DE218836C - - Google Patents

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DE218836C
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meat
dumpling
axes
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rack
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C7/00Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products
    • A22C7/0015Apparatus for pounding, forming, or pressing meat, sausage-meat, or meat products specially adapted for making meat-balls

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
r t PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34/. GRUPPE
THEODOR DIRKS in BREMEN-HUCHTING. Vorrichtung zur Herstellung von Fleischklößen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. März 1909 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Fleischklößen, welche an eine bekannte Fleischhackmaschine angeschlossen werden kann und dann gestattet, die Fleischklößchen, welche bisher durch Rollen des gehackten Fleischmaterials zwischen den Händen hergestellt wurden, vermittels einer Vorrichtung herzustellen, ohne daß Hände das Fleischmaterial zu berühren brauchen. Die neue
ίο Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem vor der Lochscheibe einer Fleischhackmaschine auswechselbar angebrachten, in eine gesonderte, zweiteilige Kugelform, mündenden konischen Gehäuse, welches die mittels der Zahnräder zu drehenden Achsen der Formhälften g, h und eine in die Zahnräder eingreifende abgefederte Zahnstange trägt, durch deren Herabdrücken die Formhälften geöffnet werden, wobei der an dem einen Formteil angeordnete Schneidbügel den Inhalt der Kloßform von dem nachfolgenden Fleischstrange abtrennt.
Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht der Maschine in der Richtung auf die neuen Triebwerksteile. Die Fig. 3 und 4 stellen den Lagerkörper für die Achsen der schwenkbaren Kloßbacken einzeln in zwei Projektionen dar. Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen die Form der Kloßbacken in zwei Projektionen.
Die neue Maschine besitzt einen Fleischzuführungstrichter α mit Förderschnecke b nach Art der bekannten Fleischhackmaschinen mit Lochscheiben, so daß fertiggehacktes Fleisch, das in den Trichter c zusammen mit Eiweiß und Brotkrumen eingefüllt wird, von der Schnecke b erfaßt und unter Druck nach der Stelle hingeführt wird, wo das Kloßformen stattfinden soll. Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der neuen Maschine veranschaulicht eine solche, die mit Leichtigkeit an eine gewöhnliche Fleischschneidemaschine mit Lochscheiben d angeschraubt werden kann. Die trichterförmige Gestalt des Gehäuses e hat die günstige Wirkung, daß das Fleischmaterial bis zu einer gewissen notwendigen Festigkeit zusammengedrückt wird, bevor es in die Formvorrichtung kommt. Dorthin gelangt es durch die öffnung f einer aus den zwei Teilen g und h bestehenden Kloßform. Die Kloßbacken g und h sind an je einer drehbaren Achse i bzw. k befestigt, welche mittels der Zahnrädchen I und m und der Zahnstange η gedreht werden können. Die Zahnstange η trägt einen Druckknopf 0, der gegen den Lagerkörper p durch eine Schraubenfeder q abgestützt ist. Der Lagerkörper p ist an dem Gehäuse e mittels zweier Schrauben r leicht abnehmbar zu befestigen. Der Lagerkörper p ist im übrigen deckelartig ßo gewölbt, so daß er schützend über den Zahnrädchen I, m und über der Verzahnung der Zahnstange η liegt. Gleichzeitig dient der deckeiförmige Lagerkörper p als Anschlag für die Kloßbacken g und h in deren Offenlage. Die neue Vorrichtung wird mittels der Überwurfmutter s an dem Fleischzuführungstrichter a befestigt, indem die Überwurfmutter s einen Flansch t daran drückt. Durch Losschrauben der Überwurfmutter s kann man die Vorrichtung leicht von der Fleischhackmaschine entfernen, um mit letzterer nicht Klößchen,
sondern gewöhnliches Hackfleisch herzustellen. An einer der Kloßbacken g befindet sich ein halbkreisförmiges Schneidblech u, welches im Augenblick des öffnens der Kloßform g und h den Kloß von dem nachströmenden Fleischmaterial abtrennt.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: In das Gehäuse β gelangt feingehacktes Fleisch, welches entweder in -eben
ίο diesem Zustande schon in den Trichter c eingefüllt worden ist, oder welches erst durch die Lochscheiben d aus dem zusammenhängenden Zustande in den feingeschnittenen Zustand übergeführt worden ist. Durch die Drehung der Schnecke 5 wird immer neues Fleischmaterial nachgedrückt, so daß es allmählich in die geschlossenen Kloßbacken g und h eintritt. Die Kloßbacken g und h bestehen zweckmäßig aus durchsichtigem Material, z. B. aus Horn, Zelluloid oder Glas, so daß man bequem beobachten kann, ob und wann die Kloßform mit Fleisch gefüllt ist. In diesem Augenblick kann man die Drehung der Handkurbel ν verlangsamen oder unterbrechen und mit der linken Hand auf den Druckknopf 0 drücken. Hierdurch bewegt sich die Zahnstange 11 abwärts und dreht die Achsen i und k, mit welchen die Formbacken g und h um einen rechten Winkel nach außen schwingen, bis sie an den Lagerkörper ft anschlagen. Die Kloßform ist dadurch geöffnet worden und der Fleischkloß ist durch das Schneidblech u von dem nachströmenden Fleischmaterial abgetrennt worden. Der Fleischkloß fällt alsdann in ein unter die Maschine gestelltes Becken. Wenn etwa der Fleischkloß an einer der Kloßbacken kleben geblieben sein sollte, so wird er mit Sicherheit aus der betreffenden Kloßbacke herausfallen, wenn diese gegen den Lagerkörper p anschlägt. Beim Loslassen des Druckknopfes 0 geht die Zahnstange η unter der Einwirkung der Feder q wieder in die Höhe, und die Kloßform schließt sich, um neues Fleischmaterial aufnehmen zu können.
Man kann auch anderes Material als Fleisch, z. B. Kartoffelbrei, Reis und andere Nahrungsmittel mit der Maschine zu Klößchen verarbeiten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Fleischklößen, gekennzeichnet durch ein
• vor der Lochscheibe einer Fleischhackmaschine auswechselbar angebrachtes, in eine gesonderte, zweiteilige Kugelform mündendes konisches Gehäuse (β), welches die mittels der Zahnräder (m, I) zu drehenden Achsen (k, i) der Formhälften (g, h) und eine in die Zahnräder (m, I) eingreifende abgefederte (q) Zahnstange (n) trägt, durch deren Herabdrücken die Formhälften geöffnet werden, wobei der an dem einen Formteil angeordnete Schneidbügel (u) den Inhalt der Kloßform von dem nachfolgenden Fleischstrang abtrennt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (P) für die Achsen (i, k) als Schutzdeckel für die Verzahnungen (I, n, m) ausgebildet und derart gestaltet ist, daß er den Teilen (g, h) der Kloßform als Anschlag in der Offenlage dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740088C (de) * 1940-10-27 1943-10-11 Wilhelm Model Schutzvorrichtung an Fleisch- oder Gemuesewoelfen
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DE1275906B (de) * 1961-06-09 1968-08-22 Georges Hely Joly Vorrichtung zum Herstellen von deutschen Beefsteaks
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CN108244210A (zh) * 2018-03-02 2018-07-06 徐州工程学院 家用肉丸机

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CN108244210B (zh) * 2018-03-02 2020-03-27 徐州工程学院 家用肉丸机

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