DE493381C - Fleischschneidemaschine mit Scheibenmessern - Google Patents

Fleischschneidemaschine mit Scheibenmessern

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DE493381C
DE493381C DEE38480D DEE0038480D DE493381C DE 493381 C DE493381 C DE 493381C DE E38480 D DEE38480 D DE E38480D DE E0038480 D DEE0038480 D DE E0038480D DE 493381 C DE493381 C DE 493381C
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DE
Germany
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meat
knives
bowl
cutting machine
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DEE38480D
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EISELE FA L
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/065Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within rotatable bowls, e.g. meat cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Fleischschneidemaschine mit Scheibenmessern Zusatz zum Patent 455050 Nach denn Hauptpatent ist die Messervorlage eines Wiegekutters vor den Messern gelagert. Sie setzt dabei dem Zutritt des frei auf denn Boden der Fleischschüssel liegenden, durch deren Drehung den Messern zugeführten Fleisches trotz der üblichen schrägen Auflauffläche einen gewissen Widerstand entgegen. Deshalb bleiben bei längerem Bearbeiten des Fleisches zwecks Herstellung eines sehr feingeschnittenen Gutes die Fetteile des Fleisches wegen ihrer großen Adhäsionskraft an und vor der Vorlage haften. Die Folge ist, daß das Schneidgut nicht die gute Beschaffenheit hat, die sich erreichen ließe, wenn das Fleisch restlos, ohne Fettabscheidung, durch die Messer hindurchginge.
  • Diesem Mangel wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Vorlage, wie bereits vorgeschlagen, hinter den .Messern angeordnet wird und dabei deren eines Ende in an sich bekannter Weise die verlängerte Fleischschüsselwelle umgreift, während das andere Ende durch einen nach oben zurückbewegbaren, am Maschinengestell oder Fleischschüsseldeckel befestigten Anschlag gehalten: wird.
  • So ergibt sich eine ungehinderte Zufuhr des Gutes zu den Messern und eine gleichmäßige Verarbeitung der fetten wie der mageren Fleischteile. Zurückbewegbar muß dabei der Anschlag für das äußere Vorlageende im Sinne der Erfindung deshalb sein, weil die Vorlage nur noch von hinten her an die Meser angelagert werden kann, andererseits aber in der entgegengesetzten Richtung festgestellt werden .muß.
  • Bei Fleischschneidernaschinen, sogenannten Wiegekuttern, mit in eine umlaufende Fleischschüssel hineinragenden Scheibenmessern und zwischen beide eingelagerter Vorlage sind dem Erfindungsgegenstand nahekommende Gestaltungen bereits bekannt. Bei der einen davon liegt die Vorlage ebenfalls hinter den Messern; es fehlt aber die Höhenverstellbarkeit der letzteren und die der Erfindung entsprechende einfache Festhaltung der Vorlageenden. Bei einer zweiten Gestaltung umgreift die Vorlage mit denn einen Ende die verlängerte Fleischschüsselwelle. während das andere Ende durch einen am Maschinengestell befestigten Anschlag gehalten ist. Letzterer ist aber nicht ohne weiteres zurückbewegbar. Außerdem liegt die Vorlage unmittelbar unter den Messern derart, daß sie nur nach Ausbauen der Messerwelle und des vorgenannten Gestellanschlags aus der Schüssel herausgenommen werden kann. Bei einer dritten Bauart endlich geschieht das Festhalten einer Holzvorlage mittels eines U-förmigen Bügels, der auf dem üblichen, die Messer umfassenden, aufklappbaren Schüsseldeckel schwenkbar gelagert ist und mit seinen freien Schenkeln durch den Deckel hindurch nach unten bis in entsprechenden Löcher der Holzvorlage ragt. Dieser Bügel ermöglicht es, durch Schwenken und entsprechendes Einstellen längs zugehöriger Deckelrasten, die Holzvorlage entsprechend der Abnutzung der Messer weiter gegen diese vorzuschieben, so daß dabei wieder die satte, das vollständige Durchschneiden der Fleischstücke gewährleistende Anlage zwischen Messern und Holzvorlage erreicht wird. Die Bügelanordnung hat den Nachteil, daß sie den Bau der Maschine verwickelt macht und daß, wenn der Bügel willkürlich oder ungewollt - letzteres z. B. durch Daranstoßen - eine Verstellung erfährt, das Schließen des Deckels unmöglich wird, weil dann die unteren Bügelenden nicht mehr in die Löcher der Vorlage passen. Es muß dann die richtige Vorlage- und Bügeleinstellung erst wieder gesucht werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform der neuen Vorlage, und zwar zeigt A.bb. r einen senkrechten Schnitt, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 einen vergrößerten Teilquerschnitt. Die sogenannte Vorlage k liegt im Sinne der Drehrichtung der Fleischschüssel hinter den Messern d. Die Holzeinlage k2 bildet eine allmählich in Drehrichtung der Schüssel ansteigende Fläche. Das eine Ende k-' der Vorlage ist als Auge ausgebildet, welches von oben her auf die Fleischschüsselwelle b aufgeschoben ist. Es genügt aber auch, wenn dieses Vorlagenende ks die Fleischschüsselwelle von hinten her nur zum Teil umgreift, so weit nämlich, als es zum Festhalten der Vorlage an der Welle erforderlich ist. Das andere Ende k4 der Vorlage ist nach vorn bis in den Bereich eines Riegels W abgebogen, dessen unteres Ende in eine entsprechende Öffnung des Vorlagenendes einzugreifen vermag, in derjenigen Stellung der Vorlage nämlich, bei der die Holzeinlage k2 von hinten J her bis zur Anlage an die Messer eingeschwenkt worden ist. Der Riegel m' ist nach i oben herausziehbar in einem U-förmigen Bügel irr, gelagert, der seinerseits am benachbarten Messerwellenlager d' festgelegt ist.
  • Sind die Messer d abgenutzt, so wird die das restlose Durchschneiden des Fleischgutes I gewährleistende Anlage der Messer an der Vorlage entweder dadurch gesichert, daß die Messerwelle entsprechend gesenkt oder die Fleischschüssel angehoben wird. Bei der vorbeschriebenen Anordnung der Vorlage k hinter den Messern d bleibt die Vorlage durch das vor den Messern erfolgende Herausnehmen des geschnittenen Gutes ganz unbeeinflußt, zumal sie ja beiderseitig gegen ungewolltes Herausnehmen verriegelt ist. Es entfällt somit auch die Notwendigkeit, die Vorlage nachträglich wieder in die richtige Lage einzubringen bzw. die Möglichkeit des Einbringens in falscher Lage und damit der Beschädigung der Messer. Die neue Anordnung ergibt somit nicht nur eine zuverlässigere, gleichmäßige Verarbeitung der fetten und mageren Fleischteile, sondern auch ein bequemeres Hantieren. Die Vorlage wird nur noch dann aus der Schüssel herausgenommen, wenn diese gründlich gereinigt werden soll. Zu .diesem Zwecke wird der Riegel in:' nach oben angehoben, die Vorlage nach rückwärts ausgeschwenkt und nach oben zu von der Fleischschüsselwelle abgestreift.
  • Anstatt am benachbarten Messerwellenlager kann der zum Feststellen des äußeren Vorlagenendes k4 erforderliche Anschlag in auch am Fleischschüsseldeckel angeordnet werden. Seine Zurückziehbarkeit ergibt sich dann ganz- von selbst durch das Aufklappen des Deckels, d. h. der Anschlag kann als einfacher, vom Deckel nach unten ragender Vorsprung gestaltet werden, ohne daß es eines besonderen zurückziehbaren Riegels bedürfte. Beim Ausführungsbeispiel kann der Riegelträger m zugleich durch eine an seiner Vorderseite nach . unten vorspringende Nase m2 als Einschwenkanschlag für die Vorlage ausgebildet werden, so nämlich, daß diese dabei ohne weiteres in die richtige Riegeleingriffslage kommt. Im übrigen kann der Riegel bzw. Deckelanschlag auch hinter dem benachbarten Wellenlager bzw. hinter der Vorlage a angreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fleischschneidemaschine mit in eine umlaufende Fleischschüssel hineinragenden, in der Höhe verstellbaren Scheibenmessern und zwischen beide eingelagerter Vorlage aus Holz o. dgl. nach Patent 455 05o, dadurch gekennzeichnet, daß, bei hinter den Messern angeordneter Vorlage, deren eines Ende in an sich bekannter Weise die verlängerte Fleischschüsselwelle umgreift, während das andere Ende durch einen nach oben zurückbewegbaren, am Maschinengestell oder Fleischschüsseldeckel befestigten Anschlag gehalten ist.
DEE38480D 1928-12-22 1928-12-22 Fleischschneidemaschine mit Scheibenmessern Expired DE493381C (de)

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DEE38480D DE493381C (de) 1928-12-22 1928-12-22 Fleischschneidemaschine mit Scheibenmessern

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DEE38480D DE493381C (de) 1928-12-22 1928-12-22 Fleischschneidemaschine mit Scheibenmessern

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DE493381C true DE493381C (de) 1930-03-06

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