DE661624C - Schraubverschluss fuer Spritzflaschen - Google Patents
Schraubverschluss fuer SpritzflaschenInfo
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- DE661624C DE661624C DEP72750D DEP0072750D DE661624C DE 661624 C DE661624 C DE 661624C DE P72750 D DEP72750 D DE P72750D DE P0072750 D DEP0072750 D DE P0072750D DE 661624 C DE661624 C DE 661624C
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- Germany
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- cap
- threaded ring
- bottle
- closure
- screw
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/16—Devices preventing loss of removable closure members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Schraubverschluß für Spritzflaschen Schraubverschlüsse für Flaschen mit leichtflüchtiger Flüssigkeit mit an einem Gewindering schwenkbar befestigter Verschlußkappe sind schon vorgeschlagen worden. Bei den bekannten Verschlüssen dieser Art ist auch .die Verschlußkappe mit Gewinde versehen und mit :einem Gewindering zusammen auf den Flaschenhals aufschraubbar. An dem Gewindering ist die Verschlußkappe .einseitig angelenkt und läßt sich erst nach vollstän,-dig em Abschrauben vom Flaschenhals aufklappen. Auch kann der Verschluß in der Offenlage nicht gesichert und die Flasche daher nicht als Spritzflasche benutzt werden.
- Andere bekannte Schraubverschlüsse, bei denen ,am unteren Rand :einer mit Gewinde versehenen Verschlußkappe ,eine Umbördelung o. dgl. angebracht ist, um das Aufschrauben der Verschlußkappe zu begrenzen, haben den Nachbeil; daß die Flüssigkeit beim Herausspritzen einen Hohlraum zwischen der Stirnfläche des Flaschenhalses und der Kappe durchläuft, aus dem sie bei aufrechtstehender Flasche zwar wieder in die Flasche zurückfließt, wobei aber Teile derselben verlorengehen, die an den inneren Verschlußflächen hängenbleib@en oder längs des Gewindes her-,unterlaufen.
- Nach der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch beseitigt, daß die Verschlußkappe gewindelos ausgebildet und die Schwenkbarkeitderselhen durch ein Stegepaar erreicht ist, mittels dessen sich die Verschlußkappe herunterklappen und seitlich flach an den Gewindering anlegen läßt, feiner der Gewindering in an sich bekannter Weise mit einem einwärts gerichteten Rand, einer Nase o.,dgl. in seinen am unteren Ende des Flaschenhalses angebrachten gewindelosen Teil des Flaschenhalses eingreift. Gemäß weiterer Ausbildung n ch der Erfindung verläuft die Gewinderin;goberkante auf der einen Seite der Drehpunkte für die Verschlußkappe erhöht, derart, daß senkrechte Stimkanten gebildet sind; die ,als Anschläge für die aufgerichteten Stege der Kappe dienen. Durch diese besondere Ausbildung des Schraubversclilusses ist .den bekannten Schraubverschlüssen gegenüber der Vorteil erreicht, daß der Träger der Verschlußkappe nicht von der Flasche gelöst werden kann und die Verechlußkappe sich schon nach geringer Umdrehung ihres Trägers aufklappen und in der Offenlage feststellen läßt. Dadurch ist es möglich, Flüssigkeit, z. B. Parfüm, aus einer Flasche mit feiner Öffnung unbehindert und ohne Verlust herauszuspritzen. Durch die Anschläge für die Stege ist im besonderen er-.reicht, daß sich die Verschlußkappe beim Schließen der Flasche selbsttätig axial zum Flaschenhals :einstellt.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen;: Abb. i und 2 eine Vorder- und eine Seitenansicht des Schraubverschlusses mit hoch-.stehender Verschlußkappe. Der Gewindering i ist mit Muttergewinde versehen und ;greift nach dem Aufschrauben auf den Flaschenhals mittels einwärts gerichteten Randes 2 o. dgl. hinter dem Flaschi."> gewinde in einen gewindelosen Tei13 °*s` Flaschenhalses ein, so daß der Ring i mit der Flasche unlösbar verbunden ist. An dem Gewindering i ist seine gewindelose Verschlußkapp;e q. angelenkt, die mittels eines Stegpaares 5 um zwei einander gegenüberliegende Drehpunkte 6 des Gewinderiizges schwenkbar ist: Die Steglänge ist so bemessen, daß die Vzrschlußkapp'e q. bei am Flaschengewinde Rand 2 in geringem Abstand über der Flaschenmündung steht und sich seitlich herunterklappen läßt. In der heruntergeklappten Stellung legt sich .die Kappe q. :flach an den Gewindering an. Durch Niederschrauben des aufgeklappten Verschlusses kann die Kappe gegen selbsttätiges Aufrichten. gesichert werden, so daß der Flascheninhalt, z. EB. Parfüm, sfrahlartig aus der Flasche herausgespritzt werden kann. Damit beim Schließen der Flasche die Verschluß'kappe 4 nicht über die Mittellage hinausklappbar ist, ist .die auf der einen Seite der Drehpunkte 6 befindliche Oberkante 7 des Gewinderinges i erhöht, derart, daß die Stirnkanten der Erhöhung 7 Anschläge für die aufgerichteten Stege 5 bilden. Zwischen Verschlußkappe und Flaschenmündung befindet sich eine Dichtung aus Gummi, Kork o. dgl., die durch Niederschrauben des Gewinderinges i auf die Flae'ehenmündun gepreßt wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubverschluß für Spritzflaschen mit an einem Gewindering schwenkbar befestigter Verschlußkappe; dadurch Bekennzeichnet, ,daß die Verschlußkappe (q,) gewindelos ausgebildet und die Schwenkbarkeit,derselben durch ein Stegepaar (5) erzielt ist, mittels dessen sich die Verschlußkappe herunterklappen und seitlich flach an den Gewindering (i) anlegen 1äßt, ferner der Gewindering in an sich bekannter Weise mit einem einwärts gerichteten Rand (2), einer Nase o. dgl. in einen am unteren Ende des Flaschenhalses angebrachten gewindelosen Teil (3) des Flaschenhalses eingreift.
- 2. Schraubverschluß nach Anspruch r; dadurch ;gekennzeichnet, daß die Oberkante (7) .des Gewinderinges auf dereinen Seite der Drehpunkte (6) für die Ver-. schlußkappe (4.) erhöht verläuft, derart, daß senkrechte Stirnkanten gebildet sind, die als Einschläge für die aufgerichteten Stege der Kappe dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP72750D DE661624C (de) | 1936-02-25 | 1936-02-25 | Schraubverschluss fuer Spritzflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP72750D DE661624C (de) | 1936-02-25 | 1936-02-25 | Schraubverschluss fuer Spritzflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE661624C true DE661624C (de) | 1938-06-22 |
Family
ID=7392147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP72750D Expired DE661624C (de) | 1936-02-25 | 1936-02-25 | Schraubverschluss fuer Spritzflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE661624C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6152047A (en) * | 1998-10-29 | 2000-11-28 | Mac Namara; Sinead M. | Table mounted trash receptacle |
-
1936
- 1936-02-25 DE DEP72750D patent/DE661624C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6152047A (en) * | 1998-10-29 | 2000-11-28 | Mac Namara; Sinead M. | Table mounted trash receptacle |
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