DE836842C - Eingeriebener oder eingeschliffener Verschluss fuer Behaelter - Google Patents
Eingeriebener oder eingeschliffener Verschluss fuer BehaelterInfo
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- DE836842C DE836842C DEP2890A DEP0002890A DE836842C DE 836842 C DE836842 C DE 836842C DE P2890 A DEP2890 A DE P2890A DE P0002890 A DEP0002890 A DE P0002890A DE 836842 C DE836842 C DE 836842C
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- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
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- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
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- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/0005—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece
- B65D39/0047—Glass, ceramic or metal stoppers for perfume bottles or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Ceramic Engineering (AREA)
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Description
-
- Die Erfindung bezweckt die Verbesserung eines Versdhlusses, der im allgemeinen als'Reibungsverschluß oder eingeriebener Verschluß bezeichnet wird. von gewissen Behältern und insbesondere von Glas- oder Keramikfläschchen, wie sie in der Parfümerie und in der Pharmazie Verwendung finden.
- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche, die das verschließende Element mit dem verschlossenen Teil verbindet und die im allgemeinen eine kegelstumpfförmige Gestalt aufweist, anstatt eine einheitliche Fläche von bestimmter Abmessung aufzuweisen, in mehrere Flächen geringerer Abmessung unterteilt ist, wobei die eine und die andere bzw. die einen und die anderen dieser Flächen voneinander getrennt sind durch eine oder mehrere Kehlen oder Furchen, die kreisförmig in das verschließendeElement und/oder den verschlossenen Teil eingeschnitten sind.
- Diese besondere Anordnung bezweckt, eine Diskontinuität im Zusammenhang der Berührungsfläche hervorzurufen und durch dieses Mittel eine vollständigere Dichtheit der Verschlußvorrichtung zu erzielen.
- Es ist offenbar, daß das Aussickern und die Verdunstung, die man bei der Verwendung von gemäß üblichen Verfahren verschlossenen Fläschchen oder Flakons feststellt, auf einer Kapillarerscheinung beruhen, die an der Stelle aufzutreten sucht, an der der Stöpsel mit dem verschlossenen Teil in Berührung steht. Diese Erscheinung hat ihre Ursache darin, daß der Verschluß gegenüber der Offnung des Fläschchens oder Flakons durch Reibung oder Einschleifen Teil gegen Teil an der Verschlußstelle selbst eingepaßt wird und daß sich hierbei ergibt, daß die so ineinander gepaßten Teile (auf Grund eben dieser Einpassung) keine vollkommen polierte Berührungsfläche aufweisen, sondern vielmehr eine Fläche mit einem Aussehen, das durch eine mikroskopische Körnung, eine Mattfläche, gekennzeichnet ist. Diese Fläche bietet durch Kapillarwirkung einen Fließweg für die Flüssigkeit bzw. ein anderes Strömungsmittel, das in dem Behälter eingeschlossen ist. Durch Unterbrechung der Kontinuität der Verschlußfläche durch Kehlen od. dgl. unterbricht man gleichzeitig die Kontinuität des Fließweges und erhält auf diese Weise mit einem einzigen Stöpsel eine Verschlußwirkung, die derjenigen vergleichbar ist, welche man durch Verwendung mehrfach übereinander angeordneter, jedoch nicht miteinander in Verbindung stehender Stöpsel erreichen würde.
- Selbstverständlich kann der Querschnitt der Kehlen oder Furchen geradlinig begrenzt sein oder sinusförmige Gestalt oder jedes andere zweckmäßige I>rofil aufweisen.
- 1) ie Figuren der Zeichnung veranschaulichen einige praktische Ausführungsformen der Erfintlilng.
- Fig. I veranschaulicht eine Ausführungsform, bei tler die Einheit und Kontinuität der Verschlußfläche unterbrochen sind durch eine einzige Kehle, und zwar sind die kegelstumpfförmige Dichtungsfläche eines Verschlußstöpsels I durch eine Kehle 4 in zwei Abschnitte 3 und 3' und gleichzeitig die entsprechend gestaltete Dichtungsfläche eines verschlossenen Teils 6 durch eine Kehle 8 in zwei Abschnitte 7 und 7' unterteilt. Der Stopfen I ist in bekannter Weise an seinem unteren Ende mit einer Verjüngung 2 versehen.
- Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsform ist nur das Verschlußelement I mit Kehlen 8 versehen, während bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen jeweils mehrere Kehlen g in der Dichtungsfläche des verschlossenen Teils 6 ausgebildet sind, so daß die Dichtungsfläche 2' des Verschlußelements oder Stöpsels ununterbrochen bleibt.
- Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen bildet der Stöpsel den männlichen Teil der Verschlußvorrichtung, während der Behälter den weiblichen Teil derselben bildet.
- Im Gegensatz hierzu ist bei der in Fig. 5 veranschaulichten Ausführungsform der in seiner Dichtungsfläche Kehlen II aufweisende männliche Teil der Dichtungsvorrichtung an dem Behälter 6 vorgesehen, während der weibliche Teil durch den Stöpsel 1 gebildet wird. Die kegelstumpfförmige Ausdrehung des Stöpsel 1 ist so bemessen, daß nach seiner Aufbringung auf die Flasche ein Raum 1o zwischen dem Boden dieser Ausdrehung und dem oberen Rande des Flaschen'halses verbleibt.
- Die vorstehende Beschreibung von Ausführungsbeispielen und deren Darstellung in den Zeichnungen soll die Ausführungsmöglichkeiten des Gegenstandes der Erfindung in keiner Weise erschöpfen, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung ohne weiteres noch andere Ausführungsformen denkbar.
- Die Anordnung gemäß der Erfindung bezweckt, eine erhöhte Dichtheit der Verschluß vorrichtung zu gewährleisten, und zwar wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß die Kehlen, indem sie die Einheit und Kontinuität der miteinander im Eingriff stehenden Berührungsflächen unterbrechen, zusätzlich auch den durch Kapillarwirkung gebildeten Fließweg zwischen den miteinander verbundenen Teilen für eine Flüssigkeit oder ein anderes Strömungsmittel, die bzw. das in dem verschlossenen Behälter eingeschlossen ist, unterbrechen.
Claims (1)
- PATENTANSPP,UCH: Eingeriebener oder eingeschliffener Verschluß für Behälter, insbesondere Glas- und Keramikfläschchen oder -flakons der in der Parfümerie und Pharmazie gebräuchlichen Art, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche zwischen dem Verschluß und dem Behälter durch Kehlen oder Furchen unterbrochen ist, welche ringförmig in das Verschlußelement und/oder in den Behälterhals eingeschnitten sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR836842X | 1948-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE836842C true DE836842C (de) | 1952-04-17 |
Family
ID=9298303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2890A Expired DE836842C (de) | 1948-05-11 | 1949-05-12 | Eingeriebener oder eingeschliffener Verschluss fuer Behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE836842C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9013296U1 (de) * | 1990-09-20 | 1990-11-29 | Hoevel, Cornelius Van Den, 4400 Muenster | Wiederverwendbarer Flaschenverschluß |
DE10033748A1 (de) * | 2000-07-12 | 2002-01-24 | Fischer Artur Werke Gmbh | Kartusche zum Ausbringen einer Masse |
-
1949
- 1949-05-12 DE DEP2890A patent/DE836842C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9013296U1 (de) * | 1990-09-20 | 1990-11-29 | Hoevel, Cornelius Van Den, 4400 Muenster | Wiederverwendbarer Flaschenverschluß |
DE4126593A1 (de) * | 1990-09-20 | 1992-04-30 | Abakus Schmuck & Geraet Rolf B | Flaschenverschluss |
DE10033748A1 (de) * | 2000-07-12 | 2002-01-24 | Fischer Artur Werke Gmbh | Kartusche zum Ausbringen einer Masse |
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