DE571696C - Mit einem Fleischwolf in Verbindung stehende Wurstfuellvorrichtung - Google Patents

Mit einem Fleischwolf in Verbindung stehende Wurstfuellvorrichtung

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DE571696C
DE571696C DE1930571696D DE571696DD DE571696C DE 571696 C DE571696 C DE 571696C DE 1930571696 D DE1930571696 D DE 1930571696D DE 571696D D DE571696D D DE 571696DD DE 571696 C DE571696 C DE 571696C
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DE
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meat grinder
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DE1930571696D
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CECIL CARPENTIER WILSON
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CECIL CARPENTIER WILSON
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine mit einem Fleischwolf in Verbindung stehende Wurstfüllvorrichtung mit umlaufenden Mischschaufehl, welche den bekannten Vorrichtungen dieser Art insbesondere durch ihren einfachen Aufbau und hinsichtlich der Wirksamkeit des Mischvorganges überlegen ist.
Es ist bekannt, bei einem Fleischwolf mit mehreren Förderschnecken in einem zylindrischen
to Fortsatz des gemeinsamen Schneckengehäuses die umlaufenden Schaufeln in mehreren Gruppen anzuordnen und gegenläufig anzutreiben. Die stirnseitige Abschlußwand der durch den zylindrischen Gehäusefortsatz gebildeten Mischkammer besitzt außerhalb ihrer Mitte einen mit dem Darmanschluß versehenen Auslaßstutzen, dessen Querschnitt im Vergleich zu dem Querschnitt der Mischkammer sehr klein ist. Das in die Mischkammer eintretende Gut erhält dem-
ao nach unter dem Einfluß des nachschiebenden Gutes eine vorwiegend radial gerichtete Bewegung nach dem Auslaßstutzen. Die gegenläufigen Mischschaufeln sind daher ihrem Wesen nach als Rührwerk anzusprechen. Ein beträchtlicher Teil des Gutes hat die Möglichkeit, sich der Einwirkung der Schaufeln zu entziehen, so daß es beim Austritt aus der Mischkammer nicht ausreichend durchgemischt ist. Ferner ergeben sich in der Mischkammer tote Räume, in denen sich ein Teil des Gutes festsetzen kann. Schließlich hat diese Vorrichtung noch den schwerwiegenden Nachteil, daß ihre Reinigung sehr schwierig ist.
Man hat auch schon vorgeschlagen, einen in Richtung auf die Austragseite sich verjüngenden Wurststopf trichter abnehmbar an das Schneckengehäuse des Fleischwolfes anzuschließen. Hierbei ist in dem erweiterten Anschlußende des Wurststopftrichters ein schneckenartiger Flügel angeordnet, welcher mit der Schneckenwelle des Fleischwolfes kuppelbar ist. Dieser Flügel dient jedoch in der Hauptsache dazu, das Gut in dem Stopftrichter vorzuschieben. Eine Durchmischung des Gutes kann in nennenswertem Umfange dieser Flügel nicht bewirken.
. Die Erfindung macht bei der Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art ebenfalls Gebrauch von einem an das Gehäuse des Fleischwolfes unmittelbar anschließenden Wurststopf trichter und besteht darin, daß die umlaufenden Schaufeln in dem zylindrischen Anschlußteil des Wurststopftrichters vorgesehen sind, während der sich in Richtung auf die Austragseite verjüngende Teil des Stopftrichters feststehende Schaufeln enthält. Durch diese neuartige Anordnung der umlaufenden und feststehenden Mischschaufeln wird ein besonders wirksamer Mischvorgang erzielt. Die umlaufenden Schaufeln streifen zunächst das durch die gelochte Platte des Fleischwolfes austretende Gut ab und nehmen es in der Umfangsrichtung mit. Gleichzeitig erhält das in eine kreisende Bewegung versetzte Gut durch das nachschiebende Gut einen axialen Vorschub, so daß jedes einzelne Teilchen eine schraubenförmige Bewegung ausführen muß. Wenn das Gut aus dem Bereich der umlaufenden
Schaufeln austritt, wird es durch die feststehenden Schaufeln von den umlaufenden Schaufehl abgestreift, so daß die hintereinanderliegenden Teilchen des Gutes auseinandergerissen werden. Im Bereich der feststehenden Schaufehl sind sämtliche Teilchen gezwungen, eine Vorschubbewegung nach der Austragseite des Stopftrichters auszuführen. Tote Räume, in denen sich ein Teil des Gutes festsetzen kann,
ίο sind also gänzlich vermieden, und es besteht nicht die Möglichkeit, daß sich das Gut teilweise der Einwirkung der Mischschaufeln entziehen kann. Ein weiterer Vorteil im Vergleich zu den bekannten, mit Mischschaufeln ausgerüsteten Wurstfüllvorrichtungen besteht darin, daß eine besonders einfache und bequeme Reinigung möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Fleischwolf mit der angeschlossenen Wurstfüllvorrichtung im axialen Schnitt.
Abb. 2 zeigt eine Wurstfüllvorrichtung ohne die umlaufenden Schaufeln in einer Stirnansicht des Anschlußendes.
Abb. 3 zeigt die umlaufende Schaufelgruppe ebenfalls in Stirnansicht.
Abb. 4 zeigt teilweise in Ansicht, teilweise im axialen Schnitt die zur Verbindung der umlaufenden Schaufelgruppe mit der Förderschnecke des Fleischwolfes dienenden Mittel.
Der Fleischwolf besteht in üblicher Weise aus einem zylindrischen Gehäuse 1 mit Einfülltrichter 2, einer drehbaren Förderschnecke 3, einer im Austrittsende des Gehäuses 1 sitzenden gelochten Platte 4 und einem sich gemeinsam mit der Förderschnecke 3 drehenden, an der gelochten Platte 4 schleifenden sternförmigen Messer 5. Das Gehäuse 1 besitzt am hinteren Ende eine Nabe 8 zur Lagerung der Schneckenwelle. Das aus der Nabe 8 herausragende Ende der Schneckenwelle ist mit einem Vierkant 6 zum Aufstecken einer Handkurbel versehen. i In eine an dem vorderen Ende der Förderschnecke 3 angeordnete Gewindebohrung 9 ist ein Zapfen 7 eingeschraubt, welcher auf einem sechskantigen Abschnitt 11 das sternförmige Messer 5 trägt und mit einem zylindrischen Abschnitt 20 in einer Nabe 10 der gelochten Platte 4 drehbar gelagert ist. Der zylindrische Abschnitt 20 ist mit einer axialen Mutterbohrung 21 für eine Schraube 22 versehen. Letztere dient zur Verbindung des Zapfens 7 mit einer Nabe 19, welche nach Art eines Schaufehrades mehrere radiale Mischschaufeln 18 trägt. Die Schaufeln 18, welche sich somit gemeinsam mit der Schnecke 3 des Fleischwolfes drehen, sind in dem zylindrischen Anschlußende des Wurststopftrichters 15 angeordnet. Dieser Wurststopftrichter ist mittels einer Überwurfmutter 13 mit dem vorderenEnde des Fleischwolf gehäuses 1 abnehmbar verbunden, indem die Überwurfmutter 13 auf ein Schraubengewinde 12-des Gehäuses ι aufgeschraubt ist und einen radialen Endflansch 16 des WurststopftricMers 15 gegen die gelochte Platte 4 festklemmt.
IniAnschluß an seinen zyrmdrischenAnschlußteil verjüngt sich der Wurststopftrichter 15 hohlkugelig in Richtung auf die Austragseite 14. Der sich verjüngende Teil des Stopftrichters enthält ebenfalls eine Gruppe von Mischschaufeln 17, die jedoch zum Unterschied von den Schaufeln 18 feststehend angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Mit einem Fleischwolf in Verbindung stehende WurstfüUvorrichtung mit umlaufenden Mischschaufehl, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Schaufeln in dem zylindrischen Anschlußteil des Wurststopftrichters vorgesehen sind, während der sich in Richtung auf die Austragseite verjüngende Teil des Stopftrichters feststehende Schaufeln enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930571696D 1930-11-30 1930-11-30 Mit einem Fleischwolf in Verbindung stehende Wurstfuellvorrichtung Expired DE571696C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE571696T 1930-11-30

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DE571696C true DE571696C (de) 1933-03-03

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ID=6568895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930571696D Expired DE571696C (de) 1930-11-30 1930-11-30 Mit einem Fleischwolf in Verbindung stehende Wurstfuellvorrichtung

Country Status (1)

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DE (1) DE571696C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740088C (de) * 1940-10-27 1943-10-11 Wilhelm Model Schutzvorrichtung an Fleisch- oder Gemuesewoelfen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE740088C (de) * 1940-10-27 1943-10-11 Wilhelm Model Schutzvorrichtung an Fleisch- oder Gemuesewoelfen

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