DE725006C - Vorrichtung zum Einstellen der Messer einer Messerwelle von Holzhobelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Messer einer Messerwelle von Holzhobelmaschinen

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Publication number
DE725006C
DE725006C DEB190906D DEB0190906D DE725006C DE 725006 C DE725006 C DE 725006C DE B190906 D DEB190906 D DE B190906D DE B0190906 D DEB0190906 D DE B0190906D DE 725006 C DE725006 C DE 725006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
adjusting
knives
knife shaft
hook
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Expired
Application number
DEB190906D
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English (en)
Inventor
Hektor Burger
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HEKTOR BURGER
Original Assignee
HEKTOR BURGER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
    • B23Q17/2216Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool into its holder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Messer einer Messerwelle von Holzhobelmaschinen 7-um genauen Einstellen der Messer einer Messerwelle von Holzhobelmaschinen ist eine Vorrichtung bekannt, die aus einem -von oben auf die Messerwelle aufsetzbaren Bügel besteht, in dem in einer Führung ein Stein verschiebbar gelagert ist, der mit einer Stellschraube verschoben wird. Mit dieser Stellschraube wird der Stein gegen die Messerschneide gedrückt und damit das Messer eingestellt. Diese bügelartige Einstellvorrichtung hat den Nachteil, daß nur eine verhältnismäßig grobe ungenaue Einstellung des Messers auf etwa 3/l0 mm genau möglich ist. Eine gleichzeitige Einstellung des Messers an beiden Enden ist mit dieser aufsetzbaren Verstellvorrichtung nicht möglich. Das Einstellen ist umständlich und unsicher, da der Bügel in bestimmter Lage mit der einen Hand auf der Messerwelle gehalten werden muß, während die andere Hand die Verstellschraube verstellt. Gleichzeitig ist auch noch ein Ablesen der Einstellskala erforderlich. Wenn bei diesem Einstellen das Messer mit der Verstellschraube zu weit in die Messerwelle hineingedrückt wurde, so mußte das Messer zum neuen Einstellen vollständig gelöst werden, d. h. es mußten mindestens zwei Schrauben gelöst, dann das Messer verschoben und die Schrauben wieder angezogen werden. Schließlich stellt auch die vorerwähnte Einstellvorrichtung eine verhältnismäßig teure Konstruktion dar, da der Bügel verhältnismäßig schwer ausgeführt sein muß und eine Geradführung für den Stein in den Bügel eingearbeitet ist.
  • Die vorstehenden Nachteile werden mit der Einstellvorrichtung nach der Erfindung v erm,ieden. Das Neue der Vorrichtung besteht aus zwei auf die Enden der Messerwelle aufsteckbaren Ringen oder Bügeln mit einer Verstelleinrichtung, die aus einem doppelarmigen Hebel besteht, an dessen kurzem Arm ein am Messer angreifendes Verstellglied befestigt ist, während auf den langen Hebelarm eine Verstellschraube einwirkt. Da die beiden federnden Bügel auf die Enden der Messerwelle aufgesteckt sind, ist ein bequemes und sicheres Einstellen der Messer an beiden Messerenden möglich. Durch die Anordnung eines doppelarmigen Hebels in Verbindung mit der Stellschraube wird eine verhältnismäßig große übersetzung erzielt, die ein sehr genaues Einstellen des Messers auf 1/1c0 mm ermöglicht. Ein wesentlicher Teil :eines jeden Bügels kann verhältnismäßig leicht zweckmäßig in Form eines Federbügels ausgeführt werden.
  • Das Verstellglied für die Messer besteht aus einem mit Gewinde bzw. einer Mutter verstellbaren Haken, der unter das einzustellende Messer faßt. Das freie untere Ende des federnden, die Stelleinrichtung tragenden Bügels ist hakenförmig umgebogen, so daß dieses hakenförmige Ende an einem Messer bzw. an der entsprechenden Aussparung der Messerwelle festgehakt werden kann. Dabei weisen die federnden Bügel Ausbuchtungen für die eingespannten Messer auf. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist in ihrer Herstellung und in ihrem Gebrauch besonders einfach.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es stellen dar: Abb. i eine aus zwei Bügeln bestehende Vorrichtung zum Einstellen der Messer von Holzhobelmaschinen, Abb. z eine schaubildliche Ansicht einer Messerwelle mit der Vorrichtung nach , Abb. i.
  • Bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung besteht die neue Vorrichtung aus zwei federnden Bügeln, die aus zwei starren Teilen i und z und daran befestigten Federb#igeln 3 und q. bestehen. Nach der Zeichnung ist an den Teilen i und 2 je eine Verstellschraube 5 vorgesehen, die vorteilhaft mit einer Skala 6 i versehen ist, die die durch die Verstelleinrichtung bewirkte Messerverstellung zweckmäßig in hundertstel Millimeter anzeigt.
  • Die Verstelleinrichtung besteht nach der Zeichnung aus einem doppelarmigen Hebel, an dessen kurzem Arm 7 ein am Messer angreifendes Verstellglied 8 befestigt ist, während auf den langen Hebelarm 9 die Verstellschraube 5 einwirkt. Das Verstellglied 8 besteht vorteilhaft aus einem mit Gewinde 1o bzw. einer Mutter ii verstellbaren Haken ij, der nach Abb. z unter das einzustellende Messer faßt.
  • Die neue Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt: Wenn die Messer 13 einer Messerwelle 14 stumpf geworden sind, wird zunächst mit einer NIeßuhr 15 die Höhe der Messerschneiden abgetastet. Erst dann werden die Messer herausgenommen und geschliffen. Dann werden die Messer wieder eingesetzt und nur einige Befestigungsmuttern von Hand angezogen, so daß die Messer nur lose in der :Messerwelle gehalten werden. Nun werden die beiden in Abb. i gezeigten federnden Biigel von rechts und links auf die Enden der Messerwelle aufgeschoben, wobei das hakenförmige untere Ende 16 der Federbügel 3, :1 hinter die Kante eines Messers 13 gehakt wird. Wie aus der "Zeichnung ersichtlich, sind in den Bügeln 3 und .4 Ausbuchtungen i; für die vorstehenden Messer vorgesehen. Die federnden Bügel werden derart auf die Enden der Messerwelle aufgeschoben, daß der Haken i z des Verstellgliedes 8 soweit wie möglich unter den Messerrücken saßt. Dabei werden die Messer zunächst tiefer in die Messerwelle eingesetzt, als sie in Wirklichkeit sitzen müssen. Nun wird mit der Meßuhr 15 die Messerschneide abgetastet. Wir(l nun festgestellt, daß beispielsweise das einzustellende Messer rechts '=/1o0 mm und am linken Ende '/1o0 nun zu tief sitzt, wird durch Drehen der Skalaschraube 5 der rechts sitzenden Vorrichtung das Messer gehoben, wobei die Skalaschraube um zwölf Striche nach rechts gedreht und die Skalaschraube der linken Vorrichtung um sieben Striche nach rechts gedreht wird. Die Gewindesteigung der Schraube 5 und die Skala 6 sind so eingerichtet, daß bei Verdrehung der Skalaschrauhe um einen Teilstrich das Messer um 1/100 mm gehoben wird. Zu diesem Zweck ist vorteilhaft noch eine Untersetzung vorgesehen, indem der Hebelarm 9 länger als der Hebelarm 7 ausgebildet ist.
  • Nach richtiger Einstellung des betreffenden Messers werden alle Muttern, die das Messer halten, festgezogen. Hierdurch «-erden der Reihe nach in einfacher Weise die einzelnen Messer der Messerwelle 1q. eingestellt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die gezeigte Vorrichtung beschränkt. An Stelle der gezeigten federnden Bügel können auch Ringe vorgesehen sein. Ferner kann auch die Verstelleinrichtung anders ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einstellen der Messer einer Messerwelle von Holzhobelmaschinen, gekennzeichnet durch zwei auf die Enden der Messerwelle (1.1) aufsteckbare Ringe oder federnde Bügel (3, :I) mit einer Verstelleinrichtung, die aus einem doppelarmigen Hebel (;, 9) besteht, an dessen kurzem Arm (7) ein am Messer angreifendes Verstellglied (8) befestigt ist, während auf den langen Hebelarm (9) eine Verstellschraube (5) einwirkt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (8) aus einem mit Gewinde bzw. einer Mutter verstellbaren Haken (1z) besteht, der unter das einzustellende Messer faßt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (i6) des federnden, die Steileinrichtung tragenden Bügels (3 bzw. 4) hakenförmig ist, so daß dieses hakenförmige Ende (i6) an einem Messer (i3) bzw. an der entsprechenden Aussparung der Messerwelle (i4) festgehakt werden kann. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Bügel (3 bzw. 4) Ausbuchtungen (i7) für die umspannten Messer (i3) aufweist.
DEB190906D 1940-06-11 1940-06-11 Vorrichtung zum Einstellen der Messer einer Messerwelle von Holzhobelmaschinen Expired DE725006C (de)

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DE725006C true DE725006C (de) 1942-09-11

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4623286A (en) * 1983-02-24 1986-11-18 Dale Hitt Boring bar and measuring device therefor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4623286A (en) * 1983-02-24 1986-11-18 Dale Hitt Boring bar and measuring device therefor

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