DE867220C - Bunkerverschluss in Steinformmaschinen - Google Patents
Bunkerverschluss in SteinformmaschinenInfo
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- DE867220C DE867220C DESCH7422A DESC007422A DE867220C DE 867220 C DE867220 C DE 867220C DE SCH7422 A DESCH7422 A DE SCH7422A DE SC007422 A DESC007422 A DE SC007422A DE 867220 C DE867220 C DE 867220C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B13/00—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
- B28B13/02—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
- B28B13/0215—Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
- B28B13/023—Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo by using a feed box transferring the moulding material from a hopper to the moulding cavities
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Description
- Bunkerverschluß in Steinformmaschinen Bei Steindormmaschinen, in «-elchen: die Füllkästen durch Bunker beschickt werden, müssen letztere mit einem Verschluß versehen werden, damit während des Verfahrens des Füllkastens über die Form ein Austreten der zu formenden plastischen Masse aus dem Bunker nicht erfolgen kann. lach dem Zurückfahren dies Füllkastens in seine Ruhestellung auf d=m Aufgabetisch muß der Verschluß zwecks erneuterBeschickungwieder geöffnet werden. Um bei solchen. Formmaschinen verschieden hohe Formen verwenden zu können, muß der Verschluß des Bunkers so ausgestaltet sein, daß bei verschil-,dien--m Abstand des Füllkastens von der Bunkerauslauföffnung dieser noch einwandfrei beschickt werden kann. Bei den bekannten Ausführungen wird, der Bunkerverschluß von. Hand betätigt, wobei die einwandfreie Beschickung ,des Füllkastens von der Aufmerksamkeit .des Bedieniungsmannes abthängt. Man hat auch bei bekannten Ausfüh rungen einen gewöhnlichen Segmentverschluß angebracht, .der von einer Rolle aus betätigt wird, die vom Fülllkasten so gesteuert wird, daß die Bunkeraustrittsöffnung beim Zurückfahren des Füllkastens freigegeben wird. Eine Verstellung in der Höhe d--s Aufgabetisches zwecks Anpassung an die Höhe der Form ist bei dieser Anordnung jedoch nur in geringem Maße möglich, weil sonst bei zu großem Abstand: des Füllkastens vom Bunker das Füllgut über den Rand des Füllkastens hinwegliäuft oder aber, falls dagegen Vorsorge getroffen ist, bei hochgestelltem Füllkasten die Füllung nur unvollständig erfolgt.
- Um dies-2 h'längel zu beseitigen, wird erfindungsgemäß der Pkunker dadurch verschlossen, daß eine auf einerFüllkasteniverlängerung angeordneteDeckplatte beim Verfahren dies Füllkastens über die Form die Auslauföffnung des Bunkers verschließt. Die Verschlußart ist sowohl baulich wie betrieblich :denkbar einfach.
- Es ist zweckmäßig, zwischen .der Bunkerauslauföffnung und der Deckplatte einen Spalt zu lassen, welcher ausreicht, auch bei der gebräuchlichen maximalen Ko@nvgröße der zu formenden Masse eine Klemmung zwischen der Unterkante Bunkerauslauf und Deckplatte zu vermeiden. Bei dieser Anordnung verbleiben geringe Materialreste auf der Deckplatte, ferner wird erfinidun@gsgemäß ein, Abstreicheisen vorgesehen, das zwischen: zwei schwenkbar aufgehängten Hebelarmen angeordnet ist, so daß ein Abstreichendes, Materialrestes beim Zurückfahrendes Füllkastenfs .erfolgt.
- Um nun bei verschiedenen Formhöhen, den- Rand. der Bunkerauslauföffnung in die richtige Lage über der Deckpliatte zu bringen, wird erfindungsgemäß über dem Bunkerauslauf eine in der Bunikerlä ngsr achse verstellbare ÜbeTwurfhülse angeordnet. Diese Überwurfhülse wird ferner erfindungsgemäß mit dem Aufgabetisch durch eine auf einer Führungssäule längs verschiebbare Verbindung derart gekuppelt, daß die Überwurfhülse der Verstellung des Aufgabetisches zwangsläufig folgt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Ab-b. i zeigt eine Ansicht in dler Längsrichtung .des Schwingtisches mit hoher Form, Abb. 2 mit niedriger Form.
- i ist .die Grundplatte, auf 'welcher die Formmaschin,e aufgebaut ist, 2" ist der Schwingtisch, welcher auf federnden Puffern 3 ruht, 4 ist eine Unterlage, auf welche die Form 5 gestellt wird, 6 ist der Aufgabetisch, mit dem bodenlosen, Fül'1-kaSten 7 zur Aufnähme -der Füllmasse, 8 ist eine Ab@deckpl"atte, welche auf einer Verlängerung des Füllkastens 7 angeardtet ist. Der Füllkasten wird in- bekannter Art über die Form 5 nach Btschickung aus dem Bunker 9 verfahren. io ist eine Überwurfhülse, welche der Form der Bunkeraus:trittsöffnung entspricht. i i ist eine Führungssäule, auf welcher die den Aufga-hetisch 6 tragende Konsole 12 längs verschiebbar angeordnet ist. Auf dieser Säule:ii ist auch die überwu:rfhülse io mitteleeiner eblenfalls längs verschiebbaren Führungshuc'hse 13 gelagert. Diese Buchse ist durch das Verbin:düngsglied 14 fest mit der Führungsbuchse der Konsole r2 verbunden, so daß sich bei Verstellung des Ausgabetisches 6 die Bunkerüberwurfhülse io zwangsläufig mit d'eni Ausgabetisch unter Bleibehaltung ihrer Lage über dem Füllkasten 7 verschiebt. 15 ist ein; Abstreic'heis.en, welches zwischen: zwei am Gestell -der Maschine symmetrisch angeordneten, um Achsen 16 schwenkbare Arme 17 gelagert ist.
- In Abb. i ist -die Lage des Aufgabetisches bei einer 'hohen Form 5 .gezeigt. Die Überwurfhülse io ist ganz in die Höhe -geschoben. und schließt etwa mit dem Unterrand der Bunkerauslauföffnung ab. In der Abb, a ist eine Form geringerer Höhe dargestellt. Der Aufgabetisch 7 ist .auf die Höhe der niedrigem Form heruntergestellt und mit ihm zwangsläufig die Überwurfhülse io des Bunkerauslaufs, so daß :dieser in dem gleichen Abstand über dem Füllkasten verbleibt und: durch die Deckplatte 8 in derselben, Weise verschlossen wird wie bei der Verwendung einer 'hohen Form gemäß Abb. z. Beim Zurückfahren des Füllkastens 7 unter die Bunkerauslauföffnung wird in beiden Höhenlagen der infolge des zweckmäßig vorgesehenen Spaltes zwischen Bun#kerauslaufsrand und Deckplatte 8 auf letzterem verbleibende Materialrest durch das Abstreicheisen 15 entfernt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bunkerverschluß in Steinformmaschinen, d'adurc'h, gekennzeichnet, daß eine auf einer Füllkasternverlängerung angeordnete Deckplatte (8) beim Verfahren des Fül'lkastenis (7) über die Form (5) die Auslauföffnung- dies Bunkers verschließt. z. Bunkerverschluß in Steinformmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei schwenkbar aufgehängten Hebelarmen (17) ein Abstreicheisen (15) derart angeordnet ist, daß der im Spalt zwischen Bunkerauslauföffnun@g und; Abdeckplatte (8) verbleibende Materialrest abgestrichen wird. 3. Bunkerverschluß in Steinformmaschinen, nach Anspruch i oder 2, dadurch. gekennzeichnet, daß. über :dem Bunkerende mit der Auslauföffnung eine in der Bunkerlängsachse verstellbare Überwurfhülse ()io) angeordnet ist. 4. Bunkerverschluß in Steinformmaschinen nach Anspruch 3, dadurch gekennweichnet, daß die Überwurfhülse (io) mit ,dem Auflagetisch (6) durch eine auf. einer Führungssäule (ri) 'länigs, verschiebbar gelagerte Verbindung (12:, 13, 4 derart gekuppelt ist, daß die Überwurfhül:se (io) ihr Verstellung des Aufgabetisches (6) zwangsläufig folgt. a) An die Stelle der Beschreibung Seite i und Seite
- 2, Zeilen i bis 27 ist folgende Fassung getreten: Bei Steinformmaschinen, in welchen die Füllkästen aus Bunkern beschickt werden, müssen letztere während des Verfahrens des Füllkastens über die Form verschlossen sein, um ein Austreten der Füllmasse aus dem Bunker zu vermeiden. Nach dem Zurückfahren des Füllkastens in seine Ruhestellung auf dem Aufgabetisch muß der Verschluß zwecks erneuter Beschickung wieder geöffnet sein. Zu diesem Zwecke hat man auf einer Füllkastenverlängerung eine Deckplatte angeordnet, welche die Auslauföffnung des Bunkers beim Verfahren des Füllkastens über die Form unter Belassung eines Spaltes zwischen Deckplatte und Auslauföffnung verschließt. Bei dieser bekannten Einrichtung fehlt es aber an einer Möglichkeit, den Rand der Bunkerauslauföffnung in die richtige Lage über den Füllkasten zu bringen, um zu vermeiden, daß das Füllgut über den Rand des Füllkastens hinwegläuft oder der Füllkasten nicht vollständig beschickt wird. Dieser Mangel wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß eine den Bunkerauslauf bildende Überwurfhülse derart mit dem in der Bunkerlängsachse verstellbaren Aufgabetisch für den Füllkasten gekoppelt ist, daß die Überwurfhülse der Verstellung des Aufgabetisches zwangsläufig folgt, vorteilhafterweise durch eine auf einer Führungssäule längs verschiebbar gelagerte Verbindung zwischen Überwurfhülse und Auflagetisch. Um zu vermeiden, daß in dem Spalt zwischen der Bunkerauslauföffnung und der Deckplatte Reste der Füllmasse verbleiben, die ein Verklemmen des Füllkastens beim Zurückfahren zur Folge haben können, wird erfindungsgemäß zwischen zwei schwenkbar aufgehängten Hebelarmen ein Abstreicheisen derart angeordnet, daß der im Spalt zwischen Bunkerauslauf und Deckplatte des Füllkastens verbleibende Materialrest abgestrichen wird. b) An die Stelle der Patentansprüche i bis q. sind folgende Ansprüche i bis 3 getreten: PATENTANSPRÜCHE: i. Bunkerverschluß in Steinformmaschinen, bei dem eine auf einer Füllkastenverlängerung angeordnete Deckplatte beim Verfahren des Füllkastens über die Form die Auslauföffnung des Bunkers zum Aufgabetisch hin verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Bunkerauslauf bildende Überwurfhülse (io) derart mit dem in der Bunkerlängsachse verstellbaren Aufgabetisch (6) für den Füllkasten (7) gekoppelt ist, daß die Überwurfhülse (io) der Verstellung des Aufgabetisches (6) zwangsläufig folgt. z. Bunkerverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Überwurfhülse (io) und Auflagetisch (6) durch eine auf einer Führungssäule (i i) längs verschiebbar gelagerte Verbindung (i2, 13, 1q.) gekoppelt sind.
- 3. Bunkerverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei schwenkbar aufgehängten Hebelarmen (i7) ein Abstreicheisen (i5) , derart angeordnet ist, daß der im Spalt zwischen Bunkerauslauföffnung und Deckplatte (8) des Füllkastens (7) verbleibende Materialrest abgestrichen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7422A DE867220C (de) | 1951-09-01 | 1951-09-01 | Bunkerverschluss in Steinformmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH7422A DE867220C (de) | 1951-09-01 | 1951-09-01 | Bunkerverschluss in Steinformmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE867220C true DE867220C (de) | 1953-02-16 |
Family
ID=7425356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DESCH7422A Expired DE867220C (de) | 1951-09-01 | 1951-09-01 | Bunkerverschluss in Steinformmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE867220C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0119456A2 (de) * | 1980-10-03 | 1984-09-26 | Otavi Minen Ag | Vorrichtung zum Verfüllen einer Kammer, insbesondere eines Hohlblocksteins mit insbesondere einem Mörtel |
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1951
- 1951-09-01 DE DESCH7422A patent/DE867220C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0119456A2 (de) * | 1980-10-03 | 1984-09-26 | Otavi Minen Ag | Vorrichtung zum Verfüllen einer Kammer, insbesondere eines Hohlblocksteins mit insbesondere einem Mörtel |
EP0119456A3 (de) * | 1980-10-03 | 1986-03-19 | Otavi Minen Ag | Vorrichtung zum Verfüllen einer Kammer, insbesondere eines Hohlblocksteins mit insbesondere einem Mörtel |
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