DE2318426C3 - Absaugeinrichtung an einer mit einer umlaufenden Schleifscheibe arbeitenden Schleifmaschine - Google Patents

Absaugeinrichtung an einer mit einer umlaufenden Schleifscheibe arbeitenden Schleifmaschine

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DE2318426C3
DE2318426C3 DE19732318426 DE2318426A DE2318426C3 DE 2318426 C3 DE2318426 C3 DE 2318426C3 DE 19732318426 DE19732318426 DE 19732318426 DE 2318426 A DE2318426 A DE 2318426A DE 2318426 C3 DE2318426 C3 DE 2318426C3
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grinding wheel
grinding
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DE19732318426
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DE2318426B2 (de
DE2318426A1 (de
Inventor
Lars Göran Torsten Järfälla Isaksson (Schweden)
Original Assignee
Teda-Lab i Eskilstuna AB, Eskil stuna (Schweden)
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Description

Haube braucht diese nicht wie bei den bekannten
Anordnungen gegenüber der Schleiffläche zurückge-
Die Erfindung betrifft eine Absaugeinrichtung an setzt sein, sondern kann ständig auf der zu schleifenden einer mit einer umlaufenden Schleifscheibe arbeitenden 30 Fläche aufsitzen, wodurch ersichtlich ein Schleifstaub-Schleifmaschine, mit einer der Schleifscheibe angepaß- austritt wirksamer verhindert ist.
»en und die Schleifscheibe seitlich übergreifenden Aus der US-PS 28 95 266 ist es zwar auch bereits
Haube, die in einem mit der Schleifscheibe umlaufenden bekannt, ein haubenförmiges Teil mit einem topfartigen und ihrer Form angepaßten und einem am Gehäuse der Schleifwerkzeug umlaufen zu lassen, welches mit dem Schleifmaschine befestigten Teil aufgeteilt ist, wobei die 35 Schleifwerkzeug aus dem Absaugen dienenden Spalt beiden Teile durch eine Labyrintndichtung gegeneinan- bildet doch ist dieses Teil gleichzeitig auch dazu der abgedichtet sind, und mit einer am ruhenden Teil der vorgesehen, die Bildung eines die erforderliche Schleif-Schutzhaube angeschlossenen Absaugleitung. kraft erzeugenden Vakuums zu ermöglichen. Bei dieser
Bei einer aus der US-PS 18 00 341 bekanntgeworde- bekannten Konstruktion ist das haubenartige Teil nen Absaugeinrichtung der vorstehend genannten Art, 40 deshalb jedoch im Inneren des Schleifwerkzeuges besteht die Haube im wesentlichen aus einer mit der angeordnet und kann deshalb das Austreten von Schleifscheibe verbundenen, sie am Rand teilweise Schleifstaub noch weniger verhindern, als die aus der übergreifenden Trägerscheibe, die mit Ausnehmungen US-PS 18 00341 bekannte Anordnung. Außerdem ist versehen ist, die zu entsprechenden Ausnehmungen der auch bei der aus der US-PS 28 95 266 bekannten Schleifscheibe fluchtend angeordnet sind. Durch diese 45 Maschine, da sie mit Schleifpapierscheiben arbeitet, Ausnehmungen wird der Schleifstaub in den rückwärti- weder daran gedacht, den haubenartigen Teil sich mit gen Saugraum eingesaugt, der durch einen feststehen- der Schleifscheibe abnutzen zu lassen noch diese den Teil der Haube abgegrenzt wird. Maschine zum Umfangsschleifen einzusetzen.
Bei dieser bekannten Anordnung ist in Folge des Mit besonderem Vorteil kann in Weiterbildung der
Mitrotierens der Löcher, durch welche der Staub 50 Erfindung vorgesehen sein, daß der Spalt in die in die abgesaugt werden soll, das Einsaugen der Staubteilchen zum Schleifen benutzte Fläche der Schleifscheibe beträchtlich erschwert. Dies führt dazu, daß ein nicht mündet
unerheblicher Anteil von Staubteilchen statt durch die Die Erfindung soll nachstehend anhand einiger
Löcher eingesogen zu werden, seitlich zwischen der Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Dabei Schleifscheibe und der zu schleifenden Fläche herausge- 55 zeigt
schleudert wird. Dies gilt umsomehr, als die Schleifschei- Fig. i einen Längsschnitt durch eine mit einer
be ja nicht ständig in planem Kontakt mit der zu erfindungsgemäßen Absaugeinrichtung versehenen schleifenden Fläche liegt, sondern immer wieder auf und Schleifmaschine für Stirnschliff,
abgesetzt wird. Ferner eignet sich diese Anordnung nur Fig. 2 den Grundriß des mit der topfförmigen
für das Stirnschleifen. Ein Umfangschleifen ist mit dieser 60 Schleifscheibe aus F i g. 1 umlaufenden Teils der Haube, Anordnung hingegen nicht möglich. F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Schleif-
Des weiteren ist es aus der deutschen Gebrauchsmu maschine mit einer erfindungsgemäßen Absaugeinrichsterschrift 18 90 908 im Zusammenhang mit Absaugvor- tung für Umfangsschliff,
richtungen für Schleifmaschinen auch bereits bekannt F i g. 4 eine Stirnansicht des mit der Umfangsschleif-
geworden, eine die Schleifscheibe umgebende Staubab- 65 scheibe aus F i g. 3 umlaufenden Teils der Haube und
zugshaube mit einer, um deren Rand umlaufenden Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Schleifmaschine
Ringbürste zu versehen, die das Herausschleudern von mit einer sowohl für Umfangs- als auch Stirnschliff Schleifstaub aus dem Schleifraum verhindern soll. Bei geeigneten Schleifscheibe und einer dritten Ausfüh-
rungsfonn der erfindungsgemäßen Absaugeinrichtung.
Die in den F \ g. 1 und 2 dargestellte Schleifmaschine weist eine topfförmige Stirnschleifscheibe 2 auf. Mit der Schleifscheibe 2 wirkt eine Haube zusammen, die aus einem mit der Schleifscheibe 2 umlaufenden Teil 3 und einem mit der Schleifmaschine 1 verbundenen festen Teil 4 besteht Der Haubenteil 3 ist an dem Mitnehmer 5 der Schleifscheibe 2 befestigt, während der Haubenteil 4 an dem Hals £ der Maschine 1 befestigt ist Von dem festen Haubenteil 4 geht die Absaugleitung 7 aus, die an einem Staubabscheider und eine Saugeinheit angeschlossen ist.
Die Haubenteile 3 und 4 sind durch eine Labyrinthdichtung 8 od. dgl. gegeneinander abgedichtet, wobei der eine Teil der Dichtung 8 an dem Haubenteil 3 und der sndere Teil der Dichtung an dem Haubenteil 4 sitzt. Innerhalb der Dichtung8 weist der Haubenteil 3 Löcher 9 für die aus ihr heraustretende Luft auf.
Der mit der Schleifscheibe 2 umlaufende Haubenteii 3 ist der Gestait der Schleifscheibe 2 angepaßt, derart, daß zwischen der Schleifscheibe 2 und dem Haubenteil 3 ein Spalt 10 gebildet ist, durch den der Schleifstaub abgesaugt wird. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, soll der Haubenteil 3 zusammen mit der Schleifscheibe 2 abgenutzt werden. Der Spalt 10 ist diesem Umstand angepaßt und daher normalerweise von konstanter Breite.
!n der in F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführungsk/rm ist die als Umfangsschleifscheibe ausgebildete Schleifscheibe 11 auf beiden Seiten mit Haubenteilen 12 und 13 versehen, die mit der Schleifscheibe 11 umlaufen sollen, weshalb sie mittels der Mitnehmer 14 und 15 sowie der Mutter 16 festgehalten sind. Die Haubenteile 12 und 13 sind ebenfalls durch Labyrinthdichtungen gegen die festen Haubenteile 17 und 18 abgedichtet, von denen der letztere an dem Hals 19 der Maschine befestigt ist. Die Haubenteile 17 und 18 sind an die gemeinsame Leitung 20 angeschlossen, die zu einem Staubabscheider und einer Saugeinheit führt
Die Haubenteile 12 und 13 bestehen aus kreisförmigen Platten od. dgl., die mit Abstand beidseits der Stirnflächen der Schleifscheibe 11 angeordnet sind, so daß zwischen den genannten Stirnflächen und den Platten 12,13 Spalte 21 und 22 entstehen. Die Breite der Spalte 21 und 22 wird von Distanzgliedern 23 und 24 festgelegt, die direkt mit den beiden Seiten der Schleifscheibe 11 zusammenwirken könnten, die aber in der dargestellten Ausführungsform mit gegen die Seiten der Schleifscheibe 11 anliegenden Platten 25 und 26 zusammenwirken. Vorzugsweise sind die Distanzglieder 23 bzw. 24 aus einem Stück mit den Platten 12 und 25 bzw. 13 und 26 hergestellt.
Die Schleifscheibe 11 braucht nicht unter allen Umständen auf beiden Seiten Haubenteüe aufzuweisen, in gewissen Fällen genügt eines der Haubenteüe 12 und 13.
In der in F i g. 5 gezeigten Ausführung ist eine sowohl für Umfangs- als auch Stirnschliff geeignete Schleifscheibe 31 vorgesehen, welche nur auf ihrer einen Stirnseite mit einem kreisförmigen, umlaufenden Haubenteil 32 versehen ist. Der Haubenteil 32 ist auch hier wieder in entsprechendem Abstand von der Schleifscheibe 31 angeordnet, damit der für das Absaugen erforderliche Spalt 33 entsteht. Der Abstand von der Schleifscheibe 31 ist durch die Distanzglieder 34 festgelegt. Der feste Haubenteil 35 ist an dem Hals 37 der Maschine 36 befestigt, wobei er durch die Labyrinthdichtung 38 mit dem beweglichen Haubenteil 32 verbunden ist und durch die Leitung 39 an den Staubabscheider und die Saugeinheit angeschlossen ist. Für den Durchgang des Schleifstaubes vom umlaufenden 32 in den feststehenden Haubenteil 35 sind in dem Haubenteil 32 Löcher 40 vorgesehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

dieser Anordnung besteht jedoch die Schwierigkeit, daß PatentansDiüche- die Schleifscheibe häufig nachgestellt werden muß, Patentansprüche. w^i man nicht m Kauf nehmen wilL daß sich die
1. Absaugeinrichtung an einer mit einer umlaufen- Schleifscheibe nur um das geringe Maß des Vorstehens den Schleifscheibe arbeitenden Schleifmaschine, mit 5 über den Rand der Haube (dieser UbersandI muß einer der Schleifscheibe angepaßten und die notwendigerweise immer gegeben sein) abnutzen laßt, Schleifscheibe seitlich übergreifenden Haube, die in um dann eine neue Schleifscheibe zu verwendea einem mit der Schleifscheibe umlaufenden und ihrer Außerdem läßt sich auch mit dieser Anordnung kein Form angepaßten und einen am Gehäuse der Umfangsschleifen durchführen.
Schleifmaschine befestigten Teil aufgeteilt ist, wobei .o Der Erfindung üegt mithin die Aufgabe zugrunde,
die beiden Teile durch eine Labyrinthdichtung eine Absaugeinrichtung an einer mit einer umlaufenden
gegeneinander abgedichtet sind, und mit einer am Schleifscheibe arbeitenden Schleifmaschine zu schaffen,
ruhenden Teil der Schutzhaube angeschlossenen die ein Austreten von Schleifstaub aus demι Schleifraum
Absaugleitung, dadurch gekennzeichnet, wirksam verhindert und dabei sowohl em Umfangs-
daß zwischen dem umlaufenden Teil (3, 12, 13, 32) 15 schleifen ermöglicht als auch ein Nachstellen der
der Haube und der Schleifscheibe (2,11,31) ein dem Schleifscheibe entsprechend ihrer fortschreitenden
Absaugen des Schleifstaubes dienender Spalt (10,21, Abnutzung unnötig macht . .
22,33) gebildet ist und der umlaufende Teil (3,12,13, Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Absaugein-
32) der Haube aus einem sich in gleicher Weise wie richtung der eingangs genannten Art gemäß der
die Schleifscheibe (2, U, 31) abnutzenden Werkstoff 20 Erfindung vorgesehen, daß zwischen dem umlaufenden
besteht. Teil der Haube und der Schleifscheibe ein dem
2. Absaugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch Absaugen des Schleifstaubes dienender Spalt gebildei gekennzeichnet, daß der Spalt (10, 21, 22) in die in ist und der umlaufende Teil der Haube aus einem die zum Schleifen benutzte Fläche der Schleifscheibe Werkstoff bestehen soll, welcher sich in gleicher Weise (2, U) mündet. ϊ5 abnützt wie die Schleifscheibe. Durch die daraus
resultierende Abnutzung des umlaufenden Teiles der
DE19732318426 1972-04-14 1973-04-12 Absaugeinrichtung an einer mit einer umlaufenden Schleifscheibe arbeitenden Schleifmaschine Expired DE2318426C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7204833A SE370653B (de) 1972-04-14 1972-04-14
SE483372 1972-04-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2318426A1 DE2318426A1 (de) 1973-10-25
DE2318426B2 DE2318426B2 (de) 1976-11-04
DE2318426C3 true DE2318426C3 (de) 1977-06-30

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