DE688839C - Halter fuer Zeitungen, Briefe o. dgl. - Google Patents

Halter fuer Zeitungen, Briefe o. dgl.

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DE688839C
DE688839C DE1938C0054021 DEC0054021D DE688839C DE 688839 C DE688839 C DE 688839C DE 1938C0054021 DE1938C0054021 DE 1938C0054021 DE C0054021 D DEC0054021 D DE C0054021D DE 688839 C DE688839 C DE 688839C
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DE
Germany
Prior art keywords
leg
legs
lock
holder
newspaper
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938C0054021
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Bier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
REINHOLD CLAREN DR
Original Assignee
REINHOLD CLAREN DR
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Publication date
Application filed by REINHOLD CLAREN DR filed Critical REINHOLD CLAREN DR
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1203Newspaper receptacles

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Halter für Zeitungen, Briefe o. dgl. Die Erfindung betrifft einen Halter für Zeitungen, Briefe u. dgl. Bisher werden Briefe, Zeitungen usw. von dem Boten in den Briefkasten geworfen, oder aber die Zeitung wird vor die Tür gelegt. Unbefugte haben so die Möglichkeit, sich diese Sachen anzueignen. Gemäß der Erfindung soll dieser Übelstand dadurch beseitigt werden, daß außen an der Tür der Wohnung oder des Gartens ein Halter angebracht wird, in den :der Bote die Zeitung o. dgl. einlegt und den er dann schließt. Unbefugte können ihn nicht öffnen und demzufolge auch den Inhalt sich nicht aneignen.
  • Eine abschließbare Vorrichtung zum Halten von Kleidungsstücken ist bereits bekannt. Sie besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln, deren freie Enden als Klemmplatten ausgebildet sind. Die Verriegelung erfolgt in der Weise, daß eine unter Federdruck stehende Zuhaltung in den zahnförmig ausgebildeten Rand des angelenkten Endes eines Schenkels eingreift. Diese Art der Sperrung hat den Nachteil, d,aß sie während der ganzen Dauer des öffnungsvorganges durch einen Schlüssel gelöst werden muß; die Handhabung der bekannten bügelartigen Abschlußvorrichtungerscheint also unpraktisch, da die Hand nicht nur das Kleidungsstück halten, sondern außerdem die Schenkel auseinanderdrücken muß.
  • Erfindungsgemäß weisen die ebenfalls gelenkig miteinander verbundenen und einen Rahmen bildenden Schenkel des neuen Halters an ihren freien Endmeine Sicherung zum selbsttätigen Verriegeln des Rahmens auf. Die Zeitung o. dgl. wird gehalten durch mehrere starr und außerdem durch !ein oder mehrere beweglich mit den Schenkeln verbundene sich gegenüberstehende Erhebungen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung teils in der Ansicht und teils im Schnitt dargestellt.
  • Der Halter besteht aus zwei Schenkeln i und z, die an einem Ende gelenkig, z. B. durch ein Scharnier 3, miteinander verbunden sind. Die einander zugekehrten Seiten der Schenkel 1, 2 sind im Ausführungsbeispiel mit Stiften 4 versehen, deren Ende 5 als Spitze ausgebildet ist. Es können eine beliebige Anzahl derartiger Stifte 4 vorgesehen sein. Diese-Stifte 4 sind fest mit den Schenkeln 1, 2 verbunden. In einiger Entfernung hinter der Spitze 5 sind diese Stifte 4 entweder verdickt oder mit Kragen 6 versehen. Die Spitzen der Halter sind vorteilhaft in der Länge verstellbar, z. B. ein- und ausschraubbar aus dem Schaft. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, Zeitungen, Briefe usw. verschiedener Stärke festzuhalten. Bei besonders dicken Teilen werden die Spitzen in :den Schaft weiter eingeschraubt, wodurch erreicht wird, daß die Schenkel 1, 2 der Halter nicht übermäßig beansprucht oder sogar verbogen werden. An den freien Enden der Schenkel i, -- ist eine Sicherung zum Verriegeln der ganzen Vorrichtung bei eingelegter Zeitung, Postsachen o. dgl. angeordnet. Diese Sicherung besteht aus einem Schnappschloß, das beispielsweise in dem Ende 7 des Schenkels i gelagert ist, und einem im Ende 8 des Schenkels 2 vorgesehenen Gesperre. Das Schnappschloß besteht aus einer Falle 9, die unter der Wirkung einer Feder i o steht. Diese Falle, die im Punkt 12 schwenkbar gelagert ist, ragt mit ihrem Ende 13 über das Ende 7 des Schenkels i hinaus. Das im Ende 8 des Schenkels 2 gelagerte Gesperre besteht aus einer Feder 14, die am Ende 15 fest gelagert ist, während das Ende 17 frei ist. Die Feder 17 steht mit dem beweglich in Schenkel 2 geführten Stift i 8 in Verbindung, kann aber auch mit irgendeinem oder mehreren der anderen Stifte verbunden .sein, oder aber es kann auch ein besonderer Anschlag . an beliebiger Stelle vorgesehen werden. Bei nichteingeführter Zeitung, Postsachen o. dgl. liegt das Ende 17 .der Feder 14 vor der Öffnung 19, in die das Ende 13 der Schloßfalle 9 bei geschlossenem Rahmen und eingelegter Zeitung o. dgl. einschnappt. Die Feder 14 verhindert so das Schließen des Schlosses bei nichteingelegter Zeitung o. dgl.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Der Bote hebt z. B. den Schenkel i in Richtung des Pfeiles A an, drückt die Zeitung o. dgl. auf die Spitzen 5 der Stifte 4 und gegen den Stift 18. Hierbei gibt der Stift 18 nach. Die Feder 14 wird dadurch in Richtung des Pfeiles .B bewegt. Bei dieser Bewegung gibt das Ende 17 die Öffnung 19 frei. Wenn jetzt der Schenkel i gegen den Schenkel n bewegt wird, dann durchdringen die Spitzen 5 der Stifte 4, die am Schenkel i sitzen, die Zeitung o. dgl. und drücken sie außerdem gegen die Stifte 4, die am Schenkel 2 sitzen. Durch diesen Druck wird gegebenenfalls der Stift 18 noch weiter in Richtung des Pfeiles B bewegt, so daß, falls die Öffnung 19 durch das Ende 17 der Feder 14 vorher beim Auflegen der Zeitung o. dgl. auf die Stiftre 4 des Schenkels 2 noch nicht genügend freigelegt sein sollte, jetzt die Feder 14 noch weiter in Richtung des Pfeiles B bewegt und damit .das Ende 17 der Feder 14 endgültig von der Öffnung i9 zurückgezogen wird. Die Falle 13 kann nun in die üffnung i9 einschnappen, wodurch die beiden Schenkel 1, 2 miteinander verriegelt sind. Das Öffnen ist nur mittels eines Schlüssels möglich, der über das Schlüsselloch 20 eingeführt wird und die Falle 13 entgegen der Wirkung der Feder i o aus der Öffnung i g heraushebt. Jetzt kann der Schenkel i in Richtung des Pfeiles A ausgeschwenkt und die Zeitung o. dgl. herausgenommen werden. Die mit den Schenkeln i, 2 verbundenen Haltevorrichtungen können beliebige Form und Gestalt haben. Sie brauchen nicht als Stifte ausgebildet zu sein. Es ist z. B. möglich, sie zahnstangenartig zu wellen, so daß die auf dem einen Schenkel sitzende Erhöhung in die Vertiefung des anderen Schenkels @einfaßt und die Zeitung o. dgl. einklemmt. Ein wesentlicher Vorteil. der Erfindung besteht darin, daß der Bote keinen Schlüssel nötig hat, sondern die ganze Vorrichtung ohne Schlüssel bedienen kann, während das Herausnehmen der Zeitung o: dgl. durch Unbefugte unterbunden ist und nur der Inhaber eines Schlüssels die Verriegelung lösen kann. An den Orten, wo das Lösen der Verriegelung mittels Schlüssels nicht erwünscht ist, kann die Verriegelung auf andere Art und Weise gelöst werden. Ist z. B. der Halter außen .an der Wohnungstür befestigt, dann kann von der Schloßfalle 9 eine im Ausführungsbeispiel gestrichelt dargestellte Zugstange 2 i durch die Türwand nach innen führen. Durch Zug am Griff 22 in Richtung des Pfeiles C wird die Schloßfallle 13, 9 entgegen der Wirkung der Feder i o zurückgezogen und die Verriegelung gelöst. Hierbei ist aber Voraussetzung, daß der Schenkel i an der Tür befestigt ist, während der Schenkel 2 ausschwenkbax ist. Das Lösen der Sperrfeder 14 geschieht auch bei dieser Anordnung in der oben beschriebenen Weise. ' Statt eines Halters können auch mehrere Halter, die vorteilhaft auf einer gemeinsamen Platte sitzen, Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halter für Zeitungen, Briefe o. dgl., bestehend aus gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln mit Klammern für den zu haltenden Gegenstand und einer mittels Schlüssel zu lösenden Sperrung, dadurch gekennzeichnet, daß. die Schenkel (i, a) außer mehreren starr mit ihnen verhundenen und sich gegenüberstehenden Erhebungen (q.) n.ocheine oder mehrere bewegliche Erhebungen (18) zum Festhalten der Zeitungen, Briefe o. dgl. sowie an ihren freien Enden eine Sicherung zum .selbsttätigen Verriegeln des Rahmens nach dem Einlegen der Zeitung o. dgl. und Gegeneinanderdrücken der Schenkel (i, z) aufweisen. a. Halber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung aus einem in dem freien Ende des Schenkels (i) gelagerten Schnappschloß (9, 13, io) und einem im freien Ende des Schenkels (z) angeordneten mit der oder den beweglichen Erhebungen (18) verbundenen, das Einschnappen der Schloßfalle.(9) bei nicht eingelegter Zeitung o. dgl. verhindernden Sperriegel, z. B. aus einer die Fallen-@öffnungen (i9) abdeckenden Feder (1q.), besteht. 3. Halter nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen (5) der Erhebungen (q.) in der Länge verstellbar, z. B. in den Schaft (q.) ein- und ausschraubbar sind. q.. Halter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halber auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind.
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