DE960783C - Bleistiftspitzer - Google Patents

Bleistiftspitzer

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Publication number
DE960783C
DE960783C DEF16325A DEF0016325A DE960783C DE 960783 C DE960783 C DE 960783C DE F16325 A DEF16325 A DE F16325A DE F0016325 A DEF0016325 A DE F0016325A DE 960783 C DE960783 C DE 960783C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
recess
pencil sharpener
pencil
sharpener
Prior art date
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Expired
Application number
DEF16325A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faber Castell AG
Original Assignee
AW Faber Castell GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AW Faber Castell GmbH and Co filed Critical AW Faber Castell GmbH and Co
Priority to DEF16325A priority Critical patent/DE960783C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE960783C publication Critical patent/DE960783C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Bleistiftspitzer Die Erfindung betrifft einen Bleistiftspitzer, bei dem das Messer in- eine parallel zu dessen Schneidkante verlaufende Aussparung des Spitzergehäuses eingeschoben. und darin lediglich unter Klemmwirkung festgehalten ist. Um .dem Messer dabei den erforderlichen Halt zu geben., sind bei derartigen Bleistiftspitzern Federn od. dgl. vorgesehen worden, die in Rasten des Messers eingreifen. Es ist auch vorgeschlagen worden, das Messer von dem .der Konusspitze zugewandten Ende der Aussparung in diese einzuführen und das Messer dann durch Federn od. dgl. zu sichern. Diese Konstruktionen sollten eine Vereinfachung des Bleistiftspitzers durch Einsparung der sonst zur Befestigung des Messers erforderlichen Schraube herbeiführen. Diese Bleistiftspitzer haben sich jedoch nicht bewährt. Die beim Spitzen auftretende, auf das Messer wirkende Kraft ist verhältnismäßig groß und versucht das. Messer aus der Aussparung herauszuschieben. Die Arretierungen des Messers müssen daher verhältnismäßig stabil ausgebildet sein, so daß der Aufwand für die Arretierung des Messers bei diesen Ausführungen verhältnismäßig groß ist und eine Vereinfachung nicht erzielt worden ist.
  • Die Erfindung schlägt nun einen Bleistiftspitzer vor, bei dem das Messer in eine parallel zu dessen Schneidkante verlaufende Aussparung des Spitzergehäuses eingeschoben und darin lediglich unter Klemmwirkung festgehalten ist. Die Aussparung besitzt an dem der Konusspitze benachbarten Ende einen festen Anschlag, gegen den sich das Messer anlegt. Das 'Messer wird also in der gleichen Richtung wie der zu spitzende Bleistift in das Spitzergehäuse eingeschoben. Die beim Spitzen auftretende, auf_ das Messer einwirkende Verschiebungskraft drückt das Messer gegen den Anschlag, so d.aß sich dieses nicht verschieben kann. Besondere Arretierungsmittei sind bei dieser einfachen Ausführungsform nicht erforderlich.
  • Zur Sicherung des Messers gegen Herausfallen. durch die Einführungsöffnung sieht die Erfindung weiterhin vor, dem Messer eine geringe Wölbung zu geben. Die Aussparung ist dabei geradlinig ausgebildet. Durch die Wölbung wird -das Messer in .der Aussparung klemmend festgehalten.
  • Um das Messer beispielsweise zum Austausch gegen ein Ersatzmesser auch leicht herausnehmen zu können, ist es vorteilhaft, wenn in dem Bereich des Anschlages in dem Spitzergehäuse eine Ausnehmung angeordnet ist, in der das Ende des Messers teilweise frei liegt. Das Messer kann in dieser Ausnehmurng mit einem dünnen Gegenstand oder :mittels des Fingernagels zurückgedrückt werden, bis .das entgegengesetzte Ende des Messers, an der Einführöffmung ergriffen werden kann.
  • Es- ist weiter vorgesehen, daß die Wandungen der Aussparung das Messer von oben umfassen und sich gegen den der Schrneidkarnte abgewandten Teil der Schneidenschräge anlegen. Auf diese Weise kann auch eines der gebräuchlichen Messer in dem Spitzer nach der Erfindung untergebracht werden. Das Messer ist vorn drei Seiten ganz und von -der vierten, Seite teilweise von der Aussparung umfaßt, so daß ein sicherer Halt des Messers gewährleistet ist.
  • In dem Bleistiftspitzer können auch zweischneidige Messer untergebracht werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Aussparung im Bereich -der zweiten Schneidkante erweitert ist, so daß diese frei liegt und beim Spitzen mit der einen Schneidkante nicht verdrückt werden kann.
  • Die Erfindung sieht ferner ein Messer mit einem keilförmigen Querschnitt vor. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, daß die Aussparung einen Großteil der Oberfläche des Messers abdeckt. Ein ähnlicher Zweck wird auch erreicht, wenn an dem Messer eine Nut oder eine Feder angeformt ist, die mit einer entsprechenden Feder oder Nut in der Aussparung zusammenwirkt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf einen Bleistiftspitzer mach der Erfindung, Fig.2 eine Ansicht der Stirnseite des Ausführungsbeispiels der Fig. i, Fig.3 bis 5 Ansichten der Stirnseite ähnlich der Fig. 2 mit anderen Messerausführurngsformen, Fig. 6 die" Draufsicht auf ein weiteres Beispiel der Erfindung, Fig.7 die Ansicht der Stirnseite des Ausführungsbeispiels der Fig. 6 und Fig. $ bis 24 verschiedene Ausführungsbeispiele von Messern.
  • In dem Spitzergehäuse i ist der Spitzerkonus 2 eingeformt. In die Bohrung 3 ragt die zu spitzende Bleistiftmine hinein. Das Messer 4, das in dem Ausführungsbeispiel der Fig. i und 2 als zweischneidiges Messer ausgebildet ist, ist in der durch den Lappen 5 gebildeten Aussparung 6 gehalten. Das Messer 4 kann durch die Einführöffnung 7 in die Aussparung 6 eingeschoben werden und findet an dem Anschlag 8 einen Halt. In dem Spitzergehäuse i ist ferner eine Ausnehmung 9 vorgesehen, in der bei io das Messer 4 teilweise frei liegt, so daß es gegen die Einführöffnung 7 verschoben werden kann.
  • Die Fig. 3 zeigt die Anordnung eines einschneidigen Messers bekannter Ausführung. Die Messer, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt sind, sind an den den Schneid'kanten abgewandten Seiten i i und 12 keilartig verbreitert. Das Messer der Fig. 8 ist an der der Sehneidkante abgewandten Seite abgerundet, während in den Fig.9 und io zweischneidige Messer dargestellt sind, die zwischen den beiden Schneiden zur Halterung eine Abrundung 13 oder zwei .dachartige Flächen 14 besitzen. Die Messer, die in, den Fig. i i bis 2o dargestellt sind, entsprechen in der Art ihrer Befestigung den vorbeschriebenen Beispielen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig.6 zeigt ein zweischneidiges Messer, dessen Oberfläche völlig frei liegt. Das Messer wird durch eine an seiner Unterseite angeformte Feder 15, die in eine entsprechende Nut 16 des Spitzergehäuses i eingreift, gehalten.
  • Andere Ausbildungen von an das Messer amgeformten Federn sind in den Fig.2i bis 24 dargestellt, wobei bei dem Messer nach der Fig. a2 noch darauf hinzuweisen ist, daß die zweite Schneidkante am unteren Ende der Feder angefornit ist.
  • Durch die Halterung des Messers nach der Erfindung ist es möglich, .die Schraube oder ähnliche Haltemittel im Bereich des Späneaustritts zu vermeiden, und dem Spitzer eine äußerlich glatte Oberfläche zu geben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bleistiftspitzer mit einem Messer, das in eine parallel zu dessen Schneidkarnte verlaufende Aussparung des Spitzergehäuses eingeschoben und darin lediglich unter Klemmwirkung festgehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) an dem der Konusspitze (2) benachbarten, Ende durch einen festen Anschlag (8) für das Messer begrenzt ist. z. Bleistiftspitzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (6) geradlinig ausgebildet ist und das Messer eine geringe Wölbung besitzt. 3. Bleistiftspitzer nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) in dem Bereich des Anschlags (8) eine Ausnehmung (9) aufweist, in der das Ende des Messers teilweise frei liegt. 4. Bleistiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Aussparung (6) das Messer von oben umfassen und sich gegen den der Schneidkante abgewandten Teil der Schneidenschräge anlegen. 5. Bleistiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei zweischneidigen Messern die Aussparung (6) im Bereich der zweiten Schneidkante erweitert ist. 6. Bleistiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das 1Vlesser einen keilförmigen Querschnitt aufweist. 7. Bleistiftspitzer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer eine Nut oder Feder aufweist, die mit einer entsprechenden Feder oder Nut in der Aussparung (6) zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 25r 666.
DEF16325A 1954-12-08 1954-12-08 Bleistiftspitzer Expired DE960783C (de)

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DEF16325A DE960783C (de) 1954-12-08 1954-12-08 Bleistiftspitzer

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DEF16325A DE960783C (de) 1954-12-08 1954-12-08 Bleistiftspitzer

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DE960783C true DE960783C (de) 1957-03-28

Family

ID=7088180

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DEF16325A Expired DE960783C (de) 1954-12-08 1954-12-08 Bleistiftspitzer

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DE (1) DE960783C (de)

Cited By (4)

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DE1107126B (de) * 1958-10-11 1961-05-18 Erich Gruebel Spitzer fuer Fuellstifte
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CH251666A (de) * 1946-04-24 1947-11-15 Widmer Graf Hermann Bleistiftspitzer.

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