DE2814730A1 - Verfahren zum verpacken eines gegenstandes und vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zum verpacken eines gegenstandes und vorrichtung zu seiner durchfuehrung

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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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Description

28U730 Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
-t-
Diplom-Physiker
Dr. Waiter Andrejewski
Diplom-Ingenieur
Dr.-lng. Manfred Honke
Diplom-Ingenieur
Hans Dieter Gesthuysen
Diplom-Physiker
Dr. Karl Gerhard Masch
Anwaltsakte: 43 Essen 1 ,Theaterplatz 3, Postf. 789
51 691/Ti-th 5. April 1978
Patent- und
Gebrauchsmus terhilfsanmeldung
AMTAC B. V.
Veerdijk 57
MA Wormer, Holland
Verfahren zum Verpacken eines Gegenstandes und Vorrichtung zu seiner Durchführung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Verpacken eines Gegenstandes, insbesondere des Wurzelballens eines Baumes, eines Strauches oder einer Pflanze.
Beim Verpacken der Wurzelballen von Bäumen, Sträuchern oder Pflanzen für den Transport und zum Verkauf wurden bisher aligemein diese Wurzelballen in Jute, Plastikbahnen oder anderem
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Verpackungsmaterial verpackt. Dabei wird im allgemeinen der Wurzelballen auf ein entsprechend großes Stück es zu verwendenden Verpackungsmaterials gelegt und die Kanten desselben über dem Wurzelballen zusammengefaltet und dann zusammengebunden.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß es sehr umständlich und zeltraubend ist.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Verfahren sowie eine geeignete Vorrichtung zu verwirklichen, wodurch ein Gegenstand, insbesondere der Wurzelballen eines Baumes, eines Strauches oder einer Pflanze, wesentlich schneller und besser als bisher verpackt werden kann.
Gekennzeichnet ist das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen dadurch, daß der zu verpackende Gegenstand in einen von einem elastischen, netzartigen Schlauch umgebenen Köcher eingesetzt wird, dann unter Mitnahme des Schlauches wieder aus dem Köcher entfernt wird, und schließlich der Schlauch unterhalb des Gegenstandes abgetrennt wird.
Die Verwendung eines elastischen, netzartigen Schlauches als Verpackungsmaterial hat den besonderen Vorteil, daß das bisher umständliche Zusammenfalten und Zusammenbinden des Verpackungsmaterials entfällt, sodaß die Verpackungsarbeit wesentlich erleichtert wird. Der Schlauch übt außerdem einen gewissen Druck auf den zu verpackenden Gegenstand aus, sodaß dieser insbesondere an den Stellen, an denen es erforderlich ist, entsprechend zusammengehalten wird.
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Während der zu verpackende Gegenstand aus dem Köcher entfernt wird, kann man das aus dem Köcher herausragende Ende des Schlauches von Hand ergreifen und Schlauch und Verpackungsgegenstand zusammen aus dem Köcher herausziehen. Außerdem kann, falls dies zweckmäßig erscheint, der zu verpackende Gegenstand mechanisch aus dem Köcher entfernt werden.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß im Anschluß an das Einsetzen des zu verpackenden Gegenstandes in den Köcher der Schlauch und der Köcher derart zueinander verschoben werden, daß der Schlauch weiter über den Köcher fortbewegt wird. Dies erleichtert weitgehend das gleichzeitige Verschieben des Schlauches und des zu verpackenden Gegenstandes während dessen Entfernung aus dem Köcher.
Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung insbesondere vor, daß der Köcher aufrecht lose auf einer Abstützung sitzt und der Schlauch zwischen Köcher und Abstützung derart hindurchgeführt wird, daß er unter der Einwirkung von Greifelementen längs des Köchers nach oben geführt wird und den Köcher dabei etwas anhebt, bis dieser an einen Anschlag anstößt.
Bei diesem Verfahren kann der elastische, netzartige Schlauch ohne weiteres von einer Rolle fortlaufend zugeführt werden, was zweifelsohne einen bedeutenden Vorteil darstellt. Um die Verpackung in den Fällen, in denen dies erforderlich erscheint, zu verstärken, kann der elastische netzartige Schlauch auch in mehreren Lagen den zu verpackenden Gegenstand wie einen Wurzelballen umgeben.
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Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist im wesentlichen gekennzeichnet durch einen Köcher zur Aufnahme des zu verpackenden Gegenstandes sowie durch einen Vorrat an elastischem, netzartigem Schlauchmaterial zur Ausbildung von den Köcher umgebenden Schläuchen.
Bei einem besonders günstigen Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine den Schlauch und den Köcher derart gegeneinander bewegende Einrichtung vorgesehen, daß der Schlauch über den Köcher hinweggeführt wird. Dies kann dadurch erreicht werden, daß rund um den Köcher mehrere Greifelemente auf- und niederbewegbar derart angeordnet sind, daß der Schlauch bei ihrer Aufwärtsbewegung längs des aufrecht abgestützten Köchers von ihnen mitgenommen wird, bei ihrer Abwärtsbewegung jedoch freigegeben wird. Zweckmäßigerweise sitzt der aufrecht stehende Köcher lose auf einer Abstützung und kann dieser gegenüber etwas angehoben werden, wobei zur Begrenzung dieser Aufwärtsbewegung ein Anschlag vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft des weiteren jeglichen unter Anwendung des Verfahrens verpackten Gegenstand, insbesondere einen Wurzelballen eines Baumes, eines Strawhes oder einer Pflanze, bei welchem das Verpackungsmaterial aus einem elastischen, netzförmigen Schlauch besteht. Schließlich betrifft die Erfindung noch einen elastischen, netzförmigen Schlauch als Verpackungsmaterial zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Afc
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen erläutert; es zeigt
Fig.l eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in schematischer Darstellung;
Fig.2 eine Seitenansicht der Vorrichtung aus Fig.l in anderer Betriebslage; und
Fig.3 eine stark schematisierte Ansicht des Verpackungsschlauches und der Greifelemente in den in Fig.l bzw. 2 dargestellten Positionen in vergrößertem Maßstabe.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung dient insbesondere zum Verpacken des Wurzelballens eines Baumes, eines Strauches oder einer Pflanze, zum Transport bzw. zum Verkauf, wobei ein Erdklumpen die Wurzeln umgibt.
Die Vorrichtung besitzt einen aufrecht stehenden Köcher 1, in welchen der zu verpackende Wurzelballen eingesetzt werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieser Köcher aus einem zylindrischen Oberteil 2, einem konischen Unterteil 3 und einem zentralen Kern 4, welcher am unteren Ende des Unterteiles 3 befestigt ist. Dabei bestehen das zylindrische Oberteil 2 und das konische Unterteil 3 aus einzelnen Stäben, während der zentrale Kern 4 vorzugsweise massiv ausgebildet ist, um das Gewicht des Köchers 1 zu erhöhen.
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Der Köcher 1 sitzt lose auf einer Abstützung 5.» welche bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Stützorganen 6 besteht, welche von einem wagerechten Ring 7 abgestützt um wagerechte Achsen verschwenkbar sind und welche am konischen Unterteil J des Köchers 1 zur Anlage bringbar sind (Fig.l). Dieser Tragring 7 ist abnehmbar an wagerechten Armen 8 befestigt, welche ihrerseits am Maschinengestell 9 befestigt sind.
Dieses Maschinengestell 9 trägt an der Oberseite einen Anschlagring 10, dessen innerer Umfang wenigstens im wesentlichen mit der Oberkante des Köchers 1 fluchtet. Zwischen dem Anschlagring 10 und der Oberkante des Köchers 1 ist ein schmaler Spalt vorgesehen. Wie die Zeichnung zeigt, ist der Anschlagring 10 lösbar mit der Oberplatte 12 des Maschinengestells 9 verbunden, wobei federbelastete Haltestifte 11 vorgesehen sind.
Ein elastischer netzartiger Schlauch IJ wird von einer nicht dargestellten Vorratsrolle zugeführt. Dieser Schlauch IJ wird über den zentralen Kern 4 am unteren Ende des Köchers 1 und dann zwischen den Stützorganen 6 und dem Köcher 1 hindurchgeführt, sodaß der Schlauch IJ den gesamten Köcher 1 umgibt und oben etwas über den Köcher 1 hinausragt.
Mehrere Greifelemente 14, welche rund um den Köcher 1 zwjsahen dessen Stäben angeordnet sind, können auf- und niederbewegt werden und dabei die wagerechten Fäden des Schlauches IJ während ihres Aufwärtshubes ergreifen (Fig.J) und dadurch den Schlauch (Ij) nach oben schieben, während sie die wagerechten Fäden des Schlauches IJ bei ihrer Abwärtsbewegung wieder freigeben.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen diese Greifelemente 14 Greifbacken 15* welche nur in einer Richtung wirksam sind. Diese Greifelemente 14 sind abnehmbar und einstellbar an einem wagerechten Ring 16 befestigt, welcher bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch senkrechte Stangen 17 abgestützt ist, die in am Maschinengestell 9 befestigten Bücksen 18 geführt sind. Diese Stangen 17 tragen am unteren Ende Rollen I9, welche unter der Einwirkung von Federn gegen Kurvenscheiben 20 gedrückt werden. Diese Kurvenscheiben 20 sind auf einer Welle 21 befestigt, welche über eine geeignete Kraftübertragung von einem Elektromotor 22 angetrieben wird.
Selbstverständlich können auch andere Antriebselemente zur Erzielung der Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Ringes 16, wie beispielsweise hydraulische oder pneumatische Elemente, verwendet werden.
Anstelle der auf- und niedergehenden Greifelemente 14 kann man auch andere Maschinenelemente verwenden, um eine Verschiebung des Schlauches 1J> und des Köchers 1 gegeneinander zu erreichen und den Schlauch 13 über den Köcher 1 nach oben zu bewegen.
Wenn der Wurzelballen eines Baumes, eines Strauches oder einer Pflanze in den Köcher 1 eingesetzt ist, wird der Motor 22 eingeschaltet, wodurch der Ring l6 und die Greifelemente 14 in eine auf- und niedergehende Bewegung versetzt werden. Dabei greifen die Greifelemente 14 am Schlauch I3 an und ziehen ihn über den Köcher 1 nach oben. Bei jedem Aufwärtshub der Greifelemente 14 wird der Köcher 1 vom Schlauch IJ etwas nach oben mitgenommen,
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bis er am Anschlagring 10 anstößt (Pig.10). Dadurch ergibt sich ein geringes Spiel zwischen dem konischen Unterteil j5 des Köchers 1 und den Stützorganen 6, wodurch die Aufwärtsbewegung des Schlauches Ij5 längs des Köchers 1 erleichtert wird. Der Köcher und der Schlauch 13 können während des Abwärtshubes der Greifelemente 14 etwas nach unten bewegt werden, bis der Köcher 1 wieder auf den Stützorganen 6 ruht. Dadurch bildet sich ein oberer Spalt für den Durchlauf des Schlauches I3.
Während der Aufwärtsbewegung des Schlauches I3 längs des Köchers 1 kann der Baum, der Strauch oder die Pflanze angehoben werden, während der Schlauch 1J> infolge seiner Aufwärtsbewegung automatisch den Wurzelballen fortlaufend umgibt. Sobald der Wurzelballen vollkommen aus dem Köcher 1 herausgehoben ist, wird der Schlauch IjJ unter dem Wurzelballen abgetrennt und schließt sich infolge seiner Elastizität automatisch unter dem Wurzelballen. Selbstverständlich kann er erforderlichenfalls auch noch unter dem Wurzelballen besonders zusammengebunden werden. Die Vorrichtung steht dann zur Verpackung eines nächsten Wurzelballens wieder zur Verfügung.
Wenn der Schlauch I3 etwas über den Köcher 1 nach oben hinausragt, kann das Ende des Schlauches um den Wurzelballen in den Köcher wieder herumgelegt werden, sodaß der Schlauch IJ eventuell den Wurzelballen in zwei Lagen umgibt.
Da der Köcher 1 sowie die Stützorgane 6, die Greifelemente 14 und der Anschlagring 10 ohne weiteres aus der Vorrichtung entnommen und gegen andere ausgetauscht werden können, läßt sich
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die erfindungsgemäße Vorrichtung äußerst leicht zur Verpackung von Gegenständen unterschiedlicher Abmessungen oder Formen verwenden.
Außer zum Verpacken der Wurzelballen von Bäumen, Sträuchern oder Pflanzen läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung aber auch ebensogut zur Verpackung zahlreicher anderer Gegenstände, wie beispielsweise landwirtschaftlicher oder Gärtnereiprodukte, Industrieprodukte oder Abfallprodukte verwenden.
Während vorstehend nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, sind naturgemäß entsprechend den jeweiligen Arbeitsbedingungen und sonstigen Gegebenheiten die verschiedensten Abwandlungen möglich.
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Claims (22)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    -L. ο
    Patentansprüche:
    Verfahren zum Verpacken eines Gegenstandes, insbesondere des zelballens eines Baumes, eines Strauches oder einer Pflanze, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verpackende Gegenstand in einen von einem elastischen netzartigen Schlauch (Ij5) umgebenen Köcher (1) eingesetzt wird, dann unter Mitnahme des Schlauches wieder aus dem Köcher entfernt wird, und schließlich der Schlauch unterhalb des Gegenstandes abgetrennt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (13) am aus dem Köcher (1) herausragenden Ende während des Entfernens des zu verpackenden Gegenstandes aus dem Köcher von Hand erfaßt und dadurch beide Teile zugleich aus dem Köcher entfernt werden.
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verpackende Gegenstand mechanisch aus dem Köcher (1) entfernt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Einsetzen des zu verpackenden Gegenstandes in den Köcher (1) der Schlauch (13) und der Köcher derart zueinander verschoben werden, daß der Schlauch weiter über den Köcher fortbewegt wird.
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  5. 5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (1) aufrecht lose auf einer Abstützung (5) sitzt und der Schlauch (13) zwischen Köcher und Abstützung derart hindurchgeführt wird., daß der Schlauch unter der Einwirkung von Greifelementen (14) längs des Köchers nach oben geführt wird und der Köcher dabei vom Schlauch etwas angehoben wird, bis er an einen Anschlag (10) anstößt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische netzförmige Schlauch (13) von einer Rolle zugeführt wird.
  7. 7· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische netzförmige Schlauch (IjJ) in mehreren Lagen den zu verpackenden Gegenstand umgibt.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis J, gekennzeichnet durch einen Köcher (1) zur Aufnahme des zu verpackenden Gegenstandes sowie durch einen Vorrat an elastischem, netzförmigem Schlauchmaterial zur Ausbildung von den Köcher umgebenden Schläuchen (13)·
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schlauch (13) und den Köcher (1) derart gegeneinander bewegende Einrichtung (14-22) vorgesehen ist, daß der Schlauch über den Köcher hinwegführbar ist.
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    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet, daß rund um den Köcher (1) mehrere Greifelemente (14) auf- und niederbewegbar derart angeordnet sind, daß der Schlauch (13) bei ihrer Aufwärtsbewegung längs des aufrecht abgestützten Köchers von ihnen mitnehmbar, bei ihrer Abwärtsbewegung jedoch freigebbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der aufrecht stehende Köcher (1) lose auf einer Abstützung (5) sitzt und dieser gegenüber etwas anhebbar ist, und daß zur Begrenzung dieser Aufwärtsbewegung ein Anschlag (10) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (14) nur in einer Richtung wirksame Greifklauen (15) aufweisen.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (14) an einem von einer Antriebseinrichtung (22) auf und niederbewegbaren wagerechten Ring (16) lösbar befestigt sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche δ bis 13* dadurch gekennzeichnet, daß der Köcher (1) aus einem zylindrischen Oberteil (2) und einem konischen Unterteil (3) besteht.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Unterteiles (3) des Köchers (1) ein zentraler Kern (4) befestigt ist.
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    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
  16. l6. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15j dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (2) und das Unterteil (^) des Köchers (1) aus einzelnen Stäben zusammengesetzt sind.
  17. 17· Vorrichtung nach Anspruch I5 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Kern (4) massiv ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis I7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung aus an einem Tragring (7) derart angelenkten Stützorganen (6) besteht, daß das konische Unterteil (^) des Köchers (1) in dessen unterster Lage von ihnen abstützbar ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (7) abnehmbar abgestützt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis I9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Ring (10) besteht, dessen innerer Umfang im wesentlichen mit der Oberkante des Köchers (1) fluchtet.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagring (10) abnehmbar angeordnet ist.
  22. 22. Unter Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche bis 7 verpackter Gegenstand, insbesondere der Wurzelballen eines Baumes, eines Strauches oder einer Pflanze, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsmaterial aus einem elastischen, netzförmigen Schlauch (1^) besteht.
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    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    2j5· Elastischer, netzförmiger Schlauch als Verpackungsmaterial zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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DE2814730A 1977-04-07 1978-04-05 Vorichtung zum Verpacken des Wurzelballens einer Pflanze Expired DE2814730C3 (de)

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