DE1266547B - Einrichtung zur Verhinderung der Nullstellung eines Rollenzaehlwerks - Google Patents

Einrichtung zur Verhinderung der Nullstellung eines Rollenzaehlwerks

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DE1266547B
DE1266547B DE1967K0063183 DEK0063183A DE1266547B DE 1266547 B DE1266547 B DE 1266547B DE 1967K0063183 DE1967K0063183 DE 1967K0063183 DE K0063183 A DEK0063183 A DE K0063183A DE 1266547 B DE1266547 B DE 1266547B
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Germany
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shaft
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zeroing
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DE1967K0063183
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Fritz Kuebler
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KUEBLER FRITZ ZAEHLERFAB
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KUEBLER FRITZ ZAEHLERFAB
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/303Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers with drums

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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verhinderung der Nullstellung eines Rollenzählwerks Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verhinderung der Nullstellung eines Rollenzählwerks mit einer durch einen Steckschlüssel lösbaren Sicherungseinrichtung.
  • Bei derartigen Rollenzählwerken wird die Nullstellung der Zahlenrollen dadurch erreicht, daß die Drucktaste gedrückt wird, wobei die zwischen den einzelnen Zahlenrollen angeordneten Zehnerübertragungsritzel ausgehoben werden, während einzelne, jeweils einer der Zahlenrollen zugeordnete, auf einer Nullstellwelle sitzende Nullstellhebel auf herzförmige Kurvenstücke einwirken, welche mit den Zahlenrollen gekuppelt sind und diese in ihre Ausgangs- oder Nulllage bringen. Da jedoch diese Momentnullstellvorrichtungen oft unbeabsichtigt betätigt und dabei wichtige Zählergebnisse gelöscht werden können, ist bei bekannten Rollenzählwerken eine Sicherungseinrichtung vorgesehen, welche in eingelegtem Zustand die zur Betätigung der Nullstellvorrichtung dienende Drucktaste verriegelt und mittels eines besonderen Schlüssels gelöst werden kann. Derartige Sicherungseinrichtungen dürfen nur einen kleinen Raumbedarf haben, müssen einfach in ihrem Aufbau und ferner widerstandsfähig im praktischen Betrieb sein, zumal bei derartigen Zählwerken häufig mit unsachgemäßer Behandlung gerechnet werden muß.
  • Es sind bereits Rollenzählwerke der eingangs beschriebenen Art bekanntgeworden, bei welchen in unmittelbarer Nähe der für die Betätigung der Nullstellvorrichtung vorgesehenen Drucktaste eine Blattfeder am Gehäuse des Zählwerkes derart befestigt oder wenigstens befestigbar ist, daß die Blattfeder mit ihrem sperrend wirkenden Ende unter eine an der Drucktaste angebrachte Rastschulter greift und die Drucktaste dadurch blockiert, um ihre Betätigung zu verhindern.
  • Bei dieser bekannten Anordnung ist zum Lösen der Blattfeder ein im Querschnitt U-förmiger Steckschlüssel vorgesehen, der an seinem einzusteckenden, vorderen Ende angeschrägt ist und beim Einschieben die Drucktaste von ihrer der Blattfeder abgekehrten Rückseite her umgreift und mit seinen Schenkeln die Blattfeder aus der Raste auszuheben gestattet. In der bekannten Anordnung bringt jedoch die Blattfeder den Nachteil mit sich, daß sie störanfällig ist, weil sie sich bei unsachgemäßem, zu starkem Druck auf die noch in Verriegelungsstellung befindliche Drucktaste verbiegt und dann nicht mehr vollständig ausgehoben werden kann. Der im Querschnitt U-förmige Schlüssel zur Lösung der Sicherungseinrichtung erfordert bei der bekannten Konstruktion außerdem einen verhältnismäßig großen Schlitz, durch welchen leicht Staub ins Innere des Zählwerkes gelangen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Sicherungseinrichtung zu schaffen, welche sich auch bei solchen Zählwerken verwenden läßt, die mehrere, jeweils einer der Zahlenrollen zugeordnete Vorwahltasten haben, welche durch einen zweiarmigen schwenkbaren Schutzhebel derart abgedeckt sind, daß dieser die Tasten zum Einstellen einer Vorwahlzahl nur dann freigibt, wenn die Drucktaste niedergedrückt ist und dabei dem kürzeren Hebelarm seinen Schwenkweg über die Drucktaste hinweg freigibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Rollenzählwerk der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Sicherungseinrichtung eine Sicherungswelle, einen auf dieser befestigten, an seinem Rücken eine nockenförmige Gleitbahn für den Schlüssel aufweisenden Schwenkhebel und einen ebenfalls mit der Sicherungswelle verbundenen Rastnocken umfaßt, welcher durch eine beim Einstecken des Schlüssels aufhebbare Federkraft in Verriegelungsstellung mit einer an der Drucktaste sitzenden Rastnase gehalten wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher die Nullstellvorrichtung für jede Zahlenrolle je einen Nullstellhebel enthält und alle Nullstellhebel auf einer gemeinsamen Nullstellwelle sitzen, welche beim Niederdrücken der Drucktaste verschwenkt werden kann, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß einer der Nullstellhebel gleichzeitig als der mit dem Schlüssel zusammenarbeitende Schwenkhebel verwendet wird und die Nullstellwelle als Sicherungswelle dient, während der beim Niederdrücken der Drucktaste die Nullstellwelle drehende Schlepphebel als Rastnocken ausgebildet ist. Bei einer derartigen Ausbildung des Schlepphebels als Rastnocken, welcher bei eingelegter Sicherungseinrichtung ein unbeabsichtigtes Niederdrücken der Drucktaste und demzufolge Löschen des angezeigten Zahlenwertes verhindert, empfiehlt es sich gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung, daß zur Kraftübertragung zwischen der Drucktaste und dem Schlepphebel ein Mitnehmerstift und ein den Mitnehmerstift aufnehmender Längsschlitz vorgesehen ist, dessen Länge so bemessen ist, daß beim Einstecken des Schlüssels der Rastnocken genügend weit unter der Rastnase weggeschwenkt werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sitzt der Mitnehmerstift am Schlepphebel, während der - Langschlitz in dem etwa parallel zum Schlepphebel verlaufenden Teil der Drucktaste angeordnet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine besonders einfache und zweckmäßige Form für den Steckschlüssel vorgesehen. Dieser kann zweckmäßig an seinem in der Einschubstellung den Schwenkhebel aus seiner Ruhestellung in die die Sicherung aufhebende gedrehte Stellung bringenden Teil als ein im Querschnitt ringsegmentförmiger oder ringsektor= förmiger Rohrabschnitt ausgebildet sein: Dieser Rohrabschnitt hat vorteilhafterweise einen Umfangswinkel von weniger als 180°, aber mehr als 90°, vorzugsweise einen Umfangswinkel von etwa 120 bis 150°. Bei dieser Ausbildung des Steckschlüssels ist es möglich, für den Steckschlüssel eine besonders enge und daher weitgehend gegen eindringenden Staub gesicherte Einführungsöffnung zu schaffen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher für den Steckschlüssel ein Führungsteil vorgesehen, der aus einem Rohr und einem in das Rohr eingesetzten zylindrischen Kern besteht, der an seiner Mantelfläche einen für die Aufnahme des Schlüsselrohrabschnittes ausreichenden Ausschnitt enthält. Dieser Führungsteil wird vorteilhaft in unmittelbarer Nähe des die Zahlenrollen frei lassenden Fensters in der Frontplatte des Zählwerkes angeordnet.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel wiedergegebenen dreistelligen Rollenzählwerkes näher beschrieben und erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Rollenzählwerk in einem Längsschnitt und F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Frontplatte, während in F i g. 3 ein Querschnitt nach der Linie III-III in F i g. 1 wiedergegeben ist; F i g. 4 zeigt ebenfalls einen Schnitt nach der Linie III-IH in F i g. 1, jedoch bei ausgehobener Sicherungseinrichtung und bei eingedrückter, die Nullstellung herbeiführender Drucktaste; F i g. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 1 bei einer zur Sicherungsstellung nach F i g. 3 gehörenden Stellung des Schwenkhebels, wobei der Steckschlüssel mit unterbrochenen Linien angedeutet ist; F i g. 6 zeigt den Steckschlüssel in raumbildlicher Darstellung.
  • Das Zählwerk enthält in einem aus Blechstreifen 10 geformten Gehäuse eine gemeinsame Welle 11 für drei gleichachsig zueinander angeordnete Zahlenrollen 12,13 und 14, von denen jede mit einem in den F i g. 3 und 4 mit unterbrochenen Linien angedeuteten herzförmigen Kurvenstück 15 verbunden ist, das zum Nullstellen der Zahlenrollen dient. Zur Nullstelleinrichtung des Zählwerkes gehört außerdem eine neben dem Fenster 16 in der Frontplatte 17 des Zählwerkgehäuses angeordnete Drucktaste 21 sowie drei, jeweils einer der Zahlenrollen zugeordnete Nullstellhebel 22, 23 und 24, welche auf einer gemeinsamen Nullstellwelle 25 befestigt sind.
  • Erfindungsgemäß ist diese Nullstellwelle 25 gleichzeitig als Sicherungswelle für eine Sicherungseinrichtung verwendet, welche im einzelnen folgende Teile umfaßt: eine an den Schaft 31 der Drucktaste 21 angeschnittene und von der Schaftebene abgekröpfte Sperrnase 32, einen Rastnocken 33, der an einen mit der Nullstellwelle verbundenen und beim Niederdrücken der Drucktaste 21 die Nullstellwelle drehenden Schlepphebel 27 angeschnitten ist.
  • Wenn nicht die erfindungsgemäße Nullstellsicherung vorgesehen wäre, brauchte der Schlepphebel 27 lediglich als Lasche -ausgebildet zu sein und an Stelle des angeschnittenen Rastnockens 33 eine zu seiner Unterkante 28 etwa parallel verlaufende Oberkante aufzuweisen. In der in F i g. 3 dargestellten Sicherungsstellung wird der Rastnocken 33 unter der Sperrnase 32 der Drucktaste 21 durch eine in F i g. 5 schematisch angedeutete Zugfeder 34 gehalten, welche bestrebt ist, die Nullstellwelle 25 in der in den Fig. 3 bis 5 verwendeten Darstellung entgegen Uhrzeigersinn zu drehen und dabei die Nullstellhebel 22, 23 und 24 außer Eingriff mit ihren zugehörigen, die Nullstellung bewirkenden Kurvenstücken 15 zu halten. Hierbei hebt außerdem der Schlepphebel 27 über einen Mitnehmerbolzen 35, der in einen bogenförmigen Schlitz 36 im Schaft 31 der Drucktaste 21 geführt ist, die Drucktaste nach oben an, wobei sich diese mit einer angespritzten, gegen das Innere des Zählwerkgehäuses gerichteten Rippe 29 abstützt.
  • Um die Nullstellhebel durch Niederdrücken der Drucktaste 21 in Richtung des Pfeiles P zur Wirkung bringen zu können und dabei die Druckkraft über den Mitnehmerbolzen 35 und den Schlepphebel 27 in ein Drehmoment an der Nullstellwelle 25 umwandeln zu können, ist es zuerst notwendig, den Schlepphebel 27 samt der als Sicherungswelle dienenden Nullstellwelle 25 aus der in F i g. 3 dargestellten Lage so weit zu drehen, daß der Rastnocken 33 unter der Sperrnase 32 weggleitet und dann in die in F i g. 4 dargestellte Lage kommt, bei welcher die Drucktaste 21 voll eingedrückt ist und die mit unterbrochenen Linien angedeuteten Nullstellhebel 24 bzw. 23 bzw. 22 stark gegen die Tragwelle 11 und die Herzkurvenstücke 15 verschwenkt werden.
  • Die zum Lösen der Sicherungseinrichtung und zum Wegschwenken des Rastnockens 33 unter der Sperrnase 32 erforderliche erste Drehbewegung kann erfindungsgemäß durch einen besonders geformten, in F i g. 6 näher dargestellten Steckschlüssel erfolgen. Der Steckschlüssel hat einen zylindrischen Griff 40 und ist aus einem Stangenabschnitt hergestellt, der gegenüber dem Griffstück 40 geringfügig abgedreht ist, so daß sich an das Griffstück 40 ein innerer Hals 41 anschließt. In diesem ist eine zentrale Längsbohrung 42 angebracht und das so entstandene Rohrstück derart abgefräst, daß ein Schaftteil 43 übrigbleibt. Dieser Schaftteil hat die Form eines ringsegmentförmigen Rohrabschnittes, der einen Umfangswinkel von etwa 130° aufweist. Der Steckschlüssel ist zur Zusammenarbeit mit dem der Einer-Zahlenrolle 14 zugeordneten Nullstellhebel 24 bestimmt. Hierzu ist über diesem Nullstellhebel in der aus den F i g. 1, 2 und 5 ersichtlichen Weise ein Führungsstück 50 angebracht. Dieses Führungsstück besteht aus einem äußeren, in der Frontplatte 17 des Zählwerkgehäuses festsitzenden Rohr 51 und einem in dieses Rohr eingepreßten zylindrischen Kernstück 52, das an der Frontplattenaußenseite geringfügig über das Rohr 51 vorsteht und aus der in F i g. 2 näher ersichtlichen Weise bei aufrechter Lage der Frontplatte 17 den im Führungsteil 50 enthaltenen Einführungsschlitz 53 für den Schlüsselschaft 43 gegen Eindringen von Staub abzudecken vermag. Der Einführungsschlitz 53 ist durch einen entlang dem Zylindermantel des Kernes 52 verlaufenden Ausschnitt gebildet, der über einen dem Schaftabschnitt entsprechenden Umfangswinkel von etwa 135° mit gleichbleibender Tiefe ausgeführt ist.
  • Wenn der Steckschlüssel mit seinem Schaft 43 in die Einführöffnung 53 eingesteckt und dabei in die in F i g. 5 dargestellte Entriegelungsstellung niedergedrückt wird, gleitet er auf dem Nullstellhebel 24, der an seinem Rücken eine nockenförmige Gleitbahn bildet, entlang und verschwenkt dabei den Nullstellhebel in die in F i g. 5 mit unterbrochenen Linien angedeutete Stellung, bei welcher der Rastnocken 33 unter der Sperrnase weggleitet. Um mit geringen Druckkräften an dem Steckschlüssel, der durch seine ringsegmentförmige Gestalt am Schaftteil in sich selbst versteift ist, auskommen zu können, ist an der Stirnseite des Schaftteiles eine Anfräsung 45 vorgesehen. Diese keilförmige Fase an der Stirnseite ergibt nur einen geringen Reibungswiderstand, so daß beim Einführen des Schlüssels keine wesentlichen Druckkräfte erforderlich sind. Die vom Schlüssel zu bewerkstelligende Löse-Schwenk-Bewegung für den Rastnocken 33 bzw. den Schlepphebel 27 wird gegenüber der Drucktaste 21 durch den Längsschlitz 36 gewährleistet, in welchem der Mitnehmerzapfen 35 einen kurzen Freilaufweg findet. Sobald sich der Rastnocken 33 unter der Sperrnase 32 wegbewegt hat, kann dann die Drucktaste 21 niedergedrückt werden, wobei der Mitnehmerzapfen 35 am oberen Ende des Längsschlitzes 36 zur .Anlage kommt und dadurch die Druckkraft auf die Nullstellwelle 25 über den Schlepphebel 27 übertragen kann.
  • Die erfindungsgemäße Nullstellsicherung ist vorstehen an einem konstruktiv verhältnismäßig einfachen Zählwerk dargestellt, kann jedoch dessenungeachtet auch bei wesentlich komplizierteren Anordnungen verwendet werden, zumal der Platzbedarf sehr gering ist. Vor allem durch die erfindungsgemäße Ausnutzung der Nullstellhebel der Nullstellwelle des Schlepphebels sowie des Schaftes der Drucktaste als Teile der Sicherungseinrichtung ist ein sehr gedrängter Aufbau möglich. Diese Anordnung eignet sich vor allem auch für solche Zählwerke, bei welchen jeder einzelnen Zahlenrolle eine Stelltaste zugeordnet ist, mit welcher die einzelnen Zahlenrollen auf vorher festgelegte Zahlenwerte eingestellt werden können, und die Drucktaste dazu dient, entweder diese voreingestellten Zahlenwerte, nachdem sie einmal eingetastet worden sind, erneut wieder einzustellen oder aber - im wörtlichen Sinn einer Nullstellung - jede der Zahlenrollen auf ihren Zahlenwert Null einzustellen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Verhinderung der Nullstellung eines Rollenzählwerkes mit einer durch einen Steckschlüssel lösbaren Sicherungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinrichtung eine Sicherungswelle (25), einen auf dieser befestigten, an seinem Rücken eine nockenförmige Gleitbahn für den Schlüssel (40, 43) aufweisenden Schwenkhebel (24) und einen ebenfalls mit der Sicherungswelle verbundenen Rastnocken (33) aufweist, welcher Rastnocken durch eine beim Einstecken des Schlüssels aufhebbare Federkraft (34) in Verriegelungsstellung mit einer an der Drucktaste (21, 31) sitzenden Rast- oder Sperrnase (32) gehalten wird.
  2. 2. Zählwerk nach Anspruch 1 mit den einzelnen Zahlenrollen zugeordneten Nullstellhebeln, die auf einer gemeinsamen mit der Drucktaste über einen Schlepphebel drehbar gekuppelten Nullstellwelle befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nullstellwelle als Sicherungswelle (25) und einer der Nullstellhebel (22, 23, 24) als mit dem Schlüssel (40, 43) zusammenarbeitender Schwenkhebel (24) verwendet ist und daß der Schlepphebel (27) als Rastnocken (33) ausgebildet ist.
  3. 3. Zählwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung zwischen der Drucktaste (21) und dem Schlepphebel (27) ein Mitnehmerbolzen (35) und ein diesen aufnehmender Längsschlitz (36) vorgesehen ist, dessen Länge so bemessen ist, daß beim Einstecken des Schlüssels (40, 43) der Rastnocken (33) genügend weit unter der Rastnase (32) wegschwenken kann.
  4. 4. Zählwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlüssel an seinem in der Einschubstellung den Schwenkhebel seitlich verschiebenden Teil (43) als im Querschnitt ringsegmentförmiger oder ringsektorförmiger Rohrabschnitt ausgebildet ist, der einen Umfangswinkel von weniger als 180°, aber mehr als 90°, vorzugsweise einen Umfangswinkel von etwa 120 bis 1501 hat.
  5. 5. Zählwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschlüssel an der Stirnseite seines Schlüsselschaftes (43) eine keilförmige, schräg verlaufende Anschrägung (45) zur Verringerung der Reibung auf dem Schwenkhebef aufweist.
  6. 6. Zählwerk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Steckschlüssel ein die Einführungsöffnung (53) enthaltender Führungsteil (50) vorgesehen ist, der aus einem Rohr (51) und einem in das Rohr eingesetzten zylindrischen Kern (52) besteht, der einen für die Aufnahme des Schlüsselrohrabschnittes (43) ausreichenden Ausschnitt enthält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1210 221.
DE1967K0063183 1967-08-24 1967-08-24 Einrichtung zur Verhinderung der Nullstellung eines Rollenzaehlwerks Withdrawn DE1266547B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210221B (de) * 1964-03-19 1966-02-03 Hengstler K G Zaehlerfabrik J Nullstellsicherung fuer durch Taste nullstellbare Zaehler

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1210221B (de) * 1964-03-19 1966-02-03 Hengstler K G Zaehlerfabrik J Nullstellsicherung fuer durch Taste nullstellbare Zaehler

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