DE8902531U1 - Reibeeinrichtung - Google Patents

Reibeeinrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/20Disintegrating by grating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

European Patent Attorneys *..*'..' *..*'-.' '.. . Dt Ing.M.Held Patentanwälte ■ Lange Strafe 51 ■ D-7000Stuttgart 1
Maschinenfabrik Palmer GmbH 22. Februar 1989/3338 7140 Ludwigsburg GM 5937
Reibeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Reibeeinrichtung zum Zerkleinern von Granulaten in ein Gut gleichmäßiger Körnung, insbesondere zur Herstellung pharmazeutiscner Produkte, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei den bekannten Reibeeinrichtungen dieser Art ist der Reibezylinder mit vertikaler Längsachse im Gehäuse angeordnet. Der Antrieb des {-,dibeflügeis erfolgt über ein Winkelgetriebe, und der Einfülltrichter ist über dem Zentrum des Reibeflügels angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zuqrunde, eine Reibeeinrichtung zu schaffen, welche verbesserte Eigenschaften hat und insbesondere ein erweitertes Anwendungsgebiet erschließt. Diese Aufgabe löst eine Reibeeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Durch die horizontale Lage der Längsachse des Reibezylinders läßt sich ein wesentlich größerer Teil der Wand des Reibezylinders nutzen, was die Leistungsfähigkeit der Reibeeinrichtung erhöht und di■; Lebensdauer des Reibezylinders verlängert. Durch die Anordnung des Antriebsmotors 'jleichachsig zur Längsachse des Reibezylinders ist ein Direktantrieb des Reibeflügels möglich, was zum einen die Kosten reduziert und zum anderen eine Voraussetzung dafür ist, die Reibeeinrichtung verhältnismäßig kostengünstig rost- und säurnbe-
Teieton (0711) 221091 Postgiro 8tut|g(irt (ßLZ 6(>o[0070) /P11lf00
Telex 722312 (patwo d) Deutsche Bunk-Sttittgart'lBLZ' ßQO/1)070) 1428630 Telefonische Auskünfte und Aultrage sind
Telefax (0711) 2287 80 Stuttgarter Bank (QLZ &THgr;&Ogr;098100) 1597 430 nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
ständig ausführen zu können. Es brauchen nierzu nämlich nur das Gehäuse, der Reibezylinder, die Reibeflügel, die Welle und der Einfülltrichter bus rost- und säurebeständigem Werkstoff, insbesondere aus einem entsprechenden Edelstahl, zu bestehen.
Um in einfacher Weiss den Reibezylinder dann, wenn er sich im Gehäuse befindet, an beiden Enden dicht verschließen zu können, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen .
Aus Kostengründen ist es zweckmäßig, ebene Platten gemäß Anspruch 3 zu verwenden.
Um in einfacher Weise den Reibezylinder im Gehäuse positionieren zu können, ist letzteres gemäß Anspruch 4 mit Bolzen versehen, welche in Bohrungen des Reibezylinders eingreifen. Der Austausch eines Reibezylinders oder das Wiedereinsetzen eines Reibezylinders, beispielsweise nach einem Reinigungsvorgang, ist hierbei rasch und einfach auszuführen.
Eir Riegel gemäß Anspruch 5 stellt eine besonders einfache Möglichkeit dar, den Reibezylinddr im Gehäuse zuverlässig festzulegen, auch wenn er nur auf Bolzen aufgesteckt ist, die von der Gehäusewand abstehen.
Um den Reibezylinder auch an dem an dem Antriebsmotor abgekehrten Er.de in einfacher Weise zu zentr eren, kann man ar der Innenseite der Tür Zapfen gemäß Anspruch 6 vorsehen.
Im Hinblick auf eine effektive Förderung des Granulates gegen die Innenwand des Reibezylinders ist es vorteilhaft, den Reibeflügel gemäß Anspruch 7 auszubilden.
Um bei einer Blockierung des Reibeflügels einen v/eitargohenden Schaden zu vermeiden, kann man einen Scherstift
gemäß Anspruch 8 vorsehen, der bei einer Überlast, abschert und dadurch die Verbindung zwischen dem Antriebsmotor und dem Reibeflügel trennt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Lagerung rler Welle und der Abdichtung der Lagerung ist Gegenstand des An:, prucnes
Um die Gefährdung einer Bedienungsperson soweit wie "luql i i;h auszuschließen, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform ein Sicherheitsschalter gemäß Anspruch 10 vorgesehen, der beim Öffnen der Tür des Gehäuses den Motor zwanqsweise abschaltet und damit den Reibeflügel zum Stehen bringt.
Eine besonders einfache Ausbildung der Schließ&ngr; Errichtung für die Tür ist &Pgr;&ogr;genstand des Anspruches 11.
Um in besonders einfacher Weise das Granulat dosiert zuführen zu können, ist bei einer bevorzugten Ausführunasform qemäß Anspruch 12 der Einfülltrichter mit einer Dosiereinrichtung versehen. Vorteilhafte Ausgestaltungen einer solchen Dosiereinrichtung sind Gegenstand der Ansprüche 13 und 14.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelner erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt des Ausführungsbeisniel ohne den 2&ugr;gehörigen Motor,
Fig. 2 eins Ansicht von vorne des Ausführunqsbeispisls bei abgenommener Tür sowie einen unvollständig dargestellten Schnitt des Einfülltrichters,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel ohne den zugehörigen Motor bei geöffneter Tür und abgenommener Oberseite des Gehäuses, wobei der Reibezylinder teils in Ansicht und teils im Schnitt dargestellt ist.
Ein' Reibeeinrichtung in rost- und säurebeständiger Ausführung, insbesondere zum Zerkleinern von Granulaten für pharmazeutische Zwecke zu einem Stoff kleinster, gleichmäßiger Körnung, weist als ein Ganzes mit 1 bezeichnetes, quaderförmiges Gehäuse auf. Das Gehäuse 1 ist aus ebenen Platten zusammengefügt, die aus rost- und säurefreiem Edelstahl bestehen. Es ist auf seiner Unterseite offen für den ustrit.t des in Fig. 1 durch Pfeile 2 angedeuteten, geriebenen Gutes.
Ein an beiden Enden offener Reibezylinder 3 weist einen aus rost- und säurebeständigem Edelstahl''lech hergestellten Mantel auf, der mit Lochprdgungen versehen ist. Am einen Ende dieses Mantels ist das Blech unter-Bildung eines Flansches 4 nach außen abgewinkelt. Der äußere Rand des Flansches 4 ist hochgestellt , und zwar in einer Richtuno, welche von dem durch ein Flansch 4 gebildeten Ende dos Reibezylinders 3 wegweist. Am anderen Ende des Reibe Zylinders 3 liegt außen am Mantel ein im Querschnitt quadratischer Ring 5 an, der f e s ^ mit dem Mantel verbunden ist und bündig mit dessen Stirnseite abschließt.
In der Rückwand 6 des Gehäuses 1, die eine größere Dicke als die übrigen Wände hat, ist in gleichem Abstand von beiden Seitenwänden 7 und 8 und etwas oherhalb der halben Höhe der Rückwand 6 in dieser ein kreisrundes Loch vorgesehen, in welches die beiden an der Innenseite bzw. an der Außenseite der Rückwand 6 anliegenden Teile eines Zwischenflansches 9 eingreifen, der fest mit der Rückwand 6 verbunden ist. In diesen Zwischenflansch 9 ist ein Wälzlager 1&Pgr; für eine Welle 11 eingesetzt. Die Welle 11 ist außerdem im Abstand vom Wälzlager 10 außerhalb des Gehäuses 1 in einem Zylinderlager 12 gelagert, das in einen Aufnahmeflansch 13 eingesetzt ist. Dieser ist gleichachsig zum Zwischenflansch 9 an dessen von der Rückwand 6 wegweisender Stirnfläche angeflanscht. Der Aufnahmeflansch 13 greift, wenn ein nicht dargestellter Elektromotor an der Welle 11 angekuppelt ist, in eine korrespondierende Aufnahmebuchse am
Gehäuse des Elektromotors ein. Eine Raste im Aufnahrneflansch
13 sichert den Elektromotor gegen eine axiale Verschiebung, ein parallel zum Aufnahmeflansch 3 liegender Sicherungsstift
14 gegen eine Drehung des Gehäuses 1 relativ zum Elektromotor. Die Kupplung mit der Motorwelle erfolgt über einen Querstift 15 in dem über den Aufnahmeflansch 13 überstehenden Endabschnitt der Welle 11. Simmerringe 16 dichten das Zylinderlager 12 nach außen hin und das Wälzlager 10 gegen das Innere de=; Gehäuses 1 hin staubdicht, at> . Dazu trägt auch ein Abstreifer 17 bei, der neben dem im Gehäuseinneren im Zwischenflansch 9 angeordneten Simmerring 16 angeordnet.
ist und mit einem Ringbund der Welle ^l zusammenwirkt.
In die Rückwand 6 sind drei Rundbolzen 18 eingesetzt, die, wie f-ig. 1 zeigt, parallel zur Welle 11 liegen und von der Innenseite der Rückwand 6 lotrecht in den Innenraum des Gehäuses 1 ragen. Diese Bundbolzen 18 sind auf den Flansch 4 des Reibezylinders 3 ausgerichtet und haben alle den gleichen Abstand von der Welle 11. In Umfangsrichtung des Flansches 4 sind die Bundbolzen 13 um je 120° gegeneinander versetzt, wobei, wie Fig. 4 zeigt, eine der Bundbolzen 18 unterhalb der Welle 11 angeordnet ist. zür jeden der Bundbolzen 18 ist im Flansch 4 eine korrespondierende Bohrung vorgesehen. Der Reibezylinder 3 ist deshalb konzentrisch zur Welle 11 angeordnet, wenn der F'ansch 4 auf die Bundbolzen 18 aufgesteckt ist und an deren Bund anliegt, wie dies Fig. 1 zeigt. Um den Reibezylinder 3 in dieser Position festhalten zu können, ist oberhalb der Welle 11 in der Rückwand 6 ein Riegel 19 vorgesehen, der an einer die Rückwand durchdringenden Schwenkachse 20 vorgesehen ist und in seiner Verriegelungsstellung von oben her den Flansch 4 übergreift und ihn dadurch in Anlage am Bund der Bundbolzen 18 hält. Die Schwenkachse 20 wird manuell betätigt.
Um die der Rückwand 6 zugekehrte Stirnseite des Reibezylinders 3 dicht verschließen zu können, ist ein ebenfalls aus einem
rost- und säurebeständigen Edelstahl bestehendes Dichtblech 21 vorgesehen, das eine zentrale Öffnung für den Durchtritt der Welle Il ti at und mit seinem inneren Rand an der von der Rückwand 6 wegweisenden Stirnfläche des innen an der Ruck wand 6 anliegenden Teils des Zwischenflansches 9 anliegt, welcher Teil ebenfalls aus rost- und säurebständiqem Edelstahl besteht. Das f^st mit dem Zwischenflansch ' verb'indene Dichtblech 21 vermag im Bereich seiner äußeren R;mdzone in der Längsrichtung der Welle 11 zu federn. Wie F i y 1 zeigt, ist der äuL-ere Rand des Dichtbleches 21 gegen den Flansch 4 hin abgebogen und liegt mit der Federkraft des Dichtbleches 21 an diesem dicht an, wenn eine Tür Z2 des Gehäuses 1 geschlossen ist und an dem dem Flansch 4 abgekehrten Ende des Reibezylinders 3 anliegt.
Die Tür 23 ist an der einen Seitenwand 7 mittels Schar' ieren angelenkt. Um den Reibezylinder 3 auch an dem an der Tür anliegenden Ende zu zentrierer, stehen von der Innenseite der Tür 22 Zapfenschrauben 23 f&Iacgr;, die sich in Umfangsrichtung versetzt an der Außenmantelfläche des Ringes 5 spielfrei anlegen .
Auf dem in das Innere des Reibezylinders 3 ragenden Endabschnitt der Welle 11 ist eine Nabe 25 eines als Ganzes mit 24 bezeichneten Reibeflügels angeordnet, der ebenfalls aus einem rost- und säurebeständigem Material besteht. Mittels einer Schraube 26 aus rost- und säurebeständigem Edelstahl wird die Nabe 25 gegen den Bund der Welle 11 gedrückt, an dem der Abstreifer 17 anliegt. Ein Querstift
27 aus Messing durchdringt die Nabe 25 und den sie tragenden Endabschnitt der Welle 11. Er überträgt das Drehmoment von der Welle 11 auf den Reibeflügel. Er wird abgeschert, wenn das Drehmoment einen unzulässig großen Wert erreicht.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, weist der Reibeflügel eine einstückig mit der Nabe 25 ausgebildete Trägerscheibe
28 auf, die in geringem Abstand von der Innenseite des
Reibezylinders 3 endet und hier einen gegen das Dichtblech 21 hin hochgestellten Rand hat. An die dem Dichtblech 21 abgekehrte Seite der Trägerscheibe 28 und an die Nabe 25 sind diametral zwe. bezüglich der Welle 11 spiegelbildlich gleich ausgebildete Arme 2S angeformt, die, wie Fig. 2 zeigt, von innen nach außen entgegen der durch die Pfeile
30 angedeuteten Drehrichtung zunehmend gekrümmt sind, so daß Jie Arme 29 mit der Innenseite des Reibezylinders 3 einen spitzen Winkel einschließen, der sich in der Drehrichtung öffnet. Die innere Begrenzungslinie der Arme 29, welche sich bis nahe zu dem den Ring 5 tragenden Ende des Reibezylinders 3 erstrecken und in gleichem Abstand wie d^e Trägerscheibe 28 von der Innenseite des Reibezylinders 3 liegen, verläuft in einer an der Nabe 25 beginnenden konkavenKrümmung und dann in einer konvexen Krümmung zu dem gegen die Tür 22 weisenden Ende hin.
In der Tür 22 ist eine Durchtrittsöffnung für den unteren Endabschnitt eines Einfülltrichters 31 vorgesehen, der von oben her schräg nach unten cie Tür 22 durchdringt und dessen in einer vertikalen Ebene liegende Austrittsöffnung konzentrisch zur Nabe 25 liegt. Zwischen diesem unteren Endabschnitt und einem sich trichterförmiq erweiternden oberen Endabschnitt des Einfülltrichters 31 ist ein verti^l angeordneter Mittelabschnitt vorgesehen, in den ein Dosierschieber 32 ragt, der an einem außen am Einfülltiichter
31 vorgesehenen Halter gelagert ist und manuell mehr oder weniger den freien Durchlaß des Mittelabschnittes freigeben oder versprerren kann. Eine Feststellschraube 33 hält den Dosierschieber 32 in der gewünschten Position. Wie Fig.
1 zeigt, dringt der Dosierschieber 32 schräg von oben nach unten in den Mittelabschnitt des Einfülltrichters 31 ein, damit das Granulat von ihm gegen sein im Inneren des Einfülltrichters liegendes Ende nach hin abgelenkt wird und nicht auf dem Dosierschieber 32 liegen bleibt.
Zum Verschließen der Tür 22 ist an der Seitenwand 8 ein Verschlußbolzen 34 um eine zur Schwenkachse der Tür parallele Achse schwenkbar im Bereich seines einen Endes angelenkt. Dieser Verschlußbolzen 34 trägt eine Rändelmuttel 35, die auf ihrer der Anlenkstelle zugekehrten Seite mit einem kegelförmigen Endabschnitt versehen ist. dieser kegelförmige Endabschnitt wird zum Verschließen der Tür in einen Schlitz 36 desselben eingeführt. Dieser Schlitz 36 ist mit einer konischen Senkung versehen, die ein Herausschwenken des konischen Endabschnittes der Rändelmuttel 35 verhindert.
An der oberen Begrenzungswand 37 des Gehäuses 1 ist innen derart ein Sicherheitsschalter 38 angeordnet, daß dieser geöffnet wird und den Antriebsmotor abschaltet, sobald die Tür aus ihrer Schließlaqe in eine geöffnete Stellung ^schwenkt wird. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dsm Sicherheitsschalter 38 um einen berührungslos arbeitenden Näherungsschalter.
Des zu reibende Granulat wird durch den Einfülltrichter 31 hindurch in der mittels des Dosierschiebers 32 gewählten Menge in das Innere des Reibezylinders 3 eingeführt. Eine Verdichtung des r och ungeriebenen Granulats ist nicht zu befurchten, da die horizontale Lage der Welle 11 eine Schaufelwirkung und eine Auflockerung durch den Reibeflügel 24 bewirkt.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbtren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (14)

  1. Maschinenfabrik Palmer GmbH 22. FebruEr 1989/3338
    Ludwigsburg GM 5937
    Ansprüche
    j| 1. Reioeeinrichtung zum Zerkleinern von Granulaten in ein % Gut gleichmäßiger Körnung, insbesondere zur Herstellung
    pharmazeutischer Produkte, mit
    a) einem Reibezylinder, deinen Zylinderwand mit Lochprägungen vesehen ist,
    b) einem Gehäuse, in das der Reibezylinder eingesetzt und in dem der Reibezylinder löbar festgelegt ist,
    c) einem Eir.f ülVcrichter, dessen Auslaß in das offene Ende des Reibezylinders ragt,
    d) einem im Reibezylinder relativ zu diesem drehbar angeordneten Reibeflügel, der fest auf einer mit der Längsachse des Reibezylinders fluchtenden Welle sitzt, die drehbar im Gehäuse gelagert ist,und
    c) einem Elektromotor für den Antrieb der Welle dadurch gekennzeichnet, daß
    f) die Längsachse des Reibezylinders (3) in ihrer Arbeitsposition eine horizontale Lage hat,
    g) die Welle (11) direkt mit der gleichachsig zu ihr angeordneten Welle des Motors gekuppelt ist,
    h) zumindest das Gehäuse (1), der ReibezyLinder (3),
    der Reibeflügel (24), die Welle (11) und der Einfülltrichter (31) aus einem rost- und säurebeständigen Werkstoff bestehen.
    - II -
  2. 2. Reibeeinrichtung nach Anspruch 1, oadurch gekennzeichnet, daß der Reibezylinder (3) an seinem dem Motor zugewandten Ende mittels eines Dichtbleches (21), dessen äußere, in axialer Richtung federnde Randzone gegen die Stirnfläche des Reibezylinders (3) drückt, und an dem dem Motor abgewandten Ende mittels einer Tür (22) des Gehäuses (1) verschließbar ist, welche mit einer Öffnung für den Durchtritt des Auslasses des Einfülltrichters (31) versehen ist.
  3. 3. Reibeeinrichtung n?ch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (6, 7, 8, 37) des unten für den Austritt des geriebenen Gutes offenen Gehäuses (1) ebene Platten oder Bleche sind.
  4. 4. Reibeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (6) des Gehäuses
    (1) in dessen Inneres ragende Bolzen (18) vorgesehen sind, die auf Bohrungen in einem Flansch (4) an dem dem Motor zugewandten Ende des Reibezylinders (3) ausgerichtet sind und den Reibezylinder (3) im Gehäuse (1) positionieren .
  5. 5. Reibeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (6) des Gehäuses (1) oberhalb der DurcDtrittsöffnung für die Welle (11) ein von außen her betätigbarer Riegel (19, 20) vorgesehen ist, der in seiner Verriegelungsstellung den Flansch (4) des Reibezylinder (3) von oben her übergreife, und den Flansch (4) des Reibezylinder (3) in einer Lage parallel zur Rückwand (6) des Gehäuses (1) hält.
  6. 6. Reibeeinrichtung noch einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenseite der Tür (22) abstehende Zapfen (23) vorgesehen sind, die bei geschlossener Tür (22) an der Außenmantelflache eines an der der Tür (22) zugewandton Endes des Reibezylinders (3) vorgesehenen Ringes (5) an in Umfanysrichtunq versetz liegen'vin Stellen anliegen.
    - Ill
  7. 7. Reibeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibeflügel (24) wenigstens einen von einer Nabe (25) abstehenden Arm (29) aufweist, der von der Nabe (25) aus geqen die die Innenmantelflache des Reibezylinders (3) in geringem Abstand überstreichende Materialpartie hin entgegen der Laufrichtung gekrümmt ist.
  8. ti . Heibeeinricntung nauii einem der Anspruchs 1 bis 7 , dscJ'jrch gekennzeichnet, daß der Reibeflügel (24) mittels eines die Welle (12) quer durchdringenden Stiftes (27) mit der Welle (11) gekoppelt ist.
  9. 9. Reibeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 his 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mückwand (6) des Gehäuses (1) ein gegen das Gehäuseinnere hin abgedichtetes Wälzlager (10) für die Welle (11) und im Abstand von diesem Wälzlager (10) in einem von der Rückwand (6) abstehenden Flanschkörper (13) ein gegen den Motor hin abgedichtetes Zylinderlager (12) angeordnet ist.
  10. iö. Reibeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß ir Gehäuse (1) ein &ngr;cn der Tür (22) betätigbarer, nur bei geschlossener Tür (22X geschlossenei Sicherheitsschalter (38) vorgesehen ist, der im geöffneten Zustand den Motor im ausgeschalteten Zustand hält.
  11. 11. Reibeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, daaurch gekennzeichnet, daß die Tür (22) über Scharniere mit einer Wand (7) des Gehäuses (1) verbunden ist und daß an der den Scharnieren gegenüberliegenden Gehäusewand (8) mit zur Schwenkachse der Tür (2) paralleler Achse schwenkbar ein Gewindebolzen (34) angelenkt ist, dessen Längsachse im rechten Winkel zur Schwenkachse verläuft und der eine f-'utter trägt, die einen Konusansatz aufweist der in eins Ausnehmung (36) der Tür (2) einsetzbar ist.
    IV -
  12. 12. Reibeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (31 mit einer Dosiereinrichtung (32, 33) versehen ist.
  13. 13. Reibeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die DosierRinrichtung (32, 33) einen in den Einfülltrichter (31) einführbaren Schieber (32) aufweist.
  14. 14. Rcibccir!i~icht&ugr;&eegr;&eegr; nscli Anspruch 13 dadurch nEkfannz8irhn8'*~ daß der Schieber 02) eine das auf ihn auftreffende Granulat gegen sein im Einfülltricht jr liegendes Ende hin ablenkende, schiefe Ebene bildet.
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