DE433705C - Vorrichtung zum Reinigen von Daermen mittels Knet- und Reinigungswalzen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Daermen mittels Knet- und Reinigungswalzen

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DE433705C
DE433705C DEV20364D DEV0020364D DE433705C DE 433705 C DE433705 C DE 433705C DE V20364 D DEV20364 D DE V20364D DE V0020364 D DEV0020364 D DE V0020364D DE 433705 C DE433705 C DE 433705C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/16Cleaning of intestines; Machines for removing fat or slime from intestines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Därmen mittels Knet- und Reinigungswalzen. Es sind Vorrichtungen zum Reinigen von Därmen bekannt geworden, bei denen eine Knetwalze und eine sögenannte Schab--walze an den Umfang einer gemeinsamen größeren Walze angeordnet sind, welche in Drehung versetzt wird, wobei der Darm zwischen der großen Walze und den beiden kleineren hindurchgeht. Durch einen gemeinsamen Handhobel konnte tnan die beiden kleineren Avalzeit hierbei gegenüber der größeren für verschiedene Darmdicken verstellen.
  • Eigentlich sind die beiden kleineren Walzen hierbei als Knetwalzen zu betrachten. Die eine von ihnen kann die Aufgabe einer richtigen Schabewalze nicht erfüllen, und deshalb ist man von diesen Maschinensystemen wieder abgekommen.
  • Die Erfindung löst die Aufgab, einer geureinsamen Verstellung bei der Knetv crriclitung und der Schabevorrichtung für den üblichen und erprobten Fall, daß beide nicht ein gemeinsames, sondern ein getrenntes System bilden. Ihr Wesen besteht darin, daß die Verstellvorrichtung für die eine Knetwalze mit einem zu der Schabewalze gehörenden Messeranschlag in Verbindung steht, so daß durch Bewegung eines Handhebels gleichzeitig mit der Verstellung der Knetwalze zu ihrer Gegenwalze auch die Verstellung dieses Messeranschlages zu seiner Schabewalze erfolgt. Vorteilhaft geschieht dies durch eine Exzenteranordnung.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb.2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B von Abb. i , Abb.3 einen Querschnitt.
  • Der Apparat besitzt ein rundes Gehäuse i und ist unten mit einer Anschraubeeinrichtung 2 ausgerüstet, wodurch er bequem an jedem Tisch o. dgl. angeschraubt werden kann. An dem Gehäuse i sind linksseitig zwei gezahnte Förderwalzen 3, .4 drehbar auf Wellen 5, 6 gelagert. Die Förderwalze ,4 ist mittels eines Exzenters 7 gegenüber der Förderwalze 3 zu ihr hin oder von ihr weg verstellbar. Das Exzenter 7 besteht aus zwei Teilen, welche im Deckel g des Gehäuses i drehbar gelagert und durch eine Überbrückung 8 miteinander starr verbunden sind. Beide Walzen dienen in bekannter Weise zurr Fördern des Darmes mit gleichzeitiger Lockerung des Darmschmutzes. Die ebenfalls linksseitig gelagerte, auf einer Welle 25 befestigte Messertrommel i i steht mit Zahnrädern 12, 13, 14 und 15 mit der Förderwalze 3 und ihrer Welle 5 übersetzt in zwangläufiger Drehverbindung. Das Übersetzungsverhältnis könnte auch eine andere Anordnung aufweisen. Ein Messeranschlag 17 ist pendelnd auf einer Welle 18 gelagert und steht durch einen auf letzterer befestigten Hebel ig mit (lern Exzenter 7 bzw. mit der Förderwalze q. in beweglicher Verbindung. Der Hebel ig hat zu diesem Zweck am freien Ende eine Gabel :2o, welche in der Aussparung io über die im Exzenter 7 exzentrisch gelagerte Welle 6 greift, so daß beim Drehen des Exzenters beim Mitbewegen der Welle 6 der Hebel ig und somit der Messerwalzenanschlag 17 ausgeschwungen wird. Das Exzenter 7 bzw. der im Deckel g gelagerte Teil besitzt außerhalb des Deckels eine Verlängerung, auf welcher ein Regulierhebel 21 aufgeschoben ist, der durch im Deckel angebrachte Vertiefungen und eine am Hebel ei vorgesehene, an sich bekannte Sperrvorrichtung 22 in die jeweils gewünschte Stellung gebracht und festgestellt werden kann. Die Verstellung des Exzenters könnte auch eine andere sein. Der Antrieb des Apparates erfolgt durch eine Handkurbel 23, welche auf der Welle 5 bzw. auf deren Vierkant 24 befestigt ist. Der Antrieb könnte auch tnotorisch erfolgen, indem auf der Welle 2, eine Riemenscheibe befestigt würde.
  • Die Darmzuführungsschiene ist tnit 16 bezeichnet und mit zwei Darmzuführungsstellen versehen, damit der Darm, falls er bei einem einmaligen Durchgang nicht genügend gereinigt wird, nochmals durchgelassen werden kann. Die Darmzuführungsschiene ist rechtsseitig am Apparatgehäuse i angeschraubt.
  • Der Bewegungssinn der Förderwalze d. und des Messerwalzenanschlags 17 ist jeweils in bezug aufeinander der nämliche, d. h. wenn die Förderwalze q. durch entsprechendes Drehen des Exzenters 7 von der Förderwalze 3 wegbewegt wird, so wird auch der Messerwalzenanschlag 17 von der Messerwalze i i wegbewegt. Die Lagerung der Wellen 5, 6 und der Welle 25 ist im Gehäuse i möglichst lang gewählt, wie aus Abb.2 ersichtlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. `@or richtung zum Reinigen von Därmen mittels Knet- und Reinigungswalzen, deren Stellung in bezug auf den Darm durch eine gemeinsame Bewegungsvorrichtung geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung für die eine Knetwalze (3) mit einem zur Schabewalze (ii) gehörenden Messeranschlag (17) in Verbindung steht, so daß durch Bewegung des Handhebels (21) gleichzeitig mit der Verstellung der Knetwalze (3) zu ihrer Gegenwalze (d.) auch die Verstellung dieses Messeranschlags zu seiner Schabewalze erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenter (7), auf dem die eine Knetwalze (3) zwecks Verstellung gegenüber der zweiten Knetwalze (:4) sitzt, mittels einer Stange (ig) einen Messeranschlag (17) für die Schabewalze (i i) gleichzeitig in demselben Sinne verstellt.
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