die Schleifvorrichtungen vorgeschoben und jeweils wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, wobei nach der einen, z.B. nach der ersten Vorschubbewegung des Spindelträgers sowohl die inneren Düsenflächen als auch die äußere Düsenkopffläche geschliffen werden, wogegen nach der anderen, z.B. nach der zweiten Vorschubbewegung des Spindel trägers nur die inneren Düsenflächen in den betreffenden ArbeitsStationen geschliffen werden, während gleichzeitig in der dritten Arbeitsstation die fertig geschliffene Einspritzdüse von der Werkstückspindel abgenommen und eine neue zu schleifende Einspritzdüse in diese Werkstückspindel eingesetzt wird.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Mehrspindel-Schleifmaschine für Dieselmotor-Einspritzdüsen besteht darin,daß besondere Abnahme- und Einsetzstationen eingespart und infolgedessen sowohl
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eine gedrungene und raumsparende Konstruktion der Maschine als auch eine wesentliche Herabsetzung des erforderlichen technischen Aufwandes erzielt werden.
In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens sind die Abrichter der zwei Innenschleifvorrichtungen quer zu der Spindelträgerachse von und zu den betreffenden Schleifstiften verstellbar gelagert, während der Abrichter der Außenplanschleifvorrichtung in der zurückgezogenen Ruhestellung derselben angeordnet ist. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die kleineren Schleifstifte der Innenschleifvorrichtungen während der einen z.B. der ersten Rück- und Vorschubbewegung des Werlcstückspindelträgers abgerichtet werden können, wogegen das zeitraubendere Abrichten der größeren Außenplanschleifvorrichtung in der seitlich ausgefahrenen Ruhestellung derselben erfolgt und dafür die ganze Arbeitszeit zwischet zwei aufeinanderfolgenden Rück- und Vorschubbewegungen des Spindel· trägers zur Verfügung steht.
Bei erfindungsgemäßen Mehrspindel-Schleifmaschinen mit waagerecht angeordneter Drehachse des Werkstückspindelträgers kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine besonders gute Zugänglichkeit der Werkstückspindel zum Einsetzen und zur Abnahme der Einspritzdüsen dadurch erhalten werden, daß die zwei je einer Innenschleifvorrichtung zugeordneten Arbeitsstationen nebeneinander in etwa waagerechter Ausrichtung angeordnet sind, während die der Außenplanschleifvorrichtung zugeordnete und gleichzeitig auch als Abnahme- und Einsetzstation der Einspritzdüsen eingerichtete Arbeite station mittig über den zwei anderen Arbeltsstationen angeordnet ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines bevorzugten, in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles·
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Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung die wesentlichen Bestandteile einer erfindungsgemäßen Dreispindel-Schleifmaschine für Dieselmotor-Einspritzdüsen.
Fig. 2, 3 und 4 zeigen die drei verschiedenen Schleifbearbeitungen, die mit der Haschine nach Flg. 1 an einer im Schnitt dargestellten Dieselmotor-Einspritzdüse vorgenommen werden.
Fig. 5 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Schleifscheibe zur Bearbeitung der äußeren ebenen Düsenkopffläche.
Fig. 6 und 7 zeigen in Vorderansicht die drei Schleif vorrichtungen der Maschine, in Abrichtstellung (Fig. 6) und in Arbeitsstellung (Fig. 7).
Fig. 8 ist eine rückwärtige Ansicht auf die Innenzylinderschleifvorrichtung.
Fig. 9 und 10 zeigen die Innenkegelschleifvorrichtung im Grundriß (Fig. 9) und in rückwärtigem Aufriß (Fig. 10).
Bei der Herstellung von Dieselmotor-Einspritzdüsen müssen folgende ' drei Flächen der in Fig. 2 bis 5 als Beispiel dargestellten Düse 1 geschliffen Werdens die hintere ebene Außenkopffläche 2 des Düsenkörpers, die innere zylindrische, zur Führung der Nadel dienende Mantelfläche S der Düsenbohrung 5 und die innere kegelfömrige Nadelsitzfläche 4 an dem Spritzende der Düse.
Zur Bearbeitung dieser drei Flächen sieht die Erfindung die in Fig· 1 schematisch dargestellte, automatische bzw. halbautomatische Mehrspindel-Schleifmaschine vor. Diese Maschine weist eine etwa waagerechte Werkstückspindel trommel 6 auf, in welcher drei
reinander um 120
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achsparallele, untereinander um 120 winkelversizte Werkstück-
spindeln 7 drehbar gelagert sind· Die Werkstückspindeln 7 springen mit ihren zur Aufnahme je einer Einspritzdüse 1 dehnenden Spannvorrichtungen aus der vorderen Kopfseite der Werkstückspindeltrommel 6 vor und werden z.B. durch je einen in der Spindel trommel 6 gelagerten Elektromotor angetrieben. In der Spindeltrommel 6 sind auch die nicht dargestellten, an sich bekannten Steuervorrichtungen zur Betätigung der Spannvorrichtungen an den Werkstückspindeln 7 angeordnet.
Die Spindel trommel 6 ist in einem Trommelträger 8 drehbar gelagert, der auf etwa waagerechten, am Maschinengestell 9 befestigten Führungen 10 hin und her verschiebbar ist. Die hin- und hergehende Verschiebung des Trommelträgers 8 auf den Führungen 10 kann z.B. mit Hilfe einer Nutentrommelkurve 11 erfolgen, in deren Nut eine auf dem Trommelträger 8 gelagerte Mitnehmerrolle 12 eingreift.
Die Spindeltrommel 6 ist im Trommelträger 8 in Richtung des Pfeiles 13 schrittweise vorschaltbar, so daß jede Werkstückspindel 7 bei einer vollen, einem Arbeitszyklus der Maschine entsprechenden Trommelumdrehung durch drei aufeinanderfolgende Arbeitsstationen I, II und III geführt wird und in jeder Arbeitsstation für eine jeweils gleiche Zeitspanne verweilt· Die schrittweise Vorschaltbewegung der Spindel trommel 6 kann z.B. mit Hilfe eines Malteserkreuzes IA erhalten werden, das durch einen auf der Antriebswelle 15 befestigten Treiber 16 bewegt wird. Die Spindeltrommelwelle 17 wird vom Malteserkreuz 14 über ein Zahnradgetriebe 18, 19, 20 angetrieben. Das mit dem Malteserkreuz 14 verbundene, ortsfest gelagerte Zahnrad 20 ist als langgestrecktes Zylinderzahnrad ausgebildet, das bei Verschiebung des Trommelträgers 3 mit dem anschließen· den Zahnrad 19 des Trommelschaltgetriebes in Eingriff bleibt:
Vor der vorderen Kopfseite der Werkstückspindeltrommel 6 sind drei je einer Arbeitsstation I, II, III entsprechende Schleifvorrichtung gen Sl, S2, S3 angeordnet. Die der Arbeitsstation I zugeordnete
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Schleifvorrichtung Sl ist als Außenplanschleifvorrichtung ausgebildet und dient zur Bearbeitung der äußeren ebenen Kopffläche 2 der Einspritzdüse 1. Diese Außenplanschleifvorrichtung weist eine gerade Schleifscheibe 21 (Fig· 2) oder eine Topfschleifscheibe 121 (Fig. 5) auf, die zusammen mit ihrem Motor-Getriebe-Aggregat 24 auf einem Kreuzschlitten 25, 26 gelagert ist. Der untere Schlitten 26 dieses Kreuzschlittens ist quer zu der Spindeltrommelachse auf etwa waagerechten, am Maschinengestell 9 vorgesehenen Führungen 27 verschiebbar. Der obere, die Schleifscheibe 21.bzw. 121 und den entsprechenden Antrieb 24 tragende Schlitten 25 ist parallel zu den Achsen der Werkstückspindeln 7 auf dem unteren Schlitten 26 verschiebbar. Die Verschiebung der Schlitten 25, 26 in beiden Bewegungsrichtungen kann z.B. mit Hilfe von hydraulischen, in Fig. 1 schematisch angedeuteten Zylindern 28 bzw. 29 erfolgen,
Durch Verschiebung des unteren, quer zu der Spindeltrommelachse beweglichen Schlittens 26 kann die Schleifscheibe 21 bzw. 121 der Außenplanschleifvorrichtung Sl in eine gegen die Trommelachse eingefahrene, in Fig, 7 dargestellte Arbeitsstellung und in eine seitlich nach außen ausgefahrene, in Fig. 6 dargestellte Abrichtstellung gebracht werden· In der eingefahrenen Arbeitsstellung bearbeitet die Planschleifscheibe 21 bzw. 121 die äußere ebene Kopf fläche 2 der Einspritzdüse 1, welche von der in der Arbeitsstation I eingestellten Werkstückspindel 7 getragen wird. In der ausgefahrenen Abrichtstellung kann die Planschleifscheibe 21 bzw. 121 mit einem entsprechenden, am Maschinengestell 9 gelagerten Abrichter 30 in Eingriff gebracht werden, wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist. Die Zustellbewegung der Planschleifscheibe 21 bzw. 121 erfolgt durch Verschiebung des oberen Schlittens 25 parallel zu der Achse der Werkstückspindel 7.
Die der Arbeitsstation II zugeordnete Schleifvorrichtung S2 dient
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zum Schleifen der inneren kegelförmigen Nadelsitzfläche 4 der Einspritzdüse 1. Diese Innenkegelschleifvorrichtung S2 weist einen kegelförmigen Schleifetift 22 auf, der etwa koaxial zu dar in der Arbeitsstation II eingestellten Werkstückspindel 7 bzw. zu der in dieser Spindel eingespannten Einspritzdüse 1 liegt. Der kegelförmige Schleifstift 22 ist zusammen mit seinem Motor-Getriebe-Aggregat 31 auf einer waagerechten Scheibe 32 gelagert, die mit Hilfe von Befestigungsschrauben 33 und kreisbogenförraigen Langlöchern 34 begrenzt verdrehbar auf einer ersten Zwischenscheibe 33 befestigt 1st, wie sich insbesondere aus den Figuren 9 und 10 ergibt.
Die Zwischenscheibe 33 ist schlittenartig auf der Führung 135 einer darunterliegenden zweiten Zwischenscheibe 35 verschiebbar gelagert. Die untere Zwischenscheibe 35 ist mit Hilfe von Befestigungsschrauben 36 und kreisbogenförmigen Langlöchern begrenzt verdrehbar auf einer Grundscheibe 37 befestigt, die mit einem unteren Ansatz 137 schlittenartig in einer am Maschinengestell 9 vorgesehenen Führung 38 verschiebbar 1st. Die Gleitführung 135 für die obere Zwischenscheibe 33 auf der unteren Zwischenscheibe 35 ist
senkrecht zu der kegelförmigen Nadelsitzfläche 4 der in der Werkstückspindel 7 eingespannten und in der Arbeitestation II liegenden Einspritzdüse 1 gerichtet. Die Zustellbewegung des Schleif-Stiftes 22 bei der Bearbeitung der Nadelsitzfläche 4 erfolgt durch Verschiebung des Schleifaggregates 22, 31 zusammen mit den Scheiben 32, 33 auf der Gleitführung 135 der unteren Zwischenscheibe 35. Die Gleitführung 137, 38 der Grundscheibe 37 auf dem Maschinengestell 9 ist dagegen parallel zu der Achse des Schleifstiftes gerichtet. Die Verschiebung des Schleifaggregates 22, 31 zusammen mit allen Scheiben 32, 33, 35, 37 auf der Gleitführung 38 des Maschinengestells 9 dient zum Abrichten des SchleifStiftes 22· Die Verschiebungen auf den Gleitführungen 135 bzw. 38 können durch beliebige, an sich bekannte und infolgedessen nicht näher darge-
+) Mantelfläche des SchleifStiftes 22 bzw. senkrecht zu der kegelförmigen 909 8 8 3/1005 - 8 -
stellte Antrieb- und Steuervorrichtungen, wie z.B. hydraulische Zylinder, Kurvensteuerungen od. dgl. erzielt werden.
Die der ArbeitsstaJion III zugeordnete Schleifvorrichtung S3 dient zum Schleifen der inneren zylindrischen Nadelführungsfläche 3 der Einspritzdüse 1. Diese Innenzylinderschleifvorrichtung S3 weist einen zylindrischen Schleifstift 23 auf, der etwa koaxial zu der in der Arbeitestation III eingestellten Werkstückspindel 7 bzw. zu der in dieser Spindel eingespannten Einspritzdüse 1 liegt. Der zylindrische Schleifstift 23 ist zusammen mit seinem Motor-Getriebe-Aggregat 39 parallel zu seiner Achse verschiebbar in einem Querschlitten 40 gelagert, wie insbesondere in Fig. 1 und 8 dargestellt ist. Der Querschlitten 40 ist in einer senkrecht zu der inneren zylindrischen Nadelführungsfläche 3 der Einspritzdüse 1 gerichteten, am Maschinengestell 9 befestigten Gleitführung 41 verschiebbar. Die achsparallele Verschiebung des Schleifaggregates 23, 39 auf dem Querschlitten 40 dient als Vorschubbewegung für den Schleifstift 23 beim Abrichten desselben und/oder bei der Bearbeitung der inneren zylindrischen Nadelführungsfläche 3 der Einspritzdüse 1. Die Verschiebung des Querschlittens 40 auf der Gleitführung 41 liefert dagegen die Zustellbewegung des Schleifstiftes bei der Bearbeitung der genannten Nadelführungsfläche 3.
Die Längsverschiebung des Schleifaggregates 23, 39 auf dem Querschlitten 40 und die Verschiebung des Querschlittens 40 auf der Gleitführung 41 kann auch in diesem Fall mit Hilfe von beliebigen Antriebs- und Steuervorrichtungen erzielt werden. In'dem dargestellten Ausführungsbeispiel greift an dem hinteren Ende des Schleifaggregates 39 der obere Arm eines auf dem Querschlitten gelagerten, um die Drehachse 142 verschwenkbaren, doppelarmlgen Schwinghebels 42 an. Der untere Arm des Schwinghebels 42 weist eine längsgerichtete Nut 43 auf, in die der Kurbelzapfen einer Kurbelscheibe 44 eingreift. Bei Drehung der Kurbelscheibe 44 wird
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der Schwinghebel 42 verschwenkt und verschiebt das Schleifaggregat 23, 39 achsparallel auf dem Querschlitten AO. Die Gleitführung 41 des Querschlittens 40 ist in bezug auf die waagerechte Ebene geneigt, und zwar vorzugsweise so, daß sie etwa parallel zu der Verbindungslinie zwischen den Achsen der in der oberen Arbeitsstation I und in der Arbeitsstation III liegenden Werkstückspindeln 7 gerichtet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die Neigung der Gleitführung 41 etwa 60 . Der Querschlitten 40 hat also die Tendenz, sich infolge seines Eigengewichtes auf der geneigten Gleitführung 41 nach unten zu verschieben, wobei er sich mit Hilfe eines Stößels 45 auf den einen Arm eines winkelförmigen Schwinghebels 46 abstützt, wie insbesondere in Fig. 8 dargestellt ist. Der andere Arm des winkelförmigen Schwinghebels 46 wird durch eine Kurvenscheibe 47 abgestützt. Bei der Drehung dieser Kurvenscheibe 47 wird der Querschlitten 40 entgegen seines Eigengewichtes nach oben auf der geneigten Gleitführung 41 verschoben bzw. sinkt unter Einwirkung seines Eigengewichtes nach unten auf der Gleitführung 41 ab. Dadurch wird eine besonders einfache, genaue und betriebssichere Antriebsvorrichtung für die Zu- und Rückstellbewegung des Schleifstiftes 23 erzielt.
Die Innenschleifvorrichtungen S2, S3 sind mit je einem Abrichter
49 bzw. 50 versehen. Diese Abrichter 49, 50 sind unter den betreffenden Schleifstiften 22, 23 auf einem gemeinsamen, heb- und senkbaren Support 51 angeordnet, der z.B. auf der Kolbenstange 52 eines nicht dargestellten hydraulischen Zylinders befestigt ist, wie sich insbesondere aus Fig. 6 und 7 ergibt. Die Abrichter 49,
50 können infolgedessen in eine in Fig. 6 dargestelle Arbeitsstellung angehoben werden, in der sie seitlich auf die entsprechenden Schleifstifte 22, 23 einwirken, bzw. können in eine in Fig. dargestellte Ruhestellung abgesenkt werden, in der sie den Raum zwischen den Innenschleifvorrichtungen S2, S3 und der Werkstückspindel trommel 6 freigeben.
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Die vorstehend beschriebene Dreispindel-Schleifmaschine arbeitet folgendermaßen:
Jede zu bearbeitende Einspritzdüse 1 wird in der Arbeitsstäion I in die entsprechende Werkstückspindel 7 eingespannt und durch schrittweises Vorschalten der Spindeltrommel 6 nach Durchlaufen der zwei anderen Arbeitsstationen II, III wieder in die Arbeitsstation I zurückgeführt, wo die iertig bearbeitete Düse von der Werkstückspindel 7 abgenommen und durch eine neue» zu bearbeitende Einspritzdüse 1 ersetzt wird. Der Planschliff der äußeren ebenen Kopffläche 2 der Einspritzdüse 1 erfolgt in der Einsetz- und Abnahmestation I. Durch den anschließenden Vorschaltschritt der Spindeltrommel 6 wird die Einspritzdüse 1 in die Arbeitsstation II gebracht, wo die innere kegelförmige Nadelsitzfläche 4 geschliffen wird. Durch den nächstfolgenden Vorschaltschritt der Spindeltrommel 6 wird die Einspritzdüse 1 in die Arbeitsstation III überführt, in welcher dann das Schleifen der inneren zylindrischen Nadelführungsfläche 3 vorgenommen wird. Die aufeinanderfolgenden Vorschaltschritte der Werkstückspindeltrommel 6 erfolgen in gleichen Zeitabständen, so daß die Rastzeiten der Einspritzdüse 1 in jeder Arbeitsstation I, II, III gleich groß sind.
Während jedes Arbeitsganges der Maschine, d.h. zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Vorschaltschritten der Werkstückspindeltromme] 6, wird der Trommelträger 8 zweimal in seine Arbeitslage gegen die Schleifvorrichtungen Sl, S2, S3 vorgeschoben und jeweils wieder zurückgeführt. Bei der ersten Vorschubbewegung des Trommelträgers δ befindet sich das Außenplanschleifaggregat 21, 24 in seiner eingefahrenen Arbeitsstellung, während die Abrichter 49, 50 der Innen-Schleifvorrichtungen S2, S3 in ihre Ruhestellung abgesenkt wind. In der vorgeschobenen Arbeitsstellung des Trommelträgers 8 greifen die Schleifstifte 22, 23 der Innenschleifvorrichtungen S2, S3 in die Einspritzdüsen 1 ein, welche in den entsprechenden, in den
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Arbeitsstationen II und III liegenden Werkstückspindeln 7 eingespannt sind, während die Schleifscheibe 21 bzw. 121 der Außenplanschleifvorrichtung Sl an die äußere, ebene Kopffläche 2 der Einspritzdüse 1 angesetzt wird, die sich an der Werkstückspindel 7 in der Arbeitsstation I befindet. In dieser ersten Phase des Arbeitsganges erfolgt der Vorschliff der inneren, kegelförmigen Nadelsitzfläche 4 und der inneren, zylindrischen Nadelführungsfläche 3 der Einspritzdüsen in den Arbeitsstationen II und III durch die entsprechenden Schleifstifte 22, 23 der Innenschleifvorrichtungen S2 und S3, während gleichzeitig die äußere ebene Kopffläche 2 der Einspritzdüse 1 in der Arbeitsstation I durch die entsprechende Schleifscheibe 21 bzw. 121 der Außenplanschleifvorrichtungetr Sl endgültig plangeschliffen wird.
Der Trommelträger 8 wird dann in seine Ausgangsstellung zurückgeführt. Anschließend wird das Außenplanschleifaggregat 21, 24 in seine seitlich zurückgezogene Abrichtstellung ausgefahren, während die Abrichter 49, 50 gehoben und an die entsprechenden Schleifstifte 22, 23 dar Innenschleifvorrichtungen S2, S3 angesetzt werden (Fig. 6). In dieser Phase des Arboitsganges werden die Schleifstifte 22, 23 abgerichtet. Die ausgefahrene Planschleifscheibe 21, 121 stellt sich vor dein entsprechenden Abrichter 30 ein und kann ebenfalls abgerichtet werden. Im allgemeinen ist aber das Abrichten der Planschleifscheibe 21 bzw. 121 bei jedem Arbeitsgang der Maschine nicht erforderlich, sondern wird Jweils nur nach einer bestimmten Ganganzahl vorgenommen.
Die Abrichtet 49, 50 worden anschließend wieder abgesenkt und dor Trommelträger 8 wird dann zum zweiten Mal gegen die Schleifvorrichtungen Sl, S2, S3 vorgeschoben. In dieser Arbeitsphase worden die innere kegelförmige Nadelsitzfläche 4 und die innere zylindrische Nadelführungsfläche 3 der Einspritzdüsen 1 in den Arbeitsstationen II und III durch die abgerichteten Schleifstifte 22 und
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23 der Innenschleifvorrichtungen S2, S3 nachgeschliffen, während das AußenplanacHßifaggegrat 21, 24 in seiner ausgefahrenen Abricht· Stellung nach Fig. 6 festgehalten wird. Während des Nachochlolfans der Düseninnenflachen 3 und 4 in den Arbeitsstationen II und III, wird die fertig bearbeitete Einspritzdüse 1 in der nach dem Ausfahren des Außenplanschleifaggregates 21, 24 frei zugänglichen Arbeitsstation I von der entsprechenden Werkstückspindel 7 abgenommen und in diese Spindel wird eine neue, zu bearbeitende Einspritzdüse eingesetzt. Die Abnahme der fertig bearbeiteten Einspritzdüse und das Einsetzen einer neuen, zu bearbeitenden Düse in der Arbeitsstation I kann handraäßig oder durch beliebige automatische Ab- und Zuführungsvorrichtungen erfolgen.
Nach dem Nachschliff der Düseninnenflächen 3, 4 in den Arbeitsstationen II, III und nach dem Einsetzen einer neuen Düse in der Arbeitsstation I wird der Trommelträger 8 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgefahren, wobei die Spindeltrommel 6 um einen Schritt weitergeschaltet und das Außenplanschejlifaggregat 21, 24 wieder in seine Arbeitsstellung nach Fig. 7 eingefahren wird. Der zweistufige Arbeitsgang der Maschine wird dann wiederholt.
Bei der oben beschriebenen Arbeitsweise der Maschine wird in der Arbeitsstation I in der ersten Arbeitsphase jedes Arbeitsganges, d.h. nach der ersten Vorschubbewegung des Trommelträgers 8, die äußere Kopffläche 2 der Einspritzdüse 1 bei eingefahrenem Schleifaggregat 21, 24 plangeschliffen. In der zweiten Arbeitsphase desselben Arbeitsganges, d.h. nach der zweiten Vorschubbewegung des Trommelträgers 8, wird dagegen die fertig geschliffene Einspritzdüse 1 bei ausgefahrenem Planschleifaggregat 21, 24 durch eine neue, zu bearbeitende Düse ersetzt. Es ist jedoch möglich, diese zwei Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge durchzuführen, d.h. in der ersten Arbeitsphase das Planschleifaggregat 21, 24 auszufahren und die fertig bearbeitete Einspritzdüse 1 durch eine neue,
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zu bearbeitende Düse zu ersetzen, und in der darauffolgenden zweiten Arbeitsphase das Planschleifaggregnt 21, 24 einzufahren und die äußere ebene Kopffläche 2 der neu eingesetzten Einspritzdüse 1 planzuschleifen. In dem ersten Fall erfolgt das Planschleifen der äußeren Düsenkopffläche 2 in der Arbeitentation I während des Vorschliffs der Düseninnenflächen 3, 4 in den Arbeitsstationen II, III, d.h. nach dem Fertigschleifen der Innenflächen 3, 4 der betreffenden Einspritzdüse, wogegen in dem zweiten Fall die Düoenkopffläche 2 während des Nachschliffs der Innenflächen 3, 4 d.h. vor der Schleifbearbeitung dieser Innenflächen 3, 4 der betreffeni| den Einspritzdüse 1 plangeschliffen wird.
Die für die vorstehend beschriebenen Arbeitsweisen der Dreispindel-Schleifmaschine nach der Erfindung erforderlichen Bewegungsvorgänge können mit beliebigen, an sich bekannten und deshalb nicht dargestellten Steuervorrichtungen in der erwünschten Reihenfolge erzielt und untereinander abgestimmt bzw. synchronisiert und eingestellt werden.
Die Arbeitsstation I, in welcher das Planschleifen der äußeren Düsenkopffläche 2 und das Auswechseln der Einspritzdüse 1 erfolgen, ψ ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittig über den zwei anderen Arbeitsstationen II und III angeordnet, in denen die Innenflächen 3, 4 der Düse geschliffen werden. Es ist aber möglich, die Arbeitsstation I als untere, auf der Vorder- bzw. Bedienungsseite liegende Station auszubilden·
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Claims (1)

  1. 3. Juli 1968 V/bo
    15 'ib
    Giuseppe Minganti & C. S.p.A.
    Dologna / Italien
    Patentansprüche
    1. Automatische oder halbautomatische Mohrspindol-Schleifmaschino für Diaseltnotor-Einspritzdüsen,
    in der mehrere rotierend angetriebene und untereinander parallele Werkstückspindeln in einem drehbar schrittweise vorschaltbaren und parallel zu den Werkstücknpindelachsen hin und her verschiebbaren Träger gelagert sind und durch die Vor3chaltbewogung des Werkstückspindelträgers drei aufeinanderfolgende, je einer Schleifvorrichtung zugeordnete Arbeitsstationen durchlaufen, wobei der einen Arbeits3tation eine Außenplansch le if vor richtung r.iit gerader oder topfförmiger Schleifscheibe zum Planschleifen der äußeren ebenen Kopffläche der Einspritzdüse, der anderen Arbeitsstation eine Innenkegelschloifvorrichtung mit kegelförmigem Schleifstift zur Bearbeitung der inneren kegelförmigen Nadelsitzfläche der Düse und der dritten Arbeitsstation eine Innenzylinderschleifvorrichtung mit zylindrischem Schleifstift zur Bearbeitung der inneren zylindrischen Hadelführungaflache der Düse zugeordnet sind, dadurch gekonnzeichnet, daß der Werkstückspindelträger (6, 8) nur drei mit derselben Teilung der Arbeitsstationen (I, II, III) um 1.20 Grad untereinander winkelversetzte Werkstückspindel (7) aufweist und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorschaltbewegungen zweimal gegen die Schleifvorrichtung (Sl, S2, S3) vor und zurück verschiebbar ist, und daß die der Außonplanschleifvorrichtung (Sl) zugeordnete Arbeitsstation (I) gleichzeitig auch
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    15774ÜB
    zur Abnahme der fertig geschliffenen Einspritzdüsen (1) und zum Einsetzen der zu schleifenden Einspritzdüsen eingerichtet und die Außenplanschleifvorrichtung (Sl) au3 ihrer während des ersten Vorschubes des Werkstückspindelträgera (6, 8) eingehaltenen Arbeitsstellung in eine während des zweiten Vorschubes des Werkstückspindelträgers eingenommene, von diesem seitlich zurückgezogene Ruhestellung verstellbar ist.
    2. Mehrspindel-Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrichter (49, 50) der zwei Innen-
    schleifvorrichtungen (S2, S3) quer zu der Spindelträgerachse von " und zu den betreffenden Schleifstiften (22, 23) verstellbar gelagert sind, während der Abrichter (30) der Außenplanschleifvorrichtung (Sl) in der zurückgezogenen Ruhestellung derselben angeordnet ist.
    3. Mehrspindel-Schleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, mit waagerecht angeordneter Drehachse des Werkstückspindelträgers, dadurch gekonnzeichnet, daß die zwei je einer Innenschleifvorrichtung (S2 bzw. S3) zugeordneten ArbeitsStationen (II, III) nebeneinander in etwa waagerechter Ausrichtung ange-
    k ordnet sind, während die der Außenplanschleifvorrichtung (Sl) zugeordnete und gleichzeitig auch als Abnahme- und Einsetzstation der Einspritzdüsen (1) eingerichtete Arbeitsstation (I) mittig über den zwei anderen Arbeitsstationen (II, III) angeordnet ist.
    4. Mehrspindel-Schleifmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenplanschleifvorrichtung (Sl)
    auf einer etwa waagerechten, quer zu der Spindelträgerach3e verlaufenden Führung (27) über die zwei nebeneinander angeordneten Innenschleifvorrichtungen (S2, S3) verschiebbar ist.
    5. Mehrspindel-Schleifmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
    90 98 8 37100 5
    1 5 7 7 A O 9
    gekennzeichnet, daß die Abrichter (49, 50) der Innenschleiffvorrichtungen (S2f S3) unterhalb derselben auf einem vorzugsweise gemeinsamen Support (51) heb- und senkbar angeordnet sind.
    6. Mehrspindel-Schleifmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifstiftspindel und das Motor-Getriebe-Aggregat (39) der Innenzylinderschleifvorrichtung (S3) in axialer Richtung verschiebbar auf einem Querschlitten (40) gelagert sind, der seinerseits auf einer geneigten Gleitführung (41) läuft und sich auf ein z.B. durch eine Kurvenscheibe (47) oder dergleichen verstellbares Stützglied (46) abstützt (Fig. 8).
    7. Mehrspindel-Schleifmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifstiftspindel und das Motor-Getriebe-Aggregat (31) der Innenkegelschleifvorrichtung (S2) begrenzt verdrehbar auf einem senkrecht zu der kegelförmigen Nadelsitzfläche (4) der Einspritzdüse (1) verschiebbaren Schlitten (33) gelagert sind, der seinerseits auf einem achsparallel zu dem Schleifetift (22) verschiebbaren und aus zwei untereinander begrenzt verdrehbaren Teilen (35, 37) bestehenden Schlitten angeordnet ist (Fig. 9 und 10).
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