DE2346013A1 - Vorrichtung zum volumenmaessigen teilen einer masse - Google Patents

Vorrichtung zum volumenmaessigen teilen einer masse

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DE2346013A1
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Georges Aime Marchand
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/02Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
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Description

NQ. M. SC. DIPL.-PHYS. D*. [,IPL.-PHVS.
HÖGER - STELLRECHT- GRIESSEACM - 1-!AECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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3. Sept. 1973
Georges Aime Marchand
16 rue Mae-Mahon
92 RUEIL-MALMAISON
Hauts de Seine, Frankreich
Vorrichtung zum volumenmäßigen Teilen einer Masse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum volumenmäßigen Teilen einer Masse, und zwar insbesondere auf eine Vorrichtung, die in der Lage ist, auf geknetete Teigmassen, insbesondere Brotteigmassen so einzuwirken, daß diese vor dem Backvorgang aufgeteilt werden.
Es ist bekannt, das Teilen einer schon gekneteten Teigmasse auf manuelle Art durchzuführen, wobei man von einem Bezugs-
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gewicht ausgeht. Dabei sind jedoch sehr schnell Teilmaschinen vorgeschlagen worden, die verschiedene Ausführungsformen umfassen, um den Arbeitsablauf zu beschleunigen und Ermüdungserscheinungen vorzubeugen.
übliche Teilvorrichtungen, die im allgemeinen zur Arbeit in kleineren Betrieben geeignet sind, haben den Nachteil, daß ein zusätzlicher dazwischen geschalteter Wiegevorgang notwendig ist, weiterhin ist bei solchen Vorrichtungen erforderlich, daß ein adequates Material notwendig ist, um eine vorgegebene Teigmasse zu bilden, die der Kapazität der Maschine entspricht und in welche die vorgewogene Masse eingeführt wird, um dort dem Teilvorgang unterworfen zu werden, wobei jedoch nur eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten offenstehen.
Auf einer volumenmäßigen Basis arbeitende Vorrichtungen ermöglichen es, daß auf die vorgegebene Teigmasse und auch auf das Zwischenwiegen verzichtet wird, sie.haben jedoch den Hauptnachteil, daß insbesondere bei sehr schnellen Arbeitsabläufen Teigteile erzeugt werden, die nicht immer den vorgegebenen Toleranzen hinsichtlich der auferlegten Gewichte entsprechen. Darüber hinaus unterwerfen solche bekannten Maschinen in nachteiliger Weise den gekneteten Teig Drücken bzw. Pressungen oder Erwärmungen, die ganz besonders ungünstig für die spätere Entwicklung der Fermentationphase sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, die auf volumenmäßiger Basis mit hoher Genauigkeit Teigteile abtrennt und herstellt und wobei der Teig im Verlauf des Teilvorganges keinen
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Pressungen und Einschnürungen mehr unterworfen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum volumenmäßigen Teilen einer Masse und besteht erfindungsgemäß darin, daß ein den zu unterteilenden Teig enthaltender Vorratsbehälter vorgesehen ist, dessen von einem teilenden Abdeckelement gesteuerte Auslaßöffnung oberhalb eines Teilkopfes angeordnet ist, der mindestens einen Hohlraum aufweist und von einem Mitnahmemechanismus abwechselnd vertikal mit Bezug auf den Vorratsbehälter verschiebbar ist, daß das nutzbare Volumen des Hohlraums mit einer ünterdruckquelle in Verbindung steht und in dem Hohlraum ein freier Kolben angeordnet ist, dessen Kolbenstange einerseits mit einem festen und die untere Ruheposition des Kolbens bestimmenden Anschlag und andererseits mit einem beweglichen Anschlag in Wirkverbindung steht, der einstellbar ist und die untere Relativposition des Kolbens im Inneren des Hohlraums bestimmt, wenn dieser durch Verschiebung im Inneren eines Durchlasses in eine Füllposition unter den Vorratsbehälter gebracht ist und daß der Durchlaß eine Teile des abgeteilten Teigs in Richtung auf eine Transportanordnung bewegende Anordnung enthält.
Eine solche Vorrichtung bietet den Vorteil, daß der Benutzer variable Arbeitsabläufe einstellen kann, außerdem ist diese Vorrichtung in kleinen,mittleren und großen Betrieben mit Vorteil verwendbar. Darüber hinaus ist ihre Anwendung einfach und praktisch, die Maschine erfordert nur ein Minimum an Wartung und Unterhalt.
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Die Vorrichtung zum volumenmäßigen Abteilen eines Teigs besteht also aus einem Vorratsbehälter für diesen, nämlich zweckmäßigerweise einen Trichter, dessen von einem hin- und herschwingenden Messer mit einer Durchlaßöffnung gesteuerte Auslaßöffnung sich oberhalb eines Teilkopfes befindet, der selbst beweglich ist und einen veränderbaren Hohlraum bilden kann. Der Teilkopf selbst wird dabei bewegt voneiner ersten Mitnahmeanordnung und ist gebildet aus einem Zylinder mit einem frei in diesem beweglichen Kolben, dessen Kolbenstange an zwei Anschlägen eine Begrenzung ihrer freien Beweglichkeit erfährt, wobei der eine Anschlag zur Festlegung des absolut untersten Kolbenpunktes unbeweglich und mit dem Maschinengestell verbunden ist und der andere Anschlag zur Einstellung des abzuteilenden Volumens in seiner Position veränderbar ist, derart, daß sich in der Füllstellung des aus Zylinder und Kolben bestehenden Teilkopfes ein veränderbares zu füllendes Volumen ergibt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit Schnittdarstellungen der Vorrichtung, wobei Teile weggelassen sind,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II - II der Fig. 1,
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Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III - III der Fig. 2 in größerem Maßstab und
Fig. 4 zeigt einen der Darstellung der Fig. 2 entsprechenden Schnitt, wobei jedoch der Teilkopf der Vorrichtung sich in einer anderen Position befindet.
In den Fig. 1 und 2 ist die Vorrichtung zum volumenmäßigen Teilen dargestellt; sie umfaßt ein Gestell oder einen Rahman I, der aus einem Sockel 2 gebildet ist. Dieser Sockel umfaßt Räder 3 sowie Hebestützen 4 zur lotrechten Einstellung. Der Sockel 2 trägt mit Hilfe von Trägern 5 und zylindrischen Säulen 6 und 7 einen oberen Tisch 8, auf welchem ein Vorratsbehälter 9 für den Teig montiert ist. Dieser Vorratsbehälter ist gebildet von einem Fülltrichter 10, der im wesentlichen eine umgekehrte kegelförmige Form aufweist und über ein Fußteil 11 verfügt, welches mit Hilfe einer horizontalen Achse 12 verschwenkbar auf den Tisch 8 gelagert ist. Die Verbindung zwischen dem Trichter 10 und diesem Tisch 8 wird gesichert durch abnehmbare Befestigungsorgane 13, die so ausgebildet sind, daß sie den Trichter 10 in einer solchen Position halten, daß die öffnung in seinem Fußteil mit einer öffnung 14 im Tisch 8 übereinstimmt. Die obere große Basis des Trichters 10 bildet einen Bund-bzw.Kragenteil 15 aus, auf welchem ein Deckel 16 aufgelegt ist, der vorzugsweise so ausgebildet ist, daß ein dichter Abschluß erreicht ist. Zu diesem Zweck ist der periphere Rand des Deckels 16 mit einer aufblasbaren oder aufblähbaren Dichtung 17 versehen, die mit einer Quelle zur Herstellung von Druckluft bzw. mit einer Druckluftverteilerleitung verbunden werden kann, die darüber hinaus auch noch
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in das Innere des Trichters 10 eingeleitet werden kann, und zwar über eine röhrenförmige Einlaßleitung 18, die in der Nähe eines Entlastungsventils bzw. Druckminderungsventils im Deckel montiert ist. In der Zeichnung ist dies zwar nicht gesondert dargestellt, es versteht sich jedoch, daß der Deckel 16 mit dem Trichter 10 über eine Gelenkverbindung verbunden werden kann, der gegebenenfalls noch ein Mechanismus zum Massenausgleich zugeordnet ist.
Der Tisch 8 weist Führungsbahnen oder -schienen 20 auf, die zur Führung eines teilenden Abdeckelementes 21 bestimmt sind, welches vorzugsweise aus einem Messer in Form eines Schubteils besteht, welches quer durch den Fußteil 11 läuft. Dieses unterteilende bzw. abteilende Abdeckelement soll im folgenden als Messer 21 bezeichnet sein und weist gegenüberliegend zu einem
Mitnahmemechanismus 22 ein kreisförmiges Loch 2 3 mit schneidendem Rand auf, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich ist der kleinen Basis des Trichters 10 und der Öffnung 14 des Tisches 8. Der Mitnahmemechanismus 22.ist gebildet aus einem Hebel 24, der beispielsweise als zwischenbetätigter Hebel ausgebildet ist und der mittels einer Achse 25 im Sockel 2 gelenkig gelagert ist und über ein oder mehrere Kurbelhebel 26 mit den Beschlägen des Messers 21 verbunden ist. Der Hebel 24 ist weiterhin zwischen den Kurbelhebeln 26 und der Achse 25 mit dem gabelförmig ausgebildeten Bügel der Kolbenstange 28 eines pneumatisch betätigbaren, doppelt wirkenden Zylinders 29 verbunden, der über einen Schaft 30 gelenkig mit dem Gestell 1 verbunden ist, und zwar gegenüberliegend den Säulen 6 und 7.
Der Tisch 8 erstreckt sich oberhalb und parallel zu einem
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Gegentisch 31, der von einer Platte 32 gebildet ist, die von den Säulen 6 und 7 und von senkrechten Abstandsstangen 33 getragen ist. Die Platte 32 bildet ein Führungselement für einen Teilkopf 34 aus, der in der Lage ist, eine vertikale Hin- und Herbewegung durchzuführen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser Teilkopf 34 von einem einzigen Hohlraum 35 gebildet, der aus einem Zylinder 36 besteht, der so montiert ist, daß er frei vertikal in einer Führungsöffnung 37 gleiten kann, die gebildet ist von der Platte 32 in Übereinstimmung mit der öffnung 14 des Tisches 8. Es ist offensichtlich, daß der Teilkopf 34 auch anders aufgebaut sein kann und beispielsweise η Hohlräume aufweise kann, die ausgebildet sind durch Ausnehmungen im Inneren eines gleichen Blockes oder die begrenzt sind durch weitere unabhängige Zylinder. In einem solchen Fall ist das Messer 21 aus einem oder mehreren Messern gebildet, die so geformt sind, daß sie den Durchlaßbereich zwischen dem Trichter 10 und den Hohlräumen kontrollieren können.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zylinder von einem beweglichen Wagen 39 getragen, der gebildet ist von einer Kulissenführung 39, beispielsweise zylindrischer Art, die unter Zwischenschaltung von Ringen 40 an der Säule 6 gelagert und montiert sein kann. Die Kulissenführung 39 ist einer Konsole 41 zugeordnet, deren horizontaler Abschnitt die Zentrierung und die Lagerung der röhrenförmigen Verlängerung 42 des festen unteren Bodens des Zylinders 36 sicherstellt. Die Kulissen- oder Gleitführung 39, wie sie auch bezeichnet werden kann, ist im übrigen,über einen Lagerzapfen AA rait
um einem Lagerstein 45 verbunden, frei, in einem in einem be-
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verbunden mit einem
grenzten Fenster zu gleiten, und zv/ar /\ Ende eines Betätigungshebels 46, wie Fig. 2 zeigt, der ebenfalls von der Art wie der Hebel 2 4 sein kann und mittig mit einer Kraftquelle verbunden ist. Der Betätigungshebel 46 ist im Rahmen 5 mit Hilfe einer Achse 47 gelagert und ist etwa in seinem mittleren Bereich mit dem Bügel 48 einer Kolbenstange 49 eines pneumatischen Kolbenantriebs mit Doppelwirkung verbunden, der schwenkbar im Sockel 2 gelagert ist. Der Sockel 2 trägt weiterhin ein Dämpfungselement 51,wie Fig. 1 zeigt, und einen einstellbaren Anschlag 52, der mit Laschen 53 und 54 der Kulissenführung 39 zusammenwirkt, um auf diese Weise dessen unterste Extremposition auf der Säule 6 zu bestimmen.
Der vertikale Bereich der Konsole 41 trägt eine Führungs- ' schiene 55 zur Führung eines beweglichen Anschlags 56, der einem Einstellmechanismus 57 zugeordnet ist. Dieser Einstellmechanismus ist gebildet von einer ein Gewinde tragenden Stange 58, die über Lager 59 in der Führungsschiene 55 gelagert ist, wobei diese Führungsschiene 55 die Führung eines mit einem Innengewinde versehenen und auf die Stange 58 aufgeschraubten fingerartigen Elements oder Zapfens sichert. Ein Gelenklager 61 bildet dabei eine Verbindung zwischen dem oberen Ende der Gewindestange 58 und einem Teleskophebel 62, der durch die Platte 32 hinausläuft und über ein weiteres Gelenklager 63 mit einem Handrad 64 verbunden ist, welches am Tisch 8 befestigt ist. Das fingerartige Element 60 weist eine vorgegebene Länge auf und kann in die Laufbahn einer Kolbenstange 65 eines Kolbens 66 gebracht werden, der frei beweglich im Inneren des Zylinders 36 montiert ist.
Die Kolbenstange 65 ist geführt oder gelagert von einem Ring
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in der röhrenförmigen Erstreckung 42 des Zylinderbodens 43, außerhalb dieses Zyiinderbodens weist die Kolbenstange einen einstellbaren Anschlag 68 auf, der so ausgebildet ist, daß er mit einer säulenartigen Erhebung 69 in Wirkverbindung tritt, die sich von dem Sockel 2 nach oben erstreckt. Aus Gründen» auf die weiter unten noch genauer eingegangen wird, weist der Kolben 66 ia±t Bezug auf den inneren Durchmesser des Zylinders 36 ein vorgegebenes Spiel auf, welches etwa zwischen 0,1 und 0,2 mm liegt. Der Kolben 66 besteht weiterhin aus einem Material», welches im Handel unter der Markenbezeichnung "CESTIDUR" bekannt ist. Durch den festen Boden 43 des Zylinders 36 läuft ein Verbindungsstück 70, welches über eine elastische verformbare Leitung 71 mit einer Ansaugquelle oder mit einem Vakuumvorrat verbunden ist, diese Ansaugquelle kann beispielsweise gebildet sein von einem statischen Vakuumgebläse.
Die Platte 32 und der Tisch 8 begrenzen zwischen sich eine korridorähnliche Verbindung bzw. einen Durchlaß 72, der zum Wegräumen der gewonnenen Teile des unterteilten Teigs dient. Der Durchlaß 72 enthält, wie aus der Darstellung der Fig. 3 in Verbindung mit den bisher besprochenen Fig. 1 und 2 hervorgeht, eine Auswurfanordnung 73, die von einer Palette 74 gebildet ist, die sich vertikal zwischen der Platte 32 und dem Tisch 8 in einer Höhe erstreckt, die im wesentlichen gleich ist dem Durchlas 72. Die Palette 74 ist einstückig ausgebildet mit einem röhrenförmigen Träger 75«■ der auf der Säule 7 unter Zwischenschaltung von Ringen 76 montiert ist. Der säulenförmige Träger 75 weist einen ersten sich radial erstreckenden Vorsprung 77 auf, der über einen Schaft 78 mit der Kolbenstange 79 eines doppelt wirkenden pneumatischen
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Zylinders 80 verbunden, der mit Hilfe einer Welle 81 schwenkbar an der Platte 32 gelagert ist. Der röhrenförmige Träger 75 bildet weiterhin eine zweite radiale Erstreckung oder Lasche 82 aus, die so ausgebildet ist, daß sie mit einem Dämpfungsanschlag 83 in - Wirkverbindung tritt, der beispielsweise aus einem Kautschukblock gebildet sein kann, der gegenüberliegend zu einem zweiten identischen Anschlag 84 auf der Platte 32 montiert ist? dieser zweite aus einem Kautschukmaterial bestehende Anschlag ist angeordnet zwischen dem Zylindersystem 80 und der Palette 74. Dem Durchlaß 72 ist weiterhin eine Vorrichtung 85 zur Aufnahme und zum Weitertransport (der Teigteile) zugeordnet, die aus einem Bauelement 86 besteht, welches so ausgebildet ist, daß es in abnehmbarer Weise am Gestell 1 montiert werden, beispielsweise mit Hilfe von ösen 87 aufgehängt werden kann. Das Bauelement 86 lagert ein endloses Förderband 88, dessen Durchlauf und Antrieb in Richtung des Pfeiles f., von einem unabhängigen System 89 bewirkt wird, das aus einem Motor mit zugeordnetem Reduziergetriebe besteht und an dem Bauelement 86 befestigt oder von diesem getragen ist.
Vor Inbetriebnahme muß die soeben beschriebene Vorrichtung zum volumetrischen Abteilen in folgenden ausführlich dargelegten Punkten eingeregelt werden. Es muß mindestens einer der Anschläge 84 oder 83 eingestellt werden, um den aktiven winkelmäßigen Schwenkbereich der Palette 74 als Funktion des Weges festzulegen, den sie notwendigerweise durchführen muß, um den Abtransport jedes Teils des abgeteilten Teigs sicherzustellen, wie dies weiter unten noch erläutert wird.
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Der Anschlag 68 am Kolbenstangenende 65 wird ebenfalls eingeregelt, damit die obere Fläche des Kolbens 66 genauestens mit der oberen Fläche der Platte 32 übereinstimmt. Diese Einstellung legt auch die untere Ruheposition fest, die von dem Kolben 66 praktisch erreicht werden kann und damit auch den theoretisch maximal möglichen Hubraum oder Hubvolumen des Hohlraums oder der Zelle 35, die durch eine vertikal nach oben erfolgende Verschiebung bis unter den Tisch 8 in eine Füllposition gebracht wird. Ausgehend von diesem maximal möglichen Hubvolumen ist ersichtlich, daß das Gewicht des Teigteils, welches den Hohlraum 35 vollständig anfüllt, eine Funktion seiner spezifischen Dichte ist. Demgemäß ist es notwendig, die untere Arbeitsposition des Kolbens 66 als Funktion des Gewichtes einzuregeln, welches jeder Teil des abgeteilten Teigs aufweisen muß. Diese Einstellung erfolgt
der mit Hilfe des Handrades 64, welches in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, um das fingerartige Element 60 des Anschlages 56 mit Bezug auf das untere Ende der Kolbenstange 65 anzuheben oder abzusenken. Dieser Vorgang wird durchgeführt im Ruhezustand, wie er in Fig. 2 dargestellt ist und hat keinen unmittelbaren Einfluß auf die stabile Ruheposition des Kolbens 66, der sich normalerweise aufgrund seines Eigengewichtes an der säulenartigen Erhebung 69 abstützt.
Um die Vorrichtung zum volumenmäßigen Abteilen eines Teigs oder einer sonstigen Masse in Betrieb zu nehmen, ist es zunächst notwendig, den Vorratsbehälter 9 im vorliegenden Fall mit durchgeknetetem Teig zu füllen, der dann aufgrund des Schwerkrafteinflusses in dem Trichter 10 nach unten sinkt, dessen unterer Teil von dem Messer 21 abgeschlossen ist. Anschließend wird der Deckel 16 fest auf dem Bund 15 befestigt
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und dann die unter Druck stehende Luft, die etwa mit einem
zuDruck geliefert wird, der um 0,1 bis 05/ Bar über dem Umgebungsdruck liegt, in den Vorratsbehälter 9 eingeführt, nachdem die Dichtung 17 aufgeblasen wurde.' Vor Einleiten des Arbeitszyklus wird der Zylinder 36 mit einer Vakuumquelle über die Verbindungsleitung 71 verbunden, damit in dem Hohlraum 35 ein Unterdruck in der Größenordnung von 0,7 bis 0,9 Bar erreicht wird. Nach diesen Vorbereitungen und in diesem Zustand kann die Vorrichtung zur automatischen Durchführung von Teilungsvorgängen in Betrieb genommen werden, wobei ein solcher Zyklus sich in folgender Weise abspielt.
Unter Druck stehende Luft, die im übrigen die von der Vor- ~~ richtung benötigte Energie darstellt, wird der Zylinderanordnung 50 zugeführt, die durch Ausfahren ihrer Kolbenstange eine Schwenkbewegung des Hebels 46 in Richtung des Pfeiles f2 veranlaßt. Dies führt zu einer Hubbewegung des Wagens 38, der eine aufsteigende Bewegung des Teilkopfes 34 veranlaßt, und zwar speziell des Zylinders 36, wobei sich die Welle 62 teleskopartig einschiebt. Während dieser nach oben gerichteten Verschiebung des Zylinders verbleibt der Kolben 66 aufgrund des in dem Hohlraum 35 herrschenden Unterdrucks sowie aufgrund seines Eigengewichtes in seiner unteren Ruheposition, die von der säulenartigen Erhebung 69 bestimmt ist. Die Relativbewegung des Zylinders 36 setzt sich daher bis zu dem Moment fort,an welchem das fingerartige Element 60 des beweglichen Anschlags 56 in Kontakt mit dem unteren Ende der Kolbenstange 65 gerät. Ausgehend von diesem Zustand des Nachobenlaufens wird dann die von dem Hebel 46 erzeugte Bewegung gleichzeitig dem Zylinder 36 als auch dem Kolben 66 mitgeteilt,
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bis zu einer Anschlagsposition, die dem Eingriff des Zylinders 36 in die öffnung 14 des Tisches 8 entspricht. Diese Anschlagsposition, die in Fig. 4 genauer dargestellt ist, zeigt,
daß die vorwählbare Einstellung des beweglichen Anschlags 56 die untere aktive Position des Kolbens 66 in dem Zylinder 36 bestimmt, wodurch sich ein nutzbarer Zylinderinhalt ergibt, der ausgewählt ist als Funktion der Masse des Teigteils, der erhalten werden soll.
Das Ende des Hebevorgangs des Hebels 46 veranlaßt dann die Energieversorgung der Zylinderanordnung 29, die so vorgespannt wird, daß sie den Hebel 24 in Richtung des Pfeiles fverschiebt und damit ein Gleiten des Messers 21 zwischen denv Führungsschienen 20 und ein Heranführen der öffnung 23 bewirkt, damit diese öffnung ausgerichtet wird auf den Basisteil des Trichters 10 und auf die öffnung 14 im Tisch 8. Der in dem Vorratsbehälter 9 herrschende überdruck preßt dann den Teig in den Hohlraum 35, wobei der Teig gleichzeitig
noch
auch angesaugt wird von dem in diesem herrschenden Unterdruck. Tatsächlich ermöglicht es nämlich das weiter vorn schon erwähnte vorgesehene Spiel zwischen Kolben 66 und Zylinder 36, daß das Hubvolumen des letzteren mit Bezug auf die Umgebungsluft auf Unterdruck gesetzt wird, unabhängig wie die Position des Kolbens 66 ist, der im gewissen Sinn im Verlauf eines Arbeitszyklus für den Zylinder 36 einen beweglichen Boden bildet, im Gegensatz zu dem weiter vorn schon erwähnten festen Boden des Zylinders. Bevorzugt liegt der in dem Hohlraum 35 herrschende Unterdruck im Bereich zwischen 0,7 und 0,9 Bar, um auf den Teig einen Ansaugeffekt auszuüben, der der Druckwirkung überlegen ist, die im Inneren des Vorratsbehälters 9 auf
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den Teig ausgeübt und entwickelt wird. Die Füllzeit des nutzbaren Volumens des Hohlraums 35 v/ird von einer Zeitschaltung bestimmt, die so ausgebildet ist, daß sie anschließend die Energiezuführung zu dem Zylinderaggregat 29 umkehrt, um sicherzustellen, daß der Hebel 24 das Zurückziehen des Messers 21 in die Abdeckposition bewirkt, wodurch der Trichter IO verschlossen ist. Das Zurückziehen des Messers 21 in seine Ursprungsposition erzeugt das Abtrennen des Teigteils, welcher in das nutzbare Volumen des Hohlraums 35 eingeführt ist. Das Zurückfahren der Zylinderanordnung 29 in die in Fig. 2 dargestellte Position bewirkt dann die umgekehrte Energiezuführung zu der Zylinderanordnung 50,der dann über den Hebel 46 den vertikalen Abstieg und die vertikale Verschiebung des Wagens 38 und des Teilkopfes 34 bewirkt, wodurch die Teleskopwelle 62 wieder ausfährt. Während der ersten Phase dieser Absenkbewegung bewirkt die zusätzliche Masse, die von dem in dem Hohlraum 35 eingeführten Teigteil gebildet ist, die gleichzeitige Verschiebung des Kolbens 66 bis zu dem Moment, an welchem dieser sich wiederum in seiner unteren Ruheposition durch direkten Kontakt der Kolbenstange 65 auf der säulenartigen Erhebung 69 abstützt. Die senkrecht absteigende Verschiebung wird dann lediglich noch auf den Zylinder 36 übertragen, dessen Relativbewegung zum Kolben dann fortschreitend in dem Durchlaß 72 den abgeteilten und von dem Kolben 66 getragenen Teigteil freilegt.
Das Zurücklaufen der Zylinderanordnung 50 in ihre in Fig.2 dargestellte Ursprungsposition bewirkt die vollständige Freigabe der Platte 32 von dem Zylinder 36. Dies bewirkt dann die Energieversorgung der Zylinderanordnung 80, welche eine Verschiebung der Palette 74 in dem durch Pfeil f4 gezeigten
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Richtungssinn hervorruft, und zwar ausgehend von der Position, die in Fig. 3 in strichpunktiertem Linienzug dargestellt ist. Der von dem Kolben 66 getragene Teigteil wird daher von der Palette 74 erfaßt und über die Platte 32 geschoben, bis zu dem Moment, an welchem die Palette mit dem elastischen Anschlag 83 in Kontakt gerät. Dieser Anschlag ist vorgespannt bzw. erfährt doch eine solche Krafteinwirkung, daß er die Palette einem unmittelbaren und heftigen Rückprall unterwirft, was dazu führt, daß man ein Loslösen des möglicherweise anhängenden abgetrennten Teigteils erhält, bevor dieser dem Transporteur 85 übergeben wird, der den Teigteil einer v/eiteren Arbeitsposition zuführt, die beispielsweise gebildet sein kann von einer Formen oder Kugeln herstellenden Maschine. Der Auswurf des abgeteilten Teigteils bewirkt die umgekehrte Energieversorung der Zylinderanordnung 80, die zurückfährt und damit die Palette 74 von neuem in ihre in Fig. 3 strichpunktierte Ruheposition bringt, dann wird sofort ein neuer Arbeitszyklus durch die Energieversorgung der Zylinderanordnung 50 begonnen.
Wie aus den bisherigen Ausführungen hervorgeht, betrifft die Erfindung das Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Abteilen von Einzelstücken auf einer volumenmäßigen Basis, wobei es sich versteht, daß ohne Unterschied ein oder mehrere Hohlräume zur gleichmäßigen Abteilung vorgesehen und einen solchen einzigartigen Teilkopf bilden können, der von der Zylinderanordnung 50 verschoben wird. Es wird so möglich, daß ausgehend von identischen Bauelementen auch Maschinen und Anlagen unterschiedlicher Kapazität hergestellt v/erden können, so daß sich große Anpassungsmöglichkeiten an die tatsächlichen Bedürfnisse der Verwender ergeben. Darüber hinaus läßt sich auch jede einzelne Maschine schnell an die gegebenen Erforder-
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nisse anpassen, wobei es genügt, die Zeitkonstante zu regeln, die von der Zeitschaltung eingeführt wird und die der Dauer des Füllvorganges dient; man erhält auf diese Weise schnellere oder langsamere Produktionsabläufe, ohne die Dauer der anderen Bewegungsabläufe der Maschinengesamtheit zu verändern.
An dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung aus in ihrer Konzeption einfachen und robusten Bauelementen besteht, die nur elementare Verschiebungen mit geringer Amplitude durchführen. Dies ermöglicht die Durchführung eines vollständigen Arbeitszyklus geringer Dauer, wodurch man einen schnelleren Produktionsablauf erhält, und zwar auch mit einem Teilkopf 34, der lediglich nur einen Hohlraum 35 aufweist. Ein erhöhter Produktionsablauf wird auch dadurch gewonnen, daß der Kolben 66 aus einem
der Material besteht, das im Handel unter Warenbezeichnung "CESTT-DUR" bekannt ist. Tatsächlich hat sich dieses Material, welches bis jetzt lediglich dafür bekannt war, daß es gegenüber Reibungseinflüssen einen guten Widerstand bietet, in überraschender Weise als besonders vorteilhaft bei der Herstellung des Kolbens erwiesen, der den Teigteil trägt, und zwar in einer Weise, daß jedes. Ankleben des Teigs, gleichgültig wie hoch sein Wassergehalt und seine Zusammensetzung ist, verhindert wird. Die Verwendung eines solchen Materials ermöglicht daher eine sehr schnelle Loslösung und Freigabe und eine einwandfreie Wegbeförderung jedes von dem Teig abgeteilten Teils, ohne daß irgendwelche Teigrestteile übrig bleiben, die der nachfolgenden Füllung schaden könnten oder die den Oberflächenzustand beeinträchtigen könnten, der zwischen dem Kolben und dem Zylinder aufrechterhalten werden muß, um aufgrund des dort vorhandenen Spiels die permanente Einwirkung des Unterdrucks sicherzustellen.
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Um für den Auswerfer 73 die gleichen Vorteile zu genießen, kann man auch die Palette 74 entweder massiv oder lokal begrenzt aus diesem unter der Bezeichnung "CESTIDUR" bekannten Material herstellen. Ein weiterer Vorteil der volumensmäßig unterteilenden Vorrichtung Hegt darin, daß es möglich ist, eine einfache und praktische Regelung des Gewichts der Teile des zu unterteilenden Teigs als Funktion der Dichte zu erhalten. Tatsächlich genügt es, den beweglichen Anschlag 56 mit Hilfe des Handrades 64 zu verschieben, um die untere Relativposition des Kolbens 66 im Inneren des Zylinders 36 im gefüllten Zustand und damit auch den praktischen Zylinderinhalt des Hohlraums 35 zu verändern.
Ein zusätzlicher Vorteil liegt in dem Umstand begründet, daß das Wirkungsprinzip der Vorrichtung es erlaubt, die übergabe bzw. den Transport des zu teilenden Teiges durch Unterdruck mit Wirkung einer Verdrängung durch Druck zu erlangen, was jede dem Teig auferlegte mechanische oder thermische Einzwängung verhindert, so daß dieser seine der nachfolgenden Fermentationsphase günstigen konstanten Eigenschaften behält. Darüber hinaus sei darauf hingewiesen, daß die beweglichen Elemente der Vorrichtung so aufgebaut sind, daß nur eine einzige Energiequelle benötigt wird, nämlich komprimierte Luft, die gleichzeitig dazu verwendet wird, die übergabe des zu unterteilenden Teigs in das Innere jedes Hohlraumes zu bewirken. Darüber hinaus ist selbstverständlich die Zuführung elektrischer Energie notwendig für die Stromversorgung der Regel- und Steuerkreise. Dabei wird jedoch für den Betrieb der Vorrichtung nur eine übliche Verbindung mit einem Netzanschluß benötigt, so daß auch hier für den Verwender keinerlei Gefahr besteht.
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Weiter vorn ist darauf hingewiesen worden, daß der Funktionsablauf der Vorrichtung dann eingeleitet worden ist, nachdem der Vorratsbehälter 9 unter überdruck und die Hohlräume 35 mit Bezug auf diesen unter Unterdruck gesetzt worden sind.
Entsprechend der Plastizität des Teiges sowie den verwendbaren Druckschwellen kann aber auch so vorgegangen werden, daß man für das einwandfreie Arbeiten der Vorrichtung lediglich den Unterdruck in jedem Hohlraum 35 verwendet.
Obwohl es nicht genauer dargestellt worden ist, sei noch darauf hingewiesen, daß der Palette 74 eine Vorrichtung zugeordnet werden kann, die gegen ein Ankleben des Teiges wirkt und ganz besonders im Falle von Arbeiten mit weichem und sehr feuchtem Teig verwendet werden kann. Diese Vorrichtung besteht aus einer Blasdüse, der Luft zugeführt wird, die vorher ein pflanzliches öl durchperlt hat. Diese Blasdüse bildet dann mit Hilfe eines sehr feinen, in seiner Eigenschaft fetten Nebels auf der Palette 74 einen Schutz· für diese aus, wodurch jedes Ankleben des Teiges im Moment des Auswurfes verhindert wird.
Unter dem weiter vorn des öfteren erwähnten Material "CESTIDUR" versteht man einen Stoff, der die mechanischen Eigenschaften eines Metalls mit den vorteilhaften Eigenschaften eines Kunststoffes verbindet. Cestidur ist ein Stearin enthaltendes Polyäthylen mit hohem Molekulargewicht.
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Claims (14)

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    1. Vorrichtung zum volumenmäßigen Teilen einer Masse, vorzugsweise eines Brotteigs, dadurch gekennzeichnet/ daß ein den zu unterteilenden Teig enthaltender Vorratsbehälter (9) vorgesehen ist, dessen von einem teilenden Abdeckelement (21) gesteuerte Auslaßöffnung oberhalb eines Teilkopfes (34) angeordnet ist, der mindestens einen Hohlraum (35) aufweist und von einem Mitnahmemechanismus (Hebel 46) abwechselnd vertikal mit Bezug auf den Vorratsbehälter (9) verschiebbar ist, daß das nutzbare Volumen des Hohlraums (35) mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht und in dem Hohlraum ein freier Kolben (66) angeordnet ist, dessen Kolbenstange (65) einerseits mit einem festen und die untere Ruheposition des Kolbens (66) bestimmenden Anschlag (69) und andererseits mit einem beweglichen Anschlag (56) in Wirkverbindung steht, der einstellbar ist und die untere Relativposition des Kolbens (66) im Inneren des Hohlraums 35 bestimmt, wenn dieser durch Verschiebung im Inneren eines Durchlasses (72) in eine Füllposition unter den Vorratsbehälter (9) gebracht ist und daß der Durchlaß (72) eine Teile des abgeteilten Teigs in Richtung auf eine Transportanordnung (85) bewegende Anordnung (73) enthält.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Vorratsbehälter (Trichter 10) für den
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    Teig von einem Deckel (16) luftdicht abgeschlossen ist, der mit einer Druckquelle in Verbindung steht und daß andererseits der mindestens einen zu füllenden Hohlraum
    (35) abgrenzende Teilkopf (34) ständig mit einer Unterdruckquelle in Verbindung steht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Unterdruckquelle in Verbindung stehende Boden des Hohlraums (35) eine Führung (67) für die Kolbenstange (65) ausbildet, die in ihrem Durchmesser geringer ist als der innere Querschnitt des Hohlraums (35).
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Mitnahmemechanismus (22) in vertikaler Richtung reziprok bewegte und mindestens einen Hohlraum (35) begrenzende Teilkopf (34) von einem Zylinder
    (36) gebildet ist, der vertikal durch eine Platte (32) verschiebbar ist, die sich parallel und unterhalb eines Tisches (8) zur Auflagerung des Vorratsbehälters (9) erstreckt, wobei Tisch (8) und Platte (32) den Durchlaß (72) begrenzen, der gleichzeitig in Verbindung mit der zugeordneten Auswurfanordnung (73) der Abführung des abgeteilten Teigteils dient.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfanordnung aus einer im Durchlaß (72) angeordneten Palette (74) besteht.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere feste Anschlag (69) für die Kolbenstange (65) in einer solchen Position ge-
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    halten ist, daß die obere Fläche des Kolbens (66) mit der oberen Fläche der Platte (32) abschließt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (36) den Hohlraum (35) des Teilkopfes (34) begrenzt und von einem Wagen (38) getragen ist, der auf einer vertikalen Säule
    (6) gleitend angeordnet ist, die Teil des Maschinengestells (1) ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Maschinengestell (1) ein mit dem Wagen (38) schwenkbar verbundener Hebel (46) befestigt ist und daß der Hebel mit der Kolbenstange (49) einer doppelt wirkenden pneumatischen Zylinderanordnung (50) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der die untere Relativposition des Kolbens (66) zum Zylinder (36) in der Füllposition bestimmende bewegliche Anschlag (56) gebildet ist aus einem mit einem innengewinde versehenen fingerartigen Element (60), welches auf eine am Wagen (38) gelagerten Gewindestange (58) geschraubt ist und daß die Gewindestange mit einer teleskopartig einfahrbaren Welle (62) verbunden ist, die von einem Handrad (64) in Drehung versetzt wird.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (66) aus dem Material "Cestidur" hergestellt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10,
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    dadurch gekennzeichnet/ daß das der Auslaßöffnung des Vorratsbehälters (9) zugeordnete teilende Abdeckelement aus einem Messer (21) besteht, welches gleitend zwischen dem Fußteil des Vorratsbehälters (9) und dem oberen Tisch (8) angeordnet ist und mit einer Betätigungsanordnung (22) verbunden ist, die dem Messer eine hin- und herverlaufende gradlinige Bewegung in Abstimmung auf die vertikale Reziprokbewegung des Teilkopfes (34) verleiht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Palette (34) in dem Durchlaß (72) gebildete Auswurfanordnung (73) von einer Betätigungsanordnung (pneumatische doppelt wirkende Zylinderanordnung 80) angetrieben ist, die in ihrer Wirkungsweise auf die Betätigungsanordnungen für den Teilkopf (34) und das Messer (21) abgestimmt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckguelle von einem statischen Vakuum-Saugstrahlgebläse gebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfanordnung (73) aus einer von einer doppelt wirkenden Zylinderanordnung (80) betätigten Palette (74) besteht, die mindestens teilweise aus einem unter der Bezeichnung "Cestidur" bekannten Material besteht und gegen deren Arbeitsfläche ein Düsenstrahl gerichtet ist,der aus mit pflanzlichen öltröpfchen angereicherter Druckluft besteht.
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