DE339317C - Vorrichtung zum Schneiden von Gemuese mittels im Winkel zueinander arbeitenden Messerserien und kammartig zwischen die Messer eintretenden Kloetzen - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Gemuese mittels im Winkel zueinander arbeitenden Messerserien und kammartig zwischen die Messer eintretenden Kloetzen

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DE339317C
DE339317C DE1918339317D DE339317DD DE339317C DE 339317 C DE339317 C DE 339317C DE 1918339317 D DE1918339317 D DE 1918339317D DE 339317D D DE339317D D DE 339317DD DE 339317 C DE339317 C DE 339317C
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cutting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/185Grid like cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Gemüse mittels im Winkel zueinander arbeitenden Messerserien und kammartig zwischen die Messer eintretenden Klötzen. Die Erfindung hat eine für den Haushaltungsbetrieb bestimmte Maschine zum Schneiden von Gemüse zum Gegenstande.
  • Indem sie die bekannte Arbeitsweise des würfelförmigen Schneidens mittels im Winkel zueinander arbeitender Messerserien anwendet, berücksichtigt sie die Erfordernisse des Kleinbetriebs, das Material in beliebiger Größe zu schneiden und tunlichst restlos aus den Messern zu entfernen dadurch, daß die jederzeit leicht auszuwechselnden Messer unmittelbar aufeinander arbeiten, wodurch das Material ohne Spielraum von einer Serie in die andere durch durchtretende Kammklötze überführt wird, welch letzter; ihrerseits wieder die Messerserien von dem in sie gedrängten Material vollkommen reinigen. Dabei wird die Maschine gegen Überlastung bzw. Verstopfung dadurch gesichert, daß das Material zunächst eine Vorschneidevorrichtung durchlaufen muß, welche unter Absperrung der Messerserien demselben die Weiterverarbeitung nur jedesmalig scheibenweise gestattet.
  • In der Zeichnung ist ein solcher Gemüseschneider in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Es zeigt Fig. i einen wagerechten Schnitt nach x-x der Fig. 2 durch den Apparat, Fig. 2 einen Längsschnitt, Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt nach y-y der Fig. 2, nach rechts gesehen, Fig. 4 denselben Schnitt, nach links gesehen. Das Gehäuse a enthält unten den Sammelkasten b und oben die Decke c mit zweckmäßig quadratischer Einfüllöffriung d. Unter der Decke c liegt eine zweite Decke e mit unterhalb der Einfüllöffnung liegender Durchgangsöffnung f ; der hintere Rand derselben ist mit Einschnitten versehen, in welchen auf einer Achse ,; die senkrechte Messerserie lz schwingt; im vorderen-Teil ist ein Längsschlitz i vorgesehen.
  • Zwischen den beiden Decken c und c gleitet die Hobelmesserplatte_p in bekannter Weise unter der Einfüllöffnung d hin und her. Im Gehäuse sind unterhalb der Zwischendecke e wagerechte Messer k senkrecht übereinander einschiebbar befestigt, und zwar derart,. daß sich ihre vorderen Schneiden mit den Schneiden der senkrecht schwingenden Messer in deren senkrechter Stellung berühren: Im Gehäuse zwischen dem zum Kasten b durchbrochenen Boden und der Zwischendecke c: schiebt sich ein Körper hin und her, der aus einem mit senkrecht kammartig zwischen die senkrecht schwingenden Messer 1a sich schiebenden Teil L und einem rückwärtigen, mit wagerecht kammartig zwischen die wagerecht liegenden Messer k sich schiebenden Teil m besteht, welche Teile sich bei der Hin- und Herführung des Körpers abwechselnd zwischen die Messer einführen und das geschnittene Gemüse aus denselben entfernen. Die schwingenden Messer sind an ihrem freien Ende mittels einer gemeinsamen Achse -n in einem Schlitz unterhalb des Teiles l geführt.
  • Im Schlitz i der Zwischendecke gleitet ein Verbindungsbolzen o des Körpers L, m und der Hobelinesserplatte p, der beide zu gleichinäf.'iger Bewegung zwingt.
  • Eine Antriebsvorrichtung j bewirkt diese Bewegung. . Sämtliche Messer sind leicht auszuwechseln, teilweise oder ganz zu entfernen, ebenso die Hobelplatte.
  • Die Arbeitsweise ist wie folgt Nimmt man als Arbeitsbeispiel eine Mohrrübe, die in kleine Würfel geschnitten werden soll, so bleibt die Vorrichtung vollständig zusammengestellt; die Rübe wird in die Einführungsöffnung d gebracht; beim Hingange, nach links, schneidet das Hobelmesser Scheiben, welche auf den vorgeschobenen Teil L glatt auffallen und liegenbleiben ; beim Zurückgange streifen sie sich von dem unter die Decke e zurückweichenden Teil L ab und fallen auf die dann schrägstehenden schwingi#nden Messer lt, bei dem darauffolgenden Hingange preßt Teil L die Scheiben gegen die Messerserie k, durch dieselbe durch bis in die wagerechte Messerserie k hinein, wo das Material in Würfelform liegen bleibt, während mittlerweile wiederum das Hobelmesser Scheiben schnitt und diese auf Teil L sich legten, Beim Zurückgang tritt Teil m zwischen die festen Messer k und schiebt das Material aus denselben heraus, worauf es in den Kasten b fällt.
  • Um größere Würfel zu erzielen, werden entsprechend Messer entfernt. Zum Streifenschneiden würde die wagerechte Messerserie herausgenommen werden. Um kleineres Material zti verarbeiten, kann das Hobelmesser entfernt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE r. Vorrichtung zum Schneiden von Gemüse mittels im Winkel zueinander arbeitenden Messerserien und kammartig zwischen die Messer eintretenden Klötzen, dadurch gekennzeichnet, Saß gegen eine feste Messerreihe (k) eine winklig zu ihr stehende Messerreihe (k) geführt wird, wobei zwei unter sich verbundene Kammklötze (L, in) derart auf die Messerreihen wirken, daß der eine (l) beim Hingang das Schneidegut durch die eine Messerreihe (k) hindurch in die zweite Messerreihe (k) unmittelbar drängt,-während der andere (w) beim Rückgange letztere (k) reinigt. Vorrichtung gemäß Anspruch z, gekennteichnet durch die feste Verbinr'ung eines hobelartig wirkenden Vorschneidc-rs (p) mit den Kammklötzen (l, m), a), welche sich unter einer ortsfesten Durchfallöffnung gemeinsam derart verschieben, daß der vorgehende Kammklotz (L) die Öffnung unten verschließt und daß das vom Vorschneiden (p) in die Durchfallöffnung (f) gelangte Schnittgut erst während des Rückganges des Kammklotzes (L) von seiner Oberfläche abgestreift und zwischen die Messer (lt) geworfen wird.
DE1918339317D 1918-02-14 1918-02-14 Vorrichtung zum Schneiden von Gemuese mittels im Winkel zueinander arbeitenden Messerserien und kammartig zwischen die Messer eintretenden Kloetzen Expired DE339317C (de)

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