DE712765C

DE712765C - Zerkleinerungsmaschine fuer Gemuese, Obst o. dgl.

Info

Publication number: DE712765C
Application number: DEH160848D
Authority: DE
Inventors: Bruno Weirauch
Original assignee: HERBORT MASCHF AUGUST
Current assignee: HERBORT MASCHF AUGUST
Priority date: 1938-06-23
Filing date: 1939-10-28
Publication date: 1941-10-24
Also published as: DE675917C

Description

Zerkleinerungsmaschine für Gemüse, Obst o. dgl. Durch das Patent 67 5 9 17 ist eine Zerkleinerungsmaschine für Spinat geschützt, bei der in einem kapselartigen Gehäuse vor einer in der einen Seitenwand angeordneten Zuführungsöffnung für das zu zerkleinernde Gut eine mit großer Geschwindigkeit umlaufende gezahnte Scheibe derart angeordn°t ist, daß die Scheibe mit den unteren Teilen ihrer Zähne dicht an der Zufiihrungsöffnung vorbeistreicht, während der Austritt für das zerkleinerte Gut in dem Gehäuse in der Nähe des Umfangs der Zahnscheibe vorgesehen ist.
Umfangreiche Versuche haben ergeben, daß man nicht nur die Leistung dieser Vorrichtung erheblich steigern, sondern auch deren Schnitt wesentlich verbessern kann, wenn man die umlaufende Zahnscheibe in dem kapselartigen Gehäuse derart anordnet, daß ihre Zähne nicht nur über die Zuführungsöffnung für das zu. behandelnde Gut, sondern auch über die Austrittsöffnung im Gehäuse hinwegführen, mit deren Kante sie eine Schneidwirkung ausüben. Die Austrittsöffnung wird zweckmäßigerweise durch eine Lochscheibe,ab'gedeckt.
In der Zeichnung sind einige als Beispiel dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Die mit den Zähnen a besetzte Scheibe b ist derart ausgebildet und in dem kapselartigen Gehäuse c exzentrisch gelagert, daß die Zähne, a beim Umlauf der Scheibe b nicht nur über die Eintrittsöffnung e, sondern auch über die Austrittsöffnung h hinwegstreichen.
Das durch die Leitung f in die Vorrichtung eingeführte Gut wird somit zunächst beim Eintritt in das Gehäuse c durch die Öffnung e von den Flanken der Zähne a durchschnitten. In diesem Zustand wird es dann durch die flügelartig wirkenden Zähne a zur Austrittsöffnung lt geschleudert, um beim Eintritt iia diese ein zweites Mal der Schneidwirkung ce Zahnflanken ausgesetzt und somit noch feint<tI'@@:_ zerschnitten zu werden. Daraufhin wird das feine Gut durch den Stutzen g abgeführt.
Die Austrittsöffnung lt kann durch eine Lochscheibe i abgedeckt sein, die beispielsweise, wie Fig. z erkennen läßt, passend in die Austrittsöffnung kerngelegt ist und deren Innenseite gleichflächig mit der Innenseite der Gehäusewandung liegt.
In diesem Falle wirken die Zahnflanken nicht nur mit der Kante der Austrittsöffnung lt zusammen als Schneidwerkzeug, sondern auch mit den Kanten der großen Anzahl von Lochungen in der Lochscheibe i. Dadurch wird das in die neue Vorrichtung eingeführte Gut besonders fein zerschnitten.
Wie Fig.3 zeigt, kann eine solche Lochscheibe k der Einfachheit halber aucli undrehbar auf die Achse der Zahnscheibe b aufgesetzt und flach gegen die Wandung n des Gehäuses c angelegt sein, in der sich die Austrittsöffnung h befindet. Dabei trägt diese Lochscheibe k nur auf derjenigen Fläche Lochungen ttt, die unmittelbar vor der Austrittsöffnung h liegt.

Claims

l'ATrNrANSPRÜcIir: i. Zerkleinerungsmaschine für Gemüse, Obst o. dgl. nach Patent 675917, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Zahnscheibe (a, U) in dem kapselartigen Gehäuse (c) derart .angeordnet ist, daß die Zähne (a) der Scheibe (b) über die Austrittsöffnung (h) hinwegstreichen und zusammen mit deren Kante eine Schneidwirkung ausüben. z. Vorrichtung nach Anspruch r, . dadurch gekennzeichnet, d;aß die Austrittsöffnung (k) durch eine Lochscheibe (i) abgedeckt ist, gegen die die Zahnscheike (a, h) .anliegt. 3. Vorrichtung nach- Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (k, i) in die Austrittsöffnung (h) passend eingelegt ist; wobei ihre Innenseite gleichflächig mit der Innenseite der Gehäusewandung (n) liegt. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Achse der Zahnscheibe (a, b) undrehbar gelagerte Lochscheibe (je' an der Gehäusewand (iz), in der sich die .@rrstrittsöffnung (lt) befindet, dicht anliegt und nur im Bereich der Austrittsöffnung (1a) Lochungen (m) aufweist.