DE382927C - Durchtreibe- und Reibemaschine - Google Patents

Durchtreibe- und Reibemaschine

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DE382927C
DE382927C DEU7822D DEU0007822D DE382927C DE 382927 C DE382927 C DE 382927C DE U7822 D DEU7822 D DE U7822D DE U0007822 D DEU0007822 D DE U0007822D DE 382927 C DE382927 C DE 382927C
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DE
Germany
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gear
shaft
flange
worm
adjusting device
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Expired
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DEU7822D
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UNGER A G GEB
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UNGER A G GEB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/005Hand devices for straining foodstuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Durchtreibe- und Reibemaschine. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Durchtreibe- und Reibemaschine für Obst, Kartoffeln, Gemüse u. dgl. Es sind bereits Durchtreibevorrichtungen bekannt, bei welchen die Durchtreiberollen an gelenkigen Hebeln sitzen, die so unter einem Winkel angeordnet sind, däß bei steigendem Widerstand des Durchtreibegutes der Druck der Rollen durch selbsttätiges Strecken der Hebelarme wächst. Hierbei erscheint es nicht ausgeschlossen, daß Teile des Durchtreibegutes zwischen die Gelenke gelangen und die selbsttätige Anpassung des Rollendruckes an den jeweiligen Widerstand des Durchtreibegutes erschweren oder unmöglich machen. Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die Durchtreiberollen durch eine Stellvorrichtung, die außerhalb des Arbeitsraumes dieser Rollen liegt, vor Beginn des Durchtreibens gleichzeitig so eingestellt werden, wie es der jeweilige Druck des Durchtreibegutes verlangt. Würden die Durchtreiberollen während des Arbeitsvorganfies nicht richtig eingestellt sein, dann schieben sie das Gut vor sich her und arbeiten überhaupt nicht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen mittleren Längsschnitt durch die neue Maschine, Abb.2 eine Ansicht gegen die Antriebsscheibe und Abb. 3 eine Ansicht gegen die Siebtroinrnel bei abgenommenem Einfülltrichter.
  • In einem geeigneten Lagerbock i ist eine Lagerbuchse 2 drehbar angeordnet, in der eine Welle 3 geführt ist, die an einem Ende ein Schneckenrad q. trägt, während auf ihrem anderen Ende ein Zahnrad 5 sitzt. Das Zahnrad 5 kämmt mit einem zweiten Zahnrad 6, dessen Welle 7 einerseits in einem Flansch 8 der Buchse 2, anderseits in einer durch Schrauben 9 mit dem Flansch 8 verbundenen Kappe To drehbar gelagert ist.
  • Auf der Welle des Zahnrades 6 sitzt, wie insbesondere aus der Abb. 3 ersichtlich ist, ein kurbelartiger Hebel i i, der die Welle 12 für die Dtirchtreiberolle 13 trägt. Zwischen der Kappe To und dein Flansch i-. des Lagerbockes i liegt ein Flansch 15, der durch Schrauben 16 mit dein Flansch 1I verbunden ist und seinerseits zur Aufnahme der Siebtrommel 17 dient. Das andere Ende der Siebtrommel 17 wird durch den in geeigneter @j'eise mit dein Lagerbock verbundenen Einfülltrichter 18 gehalten. Das auf der Welle 3 sitzende Schneckenrad d. kämmt rnit einer Schnecke ig, die, wie die Abb. 2 erkennen läßt, in einer an der Riemenscheibe 2o durch Schrauben 21 befestigten Kappe 22 gelagert ist. Das eine Ende der Schnecke erstreckt sich durch einen ausgeklinkten Teil der Kappe 22 hindurch und trägt ein Handrad 23, durch welches die Schnecke gedreht werden kann. Die Riemenscheibe 2o ist, wie die Abb. i erkennen läßt, durch eine Stellschraube 24 mit der Buchse 2 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der neuen Maschine ist folgende: 'Vor der Füllung der Maschine mit dein Durchtreibegut wird durch Drehung des Handrades 23 und mithin der Schnecke ig das auf der Welle 3 sitzende Schneckenrad .4 gedreht, wodurch gleichzeitig das auf dein anderen Ende der Welle 3 sitzende Zahnrad 5 in Umdrehung versetzt wird. Hierdurch wird das Zahnrad 6 gedreht, wodurch wiederum der Hebel i i und mit diesem die Durchtreiberolle 13, entsprechend dein Drehsinn, der Siebtrommel 17 genähert oder von dieser entfernt wird. Sobald die gewünschte Einstellung erreicht ist, wird das durchzutreibende Gut in den Trichter 18 eingebracht und die Riemenscheibe 2o in geeigneter Weise angetrieben, wodurch die Buchse 2 und mit dieser die Rolle 13 in umlaufende Bewegung versetzt werden, so daß das zu bearbeitende Gut in bekannter Weise durch die Rolle 13 gegen die Siebwandung 17 gepreßt und durchgetrieben wird.
  • Durch die Kappe To und den Ringflansch 15 wird das Feindringen -les zu bearbeitenden Gutes in das Lager der Maschine verhindert, so daß Störungen hierdurch nicht entstehe;: können. Ebenso wird eine Beschmutzung des Schneckengetriebes durch die Kappe 22 in ausreichender `-eise verhindert.
  • An Stelle einer Rolle 13 können in der Siebtrommel auch zwei oder mehrere vorgesehen «-erden, die dann alle in geeigneter Weise mit dem Hebel i t verbunden sind, so daß bei einer Drehung des Schneckenrades 4 sämtliche Rollen gleichzeitig mit Bezug auf die Siebtrommel 17 eingestellt werden.

Claims (5)

  1. PATE\T-A:,- SPRtCTir: i. Durchtreibe- und Reibemaschine mit auswechselbarem Siebmantel, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Siebmantels (17) eine oder mehrere als Arheitskörper dienende Rollen (13) durch eine einzige Stellvorrichtung zwangläufig und gleichzeitig mit Bezug auf den Siebmantel (17) eingestellt werden können.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Schnekkenrad (d.) und die Schnecke (ig) gebildete Stellvorrichtung in einem an der Antriebsscheibe (2o) befestigten Gehäuse l22) untergebracht und die Schnecke (i9) mit einem außerhalb dieses Gehäuses liegenden Handrad (23) ausgerüstet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (d.) der Stellvorrichtung auf einem Ende einer Welle (3) befestigt ist, die von einer mit der Antriebsscheibe (2o) verbundenen Lagerbuchse (2) geführt wird, während auf dem anderen Ende der Welle (3) ein Zahnrad (5) angeordnet ist, das mittels des Zahnrades (6) und eines Hebels (TI) die Durchtreiberolle (13) gegen den Siebmantel (17) einstellt. .
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (7) des Zahnrades (6) in einem Flansch (8) der Buchse (2) und in einer mit diesem verschraubten, über das Zahnrad (5) greifenden Abschlußkappe (To) gelagert ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (14) des Lagerbockes (i) und der die Zahnräder (5, 6) abdeckenden Kappe (To) ein an dem Lagerbock befestigter Flansch (15) vorgesehen ist.
DEU7822D 1922-05-30 1922-05-30 Durchtreibe- und Reibemaschine Expired DE382927C (de)

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DE (1) DE382927C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8902531U1 (de) * 1989-03-03 1989-04-13 Maschinenfabrik Palmer Gmbh, 7140 Ludwigsburg, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8902531U1 (de) * 1989-03-03 1989-04-13 Maschinenfabrik Palmer Gmbh, 7140 Ludwigsburg, De

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