DE450510C - Stampfmaschine - Google Patents

Stampfmaschine

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DE450510C
DE450510C DEM84769D DEM0084769D DE450510C DE 450510 C DE450510 C DE 450510C DE M84769 D DEM84769 D DE M84769D DE M0084769 D DEM0084769 D DE M0084769D DE 450510 C DE450510 C DE 450510C
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piston
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cam
plunger
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DEM84769D
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MACNAB STRATIFIED COAL Ltd
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MACNAB STRATIFIED COAL Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/04Producing shaped prefabricated articles from the material by tamping or ramming

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Stampfmaschine.. Man hat bereits vorgeschlagen, die Vorrichtung zum Heben des Preß- oder Stampfkolbens bei Stampfmaschinen mit Hilfe einer Kupplung zu steuern, die mittels eines ständig umlaufenden Maschinenteils selbsttätig geschlossen und geöffnet wird. Bei derartiger Ausbildung des Antriebes wird der Preßkolben auf eine bestimmte Höhe gehoben und alsdann wieder freigegeben, um unmittelbar darauf niederzugehen. Es findet also kein längeres Verweilen des Preßkolbens in seiner oberen Stellung statt.
  • Man hat ferner vorgeschlagen, die Hebevorrichtung des Preßkolbens bei Stampfmaschinen der vorerwähnten Art so auszubilden, daß, nachdem der Kolben seine höchste Stellung erreicht hat, die Kuppelung geöffnet und der Kolben selbsttätig durch eine Sperrvorrichtung festgehalten wird. Dabei wurde sowohl das Anheben des Kolbens als auch sein Niedergang von Hand, z. B. mit Hilfe eines Stellhebels, gesteuert, der .die Sperrung des Kolbens in seiner obersten Stellung und die Öffnung der Sperrvorrichtung bewirkte. Demgegenüber hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, die Steuerung der Preßkolbenbewegung vollkommen selbsttätig zu gestalten, so daß also zwischen dem Anheben und der Freigabe bzw. dem Niederfallen des Preßkolbens ein bestimmter Zeitabschnitt, also eine Ruhepause des Kolbens, eingeschaltet wird, die von der ständig weiterlaufenden Maschine selbsttätig geregelt wird. Es soll also eine Bedienung der Kolbensteuerung von Hand bei der neuen Vorrichtung vollkommen in Fortfall kommen.
  • Nach der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß bei einer Formmaschine der erwähnten Art zwei Einrichtungen vorgesehen sind, die in Verbindung miteinander, aber je in bestimmten Zeitabschnitten, zur Wirkung kommen. Die eine Einrichtung ist eine Hebevorrichtung, die in bestimmten Zeitabschnitten die Hebung des Preßkolbens. zu der gewünschten Höhe bewirkt und ihn alsdann freigibt. Die zweite Einrichtung dient zu Festhalten des Preßkolbens in seiner Lage, wenn derselbe durch die Hebevorrichtung freigegeben ist, und l,äßt ihn nach bestimmter Zeit wieder los, so daß er für den nächsten Formvorgang niedergehen kann. Die Einschaltung einer Pause von bestimmter Länge zwischen den einzelnen Preßvorgängen ist für die Entfernung des fertigen Blocks und die Neufüllung des Preßzylinders erforderlich. Die Dauer dieses Zeitahschnittes bzw. die für den Kolben in seiner gesenkten oder gehobenen Stellung erforderliche Rast können bei Anwendung nur eines Steuerorgans nicht hinreichend genau geregelt werden. Ein befriedigendes Ergebnis wird erst durch die Anordnung zweier zusammenarbeitender Einrichtungen der erwähnten Art entsprechend der Erfindung erzielt.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß die zum Heben des Preßkolbens dienende Einrichtung durch eine lösbare Kuppelung mit einem ständig sich bewegenden Antriebsglied, z. B. einer ständig umlaufenden Welle, verbunden ist, während gleichzeitig besonderw Steuerungen vorgesehen sind, die in bestimmten Zeitabschnitten oder schrittweise durch .das Antriebsmittel betätigt werden, die Kuppelung einschalten und dieselbe genügend lange in Eingriff halten, um die Hebung des Kolbens zu der gewünschten Höhe besorgen zu können, worauf sie die Kuppelung wieder freigeben. Die zum Festhalten des Kolbens in seiner gehobenen Stellung dienende Vorrichtung kann z. B. die Form eines unter Federwirkung stehenden Sperrgliedes haben, das selbsttätig an einem Vorsprung oder Anschlag des Kolbens oder der mit ihm verbundenen Teile angreift, wenn dier Kolben sich in der gehobenen Stellung befindet. Mit dem Sperrglied arbeitet hierbei eine hin und her gehende schrittweise, gleichzeitig mit der erwähnten Kuppelungssteuerung betätigte Vorrichtung zusammen, die das Sperrmittel nach einem bestimmten Zeitabschnitt außer Eingriff mit der am Kolben befindlichen Rast bringt.
  • Zweckmäßig kann die Betätigung der Auslösevorrichtung für das Kolbenspexrglied und die Steuerungsorgane für die Kuppelung mit Hilfe von Nockenrädern o. dgl. bewirkt werden, die gegebenenfalls auf derselben Welle angeordnet sind, wobei der Antrieb der Welle z. B. von der,den Antrieb der Hebevorrichtung bewirkenden umlaufenden Welle erfolgen kann.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise !eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt den oberen Teil einer Formma, schine entsprechend der Erfindung von vorn gesehen.
  • Abb. a zeigt eine Endansicht des oberen Teiles von Abb. i unter Weglassung :äußerer Teile, um den Mechanismus der das Heben r kl und Loslassen des Kolbens bewirkenden Steueung lar,zu erkennen.
  • Abb. 3 st eine Draufsicht auf die in Abb. i dargestellte Maschine.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Maschine ist eine Zwillingsmaschine, wie sie z. B. zur Herstellung von Brennstoffbriketts dienen kann. Die Formen 5 sind paarweise angeordnet, und zwar arbeitet je ein Paar mit einem Preßkolben 6 zusammen. Die beiden Formenpaare können zusammengekuppelt und als geschlossenes Ganzes seitlich bewegt werden. Sobald eine Form eines Paares sich unter dem betreffenden Kolben befindet, liegt also die zweite Form des Paares in der seitlichen Stellung, und ferner sind Ausstoßvorrichtungen vorhanden, die dazu dienen, aus den seitlich verschobenen Formen :die fertigen Blöcke zu entfernen. Der Boden jeder Form wird durch eine bewegliche Platte 7 gebildet, der, während die Form sich unter Einwirkung des Kolbens befindet, eine schnelle auf und nieder gehende Bewegung von kurzer Hubhöhe mitgeteilt wird. Die Verfestigung des Materials in den Formen wird dabei, teilweise durch den von oben kommenden, von der Belastung oder dem Eigengewicht des Kolbens 6 herrührenden Druck und teilweise durch die stampfende oder treibende Bewegung der Bodenplatten bewirkt.
  • Im einzelnen vollziehen sich die Arbeitsvorgänge folgendermaßen: Das Stampfgut (z. B. mit einem Bindemittel, wie Bitumen, gemischter Kohlenstaub) wird in .abgemessenen Mengen in die Formen gebracht, worauf die Bodenplatten in auf und nieder gehende Bewegung versetzt werden und von oben auf das Preßgut ein Druck durch die Kolben erzeugt wird. Nach einem bestimmten Zeitabschnitt werden die Kolben angehoben. Die Bewegung der Bodenplatten wird gehemmt, und die Formen mit den fertigen Briketts werden nach der Seite geführt, während gleichzeitig die leeren, vorher seitlich verschobenen Formen unter die Kolben gebracht werden. Hierauf werden die letztgenannten Formen frisch gefüllt, während die fertigen Briketts aus den sreitlich verschobenen Formen .ausgeworfen werden. Sodann erfolgt von neuem die Senkung der Kolben 6, woran sich die übrigen Vorgänge in der beschriebenen Weise anschließen.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bin- ; dende Steuereinrichtung ist beispielsweise -entsprechend den Zeichnungen folgendermaßen ausgebildet.
  • Der Kolben 6 steht durch zweckmäßig abgeiederte Stangen oder Bolzen 8 mit einem über :hm liegenden, ,als Belastung dienenden Balken 9 in Verbindung, an dem eine senkrechte Zahnstange io befestigt ist. Durch die federnde Verbindung zwischen dem Kolben 6 und dem Gewicht 9 wird eine elastischere. Kolbenpressung erzielt als. durch einen mit einem einfachen Gewicht belasteten Kolben. Der Balken g wird bei seiner senkrechten Bewegung zweckmäßig geführt, z. B. durch die Führungsstangen i i, während die Zahnstange io durch einen Durchbruch des auf den Säulen 13 ruhenden Rahmens 12 nach oben geführt ist. Die Zahnstange wird mit Hilfe eines Zahnrades 14. angetrieben, .das, auf der Welle 15 sitzt, welch letztere, z. B. durch eine L`bersetzung 16, ihren Antrieb von der parallelen Welle 17 empfängt. In di: r Verlängerung der Welle 17 liegend ist ferner eine besondere Welle 18 angeordnet, die z. B. durch eine andere, nicht dargestellte Antriebswelle in ständige Umdrehung versetzt wird. Die Wellen 17 und 18 sind miteinander lösbar verbunden, z. B. durch eine Kuppelung i 9, deren Aus- und Einrücken durch einen verschiebbaren Ring 2o (Abb. 2) bewirkt wird, durch dessen Bewegung gegen die Wirkung der Feder 2 i die Kuppelung sich schließt, während letztere bei Bewegung :des Ringes in entgegengesetzter Richtung durch die Feder geöffnet wird. Die Bewegung des verschiebbaren Ringes steuert ein gabelförmiger Hebel 22, der um eine an seinem unteren Ende angeordnete und rechtwinklig zur Achse der Kuppelungswelle 17 verlaufende Achse 23 auf und nieder schwingen kann. An den Armen des Hebels 22 sind Vorsprünge 24 angeordnet, die in eine ringförmige Aussparung an dem- verschiebbaren Ring 2o eingreifen. Das obere Ende des Hebels 22 trägt eine Rolle 25, mit der ein Nocken 62 zusammenarbeitet, der auf der Nockenwelle 27 angeordnet ist, welch letztere über der Hebelachse 23 und parallel mit dieser verläuft und, z. B. vermittels der Kegelräder 28, von der obenerwähnten beständig umlaufenden Welle angetrieben wird. Bei jeder Umdrehung der Nockenwelle greift der Nocken 26 einmal an dem Hebel 22 an und schwingt ihn derart aus (entsprechend Abb. i nach links), daß die Kuppelung geschlossen wird. Sobald der Nocken den Hebel losläßt, öffnet sich die Kuppelung selbsttätig unter Wirkung der Feder 2 i, während der Hebel gleichzeitig in seine ursprüngliche Stellung zurückgeht.
  • Das Gewicht 9 und :der Preßkolben 6 werden in ihrer gehobenen Stellung (Abb. i) durch Sperrmittel 29 gehalten, die z. B. als winkelförmige Träger gestaltet sein können, die mit ihren senkrecht stehenden Flanschen unter an den Seiten der Zahnstangen i o angeordnete Vorsprünge oder Anschläge 3o greifen. Die Sperrmittel werden durch Federn 31 gegen die Zahnstange io gepreßt. Die Federn 31 sind durch feste Anschläge 32 begrenzt und werden in ihrer Stellung durch geeignete Sicherungen, z. B. Stifte 33, 34 o. dgl., gehalten. Die beiden nach der Zeichnung angeordneten Sperrmittel (Abb.3) sind untereinander durch eine parallel mit der Kuppelungswelle 17 verlaufende Stange 3 5 verbunden. Eine Bewegung der Stange 35 nach links löst die Sperrmittel aus ihrem Eingriff= mit den Anschlägen 30, vorau:sigesetzt, daß die Kuppelung i9 geöffnet ist, so daß also die Zahnstange sowie die Gewichte 9 und die Kolben 6 sich senken können. Während des Niederganges der Zahnstangen laufen die Zahnräder 14, die Übersetzung 16 und Welle 17 frei.
  • Die Freigabe der Sperrmittel wird durch einen auf der Drehachse 23 angeordneten gabelförmig gestalteten Hebel 36 gesteuert, der mit der Verbindungsstange 3 5 mittels eines Zapfens 37 gekuppelt wird, welch letzterer sich zu beiden Seiten der Stange 35 seitlich erstreckt und in an den Hebelarmen befindliche Schlitze eingreift. Das obere Ende des Hebels 36 trägt eine Rolle 38, die mit einer Nockenscheibe 39 auf der Welle 27 zusammen arbeitet, welch letztere mittels des obenerwähnten Nockens 26 auch die Kuppelung i9 steuert. Wenn der Nocken 39 an der Rolle 38 angreift, wird der Hebel ausgeschwungen und die Stange 35 nach links bewegt, so d.aß also die Sperrmittel ausgerückt werden und die Kolben niedergehen können. Bei der Weiterbewegung des Nockens pressen die Federn 31 die Sperrmittel gegen die Seiten der Vorsprünge 3o, so daß also beim Wiederansteigen der Zahnstangen diese Vorsprünge über die Sperrmittel weglaufen, bis letztere den Verschluß wiederherstellen.
  • Die Hebung und Senkung des Kolbens wird mit der beschriebenen Vorrichtung in folgender Weise bewirkt: Wenn die Kolben sich in ihrer gehobenen Stellung befinden, bewirkt der Nocken 39 zunächst das Ausrücken .der Zahnstangensperrglieder, worauf die Kolben sich senken. Nach einem bestimmten Zeitabschnitt, der von dem Winkel zwischen dem Nocken 39 und dem zur Steuerung der Kuppelung dienenden Nocken 26 abhängt, verschiebt letzterer den Kupplungshebel 22 und schließt die Kuppelung, so daß also die Zahnstangenantriebsräder 1,4 von der Welle 18 angetrieben werden. Der Nocken 26 ist dabei so gestaltet, daß er die Kuppelung so lange geschlossen hält, als dieses zur Hebung der Zahnstange in die gewünschte Höhe erforderlich ist. Während die Zahnstangen in ihre obere Stellung gehoben werden, drücken die Anschläge 3o die Sperrmittel 29 zurück und gehen so lange über sie hinweg, bis die Sperrmittel selbsttätig in die Verschlußstellung einspringen. Wenn also nunmehr die Kuppelung geöffnet wird, halten die Sperrmittel die Zahnstangen in ihrer Höchstlage fest. Bei der weiteren Umdrehung der Nockenwelle kommt wieder der Auslösungsnocken für die Sperrmittel in Tätigkeit, so daß die Kolben in die Formen, herabfallen können. Die Nocken 26 und 39 sind im Winkel zueinander derart versetzt angeordnet, und die Geschwindigkeit der Nockenwelle wird derart geregelt, daß die Kolben in ihrer gehobenen Stellung genügend lange Zeit gehalten werden, um die seitliche Verschiebung der mit dem Preßling beladenen Form sowie die Füllung der leeren unter die Kolben tretenden Form bewirken zu können.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel hängt der Zeitabschnitt, während dessen die Kuppelung geschlossen ist, von der Dauer des Eingriffs zwischen den Nocken 26 und dem Steuerhebel 22 der Kuppelung ab. Bei einer abgeänderten Ausführungsform kann das Ausrücken der Kuppelung z. B. durch den Eingriff der Zahnstangensperrmittel geregelt werden; während also in diesem Falle, wie oben beschrieben, der Nocken 26 den Schluß der Kuppelung bewirkt, wird das Ausrücken der Kuppelung durch Teile bewirkt, welche z. B. die Verbindungsstange 35 der Sperrmittel mit dem verschiebbaren Ring der Kuppelung verbinden. Diese Teile können z. B. als seitlich an der Verbindungsstange 35 angeordneter Vorsprung oder Finger ausgebildet sein, (in der Zeichnung nicht dargestellt), der bei entsprechender Stellung der Stangen, wenn also z. B. die Zahnstangenanschläge 30 über die Sperrmittel hinweggegangen sind, mit dem verschiebbaren Kuppelungsring oder dem Steuerungshebel 22 in Eingriff kommt, so daß der Kuppelungsring in die Öffnungsstellung bewegt wird. Bei dem Ausrücken des Sperrmittels wird alsdann der hin und her gehende Finger nach links bewegt, so daß die Kuppelung eingerückt werden kann, wenn der Kuppelungsnocken,-,6 in Tätigkeit kommt.
  • Gegebenenfalls kann der hin und her gehende Finger auch als Sicherung in Verbindung mit der Kuppelung gebraucht werden, derart, daß das Ausrücken und Einrücken derselben nur durch den Steuernocken, der Kuppelung bewirkt wird. In diesem Falle wird also die Auslösung der Kuppelung durch den hin und her gehenden. Finger ,auch dann bewirkt, wenn die hierfür normalerweise vorgesehene Feder 2 i versagt.
  • Die beschriebene Formmaschine und ihre Steuervorrichtung können mannigfach im Rahmen der Erfindung abgeändert werden, z. B. können andere Hubmittel an Stelle der Zahn-Stange und des Zahns,tangenantriebs treten. Ferner können auch die Teile, welche zum Halten des Kolbens in der oberen Stellung dienen, weitgehend abgeändert werden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCili;: i. Stampfmaschine, bei welcher die Hubvorrichtung für den Preßkolben mittels einer lösbaren Kuppelung von .einer ständig umlaufenden Welle so angetrieben, wird, daß der Preßkolben in bestimmten Zeitabschnitten angehoben und nach Auslösung :einer- ihn in .seiner höchsten Stellung festhaltenden Sperrvorrichtung wieder fallen gelassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Kolbensperrvorrichtung selbsttätig durch einen Nocken (39) o. dgl. bewirkt wird, welcher so angeordnet ist, daß er in bestimmten Zeitabschnitten entsprechend der gewünschten Ruhepause des Kolbens in seiner oberen Stellung nach dem Öffnen der Kuppelung die Auslösung der Kolbensperrung bewirkt.
  2. 2. Stampfmäschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheiben (26) für die Steuerung der Kuppelung der Wellen (i7, 18 und 39) für .den Antrieb,der Kolbensperrmittel auf -ein und derselben Welle (27) sitzen, die von einem ständig umlaufenden, auch die Kolbenhubvorrichtung antreibenden Teil angetrieben wird.
  3. 3. Stampfmaschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kolbensperrmittel (29) nach seiner Eingriffsstellung hin sich im gleichen Sinne wie das Kuppelungssteuerinittel" (22) beim Öffnen der Kuppelung bewegt, wobei beide Steuermittel (29 und 22), z. B. unter Vermittlung eines an der Stange (35) sitzen- j den Fingers, so miteinander verbunden sind, daß eine Bewegung des Sperrmittels (29) zum Eingriff mit dem Kolben für die Bewegung es Kuppelungssteuerungsteiles (22) nach seiner Öffnungsstellung i hin nutzbar gemacht wird.
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