DE1262110B - Halterung fuer Kuechenabfallzerkleinerer - Google Patents

Halterung fuer Kuechenabfallzerkleinerer

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DE1262110B
DE1262110B DEG43479A DEG0043479A DE1262110B DE 1262110 B DE1262110 B DE 1262110B DE G43479 A DEG43479 A DE G43479A DE G0043479 A DEG0043479 A DE G0043479A DE 1262110 B DE1262110 B DE 1262110B
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DE
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waste
waste shredder
sink
shredder
holder
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DEG43479A
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English (en)
Inventor
Francis Joseph Clements
Johnny William Yartz
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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    • E03C1/266Arrangement of disintegrating apparatus in waste pipes or outlets; Disintegrating apparatus specially adapted for installation in waste pipes or outlets
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 02c
Deutsche KL: 50 c-17/01
Nummer: 1262110
Aktenzeichen: G 43479III/50 c
Anmeldetag: 30. April 1965
Auslegetag: 29. Februar 1968
Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen unterhalb eines Spül- bzw. Ausgußbeckens angeordneten Küchenabfallzerkleinerer, dessen Gehäuse mittels am Boden des Beckens angeordneter, nach unten gerichteter Haltebügel befestigt ist.
Abfallzerkleinerer werden üblicherweise an der Abflußöffnung eines Küchenausgusses, -Spülbeckens od. dgl. vorgesehen und stehen mit dieser in Verbindung, wobei die Abflußöffnung des Ausgußbekkens als Eintrittsöffnung für die Zufuhr von Abfällen und Wasser zum Mahlwerk des Zerkleinerers dient. Daraus ergibt sich, daß der Abfallzerkleinerer selbst zumeist an einer relativ unzugänglichen Stelle, nämlich im Raum unterhalb des Ausguß- oder Spübekkens, angeordnet ist. Dadurch stellt der Ein- und Ausbau des Abfallzerkleinerer bisher eine unangenehme Arbeit dar, vor allem, wenn dieser verhältnismäßig schwer ist.
Es ist nicht nur wünschenswert, sondern sogar notwendig, daß der Anschlußstutzen am Abfallzerkleinerer mit der Rohrleitung, an die er angeschlossen werden soll, genau fluchtet, so daß nach erfolgtem Anschluß weder auf die Rohrleitung noch auf den Abfallzerkleinerer eine unerwünschte Belastung einwirkt. Dies erfordert, daß der Abfallzerkleinerer gegenüber seiner Halterung zumindest beschränkt verstellbar ist, so daß er in die richtige Lage gebracht werden kann, ohne daß der Küchenausguß bewegt zu werden braucht.
Wesentlich ist es nun, daß gleichzeitig die Halterung so ausgebildet sein muß, daß auch nach Einbau des Abfallzerkleinerer, also während der normalen Betriebszeit, eine unerwünschte Bewegung verhindert wird, da dies ebenfalls zu einer entsprechenden Beanspruchung der Rohrleitung und gegebenenfalls zum Lösen der Verbindung oder Entstehen von einer Leckstelle führen würde. Hierbei darf nicht übersehen werden, daß durch während des Betriebes des Abfallzerkleinerers in dessen Zerkleinerungsvorrichtung gelangende härtere, zu zerkleinernde Abfälle, wie z. B. Knochen od. dgl., bei deren Verklemmen verhältnismäßig erhebliche Verzögerungskräfte auf die rotierende Zerkleinerungsscheibe ausgeübt werden, die nach außen wirken und dort zur Verstellung der einmal eingestellten Lage des Abfallzerkleinerers führen. Wenn daher keine Vorrichtung zur Verhinderung eines Verdrehens des Gehäuses gegenüber seiner Halterung vorgesehen ist, wird eine fortgesetzte Verdrehung bewirkt, die sich in einer entsprechenden Drehbeanspruchung und Belastung der äußeren Rohrleitung und des Anschlusses zwischen Abfallzerkleinerer und Rohrleitung äußert.
Halterung für Küchenabfallzerkleinerer
Anmelder:
General Electric Company, Schenectady, N. Y.
(V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Müller-Börner
und Dipl.-Ing. H.-H. Wey, Patentanwälte,
8000 München 22, Widenmayerstr. 49
Als Erfinder benannt:
Francis Joseph Clements,
Johnny William Yartz, Anchorage, Ky. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. April 1964 (363 842)
Es sind Halterungen für einen unterhalb eines Spül- bzw. Ausgußbeckens angeordneten Küchenabfallzerkleinerer bekannt, bei denen mehrere nach
as unten gerichtete Haltebügel vorgesehen sind. Diese Haltebügel sind am Boden des Spül- bzw. Ausgußbeckens befestigt und besitzen Haken, die hinter entsprechende Vorsprünge am oberen Ende des Umfangs des Küchenabfallzerkleinerers greifen, wobei der Küchenabfallzerkleinerer durch Verdrehung außer Eingriff mit den Haken gebracht und so z. B. für eine Reparatur abmontiert werden kann. Jedoch besteht bei diesen bekannten Halterungen die Gefahr, daß sich während des Betriebes der Küchenabfallzerkleinerer durch die vorerwähnten Verzögerangskräfte verdreht und so erhebliche Spannungen auf eine seitliche Abgangsleitung übertragen werden oder gar, wenn die am Ausgang des Küchenabfallzerkleinerers vorgesehene Abgangsleitung direkt nach unten weitergeführt ist, sich die dichte Verbindung am Spül- bzw. Ausgußbecken löst. Daher muß hier, um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, eine besondere, die Montage komplizierende Vorrichtung vorgesehen werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache und leicht zu handhabende Halterung für einen Küchenabfallzerkleinerer zu schaffen, die ohne große Schwierigkeiten von einer einzigen Person anmontiert werden kann und trotzdem gewährleistet, daß die erheblichen, bei Störungen im Zerkleinerungsmechanismus auftretenden Kräfte während der Betriebszeit des Küchenabfall-
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zerkleinerer aufgefangen werden, ohne daß hierbei einem nach innen gebogenen Flansch 27 versehen, die Rohrleitungen, an denen der Küchenabfallzer- der eine Spritzschutzplatte 28 trägt. Die Spritzschutzkleinerer anmontiert ist, zu Schaden kommen oder platte 28 trägt ihrerseits einen Ausgußverschlußeinezusätzliche besondere Vorrichtung erforderlich ist. deckel 29.
Diese Aufgabe wird bei einer Halterung für 5 Der Stutzen 24 hat nicht nur die Aufgabe, Abfälle Küchenabfallzerkleinerer der eingangs genannten Art und Wasser in die Kammer 12 zu leiten, sondern dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß zumindest einer stellt auch eine Haltevorrichtung für den Abfallzerder Haltebügel einen Vorsprung bzw. einen Anschlag kleinerer 10 dar. Um diesen zu halten, ist der Stutzen und das Gehäuse des Abfallzerkleinerer mehrere, in 24 starr am Boden 23 des Ausgußbeckens befestigt, bestimmtem Abstand voneinander angeordnete Sperr- io Dies erfolgt durch einen Tragring 30, der den Stutzen zähne aufweist, die derart miteinander in Eingriff 24 umgibt und mit einem Sprengring 31 zusammengelangen, daß das Verdrehen des Gehäuses gegen- wirkt. Der Sprengring 31 liegt in einer im Stutzen 24 über seiner Halterung in einer Richtung begrenzt ist. befindlichen Ringnut 32. Der innere Rand 33 des
Die Sperrzähne sind also derart angeordnet bzw. Tragrings 30 ist so geformt, daß er auf dem Sprengausgebildet, daß sie eine Verdrehung in Drehrich- 15 ring 31 sowohl aufliegt als auch an ihm anliegt bzw. tang der rotierenden Zerkleinerungsscheibe verhin- ihn umfaßt, um so zu verhindern, daß sich der dem, dagegen aber in der entgegengesetzten Dreh- Sprengring 31. ausdehnt und aus seiner ihn haltenden richtung gestatten. Ringnut 32 tritt. Der Tragring 30 ist mit mehreren,
Auf diese Weise wird eine Belastung der Rohr- im Abstand voneinander angeordneten Gewindeleitung oder des Verbindungsstücks zwischen der 20 löchern versehen, in welche je ein Bolzen 34 einge-Rohrleitung und dem Abfallzerkleinerer vermieden. schraubt ist. Diese Bolzen 34 dienen dazu, den
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich Flansch 25 an den Rand 26 der Öffnung 22 im Ausaus der folgenden Beschreibung des in den F i g. 1 gußboden 23 mittels eines den Rohrstutzen 24 umbis 4 dargestellten Ausführungsbeispiels des Gegen- gebenden Klemmringes 35 festzuklemmen. Beim Anstandes der Erfindung. Es zeigt 25 ziehen der Bolzen 34 stützen sich diese oben an dem
F i g. 1 eine Seitenansicht des Küchenabfallzerklei- Klemmring 35 ab, zwischen welchem und dem
nerers, der mittels einer Halterung unter einem Spül- Flansch 25 des Stutzens 24 der Rand 26 der Öffnung
oder Ausgußbecken befestigt ist, 22 eingespannt liegt. Vorzugsweise ist ein den Stutzen
F i g. 2 einen Teilschnitt durch die Halterung ent- 24 umfassender Dichtungsring 36 zwischen dem
lang der Linie 2-2 in F i g. 1, 30 Boden 23 des Ausgusses und dem Klemmring 35 an-
F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch den oberen geordnet.
Teil des Zerkleinerers entlang der Linie 3-3 in F ig. 1, Außer zur starren Befestigung des Stutzens 24 am
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Be- Ausguß dient der Tragring30 fernerhin dazu, das
Standteils der erfindungsgemäßen Halterung. Gehäuse 11 des Abfallzerkleinerer» 10 mit dem
In F i g. 1 ist ein unter einem Spül- oder Ausguß- 35 Stutzen 24 zu verbinden. Zu diesem Zweck sind
becken angebrachter Küchenabfallzerkleinerer 10 mehrere Schlitzpaare, bestehend aus je einem inneren
dargestellt, der ein oberes, eine Mahlkammer 12 be- Schlitz 37 und einem äußeren Schlitz 38, über den
grenzendes Gehäuse 11 und ein unteres Gehäuse 13 Umfang des Tragringes 30 in Abstand voneinander
aufweist. Die eigentliche Zerkleinerungsvorrichtung verteilt angeordnet. Jedes dieser Schlitzpaare 37-38
umfaßt einen stationären Ring 14, der mit Schneid- 40 dient zur Aufnahme eines oberen Hakens 41 eines
flächen 15 und mehreren Durchtrittsöffnungen 16 für Haltebügels 39. Diese Haltebügel 39 sind etwa S-för-
das zerkleinerte Gut versehen ist. Mit dem Ring 14 mig ausgebildet und weisen jeweils ein Mittelstück 40
wirkt eine die Abfalle bewegende Scheibe 17 zusam- und einen hakenförmig gebogenen, oberen Teil 41
men, die mit zwei Schaufeln 18 versehen ist, welche auf. Am oberen Teil 41 befinden sich zwei Zungen
bei Drehung der Scheibe 17 die Abfälle gegen den 45 42, die an der Unterseite des Tragringes 30 anliegen,
Ring 14 drücken, um die Abfälle zu einer feinen um den Haltebügel 39 zu sichern und elastisch am
Masse zu zerkleinern. Beim Betrieb muß Wasser Tragring 30 zu befestigen. Das elastische Mittelstück
durch die Kammer 12 hindurchströmen, das die zer- 40 endet in einem unteren, nach oben gebogenen,
kleinerten Abfälle durch die Öffnungen 16 hindurch hakenförmigen Ende 43.
in einen Sammelraum 19 fördert, aus welchem das 50 Der obere Teil des. Gehäuses 11 umgibt eine Dich-
Wasser mit den Abfällen durch eine Austrittsöffnung 20 tungsmanschette 44, deren äußere radiale Fläche 45
in das Abwasserleitungssystem gelangt. Die Scheibe auf den hakenförmigen unteren Enden 43 der Halte-
17 wird durch einen Elektromotor 21 angetrieben. bügel 39 aufliegt, wenn sich der Abfallzerkleinerer
Das obere Ende des Gehäuses 11 weist eine Öff- in seiner normalen, installierten Lage, wie in F i g. 1 nung auf, durch welche hindurch Abfälle und Was- 55 und 2 dargestellt, befindet. Die Dichtungsmanschette ser aus einer im Boden 23 des Ausgußbeckens be- 44 liegt an der Außenfläche des Stutzens 24 an, um endlichen Abflußöffnung 22 der Zerkleinerungs- eine Flüssigkeitsdichtung zwischen dem Gehäuse 11 kammer 12 zugeführt werden. Die Halterung zur Be- und dem Stutzen 24 herbeizuführen. Um eine wirkfestigung des Abfallzerkleinerers am Boden 23 um- same Abdichtung zu gewährleisten und um die Überfaßt, wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, einen 60 tragung von Schwingungen vom Gehäuse 11 auf den zylindrischen Rohrstutzen 24, der in die Abfluß- Boden 23 des Ausgusses weitgehend zu dämpfen, beöffnung 22 von oben her einsetzbar ist und dessen steht die Dichtungsmanschette 44 vorzugsweise aus oberes Ende mit einem nach außen gerichteten, ring- einem verhältnismäßig elastischen Material. Ein förmigen Flansch 25 versehen ist, der auf dem Rand Klemmband 46 umfaßt den unteren Teil der Dich-26 der Abflußöffnung 22 überlappend aufliegt. Wie 65 tungsmanschette 44 und ist vorzugsweise so breit, aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Rand 26 ge- daß es nach unten über die Fläche 45 der Dichtungsgenüber der Bodenwand 23 etwas nach unten abge- manschette 44 vorragt, so daß die Hakenenden 43 kröpft. Das untere Ende des Stutzens 24 ist mit der Haltebügel 39 nicht von der Fläche 45 nach
außen abgleiten können, wenn sich der Abfallzerkleinerer in seiner installierten Lage befindet.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung vorgesehen, die die erwähnte beschränkte, relative Drehbewegung zwischen dem Abfallzerkleinerer 10 und dem Stutzen 24 ermöglicht; außerdem ist eine Vorrichtung vorgesehen, um eine Drehbewegung des Abfallzerkleinerers gegenüber dem Stutzen 24 infolge Festlaufens und von Stoßbelastungen der Zerkleinerungsscheibe zu verhindern.
Bei Betrieb des Abfallzerkleinerer rotiert die Scheibe 17 — von oben gesehen — entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn. Die Schaufeln 18 rotieren mit der Scheibe 17 und bewirken infolge Zusammenwirkens mit den Schneidflächen 15 eine Zerkleinerung der in der Kammer 12 befindlichen Küchenabfälle. Wenn bestimmte härtere Abfälle, wie z. B. Knochen, zerkleinert werden, können sich diese derart zwischen einer Schaufel 18 und einer Schneidfläche 15 festklemmen, daß eine Störung eintritt. Unter bestimmten Bedingungen kann dies Anlaß sein, um die Scheibe 17 völlig zum Stillstand zu bringen. Werden häufig Knochen oder ähnliche harte Gegenstände zwecks Zerkleinerung aufgegeben, so können häufiger Stöße auf die Scheibe 17 ausgeübt werden, die auf das Gehäuse 11 des Abfallzerkleinerer 10 übertragen werden. Da eine äußere Rohrleitung an die Austrittsöffnung 20 angeschlossen ist, bewirkt eine fortgesetzte Verdrehung des Abfallzerkleinerers 10 bzw. Drehbeanspruchung auch eine Belastung der äußeren Rohrleitung und des Anschlusses zwischen Abfallzerkleinerer 10 und der äußeren Rohrleitung. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der in Betracht kommenden Teile können die erwähnten Mangel behoben werden.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung jeder der Haltebügel 39 mit einem Vorsprung bzw. Anschlag 47 versehen, der aus dem Mittelteil 40 herausgedrückt ist. Dieser Anschlag 47 liegt auf der Seite des Haltebügels, die dem Klemmband 46 gegenüberliegt. An der Außenseite des Klemmbandes 46 befinden sich Gruppen von Sperrzähnen, die mit den Anschlägen 47 an den Haltebügeln 39 zusammenwirken. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, sind vier Gruppen 48, 49, 50 und 51 von Sperrzähnen vorhanden, von denen je eine in der Nähe eines Haltebügels 39 angeordnet ist. Die Sperrzähne sind so geformt, daß das Klemmband 46 und damit der mit ihm verbundene Abfallzerkleinerer 10 gegenüber den Haltebügeln 39 nur in einer Drehrichtung, nicht jedoch in der entgegengesetzten Drehrichtung verdreht werden kann. Da, wie zuvor schon erwähnt wurde, das Mittelstück 40 der Haltebügel 39 elastisch ist, können sich diese nach außen biegen, während die Sperrzähne beim Verdrehen an den Anschlagen 47 entlanggleiten.
Die Gruppen 48 und 50 bzw. 49 und 51 der Sperrzähne liegen sich jeweils diametral gegenüber. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß ein Abstand zwischen den einzelnen Sperrzähnen, der einem Winkel von etwa 5° entspricht, zweckmäßig ist.
Bei näherer Betrachtung der F i g. 3 erkennt man, daß die Sperrzahngruppen 48 und 50 nicht genau im Abstand von 90° zu den Gruppen 49 und 51 liegen. Wie in F i g. 3 dargestellt, liegen nur je ein Sperrzahn von einer jeden Gruppe 48 und 50 an dem Anschlag 47 der der betreffenden Gruppe zugeordneten Halter 39 an, während die Anschläge 47 gegenüber den Sperrzähnen der Gruppen 49 und 51 zwischen diesen liegen. Es hat sich in der Praxis als vorteilhaft erwiesen, die Sperrzahngruppen 48 und 50 gegenüber den Sperrzahngruppen 49 und 51 um 2V20 gegenüber dem grundsätzlichen Abstand von 90° zu versetzen. Dies ergibt natürlich eine abgestufte Anordnung, wodurch eine Verdrehung des Abfallzerkleinerers 10 um jeweils 21Za0 in einer Richtung ermöglicht wird.
Die Sperrzähne sind so geformt bzw. angeordnet, daß sie eine Verdrehung des Abfallzerkleinerers 10 verhindern, wenn das vorher erwähnte Festklemmen oder die Stoßbelastung der Zerkleinerungsscheibe 17 eintritt. Gleichzeitig ermöglicht die Anordnung, daß der Abfallzerkleinerer während seiner Montage zumindest um einige Winkelgrade in einer bestimmten Richtung verdreht werden kann, um die Austrittsöffnung 20 in die richtige Lage gegenüber der äußeren Rohrleitung zu bringen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung weisen die Zungen 42, die der Befestigung des Haltebügels 39 am Tragring 30 dienen, eine beschränkte Elastizität auf, so daß beim Betrieb des Abfallzerkleinerers 10, wenn eine Stoßbelastung auftritt, die Sperrzähne nach Berührung mit den Anschlägen 47 nicht zum Federn neigen. Wäre diese Elastizität nicht vorhanden, so wäre es möglich, daß die Anschläge 47 gegenüber den Sperrzähnen infolge extremer Stoßbelastung zurückschnappen, was zur Folge hätte, daß sich der Abfallzerkleinerer um einen Sperrzahnabstand in der entgegengesetzten Richtung zur Stoßbelastung verdreht.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, sind bestimmte Merkmale der Erfindung nicht auf bauliche Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispiels beschränkt, sondern es sind noch weitere Modifikationen und Anwendungsmöglichkeiten möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise wäre es möglich, eine andere Vorrichtung vorzusehen, die vom Tragring 30 nach unten hängt oder mit diesem verbunden ist, um mit den Sperrzähnen am Klemmring 46 derart zusammenzuwirken, daß die Anschläge 47 an diesen angreifen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Halterung für einen unterhalb eines Spül- bzw. Ausgußbeckens angeordneten Küchenabfallzerkleinerer, dessen Gehäuse mittels am Boden des Beckens angeordneter, nach unten gerichteter Haltebügel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Haltebügel (39) einen Vorsprung bzw. einen Anschlag (47) und das Gehäuse (11) des Abfallzerkleinerers (10) mehrere, in bestimmtem Abstand voneinander angeordnete Sperrzähne (48, 49, 50, 51) aufweist, die derart miteinander in Eingriff gelangen, daß das Verdrehen des Gehäuses (11) gegenüber seiner Halterung (24, 27, 30) in einer Richtung begrenzt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 3 108755.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    809 510/183 2.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEG43479A 1964-04-30 1965-04-30 Halterung fuer Kuechenabfallzerkleinerer Pending DE1262110B (de)

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