DE1038745B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einseitig offener Hohlkoerper aus gepressten, mit Bindemitteln versetzten Holzspaenen od. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einseitig offener Hohlkoerper aus gepressten, mit Bindemitteln versetzten Holzspaenen od. dgl.

Info

Publication number
DE1038745B
DE1038745B DESCH19127A DESC019127A DE1038745B DE 1038745 B DE1038745 B DE 1038745B DE SCH19127 A DESCH19127 A DE SCH19127A DE SC019127 A DESC019127 A DE SC019127A DE 1038745 B DE1038745 B DE 1038745B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
strand
hollow body
saw
stop
pressed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH19127A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Bernhard Schoenenberger
Wilhelm Hudetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH19127A priority Critical patent/DE1038745B/de
Publication of DE1038745B publication Critical patent/DE1038745B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N5/00Manufacture of non-flat articles
    • B27N5/02Hollow articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es ist bereits bekannt, einseitig offene Hohlkörper, beispielsweise kistenartige Behälter zu Verpackungszwecken usw. aus gepreßten, mit Bindemitteln versetzten Holzspänen anzufertigen, die nach Art der zu Spanplatten verwendeten Späne entweder aus Holzabfällen gewonnen oder auch nach bekannten Verfahren besonders hergestellt werden. Bei diesen bekannten Verfahren werden die Wände des Hohlkörpers dadurch gebildet, daß die Späne in Formen eingebracht und gleichzeitig sämtliche Wände gepreßt und gegeneinandergedrückt werden. Die Herstellung der Hohlkörper erfolgt hierbei zwar in einem Arbeitsgang, erfordert aber verhältnismäßig viel Zeit und eignet sich daher nicht für eine billige Massenfertigung.
Es sind ferner Maschinen bekannt, mittels derer in einem fortlaufenden Arbeitsverfahren aus einer Preßmasse mit Bindemitteln über einem Kern ein zusammenhängender Hohlstrang gepreßt wird.
Bei der Herstellung von Preßplatten aus Spänen ist es ferner bekannt, unmittelbar hinter der Preßvorrichtung Sägen, insbesondere Kreissägen, anzuordnen, durch die der aus der Presse austretende Strang selbsttätig an den Kanten abgegratet und auf die gewünschte Länge zerschnitten wird.
Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren und eine Vorrichtung, die die Herstellung einseitig offener Hohlkörper aus Preßmasse, insbesondere gepreßten Holzspänen, in fortlaufendem Arbeitsgang mit geringstem Zeitaufwand gestatten und dadurch erst eine billige Massenfertigung derartiger Kisten oder Behälter ermöglichen, die deren Anwendung für alle Zwecke, in wirtschaftlicher Weise gestattet. Erfindungsgemäß wird zu diesem Zwecke in einer an sich bekannten Strangpreßvorrichtung über einem Kern ein fortlaufender Hohlstrang mit dem Querschnitt der zu fertigenden Hohlkörper gebildet und beim Austreten aus der Form in an sich bekannter Weise mittels einer in gleichmäßigem Rhythmus betätigten Schneidvorrichtung bzw. einer Kreissäge auf gleiche Längen abgeschnitten, worauf die so gewonnenen Hohlkörper über ein Förderband oder eine ähnliche Vorrichtung unmittelbar einer Preßvorrichtung zugeführt werden, durch die auf einer Seite des Hohlkörpers ein Boden aufgepreßt wird; während des Durchganges durch die Fördervorrichtung werden die abgetrennten Hohlkörper zweckmäßig auf eine Temperatur erwärmt bzw. auf einer Temperatur gehalten — beispielsweise durch Infrarot-Bestrahlung —, die die sofortige abschließende Bearbeitung in der Deckelpresse ermöglicht.
Eine zur Durchführung dieses Verfahrens besonders geeignete Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einer an sich bekannten Matrizenform mit Kern, aus Verfahren und Vorrichtung
zur Herstellung einseitig offener
Hohlkörper aus gepreßten,
mit Bindemitteln versetzten
Holzspänen od. dgl.
Anmelder:
Kurt Bernhard Schönenberger,
Eßlingen/Neckar, Urbanstr. 29
Kurt Bernhard Schönenberger, Eßlingen/Neckar,
und Wilhelm Hudetz, Mannheim-Feudenheim,
sind als Erfinder genannt worden
der der gepreßte Strang in fortlaufendem Fluß austritt, und aus einer an einem schwenkbaren Gestell gelagerten Kreissäge, die in dem vorgeschriebenen Rhythmus durch Anschläge und Endschalter in die Bahn des Stranges gebracht und wieder aus dieser entfernt wird, wobei Vorkehrungen getroffen sind, daß sich die Säge während ihres Arbeitsganges mit dem austretenden Spanstrang senkt, nach vollständigem Abtrennen eines Hohlkörpers bestimmter Höhe aber sofort aus dessen Bahn gebracht wird und wieder in die Ausgangslage zurückkehrt, worauf sie durch einen zweiten Anschlag wieder im Sinne der Arbeitsbewegung umgesteuert wird. Zum Ausstoß der fertigen Hohlkörper dient eine gleichfalls selbsttätig bewegte Auswerfvorrichtung, die nach erfolgter Abtrennung vorzugsweise über einen hydraulischen Zylinder betätigt wird und die einzelnen Hohlkörper auf die Fördervorrichtung schiebt. Von dieser werden sie entweder von Hand oder automatisch auf einen Drehtisch gebracht und auf einen Kern gesetzt, wor-
auf durch einen Stempel an sich bekannter Art auf einer offenen Seite ein fertiger Boden durch Leimen aufgepreßt wird. Statt dessen kann auch über dem Kern in den Raum zwischen den oberen Rändern der Körperwände Preßmasse eingebracht und unter Druck als Boden mit den Wänden verbunden werden.
Einige weitere Merkmale einer Vorrichtung nach der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnung noch näher beschrieben und, soweit erforderlich, Gegenstand der Unteransprüche.
809 637/414
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer geeigneten Vorrichtung in rein schematischer Darstellung gezeigt, und zwar stellt
Fig. 1 eine Gesamtanordnung der Vorrichtung dar, wobei einige Teile im Schnitt wiedergegeben sind,
Fig. 2 in ähnlicher Art der Darstellung eine Teildraufsicht zu Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch eine Deckelpresse etwas anderer Ausführungsart.
Mit 1 ist eine Hohlstrangpresse an sich bekannter Art bezeichnet, in der die eingebrachte Preßmasse über einem Kern so verformt wird, daß sie als fortlaufender, hohler, z. B. rechteckiger Strang 2 aus ihr austritt. 3 ist eine Fördervorrichtung bzw. ein Bandförderer, von dem die fertigen, oben und unten offenen Kastenteile 4 selbsttätig auf einen Tisch 5 aufgebracht werden. Von diesem werden sie von Hand oder gleichfalls automatisch auf einen Drehtisch 6 gebracht, und zwar je über einen Kern 7, der sich unter dem angehobenen Stempel einer Presse 8 befindet. Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung sind zwölf derartige Preßvorrichtungen am Umfang des Drehtisches vorgesehen. Auf die offene obere Seite der einzelnen Hohlkörper wird dann von Hand oder gegebenenfalls selbsttätig ein Boden 9 aus gleichem Werkstoff oder auch aus gewöhnlichem Holz aufgelegt und durch Niedergang des Pressenstempels aufgepreßt und dadurch gleichzeitig mit dem Hohlkörper fest verleimt. Der Drehtisch kann von Hand oder selbsttätig so verdreht werden, daß während einer Umdrehung die fertige Verbindung mit dem Boden erfolgt, so daß der nunmehr einseitig geschlossene Behälter vor erneutem Eintreffen der betreffenden Stelle des Drehtisches an der Aufgabestelle abgenommen und der Preßstempel wieder angehoben werden kann, worauf ein neuer Hohlkörper auf den Kern aufgesetzt wird.
Die Vorrichtung zum fortlaufenden Abschneiden von Hohlkörpern 4 gleicher Höhe besteht im wesentlichen aus einer Kreissäge 10, die auf einem um einen Zapfen 11 schwenkbaren Rahmen gelagert ist, derart, daß sie in dem gewünschten Arbeitsrhythmus in den Bereich des austretenden Stranges 2 eingebracht und wieder aus diesem entfernt werden kann. Der Antrieb der Säge erfolgt über einen Motor 13, die Schwenkbewegung des die Säge tragenden Rahmens über einen pol-umschaltbaren Motor 14 oder auch über eine hydraulische oder mechanische Antriebsvorrichtung, und zwar über eine Schnecke 15 und ein Schneckenradsegment 16, das mit der hohlen Säule 17 fest verbunden ist. An dieser Säule ist über ein Lenkerparallelogramm 18 der Tragrahmen 12 der Säge so aufgehängt, daß seine Höhenlage innerhalb der erforderlichen Grenzen veränderlich ist.
Unterhalb der Austrittsöffnung der Presse 1 ist an dem Tragrahmen 12 der Säge ein Anschlag 19 angebracht, der mit diesem Rahmen hin- und hergeschwenkt wird. Das untere Ende des aus der Presse austretenden Hohlstranges gelangt während des Arbeitsvorganges in Berührung mit diesem Anschlag, der über einen an der Parallelogrammführung 18 angreifenden Hebel 20 mit Belastungsgewicht 21 gegen den Strang gedrückt wird. Die regelmäßige Hin- und Herbewegung der Säge, derart, daß sie in den Strang 2 eingreift und diesen auf ihrem Arbeitsgang abschneidet und daran anschließend wieder in ihre Ausgangslage zurückschwenkt, wird durch Endschalter 22, 23 mit Anschlägen 24, 25 gesteuert. Dabei wird während des Arbeitsganges, wie bereits erwähnt, die Säge mit ihrem Tragrahmen durch den Druck des weiter austretenden Stranges 2 auf den Anschlag 19 gesenkt, so daß der Schnitt parallel zu der Ebene des Anschlages erfolgt. Nach erfolgter Abtrennung eines Hohlkörpers 4 senkt sich der Sägerahmen noch weiter so lange, bis die Säge auf ihrem durch den Endschalter 23 bewirkten Schwenkrückgang wieder vollständig aus dem Bereich des Stranges gebracht ist. Gleichzeitig wird der Hohlkörper 4 durch eine Auswerfvorrichtung, beispielsweise eine gezahnte oder gerippte Platte 26, die durch einen im Rhythmus der
ίο Arbeitsbewegung gesteuerten hydraulischen Zylinder 27 mit Kolben 28 nach vorn bewegt wird, ausgestoßen und auf die Fördervorrichtung 3 übergeführt. Die nunmehr außerhalb der Bewegungsbahn des Stranges 2 befindliche Säge geht dann mit ihrem Rahmen unter Wirkung des Gewichtes 21 wieder nach oben, wobei ihre Aufwärtsbewegung durch einen elastischen Anschlag 29, beispielsweise einen Gummipuffer, begrenzt und gedämpft wird. Dann beginnt der Arbeitsgang der Säge von neuem.
Zur Steuerung der Auf- und Abwärtsbewegung des Sägerahmens dient ein hydraulischer Zylinder 30 mit Kolben 31, der anspricht, wenn der Rahmen an dem Endschalter 23 mit dem Anschlag 25 angelangt ist, und den Hebel wieder freigibt, wenn der Endschalter 22 mit Anschlag 24 erreicht ist.
Mit 32 ist das Spindellager der Kreissäge, mit 13 deren Antriebsmotor bezeichnet. 34 ist ein Kugeldrucklager für den Gewichtshebel 20, 35 die Kupplung zwischen dem Schneckenmotor 14 und der Welle der Schnecke 15.
Die von dem Auswerfer 26 auf die Fördervorrichtung 3 gebrachten Hohlkörper 4 gelangen zunächst von der Fördervorrichtung 3 auf einen Stapeltisch 5, über dem sich eine Heizvorrichtung 39 befindet, durch die die Hohlkörper 4 vorzugsweise mittels Infrarot-Bestrahlung auf die für die rasche Weiterbehandlung auf dem Drehtisch erforderliche Temperatur gebracht werden.
Sie werden dann vorzugsweise von Hand von dem Tisch 5 weggenommen und bei angehobenem Preßstempel 8 gerade über einen Kern 7 gesetzt, worauf gemäß Fig. 1 ein Boden 9 aufgelegt und dann durch Senken des Preßstempels fest mit dem Hohlkörper 4 durch Leimung verbunden wird.
Nach Umlauf des Drehtisches kann der fertige, einseitig offene Behälter abgenommen werden.
Statt auf die Hohlkörper fertige Böden aufzusetzen, kann man diese Böden auch während ihres Anbringens selbst erst aus Preßmasse, also vorzugsweise mit Bindemitteln versetzten Holzspänen, herstellen. In diesem Falle werden die Hohlkörper 4 gemäß Fig. 3 innerhalb einer Form 36 auf einen Kern 37 gesetzt, der etwas niedriger ist als die Wände des Hohlkörpers, wogegen diese wieder niedriger sind als die sie umschließenden Wände der Form 36. Dann wird in den dadurch über dem Kern gebildeten Raum die Preßmasse 41 mit einem Bindemittel eingegeben und durch einen Stempel 42 zu einem Boden verpreßt, der dabei zugleich fest mit den Wänden des Hohlkörpers 4 verbunden wird.

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von einseitig offenen Hohlkörpern aus gepreßten, mit Bindemitteln versetzten Holzspänen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einer an sich bekannten Strangpreßvorrichtung (1) über einem Kern ein fortlaufender Hohlstrang (2) gebildet und beim Austreten aus der Matrizenform in an sich bekannter Weise mittels einer in gleichmäßigem
Rhythmus betätigten Schneidvorrichtung, vorzugsweise Kreissäge (10), auf gleiche Längen abgeschnitten wird, worauf die einzelnen Hohlkörper (4) über eine Fördervorrichtung (3) einer Preßvorrichtung (8) zugeführt werden, durch die auf einer Seite des Hohlkörpers ein Boden aufgepreßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die einzelnen Hohlkörper (4) je ein fertiger Boden (9) aufgesetzt und während des Umlaufs eines Drehtisches (6) durch Pressen mittels eines Bindemittels fest mit dem Hohlkörper verbunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (4) auf dem Drehtisch auf einen Kern (37) innnerhalb einer Form (36) gesetzt werden, deren Wände über die Wand des Hohlkörpers nach oben ragen, und daß der dadurch über dem Kern gebildete Hohlraum mit Preßmasse ausgefüllt wird, die dann durch einen Stempel (38) zu einem Boden gepreßt und gleichzeitig mit dem Hohlkörper verbunden wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgetrennten Hohlkörper (4) während ihres Durchgangs durch die Fördervorrichtung (3) oder unmittelbar im Anschlüsse daran erwärmt werden, beispielsweise durch Infrarot-Bestrahlung (39).
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Strangpreßvorrichtung (1) mit Kern zur Bildung des gepreßten Hohlstranges (2) in fortlaufendem Fluß und durch eine an einem schwenkbaren Gestell (12) gelagerte Schneidevorrichtung, vorzugsweise Kreissäge (10), die in dem den abzuschneidenden Längen des Stranges entsprechenden Rhythmus durch einen Endschalter (22) und Anschlag (24) in die Bahn des Stranges gebracht und mit letzteren bis zum völligen Abtrennen des einzelnen Hohlkörpers (4) gesenkt und dann wieder aus dessen Bahn durch einen Endschalter (23) und Anschlag (25) gebracht werden kann, wobei sie noch so weit in ihrer Höhenlage gesenkt wird, daß beim Schwenkrückgang die Kreissäge nicht in Berührung mit dem Strang gerät.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich unterhalb der Kreissäge (10) ein mit deren Rahmen (12) fest verbundener Anschlag (19) befindet, der beim Einschwenken den Strang (2) abstützen und dadurch einerseits die Länge der einzelnen Hohlkörper (4) bestimmen, andererseits die Säge von einem unmittelbaren Druck des nach unten wandernden Stranges entlasten kann.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Sägengestell (12) eine Auswerfvorrichtung, vorzugsweise in Gestalt einer gezahnten oder gerippten Platte (26), angebracht ist, die bei Erreichung der Endstellung des Arbeitsganges der Säge über den die Umkehr bewirkenden Endschalter (23) und einen vorzugsweise hydraulisch betätigten Arbeitszylinder (27) vorgeschoben werden und dadurch den zwischen Anschlag (19) und Säge befindlichen abgeschnittenen Hohlkörper (4) auf das Förderband (3) abgeben kann, während die hydraulische Auswerfvorrichtung sofort wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreissäge (10) mit ihrer Tragvorrichtung (12) und dem Anschlag
(19) von einer Parallelogrammführung (18) getragen wird, die eine Veränderung der Höhenlage der Säge gestattet, wobei sie über einen Hebel (20) mit Gegengewicht (21) derart belastet ist, daß der Anschlag (19) gegen den austretenden Strang gedrückt wird, während die Senkung über einen an dem Hebel angreifenden, vorzugsweise hydraulisch betätigten Kolben (31) von dem Endschalter (23) und Anschlag (25) aus gesteuert werden kann.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungshebel
(20) durch den hydraulischen Kolben (31) so lang in angehobener Lage gehalten werden kann, bis das Sägengestell (12) bei seinem Schwenkrückgang die Anfangsstellung an dem anderen Endschalter (22) wieder erreicht hat.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für das einseitige Verschließen der Hohlkörper (4) ein Drehtisch (6) vorgesehen ist, auf den diese von der Fördervorrichtung (3) aufgegeben und unter die Boden-Preßvorrichtungen (8) gebracht werden können.
In Betracht gezogene Druckschriften: British Plastics, August 1953, S. 293: Bartrer-Presse.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 637/414 9.58·
DESCH19127A 1955-11-28 1955-11-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einseitig offener Hohlkoerper aus gepressten, mit Bindemitteln versetzten Holzspaenen od. dgl. Pending DE1038745B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH19127A DE1038745B (de) 1955-11-28 1955-11-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einseitig offener Hohlkoerper aus gepressten, mit Bindemitteln versetzten Holzspaenen od. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH19127A DE1038745B (de) 1955-11-28 1955-11-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einseitig offener Hohlkoerper aus gepressten, mit Bindemitteln versetzten Holzspaenen od. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1038745B true DE1038745B (de) 1958-09-11

Family

ID=7428396

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH19127A Pending DE1038745B (de) 1955-11-28 1955-11-28 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einseitig offener Hohlkoerper aus gepressten, mit Bindemitteln versetzten Holzspaenen od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1038745B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215917B (de) * 1965-11-13 1966-05-05 Luise Knell Geb Fueller Verfahren und Maschine zur Herstellung von gitterartigen Holzspanmassen-Hohlkoerpern
US5153257A (en) * 1990-01-20 1992-10-06 Synthopol Chemie Dr. Rer. Pol. Koch Gmbh & Co. Copolymerizate solutions based on addition products of α,β-unsaturated carboxylic acids with glycidyl esters and of α,β-unsaturated monomers which can be copolymerized with them

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215917B (de) * 1965-11-13 1966-05-05 Luise Knell Geb Fueller Verfahren und Maschine zur Herstellung von gitterartigen Holzspanmassen-Hohlkoerpern
US5153257A (en) * 1990-01-20 1992-10-06 Synthopol Chemie Dr. Rer. Pol. Koch Gmbh & Co. Copolymerizate solutions based on addition products of α,β-unsaturated carboxylic acids with glycidyl esters and of α,β-unsaturated monomers which can be copolymerized with them

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3619144C2 (de)
DE2430154B2 (de) Vorrichtung zur herstellung von schallplatten
DE2336835A1 (de) Presse zur herstellung von bloecken, insbesondere blockelektroden
DE2244449A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von keramischen platten
DE1038745B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einseitig offener Hohlkoerper aus gepressten, mit Bindemitteln versetzten Holzspaenen od. dgl.
DE1290337B (de) Vorrichtung zum UEbertragen von ausgestanzten Formrohlingen
DE265394C (de)
DE2042004B2 (de) Ballenpresse, insbesondere für faseriges Gut
DE3050260C2 (de) Automatische Sandslingerformmaschine
DE1297017B (de) Schiebetischpresse zum Herstellen von Fliesen, Platten od. dgl.
DE899619C (de) Falzziegelpresse
DE30527C (de) Backsteinformmaschine für Handbetrieb
DE2225939A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formlingen
DE654085C (de) Vorrichtung zur Aufbringung einer Paste auf die Platten von Trockenbatterien
DE2346013A1 (de) Vorrichtung zum volumenmaessigen teilen einer masse
DE1141422B (de) Maschine zum Herstellen von mit einer Seifenloesung impraegnierten, aus Stahlwolle bestehenden Reinigungskissen
DE646751C (de) Vorrichtung zur Herstellung fuenfseitig geschlossener Hohlziegel u. dgl.
DE520299C (de) Maschine zur Herstellung mehrfarbiger Fliesen o. dgl.
DE1213110B (de) Verfahren, Anordnung und Presse zum Pressen von Spanformkoerpern groesserer Ausdehnung
DE755260C (de) Presse mit Mehrfachformen zum Herstellen von Gegenstaenden aus Kunstharz o. dgl.
CH362640A (de) Verfahren zum Herstellen gepresster Erzeugnisse aus Ton und keramischen Massen, insbesondere von Pressfalzziegeln, und Presse zum Ausüben des Verfahrens
DE1149287B (de) Maschine zum Herstellen von Steinen oder Platten aus Beton, Kohlenloesche, Ton od. dgl.
DE817017C (de) Vorrichtung zur Herstellung flacher Gegenstaende
DE1108550B (de) Vorrichtung zum Ausstanzen von Etikettenrohlingen
DE2402787A1 (de) Vorrichtung zum formen von hohlkammern aufweisenden formsteinen