DE584370C - Messerbefestigung an Schneidemaschinen fuer Papier, Pappe o. dgl. - Google Patents
Messerbefestigung an Schneidemaschinen fuer Papier, Pappe o. dgl.Info
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- DE584370C DE584370C DEJ42962D DEJ0042962D DE584370C DE 584370 C DE584370 C DE 584370C DE J42962 D DEJ42962 D DE J42962D DE J0042962 D DEJ0042962 D DE J0042962D DE 584370 C DE584370 C DE 584370C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2614—Means for mounting the cutting member
Landscapes
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Description
- Messerbefestigung an Schneidemaschinen für Papier, Pappe o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Messerbefestigung an Schneidemaschinen für Papier, Pappe o. dgl., bei- welcher das Messer mit seiner Oberkante hinter eine Leiste des Messerträgers greift und durch eine Schraubenreihe am Messerträger befestigt ist, nach Patent 44q.639.
- Diese Einrichtung, welche eine einwandfreie Lagerung des Messers gewährleistete und trotzdem eine besonders schmale. und dünne Ausbildung des Messers ermöglichte, wurde unwirksam, wenn das Messer so stark abgeschliffen war, daß es heruntergesetzt werden mußte.
- Der Erfindung gemäß wird nun eine Einrichtung erhalten, durch welche Buch nach Erreichen der ersten Abschliffstufe eine einwandfreie Lagerung gewährleistet ist, ohne daß eine breite Messerfläche oder eine besonders starke Ausbildung des Messers für die Lagerung erforderlich ist. Zu diesem Zweck ist der Messerträger an seiner unteren Kante mit nach unten offenen Aussparungen für .die Aufnahme von Schraubenköpfen einer zweiten zusätzlichen Schraubenreihe versehen und im Messer, wie bekannt, oberhalb der üblichen Lochreihe eine zweite nur nach Erreichen der ersten Abschliffstufe in Wirklage kommende Lochreihe im Abstand der beiden Lochreihen im-Messerträger vorgesehen, derart, daß, wenn nach der ersten Abschliff stufe das Messer um den Lochreihenabstand heruntergedrückt ist, das Messer durch beide Schraubenreihen im Messerträger gehalten wird. Die unteren Aussparungen des Messerträgers verlaufen dabei vorteilhaft nach der Messerseite hin kegelig zu, während die in diese Aussparungen greifenden Köpfe der in dem Messer befestigten Schrauben entsprechend kegelig ausgebildet sind.
- Durch diese Ausbildung wird ferner ein vergrößerter Abschliff ermöglicht, .welcher den weiteren Vorteil ergibt, daß die Benutzungsdauer des Messers in weit abgeschliffenem, also stark verschmälertem Zustand erheblich verlängert wird, weil schmale Messer beim Schnitt weniger federn und deshalb einen genaueren Schnitt ergeben als neuere, breite Messer. Dieser Vorteil ist besonders beim Trennen hoher Stapel fester Schneidgüter wesentlich.
- An sich .ist es bereits bekannt, in dem Messer eine zweite Lochreihe vorzusehen, um das Messer nach Erreichen der ersten Abschliffstufe heruntersetzen zu können. Infolge des einreihigen Festhaltens der Messer mußte Jedoch die ganze Befestigungsart so stark sein, daß die für die Messerbefestigung er- #orderliche Messerbreite verhältnismäßig groß wurde und dadurch trotz schlechten Haltens ein großer Messerabfall entstand.
- Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des- Erfindungsgegenstandes dargestellt. ' Abb. i zeigt die Einspannung des Messers bei Erreichung der ersten Abschliffstufe. Abb.2 zeigt einen Schnitt durch einen Messerträger mit dem Messer nach dem Herunterrücken des Messers. ' . Abb. 2a zeigt eine Ansicht- auf den Messerträger gemäß Abb.2 in Richtung des Pfeiles a.
- Abb.3 zeigt in kleinerem Maßstabe eine Ansicht des Messers.
- Das Messer i wird an dem, Messerträger 3 befestigt. Dieses geschieht- bei der in den; Hauptpatent 444 639 beschriebenen- Weise durch die Befestigungsschrauben 2, welche mit den Löchern ia des Messers i zusammenwirken. Außerdem greift die Oberkante io des Messers, welche keilförmig ausgebildet ist, hinter eine Leiste i i des Messerträgers, wodurch eine feste Lage des Messers i gewährleistet ist. Wenn nun das Messer in der in Abb. i dargestellten Weise abgeschliffen ist, war es bei dieser Befestigungsart unbrauchbar geworden und mußte weggeworfen werden. Um dieses zu vermeiden, ist nun das Messer i, wie bekannt, mit einer zweiten Lochreihe 1b (s. auch Abb.3) versehen, welche oberhalb der Lochreihe ia angeordnet ist. Es ist deshalb möglich, das Messer i um den Abstand in der Lochreihen ia und ib voneinander herunterzurücken. Dieser Abstand m beträgt ungefähr 15 mm.
- Nunmehr werden die Schrauben 2 in die Löcher der oberen Lochreihe 1b eingeschraubt, während in die unteren, frei gewordenen' Löcher der Lochreihe ia Kegelkopfschrauben 4 eingesetzt werden. Diese Kegelkopfschrauben 4 liegen mit ihrem Kopf in zum Messer hin schräg zulaufenden Ausfräsungen s des Messerträgers 3. Die Ausfräsungen s sind an der Unterkante des Messerträgers vorgesehen und nach unten offen. Bei dieser Befestigung des Messers werden die in Richtung des Pfeiles y wirkenden Kräfte von den Befestigungsschrauben 2 aufgenommen, während die in Richtung x wirkenden Kräfte von den Kegelkopischrauben 4 aufgenommen werden. Diese Kegelkopfschrauben entlasten ferner auch die Schrauben 2 vom Schneiddruck. Der hervorragende Teil des Kopfes der Schrauben 4 wird durch einen Abschnittabweiser 5 abgedeckt, wodurch eine Beschädigung des Schneidgutes durch diese Knöpfe nicht eintreten kann.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCFI: Messerbefestigung an Schneidemaschinen für Papier, Pappe o. dgl., bei der das Messer mit seiner Oberkante hinter eine Leiste des Messerträgers greift und durch eine Schraubenreihe am Messerträger befestigt ist, nach Patent 44q.639, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger an seiner unteren Kante mit nach unten offenen Aussparungen für die Aufnahme von Schraubenköpfen einer zweiten zusätzlichen Schraubenreihe versehen ist und im Messer, wie bekannt, oberhalb der üblichen Lochreihe eine zweite nur nach Erreichen der ersten Abschliffstufe in Wirklage kommende Lochreihe im Abstand der beiden Lochreihen im Messerträger vorgesehen ist, derart, daß, wenn nach der ersten Abschliffstufe das Messer um den Lochreihenabstand heruntergerückt ist, das Messer durch beide Schraubenreihen im Messerträger gehalten wird, wobei die unteren Aussparungen des Messerträgers nach der Messerseite hin kegelig zulaufen und die in diese Aussparungen greifenden Köpfe der in dem Messer befestigten Schrauben entsprechend kegelig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ42962D DE584370C (de) | 1931-11-06 | 1931-11-06 | Messerbefestigung an Schneidemaschinen fuer Papier, Pappe o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ42962D DE584370C (de) | 1931-11-06 | 1931-11-06 | Messerbefestigung an Schneidemaschinen fuer Papier, Pappe o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584370C true DE584370C (de) | 1933-09-19 |
Family
ID=7206159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ42962D Expired DE584370C (de) | 1931-11-06 | 1931-11-06 | Messerbefestigung an Schneidemaschinen fuer Papier, Pappe o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584370C (de) |
-
1931
- 1931-11-06 DE DEJ42962D patent/DE584370C/de not_active Expired
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