DE949217C - Fleischwolf - Google Patents

Fleischwolf

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Publication number
DE949217C
DE949217C DEA13205A DEA0013205A DE949217C DE 949217 C DE949217 C DE 949217C DE A13205 A DEA13205 A DE A13205A DE A0013205 A DEA0013205 A DE A0013205A DE 949217 C DE949217 C DE 949217C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
funnel
meat
guide
diameter
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA13205A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Gueldenring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alexanderwerk AG
Original Assignee
Alexanderwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alexanderwerk AG filed Critical Alexanderwerk AG
Priority to DEA13205A priority Critical patent/DE949217C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE949217C publication Critical patent/DE949217C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/305Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Fleischschneid°-maschinen, bei denen. das Fleisch aus einer Schüssel der Vorschubschnecke und dem Messerwerk zugeführt wird. Bei diesen Maschinen muß die Einfüllöffnüng in der Schüssel zur Verhütung von Unfällen verhältnismäßig eng und mit einer Schutzüberdeckung versehen sein, damit der Fleischer mit der Hand nicht an die Schnecke kommen und verletzt werden kann. Diese Bedingungen beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit der Maschine sehr, denn es ist schwierig und zeitraubend, das Fleisch in kleinen Mengen in die enge, überdeckte Füllöffnung zu stopfen.
  • Zur Behebung dieser Mängel sind schon viele Wege vorgeschlagen worden. So hat man unter anderem vorgeschlagen, die Mündung des Beschickungskanals in dem Trichterboden durch seitliche Zugänge zu führen. Auch ist vorgeschlagen worden, eine geschützte weite Kanalöffnung zu schaffen, die so weit unter eine Abdeckung nach rückwärts verlegt ist, daß der Benutzer die gefährliche Stelle nicht mehr erreichen kann. Das Fleisch soll nach diesem Vorschlag auf Schrägflächen in das Maschineninnere gleiten., was nicht immer in befriedigender Weise vor sich geht. Es ist auch schon versucht worden, die von einer Abdeckplatte überdeckte Mündung des Beschickungskanals trichterförmig nach unten zu verjüngen. Die Bauart erlaubte aber nicht, die Abdeckplatte so hoch über dem Trichterboden anzubringen, daß der Fleischer unter die Platte fassen und die Einfüllöffnung bedienen kann. -Durch die Erfindung soll die Beibehaltung eines breiten Füllspaltes dadurch ermöglicht werden, daß über der trichterförmigen Öffnung, mittengleich mit dem Beschickungskanal, unterhalb der Abdeckplatte eine röhrenförmige Führung für den. Stopfer angebracht ist, die das Durchstecken der Hand in den Beschickungskanal verhindert. Sie erlaubt aber, einen breiten ringförmigen Füllspalt zu belassen, durch den der Fleischer den' Kanal unbehindert füllen kann. Der Durchtrittsquerschnitt des Füllspaltes muß mindestens demjenigen des verjüngten Endes des Trichterfortsatzes entsprechen. Die Durchgänge sind so bemessen, daß man mit der Hand weder durch den Füllspalt noch durch die Stößelröhre an die Schnecke kommen. kann.. Hierbei ergibt sich auch der Vorteil, daß klebriges Brät, das wiederholt durchgelassen werden soll, unmittelbar in das Maschineninnere auf die Schnecke gelangt, ohne daß es sich an der Innenwand des Trichters ansetzen kann.
  • An dem Übergang von dem unteren Ende des Trichterfortsatzes und des Beschickungskanals ist der lichte Durchmesser enger als der des Gehäusehalses. Die Fleischstücke, die durch die Verengung gegangen sind, können daher frei nach unten fallen..
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Bild i einen Längsschnitt und Bild 2 eine Ansicht von oben. In dem Gehäuse i sitzen. die Schnecke 2 und das Messerwerk 3. Oben hat das Schneckengehäuse den Hals 4, der die Trichterschüssel 5 trägt. Den Übergang der Schüssel zu dem Gehäusehals bildet der sich nach unten verjüngende Trichterfortsatz 6 des Schüsselbodens 7. Über dem Trichterfortsatz ist die röhrenförmige Stößelführung 9 angebracht. Sie dient zur Führung des Stößels io beim Nachschieben des Fleisches, ferner verhindert sie das Durchstecken der Hand in den Gehäusehals. Außerdem ermöglicht sie das unmittelbare Einfüllen von besonders klebrigem Brät in das Innere der Maschine. Die lichte Weite ihrer Röhre ist enger als die des Gehäusehalses. Das Brät fällt daher frei nach unten und bleibt nicht an der Wand des Gehäusehalses hängen. Die Stößelführung hängt frei an der Platte i i. Der Abstand dieser Platte von dem Trichterboden ist so bemessen, daß der Fleischer rings um die Stößelführung frei mit den Händen arbeiten. kann. Das untere Ende der Stößelführung reicht bis in die obere Öffnung des Trichterfortsatzes. Sie läßt den breiten, ringförmigen Füllspalt i2 frei, durch den das Fleisch in den Gehäusehals gefüllt wird. An. dem Übergang 13 des Trichterfortsatzes zum Gehäusehals ist die lichte Weite des Gehäusehalses verengt. Unterhalb des Überganges erweitert sie sich wieder, und die durch die Verengung geschobenen. Fleischstücke fallen frei nach unten. Es besteht somit keine Gefahr, daß sie an der Trichterhalswand hängenbleiben und Brücken über der Schnecke bilden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fleischwolf mit einer gleichzeitig als Führung für den Stopfer dienenden Abdeckplatte über dem sich nach unten trichterförmig verjüngenden., in den, Beschickungskanal mündenden. Schüsselfürtsatz, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Abdeckplatte eine rohrförmige Führung für den Stopfer angeordnet ist, die unter Belassung eines breiten ringförmigen. Füllspaltes bis in die obere Mündung des trichterförmigen Schüsselfartsatzes reicht.
  2. 2. Fleischschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsquerschnitt des Füllspaltes (i2) mindestens demjenigen der unteren Öffnung des Trichterfortsatzes (6) entspricht.
  3. 3. Fleischschneidemaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Durchmesser der Stößelführung (9) kleiner ist als der Durchmesser der unteren Öffnung des Trichterfortsatzes.
  4. 4. Fleischschneidemaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der unteren Öffnung des Trichterfortsatzes kleiner ist als der lichte Durchmesser des Gehäusehalses (4). _
DEA13205A 1951-04-17 1951-04-17 Fleischwolf Expired DE949217C (de)

Priority Applications (1)

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DEA13205A DE949217C (de) 1951-04-17 1951-04-17 Fleischwolf

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DEA13205A DE949217C (de) 1951-04-17 1951-04-17 Fleischwolf

Publications (1)

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DE949217C true DE949217C (de) 1956-09-13

Family

ID=6922767

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA13205A Expired DE949217C (de) 1951-04-17 1951-04-17 Fleischwolf

Country Status (1)

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DE (1) DE949217C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3109472A (en) * 1961-06-01 1963-11-05 Lasar William Meat grinder guard means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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