DE516635C - Fleischschneidemaschine mit Vorschubschnecke - Google Patents

Fleischschneidemaschine mit Vorschubschnecke

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DE516635C
DE516635C DEG77733D DEG0077733D DE516635C DE 516635 C DE516635 C DE 516635C DE G77733 D DEG77733 D DE G77733D DE G0077733 D DEG0077733 D DE G0077733D DE 516635 C DE516635 C DE 516635C
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DE
Germany
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screw
housing
funnel
cutting machine
machine
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Expired
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DEG77733D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Bei Fleischschneidemaschinen, bei denen das zu zerkleinernde Fleisch von Flügelmessern und Lochscheiben zerkleinert wird, besteht die Gefahr, daß die Bedienung der Maschine beim Nachstopfen mit der Hand zu tief in den Trichter faßt und dabei mit den Fingern in die Schnecke gerät, deren Rippen dann leicht eine Verletzung der Finger hervorrufen. Zur Verhütung dieser Unfälle hat
ίο man die Trichter bereits mit Stegen, Abdeckböden usw. versehen, die das Durchschieben des Fleisches gestatten, ein Durchfassen der Hand aber unmöglich machen. Diese Abdeckungen haben indessen den Nachteil, daß sie die Reinigung des Trichters erschweren und zum Teil ganz verhindern. Die bequeme Reinigung ist aber bei Fleischereimaschinen aus gesundheitlichen Gründen ein liaupterfordernis.
Die bequeme Zugänglichkeit des Maschinen- bzw. Trichterinnern läßt sich nun dadurch erreichen, daß man das Gehäuse so einrichtet, daß es geöffnet werden kann. Maschinen dieser Art sind bereits bekannt. Die bekannten Maschinen sind jedoch ohne Handschutz ausgeführt. Auch werden die abnehmbaren Gehäuseteile durch den Verschlußring und die mit dem Maschinenfuß verbundene Rückwand mit dem festen Gehäuseteil gehalten.
Die Erfindung unterscheidet sich von diesen bekannten Maschinen dadurch, daß der abnehmbare Gehäuseteil mit dem Handschutz versehen ist und daß er einen Teil des Einfülltrichters und des Schneckengehäuses bildet, der unter die Förderschnecke faßt. Die Trennfuge zwischen dem festen und dem abnehmbaren Teil verläuft hierbei in einer parallel zur Schneckenachse liegenden, senkrechten Ebene, so daß der abnehmbare Teil, der noch durch einen an dem festen Teil befindlichen Ansatz geführt ist, nur nach Herausnahme der Schnecke, und zwar nur parallel zur Trichtertrennfuge herausgenommen werden kann.
Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß die Schnecke im Gebrauchszustande nicht nur vollkommen unfallsicher geschützt ist, sondern daß auch trotz des Handschutzes eine Möglichkeit zur Reinigung des Maschinengehäuses durch das öffnen vorhanden ist und daß anderseits die Trennfugen des Gehäuses, durch die Fleischsaft usw. entweichen könnte, auf ein Mindestmaß beschränkt sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht des Gehäuses mit abgenommenem Vorderteil,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B und
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Maschinentrichter.
Das Maschinengehäuse g, das mit dem Trichter t für gewöhnlich aus einem Stück besteht, ist so geteilt, daß der Trichter eine abnehmbare Vorderwand ν besitzt, deren oberer Teil einen Teil des Trichtergehäuses und deren unterer Teil einen Teil des Maschi-
nengehäuses g bildet. In dem Trichter sind Abdeckböden, Abdeckstege o. dgl. b in bekannter Weise angebracht. Sie können mit der Vorderwand verbunden sein und durch deren Abnehmen ganz weggenommen werden. Sie können aber auch an dem festen Teile des Trichtergehäuses angebracht sein und durch die Abnahme des Vorderteiles freigelegt werden. Das Maschinengehäuse g ist mit einer Haltenase η versehen, die die Trichtervorderwand ν gegen Herausfallen sichert. Die Vorderwand ν greift mit ihrem unteren Ende unter die Schnecke s, und zwar so, daß die in der Vorderwand ebenso wie in dem übrigen Teile des Gehäuses vorhandenen, an sich bekannten Vorschubrippen r sich gegen die Schnecke s legen. Hierdurch wird verhindert, daß die Vorderwand aus der Maschine herausgenommen werden kann, wenn die Schnecken in der Maschine sitzt. Wird diese aber aus der Maschine herausgezogen, so kann die Vorderwand ν ohne weiteres abgehoben und entfernt werden, der Maschinentrichter sowie das Mäschinengehäuse liegen dann zur Reinigung usw. frei. Wenn die Maschine zusammengesetzt ist, ist das Durchfassen der Hand durch den Maschinentrichter infolge der schützenden Abdeckungen vollständig ausgeschlossen. Der Trichter kann in diesem Falle auch dadurch, daß die Vorderwand -durch die Schnecke s und die Nasew blockiert ist, nicht geöffnet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Fleischschneidemaschine mit Vorschubschnecke und Messerwerk, bei welcher ein Teil des Einfülltrichters und des Schneckengehäuses zur Erleichterung des Reinigens abnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare, den Handschutz (5) tragende Teil (v) des in einer senkrechten, parallel zur Schnecken-, achse liegenden Ebene geteilten Einfülltrichters (i) mit dem angesetzten, keilförmig sich verjüngenden Schneckengehäuseausschnitt unter die Förderschnecke (s) faßt und durch einen Gehäuseansatz (ri) so geführt ist, daß er nur parallel zur Trichtertrennfuge nach oben hinausgezogen werden kann, wenn die Schnecke (s) ausgebaut ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DEIt
DEG77733D 1929-10-22 1929-10-22 Fleischschneidemaschine mit Vorschubschnecke Expired DE516635C (de)

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