DE820263C - Vorrichtung zum Formen und Verdichten koerniger Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Formen und Verdichten koerniger Massen

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DE820263C
DE820263C DEP26792A DEP0026792A DE820263C DE 820263 C DE820263 C DE 820263C DE P26792 A DEP26792 A DE P26792A DE P0026792 A DEP0026792 A DE P0026792A DE 820263 C DE820263 C DE 820263C
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DEP26792A
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Carl-Wilhelm Drees
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/10Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting and applying pressure otherwise than by the use of presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Formen und Verdichten körniger Massen Es ist an sich bekannt, körnige Massen, .die entweder in sandiger oder pulveriger Form vorliegen und gegebenenfalls auch angefeuchtet sind, wie beispielsweise Betonmassen, in Formen zu rütteln, zu schwingen oder auch einer Vibration zu unterwerfen, um dieseMassen in derForm zu verdichten. Auf diese Weise können Platten, Steine, Hohlsteine, Deckensteine, Blöcke u. dgl. Körper hergestellt werden. Bei der Durchführung der bekannten Maßnahmen, insbesondere des Vibrierens unter Verwendung schnell umlaufender Umwuchten, hat es sich gezeigt, daß die in die Formen eingefüllte Masse an der Oberfläche weniger stark verdichtet wird als in den unteren Teilen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Schwingungsenergie sich nicht in vollem Maße bis in die oberen Schichten auswirkt, weil für die oberen Schichten eine mehr oder minder große Belastung durch das Eigengewicht fehlt. Infolgedessen wird die Schwingungsenergie gleichsam von den unteren Schichten der in die Formen eingefüllten Masse verschluckt. Es ist daher versucht worden, die in den oberen Schichten fehlende Masse während des Verdichtungsvorganges durch eine Auflast auszugleichen. Bei den hohen Schwingungszahlen, die durch die Umwuchten hervorgerufen werden und die erforderlich sind, um die Masse des eingefüllten Materials zu verdichten, kommt indes .die Auflast in Form von Gewichten nicht zur vollen Auswirkung, da das belastende Gewicht infolge seiner eigenen Massenträgheit den raschen Schwingungen nicht folgen kann. Das Gewicht schwimmt gewissermaßen auf dem zu verdichtenden Material. Um diesem Übelstand zu begegnen, ist dann ferner vorgeschlagen worden, die auf die zu verdichtende Masse aufgelegte Druckplatte unter Federdruck auf die Oberfläche einwirken zu lassen. Bei den hierzu entwickelten Vorrichtungen wird die Feder durch eine Spindel unter Spannung gesetzt. Unter .-Anwendung dieses Mittels gelingt es an sich in einwandfreier Weise, unter Vibration die in die Formen eingefüllte Masse über die ganze Höhe hinweg gleichmäßig zu verdichten. Der .Betrieb einer solchen Vorrichtung ist aber mit dem erheblichen Nachteil verbunden, daß zum Auflegen der Druckplatte ein besonderer Arbeitsgang notwendig ist lind ferner ein weiterer Arbeitsvorgang erforderlich ist, um die Spindel in der gehörigen Weise anzuziehen, um .der Feder die nötige Spannung zu verleihen. Insbesondere der letztgenannte Arbeitsgang ist umständlich und zeitraubend. Außerdem ergibt sich bis zu einem gewissen Grade eine unerwünschte Abhängigkeit von der Zuverlässigkeit des Bedienenden, da die Feder nicht zwangsläufig stets mit der gleichen Spannung versehen wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen und Verdichten körniger Massen, insbesondere Beton durch Vibrieren, bei der ebenfalls eine federnde Auflast verwendet wird, bei welcher aber die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden sind. Insbesondere soll die Verwendung einer Spindel zur Erzeugung der notwendigen Federspannung vermieden und gleichzeitig erreicht werden, daß zum Absenken der Druckplatte auf die zu verdichtende .Masse und zur Erzielung der notwendigen Federspannung nur ein einziger Arbeitsvorgang erforderlich ist. Die Einstellung der Federspannung für die federnde Auflast soll dabei der Willkür des Bedienenden entzogen sein.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst, indem die Druckfedern unter Vorspannung in einem auf die zu verdichtende Masse absenkbaren Führungsrahmen gelagert sind. Der Führungsrahmen für die Auflast wird während des Vibrierens durch selbsttätig .spreizbare Hebel gegenüber dem an der Vibration nicht beteiligten Maschinenrahmen gesperrt. Die Federn finden infolgedessen ihren Gegendruck ausschließlich am feststehenden Maschit;enrahmen. Die Federn schwingen mithin, ausschließlich gegenüber dem feststehendenMaschinenrahmen abgestützt, praktisch frei und können ungehindert an der Vibration des Systems teilnehmen.
  • Um die Auflast in dieser Weise aufsetzen zu können, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Druckplatte im Führungsrahmen beweglich anzuordnen, und zwar derart, daß sie sich in Ruhestellung unter Vorspannung der Lastfedern am Rahmen abstützt. Das Abstützen erfolgt über seitliche Vorsprünge an der Druckplatte, und während der Arbeitsstellung stehen die Vorsprünge frei, weil sich die Druckplatte beim Absenken des Systems auf die zu verdichtende Masse gegenüber demRahmen aufwärts bewegt hat.
  • Die Druckplatte wird also in dem Augenblick, in dem der Verdichtungsvorgang beginnt, ausschließlich über die Federn gegenüber dem feststehenden Maschinenrahmen abgestützt. Die Absenkbewegung des Führungsrahmens wird durch ein Gestänge, beispielsweise in der Form eines Kniehebels, bewerkstelligt. Mit dem Führungsrahmen sind Steuerelemente verbunden, die unter Einfluß der Rahmenbewegung die Spreizhebel spreizen und lösen und die Transportrollen im Bereich des Vibrationstisches senken und anheben. Durch das Senken der Transportrollen wird der Formkasten auf dem Vibrationstisch abgesetzt und kann nunmehr an der Vibration des Tisches teilnehmen. Beim Anheben der Transportrollen wird der Kasten der Vibration entzogen und kann bei angehobener Druckplatte zur Ausstoßstelle befördert werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet, die Oberfläche .des zu verdichtenden Materials den Wirkungen einer frei schwingenden federnden Auflast auszusetzen mit der Folge, daß eine gleichmäßige Verdichtung durch die gesamte Säule des Materials hindurch erfolgt. Die Bewegungen für das Aufsetzen und Abheben der federnden Auflast werden durch eine einzige Vorrichtung und durch einen einzigen Handgriff betätigt, wobei alle übrigen erforderlichen Sperr- und Lösebewegungen selbsttätig erfolgen. Die Arbeit an einer solchen Vorrichtung geht mithin vollselbsttätig vonstatten und ist der Einflußnahme durch den Bedienenden entzogen, so daß einmal eingestellte Druck- bzw. Lastverhältnisse für eine Produktionsserie unverändert aufrechterhalten werden.
  • In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel für die Verkörperung der Erfindung dargestellt, und zwar soll diese Vorrichtung dem Formen und Verdichten von Betonkörpern dienen.
  • Abb. t zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt in Ruhestellung; Abb.2 ist eine Aufsicht; Abb. 3 ist eine der Abb. i entsprechende Abbildung der Vorrichtung in Arbeitsstellung; Abb. 4 zeigt eine Vorderansicht der Vorrichtung im Schnitt und in Arbeitsstellung; Abb. 5 zeigt die einzelnen Steuerstellungen für die Sperrhebel; Abb.6 ist eine Seitenansicht, die unter Fortlassung von Teilen der Gesamtmaschine insbesondere die federnde Auflast mit ihren Sperrvorrichtungen in Arbeitsstellung erkennen läßt; Abb. 7 zeigt ausschließlich die Sperrvorrichtung im gelösten Zustand; Abb. 8 entspricht der Abb. 5 mit der Auflast in Ruhestellung; Abb. 9 zeigt die Steuerung und Bewegung der Transportrollen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht, wie sich insbesondere aus den Abb, i und 3 ergibt, aus dem feststehenden Maschinenrahmen i. In diesen feststehenden Maschinenrahmen i greift der Vibrationstisch 2 ein, der in an sich bekannter Weise den Motor 3 mit den Umwuchten 4 trägt. Von Federn 5 abgestützt, wird von dem Gestell 2 der eigentliche Vibrationstisch 6 getragen.
  • Im Bereich des Vibrationstisches sind am Gestell i heb- und senkbare Transportrollen 7 angebracht, die im angehobenen Zustand (Abb. i) mit den übrigen Transportrollen 8 des Gestells t fluchten.
  • Im Bereich des Vibrationstisches ist ein Gestell 9 angebracht, in welchem der Führungsrahmen io für die federnde Auflast gelagert ist. Der Führungsrahmen ist zweiteilig und besteht aus der eigentlichen Druckplatte i i und dem Widerlagerrahmen 12 für die Druckfedern 13. In der Ruhestellung (Abb. i) hängt die Druckplatte ii mit seitlichen Vorsprüngen 14 in entsprechenden Vorsprüngen des Widerlagerrahmens 12, und zwar derart, daß in dieser Stellung den Federn 13 eine wesentliche Vorspannung erteilt wird. In der Arbeitsstellung (Abb.3) hat sich infolge der Absenkbewegung auf das zu verdichtende Material 15 eine Relativverschiebung zwischen den Vorsprüngen 14 der Druckplatte und den entsprechenden Vorsprüngen des Widerlagerrahmens 12 ergeben, so daß die Vorsprünge nunmehr frei stehen und die Federn lediglich gegenüber dem Rahmen 12 verspannt sind.
  • Der Führungsrahmen 12 ist mit seitlichen Ansätzen 16 versehen (Abb. 4), die zu den Gleitlagern des Gestells 9 führen. In diesen Ansätzen sind Schlitze 17 vorgesehen. Durch diese Schlitze ragen Spreizhebel 18 hindurch, die von einer Feder i9 zusammengezogen werden. Jeder Spreizhebel 18 ist mit je einer Rasterfläche 20 versehen, die in die Schlitze 17 einklinken können. Ferner .ist an dem einen Spreizhebel ein Sperrhebel 21 vorgesehen, der sich mit einer Raste auf einen entsprechenden Stift 22 des anderen Hebels auflegen kann, um die Spreizstellung der Spreizhebel 18 gegen die Spannung der Feder i9 aufrechterhalten. Die Hebel 18 selbst sind angelenkt an dem Gestell 9 und zwar derart, daß ihre Spreizstellung durch Bewegung der Winkelhebel 23 herbeigeführt werden kann.
  • Die Schwenkbewegung der Spreizhebel 18 wird herbeigeführt durch eine Steuerstange 24, die am Führungsrahmen io befestigt ist. Durch die Aufundabbewegung des Führungsrahmens io wird die Steuerstange 24 ebenfalls auf und ab bewegt, wobei sie einmal bei der Abwärtsbewegung mit dem an der Steuerstange 24 befindlichen Stift 25 über die Winkelhebel die Spreizung der Spreizhebel 18 betätigt und zum anderen bei der Aufwärtsbewegung mittels des gleichfalls an der Steuerstange befindlichen Stiftes 26 den Sperrhebel 21 löst und damit die Spreizstellung der Hebel 18 aufhebt.
  • An dem Führungsrahmen io ist ein weiterer Hebel 27 angelenkt, der bei Aufwärtsbewegung und Abwärtsbewegung des Rahmens diese Bewegungen über das Gestänge 27a (vgl. Abb. 9) auf die Rollen 7 überträgt und durch Schwenken dieser deren Heben und Senken herbeiführt. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Führungsrahmens io und damit die Verschwenkung der Sperr- und Lösevorrichtung sowie die Bewegung der Transportrollen 7 wird durch ein einziges Gestänge 28 hervorgerufen. Nach dem Ausführungsbeispiel ist der Handliebel 29 mit einem Doppelkniehebel 30 verbunden, der durch die Bewegung des Hebels 29 geknickt und gestreckt wird.
  • Mit dem Arbeitstisch i sind ferner verbunden zwei heb- und senkbare Ausstoßvorrichtungen 31 und 32, mittels derer die fertigen Formkörper 33 aus dem Formkasten 34 ausgestoßen werden.
  • Es ist selbstverständlich möglich, mit nur einer solchen Ausstoßvorrichtung oder mit deren mehreren zu arbeiten.
  • Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung ist die folgende: Nachdem die Formkästen mit der Betonmasse gefüllt worden sind, werden sie mit Hilfe der Transportrollen, die auch im Bereiche des Vibrationstisches angehoben sind, unter die federnde Auflast gefahren (Abb. i). Wenn der Formkasten in dieser Stellung angelangt ist, so wird der Hebel 29 aus der in Abb. i dargestellten Lage in die Stellung nach Abb. 3 gebracht, wodurch infolge Einknickens der Hebel 3o des Führungsrahmens io bzw. der Druckplatte i i auf die zu verdichtende Masse 15 abgesenkt wird. Die Vorsprünge 14 der Druckplatte i i sind in dieser Stellung von dem Widerlagerrahmen 12 frei.
  • Die Aufwärtsbewegung des Widerlagerrahmens 12 wird verhindert durch die Spreizhebel 18, die in den Schlitzen 17 eingerastet sind (vgl. Abb. 6). Dieses Einrasten der Schlitze wird ermöglicht durch die Federspannung i9 und weil der Sperrhebel 21 in der Ruhestellung (Abb.8) durch den Stift 26 der Steuerstange 24 aus der Sperrstellung ausgehoben ist.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Führungsrahmens io sind gleichzeitig über das Gestänge 26/27 die Transportrollen 7 im Bereiche des Vibrationstisches abgesenkt worden, so .daß sich das zu verdichtende Material 15 in seinem Formkasten auf den Rost 35 des eigentlichenVibrationstisches 6 absetzt.
  • Das Material wird nunmehr für eine gewisse Zeit der Einwirkung des Vibrationstisches ausgesetzt.
  • Wenn eine hinreichende Verdichtung erzielt ist, wird der Hebel 29 ein kurzes Stück weiter abwärts bewegt (gestrichelte Stellung 29 der Abb. 3). Dadurch bewegt sich auch .die Steuerstange 24 abwärts (Abb.5 bis 8), so daß der Stift. 25 die Hebel 23 abwärts bewegt. Durch diese Bewegung schwenken die Spreizhebel 18 nach auswärts und rasten aus den Schlitzen 17 aus, wobei gleichzeitig das Sperrglied 21 einfällt und die Spreizstellung der Hebel 18 aufrechterhält. Nunmehr wird der Hebel 29 (vgl. Abb. 3) nach oben in die Stellung nach Abb. i bewegt, wodurch sich der Führungsrahmen io mit der Druckplatte i i vom verdichteten Material 15 anhebt, um in die Ruhestellung nach Abb. i gebracht zu werden. Hierbei hebt sich gleichzeitig die Steuerstange 24, so daß der Stift 26 das Sperrglied 21 abhebt und die Spreizhebel 18 wieder unter den Einfluß der Feder i9 bringt. Die Spreizhebel 18 befinden sich alsdann in der aus Abb. 8 ersichtlichen Stellung, in der sie beim erneuten Absenken des Führungsrahmens io für einen weiteren Verdichtungsvorgang wieder in die Schlitze 17 einrasten können, um die Sperrung des Widerlagerrahmens 12 gegenüber dem feststehenden Maschinengestell herbeizuführen.
  • Die Auf- und Abwärtsbewegung der federnden Auflast kann besonders leicht gestaltet werden, indem das Gewicht des Führungsrahmens durch Gegengewichte 36 ausgeglichen wird.
  • Da bei der Aufwärtsbewegung der federnden Auflast bzw. des Führungsrahmens io gleichzeitig die Rollen 7 angehoben werden, werden der Formkasten und damit das verdichtete Material angehoben und aus dem Wirkungsbereich des Vibrationstisches gebracht (Abb. i .und 8), und er kann i:nmittell)ar zur Ausstoßstelle 32 abgerollt werden.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Vorrichtung stellt lediglich ein Beispiel dar, auf die die Erfindung indes nicht beschränkt sein soll, .denn es ist selbstverständlich, daß an der Vorrichtung gewisse Abwandlungen getroffen werden können, ohne daß hierdurch vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen würde. Insonderheit können anders geartete Hebel vorgesehen werden, um die Heb- und Senkbewegung der federnden Auflast zu bewirken. Es kann ferner eine Abänderung bezüglich der Kupplung zwischen Auf- und Abwärtsbewegung der federnden Auflast einerseits und der Heb- und Senkbewegung der Transportrollen sowie der Steuerung für die Sperrung und Lösung andererseits getroffen werden. Ferner sind Abänderungen möglich im Hinblick auf den Gewichtsausgleich für den Führungsrahmen io u. dgl. m.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Formen und Verdichten körniger Massen, insbesondere Beton durch Vibrieren unter federnder Last, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern unter Vorspannung in einem auf die zu verdichtende Masse absenkbaren Führungsrahmen ,gelagert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen für die Auflast während des Vibrierens durch selbsttätig spreizbare Hebel gegenüber dem an der Vibration nicht beteiligten Nfaschinenrahmen derart gesperrt ist, daß die Federn ihren Gegendruck ausschließlich am feststehenden Maschinenrahmen finden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, <laß die l>ruckplatte im Führungsrahmen derart beweglich angebracht ist, daß sie sich in Ruhestellung unter Verspannung der Lastfedern am Rahmen mittels seitlicher Vorsprünge abstützt, während in der Arbeitsstellung die Vorsprünge infolge relativer Aufwärtsbewegung der Druckplatte frei stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch ein Gestänge, vorzugsweise in der Form eines Kniehebels für die Absenkbewegung des Führungsrahmens, sowie mit dem Führungsrahmen verbundene Steuerelemente, die unter Einfluß der Rahmenbewegung die Spreizhebel sperren und lösen und die Transportrollen im Bereich des Vibrationstisches senken und anheben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine am Führungsrahmen befestigte, mit Stiften besetzte Steuerstange, deren Stifte die im Maschinenrahmen angelenkteri, unter Federspannung stehenden Spreizhebel verschwenken und den die Spreizhebel selbsttätig sperrenden Sperrhebel lösen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Spreizhebel durch eine zusätzliche Abwärtsbewegung des Führungsrahmens bewirkt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch .4, gekennzeichnet durch einen am Führungsrahmen angelenkten Winkelhebel zum gemeinsamen Senken und Heben der Transportwalzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945825C (de) * 1952-06-14 1956-07-19 Armando Caciagli Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus nichthomogenen Massen, insbesondere aus keramischen Werkstoffen durch Ruetteln und Druckanwendung ohne Unterbrechung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE945825C (de) * 1952-06-14 1956-07-19 Armando Caciagli Vorrichtung zum Herstellen von Formlingen aus nichthomogenen Massen, insbesondere aus keramischen Werkstoffen durch Ruetteln und Druckanwendung ohne Unterbrechung

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