DE177950C - - Google Patents
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- DE177950C DE177950C DENDAT177950D DE177950DA DE177950C DE 177950 C DE177950 C DE 177950C DE NDAT177950 D DENDAT177950 D DE NDAT177950D DE 177950D A DE177950D A DE 177950DA DE 177950 C DE177950 C DE 177950C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/02—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
- B28B21/10—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
- B28B21/12—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means tamping or ramming the material or the mould elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B13/00—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
- B28B13/02—Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
- B28B13/0215—Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Confectionery (AREA)
- Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 177950 KLASSE 80 a. GRUPPE
■ EUGEN JACOB KIS in BUDAPEST.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Füllvorrichtung für Stampfmaschinen zur Herstellung
von Formstücken aus Beton, wie z. B. Hohlsteinen, Rohren u. dgl. Die Erfindung
bezweckt, durch gleichmäßiges Einfüllen des Betons in die Form Waren guter
Beschaffenheit herzustellen, was dadurch erzielt werden soll, daß die Ausmündungen
der Fülltrichter mit Drehverschlüssen versehen sind, die durch den Stampfklotz derart
bewegt werden, daß bei jedem Hub des Stampfklotzes eine bestimmte Menge Beton
gleichmäßig verteilt in die Form gelangt.
Es sind bereits Stampf maschinen bekannt, bei welchen die Abschlußvorrichtungen der
Speisetrichter durch' Heben des Stampfers
geöffnet werden, bei diesen wird jedoch die Abschlußvorrichtung durch einen Schieber
gebildet, der beim Hochheben das Formgut aus dem Speisetrichter unsicher und ungleichmäßig
herausgleiten läßt, so daß der Stampfklotz das Gut nur stellenweise stampft,
wodurch fehlerhafte Waren erzeugt werden. Durch die Anordnung der Drehverschlüsse
wird dieser Ubelstand beseitigt, da die Drehverschlüsse
bei jedem Hub eine bestimmte Menge Formgut fassen und diese Menge in gleichmäßiger Verteilung in die Form
führen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine schematisch dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt der Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 den Grundriß der Antriebsvorrichtung und
Fig. 4 einen Teil der Maschine in größerem Maßstabe.
In der Zeichnung ist als Beispiel eine Maschine zum Herstellen von vierkantprismenförmigen
Hohlsteinen dargestellt.
Auf einem durch Gestell α unterstützten Tisch b ist die Form c angeordnet, in welche
der Kern d ragt. Der Kern d ist in der Form verschiebbar und wird in einem entsprechenden
Ausschnitt des Tisches b geführt. Der Kern d, welcher auch die Stampffläche
m trägt, wird durch eine ensprechende Vorrichtung gehoben und auf das in der
Form befindliche Formgut fallen gelassen.
Zum schichtenweisen selbsttätigen Einfüllen des Gutes in die Form c sind am Gestell
vier Trichter 0 angeordnet, deren Ausflußöffnungen mit Drehverschlüssen ρ verschlossen
sind. An der oberen Stirnfläche des Kernes d sind vier verdrehbare Anschläge
q angeordnet, welche beim Heben des Kernes an die Verschlüsse^ stoßen und
letztere im Sinne der Pfeile verdrehen, so daß das auf der Platte p' des Drehverschlusses
ρ liegende Formgut herunterfällt und durch die Gleitfläche 0' in die Form c
geführt wird; hierbei werden die Öffnungen der Trichter durch den zylinderförmigen
Teil der Verschlüsse ρ abgesperrt, wodurch das übermäßige Speisen der Form verhindert
und nur eine den Abmessungen der durch ρ und p' gebildeten Vertiefung des Drehverschlusses
entsprechende Menge Gut in die
Form gelangt. Sobald die Anschläge q von den Verschlüssen ρ abgeglitten sind, werden
die Verschlüsse durch Federn r, welche auf Hebelarmep" (Fig. 2 und 4) wirken, wieder
in ihre Ursprungslagen zurückgebracht: die Hebelarmep" sind auf die Achsen der Drehverschlüsse
gekeilt. Die Anschläge q weichen beim Herabfallen des Kernes den Drehverschlüssen
infolge ihrer drehbaren Anordnung nach oben hin aus und werden durch Federn q1 in die Ruhelage zurückgezogen.
Die beschriebene Maschine wird also bei ununterbrochenem Betrieb abwechselnd eine
gewisse Menge des Formgutes einschütten und stampfen, was dem Stampfen mit der
Hand vollkommen entspricht, so daß mit dieser Maschine Waren von bester Beschaffenheit
erzeugt werden können, indem der auf das Gut ausgeübte Druck in allen Schichten gleich ist, während die bisher bekannten
Maschinen entweder nur zur Herstellung dünner Gegenstände, z. B. Platten, geeignet waren, oder bei denen, wenn
Waren von größeren Abmessungen hergestellt wurden, bloß die beiden Begrenzungsflächen gut gepreßt waren, während in der
Mitte der Druck ungenügend war, so daß viel Ausschußware entstand.
Ist das Formen beendet, so wird der Kern d aus der Form ganz herausgehoben
und die Form mit dem Stein zusammen vom Tisch entfernt.
Damit das beim Herausheben des Kernes durch öffnen der Drehverschlüsse herabfallende
Formgut keine Störung verursacht, kann unter den Drehverschlüssen noch je ein Schieber ν angeordnet werden, welche
vor dem Herausheben des Kernes eingeschoben werden, so daß das Gvit auf diese
Schieber fällt; wird sodann die neue Form aufgesetzt und der Kern niedergesenkt, so *
werden die Schieber ν wieder herausgezogen,
wodurch das auf den. Schiebern befindliche Gut auf die Flächen 0' und in die Form
fällt. • Selbstredend können mit einer solchen Maschine nicht nur hohle, sondern auch
volle Waren erzeugt werden, in welchem Falle der Kern nicht zur Anwendung gelangt;
in diesem Falle ist für eine entsprechende Führung des Stampfers zu sorgen, da die Führung des Kernes in der Tischplatte
wegfällt.
Claims (2)
1. Füllvorrichtung für Stampf maschinen zur Herstellung von Formstücken aus
Beton o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an der Ausflußmündung der oberhalb
der Form befindlichen und um den Stampfer herum angeordneten Speisetrichter Drehverschlüsse angeordnet sind, .
welche durch den gehobenen Stampfklotz gleichzeitig in die Offenlage gebracht werden, so daß eine bestimmte, durch
die Drehverschlüsse aufgenommene Menge Formgut gleichmäßig verteilt in die Form gelangt.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehverschlüsse durch am Stampfklotz drehbar angeordnete Anschläge in die Offenlage und nach Abgleiten der
Anschläge durch Federn wieder in die Verschlußlage zurückgebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE220244T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177950C true DE177950C (de) |
Family
ID=32602319
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177950D Active DE177950C (de) | |||
DENDAT220244D Active DE220244C (de) |
Family Applications After (1)
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---|---|---|---|
DENDAT220244D Active DE220244C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE220244C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5711196A (en) * | 1996-04-25 | 1998-01-27 | Hughes Electronics | Tooling apparatus and methodology for machining a blank having multiple spin centers |
-
0
- DE DENDAT177950D patent/DE177950C/de active Active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE220244C (de) |
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