DD235215A1 - Einrichtung zum regenerieren von appretierwerkzeugen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Regenerierungseinrichtung fuer Rauhwalzen, Scherzeuge oder dergleichen. Ausgehend vom Ziel der Erfindung, die Produktivitaet einer derartigen Einrichtung zu erhoehen, liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine Ausserbetriebnahme der Einrichtung beim Wechseln der Appretierwerkzeuge zu vermeiden. Geloest wird diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, dass die Aufnahmestellen fuer die Appretierwerkzeuge plantenartig auf/an einem drehbar gelagerten und angetriebenen Traeger angeordnet sind, der Traeger gesteuert drehbar und in Stationen positionierbar angeordnet ist, wobei in wenigstens einer Station wenigstens einem Appretierwerkzeug mindestens eine Bearbeitungseinrichtung zugeordnet ist und in wenigstens einer Station keine Bearbeitungseinrichtung angeordnet ist. Durch diese Loesung ist es moeglich, dass Appretierwerkzeuge in dieser Einrichtung zum Regenerieren bearbeitet werden koennen und waehrend des Bearbeitungsvorganges in wenigstens einer Station ein Abnehmen des regenerierten Appretierwerkzeuges und das Anlegen und Lagern eines zu regenerierenden Appretierwerkzeuges in wenigstens einer anderen Station, der keine Bearbeitungseinrichtung zugeordnet ist, zu ermoeglichen. Fig. 2
Description
Appretierwerkzeuge planetenartig auf/an einem drehbar gelagerten und angetriebenen Träger angeordnet sind, der Träger gesteuert drehbar und in Stationen positionierbar angeordnet ist, wobei in wenigstens einer Station wenigstens einem Appretierwerkzeug mindestens eine Bearbeitungseinrichtung zugeordnet ist und in wenigstens einer Station keine Bearbeitungseinrichtung angeordnet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unterpunkten des Erfindungsanspruches dargelegt.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, daß Appretierwerkzeuge in dieser Einrichtung zum Regnerieren bearbeitet werden können und während des Bearbeitungsvorganges in wenigstens einer Bearbeitungsstation ein Abnehmen des regenerierten Appretierwerkzeuges und das Anlegen und Lagern eines zu regenerierenden Appretierwerkzeuges in wenigstens einer Station, der keine Bearbeitungseinrichtung zugeordnet ist, zu ermöglichen. Dadurch wird die Produktivität beim Regenerieren von Appretierwerkzeugen durch die nicht mehr erforderliche Außerbetriebnahme der Einrichtung selbst erhöht.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: eine schematische Darstellung der Einrichtung zum Regenerieren von Appretierwerkzeugen,
Fig. 2: den Schnitt H-Il nach Fig. 1,
Fig. 3: die schematische Darstellung eines Aufnahmekörpers,
Fig. 4: die schematische Darstellung des Antriebes der Appretierwerkzeuge und
Fig. 5: eine weitere Aufnahme- und Regenerierungsvariante von Appretierwerkzeugen.
Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, besitzt diese Einrichtung zum Regenerieren von Appretierwerkzeugen unter anderem zwei Gestellwände 1; 2 die durch ein Maschinenbett 3 miteinander verbunden sind. Am Maschinenbett 3 befindet sich eine entsprechende Führung 4, die beispielsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist, für eine gesteuert bewegbare Supportplatte 5. Diese Supportplatte 5 ist vorzugsweise durch eine Gewindespindel 6 gesteuert verstellbar gelagert, wodurch auf Grund der Führung 4 eine Bewegungseinrichtung vorliegt, wie sie in Figur 1 als Pfeil schematisch dargestellt ist.
Zwischen den Gestellwänden 1; 2 befindet sich ein zur Aufnahme und Lagerung der Appretierwerkzeuge 7 dienender Träger 8. Dieser Träger 8 besteht im wesentlichen aus einer Welle 9, auf der zwei mit Aufnahmestellen 10 für die Appretierwerkzeuge 7 versehene Körper 11; 12 angeordnet sind. Diese Körper 11; 12 sind vorzugsweise, wie es in Figur 2 dargestellt ist, scheibenförmig ausgebildet. Es ist jedoch auch möglich, andere Ausführungsformen zu wählen, beispielsweise eine radförmige oder wie die Figur 3 zeigt, eine sternförmige Ausbildung der Körper 11; 12. Ferner ist wenigstens ein Körper 11 und/oder 12 auf der Welle 9 verschiebbar angeordnet.
Die Aufnahmestellen 10 sind auf den Körpern 11; 12 so angeordnet, daß eine parallele Lage der auf dem Träger 8 gelagerten Appretierwerkzeuge 7 zur Längsachse der Führung 4 wie auch zur Welle 9 vorhanden ist. Zum anderen liegt ein gleicher Abstand der auf dem Träger 8 angeordneten Appretierwerkzeuge 7 zur Welle 9 vor. Ferner sind die Aufnahmestellen 10 auf den Körpern 11; 12 so angeordnet, daß eine gleiche Teilung vorliegt, wie dieses auch aus den Figuren 2; 3 und 4 hervorgeht. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, wie dieses in Figur 5 ersichtlich ist, die Aufnahmestellen 10 auf den Körpern 11; 12 so anzuordnen, daß eine paarweise Lagerung der Appretierwerkzeuge 7 möglich ist. In diesem Fall besitzen die Paare der Appretierwerkzeuge 7 zueinander die gleiche Teilung.
Die Welle 9 des Trägers 8 ist in den Lagerstellen 13; 14, die in/an den Gestellwänden 1; 2 angeordnet sind, gesteuert antreibbar. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, befinden sich auf der Supportplatte 5 zwei Bearbeitungseinrichtungen 15, die vorzugsweise in derselben Teilung angeordnet sind, wie die Appretierwerkzeuge 7. Diese beiden Bearbeitungseinrichtungen 15 bilden die entsprechenden Bearbeitungsstationen „A" und „B". In einer weiteren Bearbeitungsstation „C" ist eine Bearbeitungseinrichtung 15 zum Polieren angeordnet. Diese Bearbeitungseinrichtung kann sowohl eine auf der Supportplatte 5 angeordnete Bearbeitungseinrichtung wie auch eine selbsttätige Einrichtung, beispielsweise eine sich über die gesamte Breite erstreckende Walze, sein. Der Station „D", in-der die Beschickung des Trägers 8 mit zu regenerierenden und/oder die Abnahme der regenerierten Appretierwerkzeuge 7 erfolgt, ist keine Bearbeitungseinrichtung 15 zugeordnet.
Die auf der Supportplatte 5 angeordneten Bearbeitungseinrichtungen 15 sind sowohl einzeln wie auch gemeinsam den zu regenerierenden Appretierwerkzeugen 7 zustellbar beziehungsweise in die Ausgangslage zurückstellbar. Dieses ist in den Figuren 2 und 5 symbolisch durch Pfeile dargestellt.
Figur 4 zeigt den Antrieb solcher Appretierwerkzeuge 7, die während des Regenerierens anzutreiben sind, beispielsweise Rauhwalzen. Zu diesem Antrieb gehören eine in der Gestellwand 1 gelagerte und angetriebene Riemenscheibe 16 und ein über Umlenkrollen 17 geführter und durch eine Spanneinrichtung 18 gestraffter Riemen 19, der mit den auf den anzutreibenden Appretierwerkzeugen 7 angeordneten Antriebsscheiben 20 in Eingriff steht. Dabei werden nur die sich in den Bearbeitungsstationen „A", „B" und „C" befindlichen Appretierwerkzeuge 7 angetrieben, während in der Station „D" kein Antrieb erfolgt. Zweckmäßigerweise ist die Einrichtung zum Regenerieren so ausgebildet, daß beispielsweise beim Regenerieren von Rauhwalzen die auf der Rauhwalze beiderseitig angeordneten Lagerstellen auch zur Lagerung der Rauhwalze in den Aufnahmestellen 10 dienen. Als Antriebsmittel wird vorzugsweise ein solcher Riemen 19 verwendet, der dem zum Antrieb des Appretierwerkzeuges in der Appretiermaschine entspricht, so daß die Antriebsscheibe 20 auch in der Einrichtung zum Regenerieren als Antriebselement dient. Es ist jedoch auch möglich, andere Antriebsmittel zu verwenden.
Die Einrichtung zum Regenerieren von Appretierwerkzeugen arbeitet im wesentlichen wie folgt:
Das zu regenerierende Appretierwerkzeug 7 wird in der sich in dieser Station „D" befindlichen Aufnahmestelle 10 gelagert. Danach erfolgt der taktweise gesteuerte Antrieb des Trägers 8 so, daß sich in der Station „D" eine mit einem zweiten Appretierwerkzeug 7 zu bestückende Aufnahmestelle 10 befindet, während das sich ursprünglich in der Station „D" befindliche Appretierwerkzeug 7 nunmehr in der Bearbeitungsstation „A" befindet. Zweckmäßigerweise erfolgt die vollständige Belegung des Trägers 8 entsprechend den Aufnahmestellen 10 mit Appretierwerkzeugen 7, ohne daß eine Bearbeitung in den Bearbeitungsstationen „A", „B", „C" vorgenommen wurde. Vorteilhafterweise wird der Träger 8 nur mit einer Art von Appretierwerkzeugen 7, beispielsweise nur mit Rauhwalzen, bestückt, wobei vorzugsweise diese Appretierwerkzeuge 7 die gleiche Arbeitsbreite aufweisen. Nachdem sich der Riemen 19 mit den Antriebsscheiben 20 der Appretierwerkzeuge 7, die sich in den Bearbeitungsstationen „A", „B", „C" befinden, in Eingriff stehen, wobei dieses Ineingriffbringen vorzugsweise selbsttätig erfolgt, werden die Bearbeitungseinrichtungen 15 angestellt, so daß eine entsprechend den technologischen Bedingungen erforderliche Bearbeitung der Appretierwerkzeuge 7 erfolgen kann. So kann beispielsweise in der Bearbeitungsstation „A" ein Eaalisieren in der Reai-hpitnnnsstatinn R" ein Srhipifon
und in der Bearbeitungsstation „C" ein Polieren erfolgen. Um dieses über die gesamte Breite des Appretierwerkzeuges 7 zu ermöglichen, erfolgt über die angetriebene Gewindespindel 6 die in Figur 1 mit Pfeilen dargestellte Bewegung der auf der Supportplatte 5 angeordneten Bearbeitungseinrichtungen 15. Nachdem in den Bearbeitungsstationen „A", „B" und „C" die jeweilige Bearbeitung abgeschlossen ist, erfolgt vorzugsweise selbsttätig die Zurückbewegung der Bearbeitungseinrichtungen 15 in ihre Ausgangslage. Über einen nicht dargestellten Antrieb wird der Träger 8 entsprechend dem Bearbeitungstakt so taktweise gedreht, daß das sich in sich in einer Bearbeitungsstation befindliche Appretierwerkzeug 7 der folgenden Bearbeitungsstation zugeführt wird. Nach durchgeführter Anstellung der Bearbeitungseinrichtungen 15, das vorzugsweise selbsttätig erfolgt, wird die weitere Bearbeitung des Appretierwerkzeuges 7 durchgeführt. Das so regenerierte Appretierwerkzeug 7 gelangt entsprechend der taktweisen Drehbewegung des Trägers 8 von der letzten Bearbeitungsstation, im Ausführungsbeispiel von der Bearbeitungsstation „C" in die Staiton „D". In dieser Station „D" wird das regenerierte Appretierwerkzeug 7 aus der Aufnahmestelle 10 herausgenommen und ein zu regenerierendes Appretierwerkzeug 7 in der Aufnahmestelle 10 befestigt.
Bei der Bearbeitung zylindrischer Appretierwerkzeuge 7 erfolgt zusätzlich der Antrieb der Appretierwerkzeuge 7 über den Riemen 19, wie das beispielsweise bei Rauhwalzen erforderlich ist.
Nach vorstehend beschriebener Arbeitsweise der Einrichtung zum Egalisieren von Appretiermitteln erfolgt in der ersten Phase, das heißt bevor die Bearbeitung beginnt, eine vollständige Bestückung des Trägers 8 mit Appretierwerkzeugen 7. Es ist jedoch auch möglich, die Beschickung des Trägers 8 entsprechend dem technologischen Ablauf vorzunehmen, das heißt, daß auch beim ersten Beschicken des Trägers 8 das betreffende Appretierwerkzeug 7 in den Bearbeitungsstationen nacheinander bearbeitet werden kann. In die nichtbesetzten Aufnahmestellen 10 bis zur vollen Beschickung des Trägers 8 werden entsprechende Umlenkrollen 17 für den Riemen 19 eingesetzt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzt der Träger 8 vier Aufnahmestellen 10. Es ist jedoch auch möglich den Träger 8 so auszubilden, daß eine andere Anzahl von Aufnahmestellen 10 bei Beibehaltung der Anzahl der Bearbeitungseinrichtungen 15 vorhanden ist. Eine andere Variante besteht darin, die Anzahl der Bearbeitungseinrichtungen 15 zu erhöhen oder zu reduzieren. Ferner besteht auch die Möglichkeit, einem Appretierwerkzeug 7 mehrere Bearbeitungseinrichtungen 15 gleichzeitig zuzuordnen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, in einer Bearbeitungsstation das Aufziehen von Kratzenbeschlägen auf Rauhwalzen zu ermöglichen. In diesem Fall befindet sich beispielsweise auf der Supportplatte 5 eine entsprechende Aufziehvorrichtung. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde auf die Darstellung des Antriebes innerhalb der Gestellwand sowie auf die Darstellung entsprechender Abdeckungen und Schutzvorrichtungen verzichtet.
Claims (10)
- Erfindungsanspruch:1. Einrichtung zum Regenerieren von Appretierwerkzeugen, wie Rauhwalzen, Scherzylinder oder dergleichen, bei der zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Gestellwänden wenigstens ein angetriebener Support und an dem Support wenigstens eine Bearbeitungseinheit angeordnet ist und zwischen den Gestellwänden mehrere Appretierwerkzeuge in wenigstens einer Aufnahmestelle gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmestellen (10) für die Appretierwerkzeuge (7) planetenartig auf/an einem drehbar gelagerten und angetriebenen Träger (8) angeordnet sind,der Träger (8) gesteuert drehbar und in Stationen („A", „B", „C", „D") positionierbar angeordnet ist, wobei in wenigstens einer Station („A", „B", und/oder „C") wenigstens einem Appretierwerkzeug (7) mindestens eine Bearbeitungseinrichtung (15) zugeordnet ist und in wenigstens einer Station („D") keine Bearbeitungseinrichtung (15) angeordnet ist.
- 2. Einrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) als zwei sich auf einer Welle (9) angeordnete Körper (11; 12) ausgebildet ist.
- 3. Einrichtung nach den Punkten 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Träger (8) gehörenden Körper (11; 12) sternförmig ausgebildet sind.
- 4. Einrichtung nach den Punkten 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Träger (8) gehörenden Körper (11; 12) scheibenförmig ausgebildet sind.
- 5. Einrichtung nach den Punkten 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zum Träger 8 gehörender Körper (11 und/oder 12) auf der Welle (9) verschieb- und arretierbar angeordnet ist.
- 6. Einrichtung nach den Punkten 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) so ausgebildet ist, daß die sich in den Bearbeitungsstationen („A", „B", „C") befindlichen Appretierwerkzeuge (7) antreibbar sind.
- 7. Einrichtung nach den Punkten 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) so ausgebildet ist, daß in der Station („D"), der keine Bearbeitungseinrichtung zugeordnet ist und in der kein Antrieb des Appretierwerkzeuges (7) erfolgt, die Beschickung des Träger (8) mit zu regnerierenden und/oder die Abnahme des regnerierten Appretierwerkzeuges (7) durchführbar ist.
- 8. Einrichtung nach den Punkten 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) so ausgebildet ist, daß die sich auf dem Träger (8) befindlichen Aufnahmestellen (10) den gleichen Abstand zur Welle (9) besitzen und die Teilung gleich groß ist.
- 9. Einrichtung nach den Punkten 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) so ausgebildet ist, daß beim Drehen des Trägers (8) das im Träger (8) gelagerte Appretierwerkzeug (7) mit Erreichen der Bearbeitungsstation („A") selbsttätig mit dem Antrieb (19) ein Eingriff bringbar ist.
- 10. Einrichtung nach den Punkten 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Träger eine Bearbeitungstation zugeordnet ist, in der die Bearbeitungseinrichtung als eine Aufziehvorrichtung für Kratzenbänder ausgebildet ist.Hierzu 2 Seiten ZeichnungenAnwendungsgebiet der ErfindungDie Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regenerieren von Appretierwerkzeugen, wie Rauhwalzen, Scherzylinder oder dergleichen, bei der zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Gestellwänden wenigstens ein angetriebener Support und an dem Support wenigstens eine Bearbeitungseinheit angeordnet ist und zwischen den Gestellwänden mehrere Appretierwerkzeuge in wenigstens einer Aufnahmestelle gelagert sind.Charakteristik der bekannten technischen LösungEs ist bereits eine Einrichtung zum Regnerieren (Schleifen, Egalisieren, Abrichten und/oder Polieren) von Rauhwalzen, Scherzylindern und Schneidzeugen bekannt (Ripp, R. „Rationalisieren im Rauhprozeß durch zweckmäßiges Schleifen der Rauhwalzen", Melliand Textilberichte 42 (1961) 5, S. 556-557), bei der innerhalb eines Gestelles in zwei Aufnahmestellen jeweils zwei zu bearbeitende Rauhwalzen antreibbar gelagert sind. Zwischen den die Rauhwalzen tragenden Gestellwänden befindet sich ein parallel zur Längsachse der Rauhwalzen bewegender Support, auf dem drei Bearbeitungseinheiten so angeordnet sind, daß jeweils zwei Rauhwalzen einer bestimmten Bearbeitung und die beiden anderen Rauhwalzen einer weiteren Bearbeitung unterzogen werden. Nach Beendigung dieser Bearbeitung werden die Bearbeitungseinheiten auf dem Support geschwenkt und den beiden Rauhwalzenpaaren die entsprechend dem technologischen Ablauf erforderlichen anderen Bearbeitungseinheiten zugeordnet. . Dieses Abschwenken einer Bearbeitungseinheit und das Zuschwenken der anderen Bearbeitungseinheit erfordert jedoch einen relativ hohen Arbeitsaufwand.Beim Schleifen von Scherzeugen ist es jedoch nur möglich, bedingt durch eine Aufnahmemöglichkeit, nur einen Scherzylinder beziehungsweise ein Schermesser zu bearbeiten. Dieses führt zwangsläufig zu einer relativ ungünstigen Produktivität der Schleifmaschine.Ziel der ErfindungZiel der Erfindung ist es, die Einrichtung zum Regenerieren von Appretierwerkzeugen so auszubilden, daß ihre Produktivität erhöht wird.Darlegung des Wesens der ErfindungDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung zum Regnerieren von Appretierwerkzeugen so zu gestalten, daß eine Außerbetriebnahme der Einrichtung beim Wechseln der Appretierwerkzeuge (Einlegen zu bearbeitender Appretierwerkzeuge und/oder Abnehmen bearbeiteter Appretierwerkzeuge) vermieden wird.Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Einrichtung zum Regenerieren von Appretierwerkzeugen, wie Rauhwalzen, Scherzylinder oder dergleichen gelöst, bei der zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Gestellwänden wenigstens ein angetriebener Support und an dem Support wenigstens eine Bearbeitungseinheit angeordnet ist und zwischen den Gestellwänden mehrere Appretierwerkzeuge in wenigstens einer Aufnahmestelle gelagert sind, wobei die Aufnahmestellen für die .
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