DE833622C - Bindevorrichtung fuer Plaettchenstapel - Google Patents

Bindevorrichtung fuer Plaettchenstapel

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DE833622C
DE833622C DEP1497A DE0001497A DE833622C DE 833622 C DE833622 C DE 833622C DE P1497 A DEP1497 A DE P1497A DE 0001497 A DE0001497 A DE 0001497A DE 833622 C DE833622 C DE 833622C
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DE
Germany
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stack
lever
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hand lever
rubber
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Expired
Application number
DEP1497A
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English (en)
Inventor
Gustav A Richter
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GUSTAV A RICHTER
MAX POST
Original Assignee
GUSTAV A RICHTER
MAX POST
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/022Applying preformed bands of continuous-ring form, e.g. elastic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Bindevorrichtung für Plättchenstapel Die Erfindung betrifft eine Bindevorrichtung für eine Anzahl überedinanderliegender Plättchen, die zu einem Paket vereinigt werden sollen, damit sie sich nicht gegensitig verschieben. Es ist vielfahc er-Forderlich, solche Platttenpächkchen zu verwenden, z. B. bei Zellen iür Trockenbatterien, zu denen die Depolarisation, die Zinkplatte und das Elektrolytpapier oder auch andere Plättchen zu einem nicht Verrutchbaren Canzen vereinigt werden sollen. Zu diesem Zwecke der Vereinilgung von mehreren Plätchen zu einem Pakete dienen Gummi-, Kunstgummi-, Kunststoff- oder aus sonst geeigneten Stoffen besetehande Ringe, die man durch Abschneiden schmaler Streifen von Schläuchen aus solchem Material gewinnt. Diese Reinabschnitte werden so bemessen, daß deren Durch, messer etwas enger ist als der Durchmesser Ides Plättchenstpels.
  • Der Schlauchabschnitt wird gedhnt und legt sich um den Rand des Stapels, während sich die zusammenziehenden, oberen und unteren Kanten des Gummirignes oben und unten auf der Fläche des Stapels flach herumblegen, Dieses Herumlegen des Guminiringes wurde von Hand vorgenommen und war eine sehr zeitraubende und schwierige Arbeit. Mlan hat versucht, Vorrichtungen zum Herumlegen des Gummiriges um den Stapel zu schaffen, aber diese Vorrichtungen arbeiten nicht sichter und auch nicht schnell genug, so daß man immer wieder darauf verzichtete. VON Hand ging aber die Arbeit zu langsam, die Ringe lagen nicht zimmer gelichmäßig, so daß nachgesarbeitet werden mußte und viel Ausschluß entstand.
  • Die Bindevorrichtung nach der Erfindung beseitigt die bisherigen Nachteile und Übelstände und legt den Gummiring $selbsttätig durch die Bewegung eines einzigen Hebels, betätigt gleichzeitig den Transport Ides fertigen Paketes sowie den Vorschub des nächsten Plattenstapells. Die Gummi ringe werden von Greifern gefaßt, zuseinandergezogen, der Stapel schiebt sich in diese Öffnung, die Greifer legen den Gummiring um den Stapel, und das Paket ist fertig.
  • Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung, die eilne beispielsweise Ausführungsart der neuen bindevorrichtung zeigt. Es stellt dar Abb. I bis 4 in schematischer Darstellung den Bindevorgang im Schnitt, Abb. 5 und 6 Draufsichten zu Abb. 1 und 2, Abb. 7 die Bindevorrichtung in der Anfangsstollung im Schnitt nach Linie B-C der Abb. 8, Abb. 8 eine Draufsicht auf Abb.7, Abb. 9 eine Seictenasicht der Abb.7 in Richtung des Pfeiles a, Abb. IO die Bindevorrtichtung iin der Endstellung im Schnitt nach Linie D-E der Abb. II Abb. 11 eine Draufaicht auf Abb. 10.
  • Die Plättchen bzw. Zellenteile 1 von gleicher Flächengröße können verschiedene Stärken haben, sie werden zu einem Stapel aufeinandergelegt, der nun erfindungsgemäß von einem Schlauchstück 2 maschinell umfaßt und so zu einem Plättchenpaket bzw. zu einer Zelle gebunden wird. Der Bindevorgang ist unabhängig von der Bindebevorrichtung in den Aibb. I bis 6 zum Ausdruck gebracht und wird hier näher erläutert. Es werden die Plättchen 1 in eine Entsprechende Aussparung 3 eines Rahmens 4 gelegt. Darüber befinden sich vorzugsweise vier Spaninfinger 5, die an den Enden der Anme 6 sitzen.
  • Auf Die Anme 6 wird ein Schaluchstück 2 gestellt, in das die spannfinger 5 hineinragen (Abb.1). durch die später beschricbene Vorrichtung werden die Spannfinger 5 diagonal zur Stapellform gespreizt, und das Schlauchstück 2 wird dabei entsprechend der Stapeilform suseinancergezogen bzw. gedehnt (Abb. 2). Durch einen Stempel 7, der durch eie Öffnung 8 des Rahmens geht, wird der Plättchenstapel I aus Idem Rahmen 4 herausgehoben und in das Schlauschstück gemäß Abb. 3 eingeführt.
  • Im wieteren verlauf der Bewegung des Stempels nähern sich allmählich auch wieder die Spannfinger 5, und gleichzeitig wird durch die Aufwärtsbewegung des Stempels das Schluchstück 2 Von den Spannfingern abgestreift und umklammet nun allseitig den Plättchenstapel I, wodurch ein in sich geschlossenes Paket gebildet wird (Abb. 4). Der gebundene Stapel g wird vom Stempel 7 abgenommen, der Bindevorang ist beendet, und der nächste Rahmen mit Idem Plättchenstapel wird vorgeschoben.
  • Dies geschieht in einer Gleibahn 10, die auf der Oberfläche der.Vorrichtung angebrdcht ist. Bei dem dargestellten Ausführungspiel sind in die Gleitbahn io beispielsweise fünf Rahmen 4a-4e in Richtulig des Pfeil, es T eingeschoben (Abb. 8). Der letzte Rahmen 4e stößt gegen einen Anschlag 11, der so begrent ist. daß nach dem Auswerfen dieses letzten leeren Rahmens in Richtung des Pfeiles 11 bei weiterem Vorschub der von I aus folgende nächste gefüllte Rahmen wieder genau über den Stempel 7 und unter die Speannfinger 5 zu stebhen dkommt. Die Vorrichtung, die den Bindebvorgang bewirkt, ist in einem Gehäuse 12 untergebracht und besteht im wesentlichen aus Folgend Teilen: dem Stempel 7 mit dem Spannkonus 13 uni der Pinocle 14, den Spannbebeln 15, die am Boden teil 17 bei I8 drehbar gelagert sind und deren Rolllen 16, die durch die auf die Hebel !56 Einwirkenden FEdern 19 geeen den Spannkonus I3 gedrückt werden Die Steuerung der Pinole 14 und damit des Spannkonus I3 und des Stempels 7 erfolgt durch den Nockenhebel 20, der unterhalb des Bodenteils sein Lager 21 hat und durch eine Achse 22 mit einem Zwischenhebel 23 fest verbunden ist. Der handhebel 24, im Gehäuse 12 bei 25 gelagert, greift mit einem Stift 26 im einen Schlitz 27 des Zwischenhebels 23. Am oberen Teil des Hebels 24 ist ein Auswerfer 28 zum Herausschieben des leeren Rahmens 4e angelenkt. Um den beiden hebeln 23 und 24 die erforderliche Bewegungsmäglichkeit zu geben, islt des Gehäuse 12 mit einem entsprechenden Schlitz bzw. Einschnitt 29 versehen (Abb. g).
  • Die Vorrichtung arbeitet derart, daß durch die Bewegung des Handhebels 24 nach vorn, also aus der Anfangstellung in Abb. 7 in die Endstellung in Abb. 10, der Nockenbebel 20 gegen die Pinole 14 stößt und damit den Sparnnkonus 13 und den Stempel 7 nach oben schiebt. Dadurch werden in einem Arbeitsgand durch das Auseinanderrücken der Spannhebel 15 durch den Spannkjous 13 die Spaninfimger 5 ebenfalss gespreizt, und das darauf sitzende Schlauchstück2 so weit gedehnt, daß in dasselbe zunächst der Plaättchenstapel I vom hochgehenden Stempel 7 bequem eingeführt und dann von den Spannfingern 5 abgestreift wird derart, daß, wie bereits beschrieben, das Schlauchstück 2 den Plättchenstapel I umfaßt und damit bindet. Bei der Vorwärtsbewegung des Handhebels 24 drückt der am Hebel angelenkte Auswerfer 28 einen leeren Rahmen 4e nach der Richtung 2 heraus. Wird der Handhebel in die Anfangsstellung zurückgebracht, so kann in der Gleitbahn 10 von I aus diie Rahmen reihe bis zum Anschlag 11 nachgeschoben werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Bindevorrichtung für Plättchenstapel, die mittels eines um den Rand der Plättchen gelegten Gummi- od. dgl. Ringes, vereinigt werden, gekennzeichnet durch einen auf einer Pinole (14) stizenden Konus (13), der durch einen von einem Handhebe(24) bewegten $Nochenhekbel (20) hochgeführt wird und dadurch mittels Vier Greifern (6) mit Spannfingern (5) den Gummiring (2) spreizt, worauf der Stapel in den Gummi, ring (2) eingeführt wind und die Greifer (6) dann wieder zur ückgehe, so daß der Ring sich um den Stapel (1) legt.
  2. 2. Bindevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß am Handhebel (24) ein Auswerfer (28) vorgesehen ist, der den letzten der zur Auflagerung des' Plättchen stapels benutzten Rahmen (4) auswirft.
  3. 3. Bindevornichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daj die Greiferarme (6) an Spannhebeln (15) sitzen. welche in Gelenken (18) schweingen und unter der Wirkung von Federn (19) mit Rollen (16) gegen den Konus (13) gedrückt werden.
  4. 4. Beindevorrichtung nach den Ansprüchen r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (24) um das Gelenk (25) schweint und mit einem Stift (26) in eilnen Schlitz (27) des Hebelarmes (23) greift der auf Idem einen Ende einer in Lager (2I) gelagerten Achse (22) fest sitzt, während auf dem andern Ende der Achse (22) der Norckenhebel (20) fest angebracht ist.
DEP1497A 1950-05-06 1950-05-06 Bindevorrichtung fuer Plaettchenstapel Expired DE833622C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1591362A1 (de) * 2002-11-28 2005-11-02 Alexei Borisovich Bogatyrev Vorrichtung zum bündeln von banknotenstaffeln
DE102005055518A1 (de) * 2005-11-18 2007-05-24 Strauß, Jörn Verfahren und Vorrichtung zum Bündeln von Gegenständen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1591362A1 (de) * 2002-11-28 2005-11-02 Alexei Borisovich Bogatyrev Vorrichtung zum bündeln von banknotenstaffeln
EP1591362A4 (de) * 2002-11-28 2009-08-26 Alexei Borisovich Bogatyrev Vorrichtung zum bündeln von banknotenstapeln
DE102005055518A1 (de) * 2005-11-18 2007-05-24 Strauß, Jörn Verfahren und Vorrichtung zum Bündeln von Gegenständen

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