DE1066135B - - Google Patents

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DE1066135B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/26Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
    • E03C1/266Arrangement of disintegrating apparatus in waste pipes or outlets; Disintegrating apparatus specially adapted for installation in waste pipes or outlets
    • E03C1/2665Disintegrating apparatus specially adapted for installation in waste pipes or outlets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es sind Müllschlucker mit einem Gehäuse bekannt, das eine Mahlkammer mit einer Einlaßöffnung an der Oberseite für Wasser und Abfallmaterial umschließt, wobei in der Mahlkammer eine umlaufende Mahlscheibe angeordnet ist, die zwei auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten vorgesehene Flügelräder aufweist, die mit in radial zur Drehachse sich erstrekkenden Schlitzen befindlichen Zapfen schwenkbar gelagert sind.
Bei diesen Müllschluckern tritt öfter eine Störung des Betriebes dadurch ein, daß sich Teilchen in den Zwischenräumen zwischen den Flügelrädern und der Mahlscheibe verklemmen. Außerdem können Verstopfungen vorkommen, wenn das Flügelrad ein großes Abfallstück gegen die Wand des am Umfang angebrachten Zerkleinerungsringes drückt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Flügelräder sowohl in den Schlitzen zwischen einer äußeren und einer inneren, mittelpunktsnäheren Stellung radial verschiebbar als auch auf den Zapfen befestigt mit diesen in einer Ebene senkrecht zur Mahlorgandrehachse schwenkbar sind.
Vorzugsweise weisen die radialen Schlitze einen breiten und einen schmalen Teil auf, wobei sich der schmale Teil radial vom Mittelpunkt aus an den breiteren Teil anschließt und gegenüber einer radialen Linie einen Winkel von etwa 30°, in Drehrichtung gesehen, aufweist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Hierin ist
Fig. 1 ein Längsschnitt durch einen Müllschlucker gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf den Müllschlucker gemäß der Erfindung.
Der dargestellte Müllschlucker weist ein etwa zylindrisches Gehäuse 1 auf, das die Mahlkammer 2 umschließt, an deren Boden der Abfall zermahlen oder zerkleinert wird. Das obere Ende des Gehäuses 1 ist mit Vorrichtungen versehen, die zum Anbringen des Müllschluckers an der Ausgußöffnung eines Abflußbekkens od. dgl. dienen. Hierzu gehören z. B. eine mit Flansch versehene Ausgußmuffe 3, ein Klemmring 4, ein Dichtungsring 5 und verschiedene Klemmbolzen 6, die alle so angeordnet sind, daß die offene Oberseite des Gehäuses 1 in Flucht zur Abflußöffnung eines Ausgußbeckens gebracht werden kann. Vorzugsweise ist die Abflußöffnung mit einem Verschluß 7 versehen.
Das untere Ende des Gehäuses 1 weist einen Flansch 8 mit Befestigungsschrauben 9 zur Anbringung eines Motorgehäuses 10 auf, so daß das Gehäuse 1 und das Motorgehäuse 10 zu einer Einheit verbunden werden können. Im Motorgehäuse 10 befindet
Anmelder:
General Electric Company,
Schenectady, Ν. Υ. (V. St. A.)
ίο Vertreter: Dipl.-Ing. Ε. Prinz und Dr. rer nat. G. Hauser1 Patentanwälte, München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität: V, St. v. Amerika vom 15. Oktober 1956
Herbert Jennings Macemon, 'Jeffersontown1 Ky.
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
sich ein Elektromotor 11, dessen senkrechte Welle 12 in die Kammer 13 ragt, die durch die oberen Wanid^ teile des Gehäuses 10 begrenzt wird. Am unteren Rand des zylindrischen Gehäuses 1 ist ein im wesentlichen zylindrischer Zerkleinerungsring 14 befestigt, der an seiner Oberseite einen Flansch 15 aufweist, welcher zwischen den Flansch 8 des Gehäuses 1 und das obere Ende des Motorgehäuses 10 eingeklemmt ist, so daß der Zerkleinerungsring feststeht. Der Ring 14 ist an seiner Innenfläche mit einer Anzahl von Mahlvorsprüngen 16 sowie mit öffnungen 17, durch welche das zerkleinerte Material während des Schleifvorgangs austritt, und einer Reihe von öffnungen 18 versehen, aus welchen das überschüssige Wasser von der Zerkleinerungszone abfließen kann. Die Vorsprünge 16, die öffnungen 17 und 18 können durch Stanzen oder auf andere Weise hergestellt sein.
Die umlaufende Mahlscheibe ist mit 19 bezeichnet und am oberen Ende der Motorwelle 12 z. B. mit einer Befestigungsschraube 20 befestigt. Die Mahlscheibe ist mit Flügelrädern versehen. Die Mahlscheibe 19 besteht aus einer Schwungscheibe 21, die mit Laufspiel gegenüber dem unteren Randteil des Zerkleinerungsrings 14 auf der Motorwelle 12 axial festgelegt ist, sowie aus zwei Flügelrädern 22 und 23, die auf der Schwungscheibe 21 radial beweglich und außerdem um eine zur Drehachse der Motorwelle 12 etwa parallele Achse schwenkbar sind. Die Flügelräder 22 und 23 sind an entgegengesetzten Seiten der Achse der
909 629/42

Claims (2)

Schwungscheibe 21 angeordnet und vorzugsweise identisch, so daß nur das Flügelrad 22 im einzelnen beschrieben werden muß. Das Flügelrad 22 ist mit einem Zapfen 24 fest verbunden und ist in einem radial verlaufenden Schlitz 25 in der Schwungscheibe 21 angebracht, wobei das Flügelrad mittels eines Bundes 26 am unteren Ende des Zapfens 24 festgelegt ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist der Schlitz 25 einen verbreiterten und einen schmalen Teil auf, der sich von dem ersteren radial nach außen erstreckt, jedoch um einen kleinen Winkel gegen den durch den breiten Schlitz mittig gelegten Radius der Schwungscheibe geneigt ist. Der verbreiterte Teil des Schlitzes 25 ist so breit, daß der Bund 26 des Zapfens 25 hindurchgeht, während der schmale Teil des Schlitzes nur dem Zapfen 24 eine radiale Bewegung gestattet. Es ist also erreicht, daß der Flügel außer der Schwenkbewegung um die Achse des Zapfens 24 eine gewisse geradlinige Bewegung längs des Schlitzes 25 ausführen kann. Der Zapfen 24 kann im Schlitz mittels eines Halteteiles 27 festgehalten werden, das zwischen den Kopf der Befestigungsschraube 20 und dem mittleren Teil der Schwungscheibe 21 eingeklemmt ist. Der Halteteil 27 ist mit zwei radialen Ansätzen versehen, die die verbreiterten Teile der Schlitze 25 und 28 ausfüllen und die Radialbewegung der Zapfen 24 begrenzen. Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, weisen die schmalen Teile der Schlitze 25 und 28, in Drehrichtung gesehen, einen Winkel von etwa 30° gegenüber einer radialen Linie auf. Im Betrieb gestatten die Schlitze 25 und 28 den Flügelrädern 22 und 23 von Teilchen zurückzuweichen, die sich zwischen dem freien Ende der Flügel und dem benachbarten Teil des Zerkleinerungsrings 14 zu verklemmen suchen. Jedes Flügelrad befindet sich im Betrieb, solange kein harter Gegenstand Widerstand leistet, in seiner äußersten Stellung, wobei sein freies Ende in nächster Nähe des Zerkleinerungsrings ist. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist zur Vermeidung von Verstopfungen der Mahlvorrichtung besonders nützlich, die vorkommen können, wenn das Flügelrad um die Achse seines Zapfens nach vorn schwingt und ein großes Abfallstück an der Wand des Zerkleinerungsrings erfaßt. Aus diesem Grunde ist der Schlitz, in dem der Flügelzapfen läuft, nach vorn gegen eine Linie geneigt, die längs eines Radius der Schwungscheibe verläuft. Patentansprüche:
1. Müllschlucker mit einem Gehäuse, das eine Mahlkammer mit einer Einlaßöffnung an der Oberseite für Wasser und Abfallmaterial umschließt, wobei in der Mahlkammer eine umlaufende Mahlscheibe angeordnet ist, die zwei auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten vorgesehene Flügelräder aufweist, die mit in radial zur Drehachse sich erstreckenden Schlitzen befindlichen Zapfen schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelräder (22, 23) sowohl in den Schlitzen (28) zwischen einer äußeren und einer inneren, mittelpunktsnäheren Stellung radial verschiebbar als auch mit den Zapfen (24) in einer Ebene senkrecht zur Drehachse der Mahlscheibe (19) schwenkbar sind.
2. Müllschlucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Schlitze (28) einen breiten und einen schmalen Teil aufweisen, wobei sich der schmale Teil radial vom Mittelpunkt aus an den breiteren Teil anschließt und gegenüber einer radialen Linie einen Winkel von etwa 30°, in Drehrichtung gesehen, aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 220 729, 2 482 124.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 629/42 9.59
DENDAT1066135D 1956-10-15 Pending DE1066135B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US813304XA 1956-10-15 1956-10-15
US615850A US2828086A (en) 1956-10-15 1956-10-15 Pivotal mounting of hammer in waste disposal apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1066135B true DE1066135B (de) 1959-09-24

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ID=27667849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1066135D Pending DE1066135B (de) 1956-10-15

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US (1) US2828086A (de)
DE (1) DE1066135B (de)
GB (1) GB813304A (de)

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Publication number Publication date
US2828086A (en) 1958-03-25
GB813304A (en) 1959-05-13

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