DE2401895C2 - Schlüsselführungsteil in einem Kofferschloß o.dgl. - Google Patents

Schlüsselführungsteil in einem Kofferschloß o.dgl.

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DE2401895C2
DE2401895C2 DE19742401895 DE2401895A DE2401895C2 DE 2401895 C2 DE2401895 C2 DE 2401895C2 DE 19742401895 DE19742401895 DE 19742401895 DE 2401895 A DE2401895 A DE 2401895A DE 2401895 C2 DE2401895 C2 DE 2401895C2
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Ernst 5860 Iserlohn Nörrenberg-Sudhaus
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HEINRICH SUDHAUS SOEHNE 5860 ISERLOHN DE
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HEINRICH SUDHAUS SOEHNE 5860 ISERLOHN DE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor

Description

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Die Erfindung betrifft ein Schlüsselführungsteil in einem Kofferschloß od. dgl. gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Schlüsselführungsteil ist aus der DE-PS 54 697 bekannt, wobei beim Einstecken des Schlüssels das Erreichen der Schließstellung für die den Schlüssel handhabende Person nicht feststellbar ist und der Schlüssel auch nicht in der Schließstellung gehalten wird. Dies hat zur Folge, daß es häufig zu Fehlschließungen und in ungünstigen Fällen zu Beschädigungen des Schließwerkes kommen kann.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schlüsselführungsteil in einem Kofferschloß od. dgl. der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, bei dem die Einsteckendlage des Schlüssels für den Benutzer merkbar ist und der in dieser Lage festgehalten wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Durch diese Ausgestaltung wird eine genau definierte, durch die den Schlüssel handhabende Person leicht feststellbare Schließlage erreicht, in welcher der eingesteckte Schlüssel gehalten ist und nur durch Überwindung eines geringen Widerstandes wieder herausgezogen werden kann. Fehlschließungen sind auf diese Weise ausgeschlossen.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstands des Anspruchs 1.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Schlüsselführungsteils,
F i g. 2 einen Längsschnitt des Schlüsselführungsteils, F i g. 3 eine Ansicht des Schlüssels,
F i g. 4 eine Ansicht auf das Schloß mit eingebautem Schlüsselführungsteil,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch das Schloß mit Schlüsselführungsteil und Schlüssel vor der Raststellung,
Fig.6 eine geschnittene Darstellung des mit I bezeichneten Details der F i g. 5 und
F i g. 7 eine Darstellung entsprechend F i g. 5, jedoch mit eingerastetem Schlüssel in der Einsteckendlage.
In das Schloßgehäuse ist das Schlüsselführungsteil 2 eingesetzt. Das aus elastischem Material hergestellte Schlüsselführungstei! 2 ist mit einer Raste 3 ausgerüstet, welche sich am unteren Ende des Schlüsselkanals 4 im Schlüsselführungsteil 2 befindet.
Dem Schlüsselführungsteil 2 ist der Schlüssel 5 zugeordnet, dessen Bart 6 eine Rastnase 7 besitzt, die an ihrer vorderen und hinteren Schmalseite je mit einer spitzwinklig zusammenlaufenden Schräge 8, 9 versehen ist.
An der Stirnseite der Raste 3 des Schlüsselführungsteils 2 ist eine Vertiefung 10 vorgesehen.
Die Wirkungsweise des Schlüsselführungsteils ist den F i g. 5 bis 7 zu entnehmen.
Nach dem Einführen des Schlüssels 5 in den Schlüsselkanal 4 des Schlüsselführungsteils 2 stößt dessen Rastnase 7 mit ihrer vorderen Schräge 9 gegen die Raste 3 des Schlüsselführungsteils 2. Diese Stellung ist in F i g. 5 dargestellt und in F i g. 6 vergrößert gezeigt. Durch weiteres Hineinschieben des Schlüssels 5 wird der durch die Größe der Raste 3 einerseits und die Größe der Rastnase 7 sowie der durch die Neigung der Schräge 9 der vorderen Schmalseite der Rastnase 7 gegebene Widerstand überwunden, und die Rastnase 7 des Schlüsselbartes 6 gleitet über die Raste 3 hinweg in die in F i g. 7 gezeigte eingerastete Einsleckendlage.
Der Einfachheit halber sind das eigentliche Schließwerk, wie Schließriegel, Schließfeder u. dgl. weggelassen worden.
In der in F i g. 7 dargestellten eingerasteten Einsteckendlage sitzt der Schlüssel fest und kann nur durch Herausziehen unter Überwindung des entsprechenden Widerstandes aus dem Schlüsselkanal 4 herausgezogen werden. Ein unbeabsichtigtes Anheben oder unkontrolliertes Herausfallen des Schlüssels ist nicht mehr möglich.
Wird der Schlüssel 5 entsprechend der Darstellung der F i g. 5 mit seiner Rastnase 7 nur bis vor die Raste 3 geschoben, so daß er seine eingerastete Einsteckendlage noch nicht erreicht hat, zieht sich dieser beim Drehen des Schlüssels selbsttätig in das Schlüsselführungsteil 2 hinein. Dies geschieht durch das Abgleiten der hinteren Schräge 8 an der Schlitzunterkante 11 des Schloßgehäuses 1. Damit die Rastnase 7 und die sich daran anschließende hintere Schräge 8 unter die Schlitzunterkante 11 des Schloßgehäuses 1 gelangt, ist das Schlüsselführungsteil 2 an seiner Stirnseite mit einer Vertiefung 10 versehen, wie insbesondere in der vergrößerten Darstellung nach F i g. 6 ersichtlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schlüsselführungsteil in einem Kofferschloß od. dgl, welches einen im Querschnitt der Umfangsform des zugehörigen Schlüssels angepaßten Schlüs- ·, seikanal aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselkanal (4) mit einer oder mehreren angeformten Rasten (3) ausgerüstet ist, die elastisch federnd ausgebildet ist bzw. sind und der bzw. denen am zugehörigen Schlüssel (5) eine oder ι ο mehrere entsprechend gestaltete Rastnasen (7) od. dgl. zugeordnet ist bzw. sind.
2. Schlüsrelführungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Schlüsselkanals (4) des Schlüsselführungsteils (2) als Raste (3) ausgebildet ist
3. Schlüsselführungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Schlüsselbartes (6) gemessen über die der Raste (3) des Schlüsselführungsteils (2) zugeordnete Rastnase (7) od. dgl. größer ist als die Höhe des Schlüsselkanals (4) des Schlüsselführungsteils (2).
4. Schlüsselführungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (7) od. dgl. des Schlüsselbartes (6) an ihrer vorderen und hinteren Schmalseite mit je einer Schräge (8, 9) versehen ist, die spitzwinklig zusammenlaufen.
5. Schlüsselführungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei nicht ganz eingestecktem Schlüssel (5) die hintere Schräge (8) der Rastnase (7) an der Schlitzunterkante (U) des Schloßgehäuses (1) anliegt und die Raste (3) des Schlüsselführungsteils (2) an ihrer Stirnseite eine Vertiefung (10) aufweist, um beim Drehen des Schlüssels das selbsttätige Hereinziehen des Schlüssels in die Einsteckendlage zu ermöglichen.
6. Schlüsselführungsteil nach einem der Ansprüehe 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselführungsteil (2) ganz aus elastisch federndem Material hergestellt ist.
DE19742401895 1974-01-16 1974-01-16 Schlüsselführungsteil in einem Kofferschloß o.dgl. Expired DE2401895C2 (de)

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DE2401895A1 DE2401895A1 (de) 1975-07-17
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IT (1) IT1015651B (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE654697C (de) * 1936-10-31 1937-12-28 Meinzer Karl Kofferschloss mit entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbarem Zugriegel

Also Published As

Publication number Publication date
DE2401895A1 (de) 1975-07-17
IT1015651B (it) 1977-05-20

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