DE525992C - Stampf- und Ruettelvorrichtung - Google Patents

Stampf- und Ruettelvorrichtung

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DE525992C
DE525992C DEE38976D DEE0038976D DE525992C DE 525992 C DE525992 C DE 525992C DE E38976 D DEE38976 D DE E38976D DE E0038976 D DEE0038976 D DE E0038976D DE 525992 C DE525992 C DE 525992C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming
    • B28B1/045Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming combined with vibrating or jolting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Stampf- und Rättelvorrichtung Es ist bereits bekannt, sowohl der Form als auch dem Stampfer von Betonstampf- und Rüttelvorrichtungen eine voneinander unabhängige Bewegung zu erteilen. Der Form wird dabei beispielsweise eine Rüttelbewegung erteilt, während der Stampfer von einer gesonderten Antriebsvorrichtung angehoben und fortlaufend auf die Form fallen gelassen wird. Hierbei ist es nötig, die Form so zti steuern, daß der Stampfer auf die Form fällt, wenn sie augenblicklich stillsteht, was maschinentechnisch, insbesondere bei schnelllaufenden Maschinen, große Schwierigkeiten verursacht. Außerdem besitzt diese Vorrichtung noch den Nachteil, daß zum Antrieb von Stampfer und Form gesonderte Antriebselemente erforderlich sind.
  • Die vorliegende Erfindung besteht darin, diesen zusätzlichen Stampfdruck auch bei solchen Vorrichtungen zu verwenden, die lediglich für die Form Antriebselemente haben, und bei denen der Stampfer selbst von der Form angehoben wird. Um dies zu ermöglichen, werden sowohl der Stampfer als auch die Form in ihrer Höchststellung unabhängig voneinander derart verriegelt, daß die Verriegelung des Stampfers erst nach der Entriegelung der Form gelöst werden kann. Die Einrichtung kann dabei so getroffen sein, daß die fallende Form selbsttätig die Verriegelung des Stampfers auslöst, der dann der fallenden Form nacheilt.
  • Die Form und den Stampfer in ihrer Höchststellung unabhängig voneinander zu verriegeln ist an sich ebenfalls nicht neu. Diese Maßnahme ergriff man bei Betonstampfmaschinen aber nur dann, wenn der Formling fertiggestellt war, wobei die Verriegelung des Stampfers lediglich die Falltätigkeit der letzteren verhinderte, um den Formling auf diese Weise gefahrlos unter der angehobenen Form herausnehmen zu können. Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt die Verriegelung von Stampfer und Form dagegen nach jedem Anheben der beiden Teile, wodurch es erst möglich wird, den Stampfer nach der Form fallen zu lassen und für Stampfer und Form lediglich ein Auftriebselement vorzusehen. Die Wirkungsweise der vorliegenden Vorrichtung wird dabei insofern zuverlässiger, als hierdurch eine Anzahl von Steuerelementen u. dgl. überflüssig wird. Da bei Betonstampf- und Rüttelmaschinen mit Verunreinigungen zu rechnen ist, die den störungsfreien Lauf der Maschine gefährden, ist es erforderlich, die Anzahl der für die Tätigkeit der Maschine benötigten Maschinenteile äußerst zu beschränken. Diese Vereinfachung der Vorrichtung wirkt sich auch noch insofern vorteilhaft aus, als zu ihrer Bedienung nicht besonders vorgebildete Leute verwendet werden müssen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. r stellt die Vorderansicht der Formmaschine dar.
  • Abb. z erläutert die Betätigung der Greifer an den beiden Maschinenenden. Qbb.3 Ist eine Seitenansicht der Formmaschine.
  • Abb. 4 zeigt einen Schnitt durch diese geinäß der Linie A-A in Abb. i und Abb. 5 einen Schnitt gemäß der Linie B-B in Abb. i.
  • Abb.6 ist die untere Ansicht einer Form zur Herstellung der Längsbalken für Gartenzäune.
  • Abb. 7 ist eine Seitenansicht zu Abb. 6. Von den Trägern i und den Zwischenstützen 2 wird der Formtisch 4 getragen. Auf ihm ruht die Form 9 auf, die mit ihrer Bodenplatte 8 durch Schrauben 22 lösbar verbunden ist. Das Anheben der Form 9 zur Erzielung der Rüttelbewegungen kann von Hand oder, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, maschinell erfolgen. Zu diesem Zweck wird von einem Motor 30 mittels eines Ritzels das Zahnrad 31 und durch das mit diesem verbundene Ritzel 32 das Zahnrad 33 auf der Welle 34 angetrieben. Auf der letzteren sitzen an beiden Seiten der Formmaschine lose die Kurvenscheiben 35 und 36, die durch die Kupplungsmuffen 37 bzw. 38 mit der Welle 34 gekuppelt und dann von dieser mitgenommen werden. Die Betätigung der Kupplungen erfolgt durch einen der Hebel 39, die bei 4o am Maschinengestell schwenkbar gelagert und mittels der Zugstangen 41 miteinander sowie durch die Stangen 42 und 43 mit den Schalthebeln 44 bzw. 45 der Kupplungen 37 bzw, 38 verbunden sind, so daß die letzteren stets gleichzeitig ein- oder ausgerückt werden. Auf den Kurvenscheiben 35 bzw. 36 stützen sich die Rollen 46 ab, die an den Stirnenden der Form 9 drehbar gelagert sind. Aus Abb. 3 ist ohne weiteres zu erkennen, wie durch eine Drehung der genannten Kurvenscheiben im Uhrzeigersinn die Rollen 46 und mit ihnen die Form 9 mit deren angeschraubter Bodenplatte 8 angehoben wird, sobald die Kupplungen 37 und 38 eingeschaltet sind.
  • Diese Hubbewegung kann durch einen Zahnstangentrieb unterstützt werden. Zu diesem Zweck sitzt auf der Welle 34 lose drehbar eine Riemenscheibe 5o, die durch eine Kupplungsmuffe 51 mittels des Handhebels 52 mit der Welle 34 gekuppelt werden kann und dann deren Antriebsbewegung mittels eines Riemens 53 auf eine zweite Welle 54 überträgt, auf der eine Riemenscheibe 55 befestigt ist, die mittels des über zwei Rollen 56 und 57 geleiteten Riemens 58 eine Riemenscheibe 59 und durch diese die Welle 6o antreibt, auf der das Ritzel61 sitzt. Dieses greift in eine Zahnstange 62 ein, deren unteres Ende durch eine Aussparung in der Stirnwand der Form 9 hindurchreicht und unter dieser einen Flansch 63 besitzt, auf den sich die Form aufsetzt, wenn die Zahnstange 62 hochbewegt wird. Der richtige Zahneingriff des Ritzels 61 in die Zahnstange 62 ist durch eine Gegenrolle oder in sonstiger Weise zu sichern.
  • Auf der Betonmasse, die in die Form 9 eingefüllt ist, ruht ein Stampfkörper 70. Dieser ist mit Schwalbenschwänzen von einem Träger 71 gehalten, der keine besondere Hebevorrichtung, wohl aber seitlich vorspringende Haltestangen 72 und 73 besitzt, mit denen er von Haken 74 bzw. 75 in angehobener Lage festgehalten wird. Diese Haken sind doppelt angeordnet, so daß sie die Stangen 72 bzw. 73 beiderseits des Trägers 71 fassen. Sie sind auf den Wellen 76 bzw. 77 befestigt, die noch je einen Hebel tragen und durch diese sowie durch eine Kupplungsstange 78 derart miteinander in Verbindung stehen, daß alle Haken stets gleichzeitig betätigt werden. Durch Federn 79 bzw. 8o werden die Haken in die Schließstellung gedrängt. Ihr unteres Ende ist derart abgeschrägt, daß es bei der Aufwärtsbewegung der Form 9 und des Trägers 71 den Stangen 72 und 73 ausweichen kann und sich nach dem Vorübergang der letzteren unter diese einstellt, so daß dadurch der Träger 71 mit dem Stampfkörper 70 festgehalten wird, wenn die Form 9 nach dem Erreichen des höchsten Punktes der Kurvenscheiben 35 und 36 niederfällt. Um danach auch den Träger 71 selbsttätig zum Niederfallen zu bringen, ist an der Welle 77 ein Hebel 81 befestigt, der mittels einer Verbindungsstange 82 an einem Winkelhebel 83 angreift, der bei 84 am Maschinengestell gelagert ist und an seinem freien Ende eine lose nach unten hängende Zugstange 86 trägt. Ihr unterer waagerecht abgebogener Arm 87 liegt im Weg eines Vorsprunges der Platte 88, die an der Form 9 befestigt ist: Beim Niederfallen der letzteren trifft die Platte 88 auf den Arm 87 der Stange 86 auf, so daß der Hebel 83 und durch diesen der Hebel 81 geschwenkt wird und dadurch die Haken 74 und 75 aus dem Bereich der Haltestangen 72 und 73 herausgedrückt werden, so daß der Träger 71 mit dem Stampfkörper 70 zum Niederfallen kommt.
  • Aus Gründen der Betriebssicherheit sind an den oberen Enden der Eckstützen i noch Sicherheitsriegel vorgesehen, die die Aufgabe haben, die Form 9 und Träger 71 mit dem Stampfkörper 70 in der gehobenen Stellung sicher festzuhalten, wenn ein fertiges Werkstück aus der Maschine entfernt werden soll oder andere Arbeiten unterhalb der Form auszuführen sind, vielleicht sogar diese selbst auszuwechseln ist. Zu diesem Zweck sind an den Stützen i die Wellen 9o bis 93 gelagert, die paarweise gemäß Abb.2 miteinander durch Kupplungsstangen 9_1 in Verbindung stehen, und zwar derart, daß bei einer Drehbewegung der Welle 9o gleichzeitig die Welle 93, aber im entgegengesetzten Sinn, und bei einer Drehung der Welle 91 die Welle 92, jedoch gleichfalls in entgegengesetzter Richtung, mitgenommen wird. Auf den Wellen 9o und 93 sitzen die Riegelhaken 95 und 96, die es ermöglichen, die Form 9 in ihrer oberen Stellung festzuhalten, während auf den Wellen 91 und 92 die kürzeren Riegelhaken 97 bzw. 98 befestigt sind, an denen der Träger i festgestellt werden kann. Auf den Enden der Wellen 92 und 93 sitzen ferner Handhebel ico bzw. ioi, mit denen jene Wellen gedreht werden, wenn die Form 9 bzw. der Träger 71 in ihrer oberen Lage zu verriegeln bzw. nach einer etwaigen Verriegelung freizugeben sind.
  • Zum Füllen der Form ist von einer Maschinenseite her eine Schnecke in dem Gehäuse io2 (Abb. 5) angeordnet. Durch diese wird der Beton von der Mischmaschine an die Formmaschine herangebracht. Das Gehäuse rot ist derart geschlitzt oder gelocht, daß unter dem Einfiuß des Druckes der Förderschnecke der Beton längs der Form g annähernd gleichmäßig aus dem Gehäuse io2 heraustritt. Die Öffnungen 103 des Fördergehäuses sind nach einer Seite gerichtet, so daß der angeförderte Beton in den Bereich einer Führungswand io4 gelangt, durch die er abwärts geleitet wird. An das untere Ende der Führungswand io4 schließt sich ein weiteres Führungsblech i o5 heb- und schwenkbar an, so daß dieses gemäß Abb.5 in die Form 9 hineingehalten werden kann, wenn man letztere zu füllen wünscht.
  • Die Form 9 ist den jeweils herzustellenden Stücken anzupassen und kann demgemäß in mannigfachster Weise gestaltet sein. je nachdein. ob man z. B. Treppenstufen oder die Latten von Gartenzäunen herstellt, wird man die Form nach Länge, Breite und Höhe ausw a iihlen. Zur Herstellung der Längsträger %-on Gartenzäunen kommt eine Form zur Anwendung, die in den Abb. 6 und 7 schematisch dargestellt ist. Bei dieser Form ist der untere Rand i io mit Schwalbenschwanzeinschnitten i i i versehen, so daß an diesen Stellen entsprechende Formstücke eingelegt und festgehalten werden können. Entsprechend solchen schwalbenschwanzförmig unterschnittenen Querstücken erhält dann die eine Seite der Längsträger Einschnitte und Aussparungen, bei denen später die Latten mittels entsprechender Vorsprünge eingelegt werden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Formmaschine ergibt sich aus dem Folgenden: Je nach der Art des herzustellenden Werkstiickes wird die Form 9 gewählt und in die Maschine eingebracht. Jede der in Betracht kommenden Formen besitzt die zum Anheben und Festlegen erforderlichen Teile, insbesondere Stützrollen 4.6 und seitliche Vorsprünge 21, die zur Befestigung einer Fußplatte dienen.
  • Der Form ist ferner der Stampfkörper 70 anzupassen, der an dem Träger 71 mittels schwalbenschw anzförmiger Vorsprünge befestigt ist. Der Körper 70 muß so ausgerichtet werden, daß er sich beim Niederfallen sicher in die Form 9 hineinlegt. Zu diesem Zweck können die oberen Kanten der letzteren mit Abschrägungen versehen sein, um als Führung zu dienen.
  • Nachdem die Maschine in dieser Weise für die Herstellung bestimmter Formstücke vorbereitet ist, wird zunächst der Träger 71 mit dem Stampfkörper 70 hochgehoben und an den Haken 97 und 98 festgelegt. Dann wird das Führungsblech io5 an die Form herangehalten und die Fördervorrichtung io2 in Betrieb gesetzt. Erforderlichenfalls ist nach Beendigung der Füllung der Beton in der Form noch etwas auszugleichen. Wenn dies geschehen ist, wird die Stampfvorrichtung in Bewegung gesetzt, indem einer der Hebel 39 in die Kupplungsstellung herumgelegt und damit die Kupplungen 37 und 38 eingeschaltet werden. Es wird dann die Form in der oben beschriebenen Weise mittels der Kurvenscheiben 35 und 36 angehoben. Will man die Arbeit der letzteren erleichtern, so kann man auch noch mittels des Hebels 52 vorübergehend den Riementrieb 53 in Tätigkeit setzen, so daß durch Anheben der Zahnstangen 62 die Hubbewegung der Form unterstützt wird. `Fenn die Rollen 46 die äußersten Punkte der Kurvenscheiben 35 und 36 erreicht haben, fällt die Form 9 nieder. Beim Aufsetzen auf den Formtisch-t des Maschinengestells wird der Beton zusammengestaucht.
  • Bei ihrer Aufwärtsbewegung hat die Form 9 den Stampfkörper 70 mit dem Träger 1 mitgenommen und in ihrer höchsten Stellung an den Riegelhaken 74 und 75 festgelegt, so daß diese Teile an der Fallbewegung der Form nicht teilnehmen können. Erst wenn die Schaltplatte 88 der Form 9 kurz vor deren Auftreffen auf dem Formtisch .4 den waagerechten Arm 87 der Stange 86 erreicht und in der oben erläuterten Weise die Riegelhaken 74 und 75 ausklinkt, kommt der Stampfkörper7o mit seinem Träger71 zum Niederfallen. Dabei schlägt er auf die in die Form 9 eingefüllte Betonmasse auf und stampft diese zusammen.
  • Der oben beschriebene Vorgang wiederholt sich mehrere Male selbsttätig nacheinander, nämlich so lange, als die Welle 34 mit den Kurvenscheiben 35 und 36 verbunden bleibt. Vor jedem Niederfallen der Form 9 muß freilich der etwa eingelegte Riementrieb 53 abgeschaltet werden, damit er die Fallbewegung nicht beeinträchtigt.
  • Sobald der Stampfvorgang beendet ist, wird durch Umlegen eines der Hebel 39 der Antrieb der Kurvenscheibe 35 und 36 abgeschaltet. Wenn dann die Form 9 mit dem Stampfkörper 7o und dem Träger 7 1 auf dem Tisch 4. liegt, werden die Schrauben 22 gelöst, so daß die Bodenplatte 8 frei wird. Hiernach wird nochmals vorübergehend die Hebevorrichtung in Gang gesetzt, wobei zunächst nur die Seitenwände 9 der Form angehoben werden, während die Bodenplatte 8 auf dem Formtisch 4 liegenbleibt und das fertige Werkstück durch das Gewicht des Stampfkörpers 70 und des Trägers 4 aus der Form 9 herausgedrückt wird. Hiernach legt sich der obere Rand der Form 9 an die untere Seite des Trägers 71 an und nimmt diesen mit dem Stampfkörper 7o beim weiteren Aufwärtsgang mit. In der obersten Stellung werden alle diese Teile durch Umlegen der Haken 95 bis 98 festgestellt, so daß sie nicht niederfallen können. Dann wird die Anhebevorrichtung wieder abgeschaltet, worauf das Werkstück mit der Bodenplatte 8 aus der Formmaschine heraus auf eine sich anschließende Fördervorrichtung geschoben und eine neue Bodenplatte auf den Formtisch aufgelegt werden kann. Dann wird die Form wieder gesenkt und durch die Schrauben 22 mit der neuen Bodenplatte verbunden, worauf sich der Arbeitsgang in der gleichen Weise wiederholt. Statt Beton lassen sich auch andere Stoffe auf die beschriebene Weise formen und einstampfen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stampf- und Rüttelvorrichtung zur Herstellung von Längsträgern, Balken u. dgl. aus Kunststein, dadurch gekennzeichnet, daß der Stampfer (7o) unabhängig von der Form (9) in der Höchstlage derart verriegelt wird, daß die Verriegelung des Stampfers (70) erst nach der Entriegelung der Form (9) gelöst werden kann.
  2. 2. Stampf- und Rüttelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die entriegelte, niederfallende Form (9) mittels eines Anschlags (87) die Verriegelung des Stampfers (7o) auslöst.
DEE38976D 1929-03-19 1929-03-19 Stampf- und Ruettelvorrichtung Expired DE525992C (de)

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