DE1728435A1 - Tuerverriegelungsvorrichtung - Google Patents

Tuerverriegelungsvorrichtung

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DE1728435A1
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locking
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Burnie Stuart G Mc
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VELTO INDUSTRIES Ltd
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VELTO INDUSTRIES Ltd
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    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B63/248Arrangements in which the fastening members which engage one another are mounted respectively on the wing and the frame and are both movable, e.g. for release by moving either of them the striker being movable for latching, and pushed back by a member on the wing for unlatching, or vice versa
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Description

PAn-NTAtWALT
6 hranuuu m,\ Main 70
Schneckenh^istr. 27-TeI. 61 /0IH
27. September 1971 Gzp/lia.
Velto Industries, Ltd., Vancouver, British Columbia
Tiirverriegelungsvorrichtung
(Ausscheidung aus Patentanmeldung P 15 53 616.O-I5)
Die Erfindung betrifft eine Türverriegelungsvorrichtung mit einer sich durch ein Gehäuse längserstreckenden Welle, auf deren Ende Handgriffe aufgeschraubt sind, einer Verriegelungsplatte mit ihr zugeordneter Abstreichplatte, die von einem elastisch verspannten Bolzen betätigbar ist, der an einem Ende in Aussparungen an der Welle eingreift.
Eine bekannte Tiirverriegelungsvorrichtung (US-PS 2 366 847) hat eine sich durch ein Gehäuse längserstreckende Welle, auf deren Enden Handgriffe aufgeschraubt sind. Gegen einen elastisch verspannten Bolzen, der an einem Ende in Aussparungen an der Welle eingreift, kann eine Abstreichplatte hin- und herbewegt werden, die mit einer Verriegelungsplatte zum Zwecke der Verriegelung zusammenwirkt.
Bei der bekannten Verriegelungsvorrichtung ist die Verriegelungsplatte Teil eines federbelasteten Stiftes, der mit einer abgeschrägten Endfläche mit der Abstreichplatte in Berührung kommt. In der Verriegelungsstellung ragt der
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Verriegelungsstift in eine Höhlung, die von der Abstreichplatte freigegeben wird, hinein. Hierbei hat der Verriegelungsstift mit der Höhlung zylinderförmige Flächenberührung. Eine wackelfreie Verriegelung erfordert deshalb eine genaue Bearbeitung der äußeren und inneren Zylinderflächen. Die aus.Metall gefertigten Verriegelungsteile sind hochbeansprucht und unterliegen deshalb einem großen Verschleiß. Insbesondere ist ein großer Platzbedarf für die Spiralfeder erforderlich, die den Stift umgibt.
Eine andere bekannte Türverriegelungsvorrichtung (US-PS 2 302 380) hat ebenfalls eine durch ein Gehäuse sich längserstreckende Welle und einen Bolzen, der über einen Bügel mit der Welle in Verbindung steht. Um das elastische Verspannen des Bolzens zu bewirken, sind aber zwei Federn erforderlich, da ein Vorspannen des Bolzens mit nur einer Feder nicht möglich ist und der Bolzen mit nur einer Feder in vorgespannter Lage nicht gehalten werden kann. Auch hier erfordern die metallischen Verriegelungsteile genaue Bearbeitung. Das Zusammenfügen der vielen Einzelteile beansprucht viel Zeit. Infolge der Gleitberührung der Verriegelungsteile tritt eine schnelle Abnutzung auf.
Die Aufgabe der Erfindung ist auf eine Türverriegelungsvorrichtung gerichtet, die zu ihrem Aufbau gegenüber dem Bekannten weniger Einzelteile bedarf, die kompakt ausgebildet und einfach einzubauen sind. Die Einzelteile sollen verschleißfest sein und eine wackelfreie Verriegelung garantieren.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen äußeren Teil, in dein der Bolzen sich auf der Abstreichplatte abstützt, wobei ein Anschlag gegen eine Kante der Verriegelungsplatte unter der Wirkung einer mit ihr verbundenen Feder anliegt, und einen inneren Teil mit der an den äußeren Enden Handgriffe tragenden. ¥elle, die Rippen hat, über die sich die Arme des Bügels erstrecken, der mit einer Aussparung in Aussparungen der Yelle hineinpaßt.
Die Verriegelungsvorrichtung zeichnet sich in vorteilhafter Weise dadurch aus, daß sich die Verriegelungsplatte gegenüber der Abstreichplatte und dein Bolzen befindet. Bei der Verriegelungsbev/egung arbeiten die Verriegelungsteile praktisch verschleißfrei.
In vorteilhafter Weiterausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verriegelungsplatte mittels Zughaken in aufrechter Stellung in einem Rahmen abgestützt ist, der in der Anschlagfläche der Tür eingelegt ist, und die Abstreichplatte in einer Aussparung der Tür befestigt ist, die eine Bohrung hat, die zentrisch zu einem Loch in der Abstreichplatte liegt. Die Einzelteile der Vorrichtung können in einfacher Weise auch von einem Nichtfachmann eingebaut Airerden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist die Feder einstückig mit der Verriegelungsplatte gegossen. Hierdurch ist eine kleine Bauhöhe der Verriegelungsplatte
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einschließlich ihrer Feder garantiert. Die Platte kann mit der Feder in vorteilhafter Weise aus Kunststoff geformt werden.
Schließlich sieht die Erfindung noch vor, daß in den hohlen Handgriffen ein Keil und eine unverdrehbar mit der Welle verbundene Regeldichtung angeordnet sind, und daß am Umfang angeordnete Nasen angeordnet sind, die aus der Dichtung ragen, wobei ein Handgriff Schlitze aufweist, in welche die Nasen ragen, und der Keil zur Arretierung eines Handgriffes in ausgerichtete Schlitze in der Welle und in dem Handgriff paßt. Der auf der Welle unverdrehbar befestigte Handgriff kann längs der Welle eingestellt werden. In vorteilhafter Weise ermöglicht es die Dichtung, daß der Griff in einer Anzahl vorgewählter Stellungen auf der Welle arretiert werden kann.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Patentfiguren schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. i einen Uorizontalschnitt durch die Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
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Fig. h eine Ansicht entlang der Linie h—h der Pig. I,
Fig. 5 eine Ansieht entlang der Linie 5-5 der Fig. i,
Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 5»
Fig. 7 eine Ansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 1, und
Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie 8-8 der Fig. h.
In den Figuren ist mit dein Bezugszeichen 10 im allgemeinen eine Tür mit einer Innenseitenfläche 11, einer Außenseitenflache 12 und einer Seitenkante lh bezeichnet.
Die Tür 10 schließt gegen eine Anschlagfläche 16 des Türrahmens, wobei die Anschlagflache mit einem Anschlagstreifen 17 versehen ist.
Die Vorrichtung weist eine in einem Tragerahmen 21 befestigte Halte- oder Verriegelungsplatte 20 auf. Der Tragrahmen ist in die Kante der Anschlagfläche 16 eingelegt, wobei die rechte Seitenkante des Rahmens zu der angrenzenden Fläche des Streifens 17 ausgerichtet ist (siehe Figur l). Der Rahmen 21 ist an der Anschlagfläche mittels Metallschrauben 22 befestigt. Die Platte 20 besitzt aus einem Stück gebildete Zughaken 23 (Figur 2) an den Ecken ihrer oberen und unteren Kanten. Die Zughaken sind in Rillen 2h eingelegt, die in den angrenzenden
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Kanten der Öffnung 25 des Tragrahmens gebildet sind. Die Rillen 24 erstrecken sich nach innen von der hinteren Fläche des Itahinens 21. Die Kante 26 der Platte 20 stößt an die angrenzende Kante 27 des Itahmens 21 an, um die Einsatzbewegung der Verriegelungsplatte zu begrenzen. So ist die Verriegelungsplatte 20 in aufrechter Stellung in dem Rahmen 21 mittels der Zughaken 23 abgestützt und eine an der Platte befestigte Feder 28 drückt die Verriegelungsplatte normalerweise nach außen von der Öffnung 25, wodurch die Platte dann in einem leichten Winkel zu der äußeren Kante der Tür angeordnet ist. Da die Feder 28 aus elastischem Kunststoffmaterial gebildet ist, kann sie in geeigneter Weise in einem Stück mit der Verriegelungsplatte 20 gegossen werden.
Eine Abstreichplatte 34 ist in einer Aussparung 32 in der TUrkante 14 mittels Schrauben 35 befestigt, siehe Figur 5· Ein Loch 36 ist in der Abstreichplatte 34 mittig angeordnet. Es ist zu einer Bohrung 31 in der Tür zentrisch ausgerichtet. Das Loch 36 steht mit einer sich verjüngenden Aussparung 38 in Verbindung, die in der Außenfläche der Abstreichplatte 34 gebildet ist, um die geneigte Verriegelungsplatte 20 aufzunehmen. Die Aussparung 38 sieht einen Anschlag 39 vor, gegen welchen sich die etwas abgerundete Kante 40 der Platte 20 abstützt, um die Tür in geschlossener Stellung zu verriegeln.
Wie aus Fig. i ersichtlich, ist die rechte Kante der Abstreichplatte 34 zu der Fläche 12 der Tür ausgerichtet. Ist die Tür geschlossen, so liegt die rechte Kante der Abstreichplatte auf
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dem Streifen 17 der Anschlagfläche, wonach die Aussparung 38 sich in richtiger Stellung befindet, um die Verriegelungsplatte 20 aufzunehmen. Die Kante 40'der Verriegelungsplatte liegt fest auf dem Anschlag 39 und hält die Tür geschlossen, so daß sie nicht klappern kann. Bei dem Einbau ist es nur erforderlich, den Rahmen 21 und die Abstreichplatte 34 vertikal auszurichten, wodurch diese Teile genau horizontal angeordnet werden, wenn sie richtig zu dem Anschlagstreifen i?s wie oben beschrieben, in Stellung gebracht werden. Daher ist die Befestigung eine relativ einfache Angelegenheit, und es ist nicht erforderlich, die Abstreichplatte mittels des üblichen Meßverfahrens in Stellung zu bringen, und eine Markierung und Einstellung wird vermieden.
Mit 44 ist ganz allgemein das Gehäuse der Verriegelungsvorrichtung bezeichnet, das aus Muffen 45, 46 mit Öffnungen 49 und 55 in den Endflanschen 48 und 54 besteht. Die Einzelteile des Gehäuses, das nicht Gegenstand der Erfindung ist, werden nur so weit beschrieben, wie es zur Erläuterung der Erfindung notwendig ist.
Eine Welle 60 mit radialen Hippen 6l erstreckt sich durch die Öffnungen 49 und 55. Die Rippen 6l erstrecken sich von einem Ende zu dem anderen der Welle. Es sind vorzugsweise vier solcher Rippen 90 im Abstand um den Umfang der Welle vorgesehen. Die vorzugsweise a\is Kunststoff gefertigte Welle 60 des beschriebenen Erfindungsbeispiels ist zu dem Zweck, dem
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sie in der Vorrichtung dient, ausreichend starr und fest. Die äußeren Kanten der Rippen 6i sind um die Längsachse der Welle abgerundet. Ein unterbrochenes Gewinde 63 ist auf diesen Kanten an jedem Ende der Welle gebildet.
Zwei der Rippen 6l sind vertikal oberhalb und unterhalb der Welle 60 angeordnet. Diese beiden vertikalen Rippen sind in der Mitte ihrer Länge versetzt, um Aussparungen 6k vorzusehen. Wie in Fig. 5 gezeigt, öffnen sich die Aussparungen 6k aus der rechten Seite der Welle 60, und die horizontale Rippe auf der gleichen Seite weist eine Aussparung 65 auf, die zu den Aussparungen 6k ausgerichtet ist.
Durch ein Loch 68 in der Muffe k6 ragt ein zylindrischer Bolzen 70 hindurch. Der Bolzen besitzt ein abgerundetes äußeres Ende 71» welches in die Aussparung 38 der Abstreichplatte 3k ragt. Eine Zwischenverbindungseinrichtung ist zwischen dem inneren Ende des Bolzens und der Welle vorgesehen. Bei dem vorliegenden Erfindungsbeispiel ist ein Bügel 72 aus einem Stück mit dem inneren Ende des Bolzens gebildet. Der Bügel 72 hat nach innen ragende Arme 73, die sich über die vertikalen Rippen 6l erstrecken. Die innere Kante des Bügels ist, wie bei Tk in Fig. 5 veranschaulicht, zwischen diesen beiden Armen ausgespart. Die Aussparung Ik hat im wesentlichen die gleiche Form wie das Querschnittsprofil der angrenzenden Teile der Welle 60 an den Aussparungen 64 und 65, in welche der Bügel 72 paßt. Der Bügel sitzt lose auf der Welle 60, wobei vermieden
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ist, daß er sich aufgrund der Aussparungen 6k und 65 auf den Rippen von einem Ende zum anderen der Welle bewegt. Der Bügel richtet sich daher selbst aus. Eine Feder 76 umschließt den Bolzen 70 zwischen der Abstreichplatte ^h und dem Bügel 72. Die Drehung der Welle 6O in jeder Richtung bewirkt, daß der Bolzen 70 sich von Ende zu Ende bewegt und die Feder 76 zusammendrückt.
Auf den Enden der Welle 60 sind Greifmittel in Form von Handgriffen 80 und 81 aufgeschraubt. Der äußere Handgriff 81 ist unverdrehbar auf der Welle 60 mittels eines Keiles 90 mit quadratischem Querschnitt befestigt (Figur 3). Eine Aussparung 91 ist in die Gewinde der Öffnung 89 in dem Griff 81 geschnitten. Die Quersclmittsabmessungen des Keiles sind so getroffen, daß er eng zwischen die beiden angrenzenden Rippen 6l auf der Welle paßt, indem eine Kante des Keiles in die Aussparung 91 eintritt. Der Keil 90 kann auf diese Weise durch von iiand aufgewendeten Druck eingesetzt werden. Wird der Keil 90 auf diese Weise eingesetzt, so kann der Handgriff 81 nicht zu der Welle 60 bewegt werden.
In den Figuren 1 und 7 ist eine Einrichtung veranschaulicht, welche den inneren Handgriff 80 an dem gegenüberliegenden Ende der Welle 60 befestigt. Zu diesem Zweck wird eine Riegeldichtung 93 verwendet, die eine quergeformte Öffnung 9^ besitzt, welche mit der Querschnittsform der Welle 60 übereinstimmt. Mehrere am Umfang angeordnete und nach innen
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ragende Nasen 95 sind auf der äußeren Kante der Dichtung vorgesehen. Die Grundfläche 8k des Handgriffes besitzt eine gleiche Anzahl von Schlitzen 96 entsprechender Form und in entsprechendem Abstand. Die Riegeldichtung 93 paßt über das Ende der Welle und liegt auf der Grundfläche 8k an, indem* die Nasen 95 in die Schlitze 96 eingesetzt werden. Die äußere Fläche der Dichtung 93 ist mit einem Paar kleiner Griffe versehen, mit welchen die Verriegelungsvorrichtung in den Handgriff eingesetzt oder aus diesem entfernt werden kann. Der Handgriff 80 ist auf diese Weise unverdrehbar auf der Welle 60 befestigt und kann längs derselben eingestellt werden, wobei die Dichtung 93 es ermöglicht, daß der Griff in einer Anzahl vorgewählter Stellungen auf der Welle arretiert werden kann.
In den Figuren 1, k und 8 zeigt die, Bezugszahl 101 einen Stift, der aus einem Stück mit der Grundfläche 8k des inneren Handgriffes 80 gebildet ist, um nach innen zu dieser, parallel zur Achse der Welle 6O zu ragen. Ein bogenförmiger Schlitz ist in dem vertieften Teil des Flansches k8 gebildet und der Stift 101 erstreckt sich in diesem Schlitz. Normalerweise befindet sich der Stift 101 mittig in dem Schlitz 102, wie dies in Figur k veranschaulicht ist. Die Bewegung des Stiftes in einer Kreisbahn wird offensichtlich durch die Länge des bogenförmigen Schlitzes begrenzt. Die Welle 60 und die auf sie festgekeilten Griffe 80 und 81 können nur begrenzt in jeder Richtung gedreht werden. Aufgrund der begrenzten Drehung der Welle 60 kann der Bolzen 70 nicht weit genug hinter die
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Türkante 14 ragen, so daß, wenn die Tür geschlossen ist, das Ende 71 des Bolzens gegen die innere Fläche der Türansehlagfläche 16 schlägt.
Die hohlen Handgriffe 80 und 81 sind mittels Abdeckungen oder Scheiben 104 und 105 geschlossen. Die Bezugszeichen 106 und 107 in Fig. 1 bezeichnen Falze, die auf den äußeren Kanten der Wände 83 und 87 vorgesehen sind, um diese Scheiben aufzunehmen. Die Scheiben 104 und 105 sind so gefertigt, daß ihre ausgesetzten Flächen leicht konvex sind, wie dies in gestrichelten Linien veranschaulicht ist, und wenn sie sich in dieser Stellung befinden, werden sie in die eng passenden Falze 106 und 107 eingesetzt. Wird Fingerdruck auf die Mitten der Scheiben ausgeübt, so schnappen sie nach innen, wonach ihre ausgesetzten Flächen leicht konkav sind. Auf diese Weise werden die Scheiben sicher auf den Handgriffen befestigt und können nur mittels eines Werkzeuges entfernt werden, welches einen Punkt hat, der in die nicht veranschaulichten Löcher eintreten kann, die in den Scheiben zu diesem speziellen Zweck gebildet sind.
Die Verriegelungsvorrichtung arbeitet wie folgt. Ist die Tür 10 geschlossen, so drückt die Verriegelungsplatte 20 die Abstreichplatte 54 kurzzeitig herunter. Danach kommt der Anschlag 59 mit der Kante 40 der Verriegelungsplatte in Eingriff. Die Tür wird nun verriegelt und kann nur durch Drehung jedes der Handgriffe 80 oder 81 in beiden Richtungen
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geöffnet werden. Durch die Drehung eines der Griffe wird die Welle 60 gedreht, wonach der Bolzen 70 nach außen ragt, um die Verriegelungsplatte 20 aus dem Anschlag 39 freizugeben. Ist dies geschehen, kann die Tür 10 aufgeschwungen und der Griff freigegeben werden. Wird der zur Entriegelung der Tür verwendete Griff freigegeben, so bewegt die Feder 76 den Bolzen nach innen, und diese Bewegung des Bolzens bewirkt, daß die Welle 60 in ihre Ausgangsstellung zurückschwingt.
Es ist ersichtlich, daß die Vorrichtung gemäß der vorliegen*- den Erfindung außerordentlich leicht montiert werden kann und daß, wenn einmal die Tür, wie beschrieben, gebohrt ist, und die Kanten der Anschlagfläche und der Tür in geeigneter Weise gefalzt sind, keine weiteren Werkzeuge erforderlich sind.
Die Kunststoffteile rosten nicht, so daß es unwahrscheinlich ist, daß die Vorrichtung verklebt oder aufgrund des sich bildenden Rostes unwirksam wird, wie dies manchmal bei Verriegelungsanordnungen aus Metall vorkommt. Der Wegfall von Metallagerflochen ergibt eine Türverriegelungsvorrichtung, die ruhig und sehr sanft arbeitet und praktisch nicht abgenutzt wird. Dies hat sich durch einen Test bewiesen, der durchgeführt wurde, um die Abnutzungseigenschaften der verschiedenen Teile der Vorrichtung zu messen. Während dieses Testes wurde die Vorrichtung mit einer motorgetriebenen Vorrichtung verbunden, die wiederholt die Tür entriegelte, sie
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öffnete, dann schloß und wieder verriegelte. Diese Bewegungen wurden ungefähr iOO mal pro Minute über eine ausgedehnte Zeitspanne durchgeführt, und nach Ablauf derselben wurden keine nennenswerten Anzeichen von Abnutzung in der Vorrichtung entdeckt.
Die meisten der vorhandenen Türverriegelungsanordnungen bestehen aus Metall und enthalten Gestänge, die gewisse Formen von Stiftgelenken und Gleitberührungen erfordern, die bei den Abmessungen eines Riegels im allgemeinen ziemlich klein sind. Sie werden daher nennenswert abgenutzt und können in einiger Zeit schlaff werden und möglicherweise versagen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Übertragung von manuellem Druck zur Freigabe der Verriegelung durch Druckkontakte verschiedener Oberflachen bewirkt, deren Flächen großzügig gestaltet sind, um so Druckeinheiten zu vermindern. Die meisten dieser Kontakte sind Rollkontakte und nur einer ist ein Gleitkontakt. Diese Merkmale tragen teilweise zur Abnutzungsfreiheit bei. Der Ausgleich wird durch die Wahl des verwendeten Kunststoffmaterials getroffen, welches naturgemäß elastischer und abnutzungswiderstandsfähiger als viele Metalle ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Türverriegelungsvorrichtung mit einer sich durch ein Gehäuse längserstreckenden Welle, auf deren Ende Handgriffe aufgesehraubt sind, einer Verriegelungsplatte mit ihr ■ zugeordneter Abstreichplatte, die von einem elastisch- ' verspannten Bolzen betätigbar ist, der an einem Ende in Aussparungen an der Welle eingreift, gekennzeichnet durch einen äußeren Teil, in dem der Bolzen (70) sich auf der Abstreichplatte (3k) abstützt, wobei ein Anschlag (39) gegen eine Kante (40) der Verriegelungsplatte (20) unter der Wirkung einer mit ihr verbundenen Feder (28) anliegt, und einen inneren Teil mit der an den äußeren Enden Handgriffe tragenden Welle (60), die Rippen (6i) hat, über die sich die Arme (73) des Bügels (72) erstrecken, der mit einer Aussparung {7k) in Aussparungen (64, 65) der Welle hineinpaßt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte (20) mittels Zughaken (23) in aufrechter Stellung in einem ltahmen (21) abgestützt ist, der in der Anschlagfläche (i6) der Tür eingelegt ist, und die Abstreichplatte (Jk) in einer Aussparung' (32) der Tür befestigt ist, die eine Bohrung (31) hat, die zentrisch zu einem Loch (36) in der Abstreichplatte liegt.
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    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (28) einstückig mit der Verriegelungsplatte (20) gegossen ist.
    h. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den hohlen Handgriffen (80, 81) ein Keil (90) und eine unverdrehbar mit der Welle (6o) verbundene Regeldichtung (93) angeordnet sind, und daß am Umfang angeordnete Nasen (95) angeordnet sind, die aus der Dichtung ragen, wobei ein Handgriff Schlitze (96) aufweist, in welche die Nasen ragen, und der Keil zur Arretierung eines liandgriffes in ausgerichtete Schlitze in der Welle und in dem Handgriff paßt.
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