DE854618C - Flaschen-Verschlusskappe - Google Patents

Flaschen-Verschlusskappe

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Publication number
DE854618C
DE854618C DEK5943A DEK0005943A DE854618C DE 854618 C DE854618 C DE 854618C DE K5943 A DEK5943 A DE K5943A DE K0005943 A DEK0005943 A DE K0005943A DE 854618 C DE854618 C DE 854618C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
liquid outlet
closure cap
bottle
air inlet
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Expired
Application number
DEK5943A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Klinge
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE854618C publication Critical patent/DE854618C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/241Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element
    • B65D47/242Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by actuating a cap-like element moving helically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschen-Verschlußkappe Die Erfindung geht von einem bereits bekannten Verschluß für Glasflaschen aus, bei dem auf einem an der Außenseite mit einem Gewinde versehenen Flaschenkopf eine kappe aufgeschraubt ist. Diese verschließt mit ihrem Deckel in der niedergeschraubten Stellung eine enge zentrale Bohrung im Flaschenkopf. Ebenfalls im Deckel der Kappe sind öffnungen angebracht, durch die in der hochgeschraubten Lage der Kappe der flüssige Inhalt der Flasche herausgespritzt werden kann. Dieser bekannte Verschluß eignet sich nur als Spritzverschluß, nicht dagegen als Tropfvorrichtung. Die Erzeugung eines Tropfens ist ein sehr schwieriger Vorgang.
  • Man war bishelr gezwungen, z. B. bei Arzneiflaschen, mit Tropfvorrichtungen versehene Einsätze oder Aufsätze zu verwenden, die gegen den eigentlioheii Verschluß ausgewechselt oder zusätzlich zu ihni aiigel>racht werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Verschluß und Tropfvorrichtung zu vereinigen. Dabei soll ein Füllen, Entleeren, Reinigen und Trocknen der Flasche bei abgenommenem Verschluß ebenso leicht durchgeführt werden können wie bei den normalen Flaschen mit iKorkverschluß.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verschluß, der in einer Stellung die Flasche verschließt und in einer anderen Stellung eine in lihm angeordnete Flüssigkeitsauslaßöffnung freigibt, dadurch gelöst, daß der Verschluß mit einer Tropfvorrichtung versehen ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind iln der Seitenwand einer Schraubkappe eine zu einer Tropfvorriichtung geformte Flüssigkeitsauslaßöffnung lund eine Lufteinlaßöffnting angeordnet.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich der Flaschenhals oberhalb des Gewindes in einen glatten Teil fortsetzt, der in der niedergeschraubten Lage der Schraubkappe die Flüssi,gkeitsaulslaß- und die Lufteinlaßöffnung abdeckt.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung läuft der Deckel der Schraubkappe über der Flüssigkeitsamslaßöffnun,g in eine Tropfnase aus. Dazu wird bemerkt, daß die Tropfvorrichtung je nach der Viskosität der Flüssigkeit verschieden ausgeführt sein kann. So können die Länge und der Durchmesser der Flüssigkeibsaustrittsöffnung und der Lufteinlaßöffnung geändert werden. Auch die Form und Länge der Tropfnase kann verschieden konstruiert sein. Nach der Erfindrang ist ferner eine Dichtung in eine ringförmze Auskehlung zwischen dem Deckel und der Seitenwandung der Schraubkappe eingepaßt.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß bei einer Arzneiflasche ein völlig dichter Verschluß, eine gute Tropfvorrichtung und eine leichte Füll- und Reinigungsmöglichkeit mit der gleichen Schraubkappe erzielt wird. Während die Arzneiflüssigkeit tropfenweise entnommen wird, braucht die Kappe nicht entfernt zu werden. Ihre Herstellung, zweckmäßig aus einem der bekannten IKunststoffe, z. B. auf EQunstharzbasils, ist einfach und billig. Auch die Herstellung der Flaschen bereitet keinerlei Schwierigkeiten. Ein weiterer Vorteil liegt in der schnellen Entleerbarkeit der Flasche bei völlig abgeschraubter Kappe. Die Rappe selbst hat mit ihrer flachen, nur wenig über den Flaschenhals hinausragenden Form ein ansprechendes und gefälliges Aussehen.
  • Der Verschl,uß, insbesondere in der Ausführung als Schraubkappe kann ohne Schwierigkeiten auch so gestaltet werden, daß er überhaupt nicht abschraubbar ist. Eine derartige Ausführung verhindert Verfälschgungen des Flaschen'inhalts.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstands.
  • Fig. I zeigt die auf eine Arzneiflasche aufgeschraubte Kappe in der Verschlußstellung; Fig. 2 ist eine Ansicht der abgeschraubten 1Kappc und Fig. 3 eine Draufsicht.
  • In den Flaschenhals I der Flasche 2 ist außen ein Gewinde 3 von beispielsweise sieben Gängen angeordnet. Oberhalb des Gewindes setzt sich der Flaschenhals I in einen glatten Teil 4 fort.
  • Die Seitenwandung 5 der Schraubkappe 6 ist mit einem Innengevrinde, mit der Lufteinlaßöffnung 7 und mit der Flüssigkeitsauslaßöffnung 8 versehen.
  • Unter dem Kappendeckel g ist in einer ringförmigen Einkehlung I0 die Dichtung ii aus Gummi od. dgl. eingesetzt. Der Kappendeckel 9 läuft über der Flüssigkeitsauslaßöffnung8 in dieTropfnase I2 aus.
  • Wenn Flüssigkeit in Tropfen entnommen werden soll, wird die Schraubkappe um zwei Gewindegänge hochgeschraubt, so daß die Offnungen 7 und 8 freigegeben sind.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Flaschen-Verschlußkappe mit einer Flüssigkeitsauslaß- und gegebenenfalls einer Lufteinlaßöffnang, die durch Änderung der Wappenstellung luftdicht verschlossen oder freigegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (6) mit einer Tropfvorrichtungversehen list.
  2. 2. Verschlußkappe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwandung (5) der als Schraubkappe (6) ausgebildeten Verschlußkappe die zu einer Tropfvorrichtung geformte Flüssigkeitsauslaßöffnung (8) und die Lufteinlaßöffnung (7) angeordnet sind.
  3. 3. Verschlußkappe nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsausllaß- und die Lufteinlaßöffnung in der niedergeschraubten Lage der Schraubkappe durch einen glatten, oberhalb des Gewindes (3) angeordneten Teil (4) des Flaschenhalses (I) abdeckbar sind.
  4. 4. Verschlußkappe nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (g) der Schraubkappe über der Flüssigkeitsauslaßöffnung in eine Tropfnase l(X2) ausläuft.
  5. 5. Verschlußkappe nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtung (I I) in eine ringförmige Auskehlung (1 o) zwischen dem Deckel und der Seitenwandung der Schraubkappe eingepaßt ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 678 283.
DEK5943A 1950-08-18 1950-08-18 Flaschen-Verschlusskappe Expired DE854618C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK5943A DE854618C (de) 1950-08-18 1950-08-18 Flaschen-Verschlusskappe

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK5943A DE854618C (de) 1950-08-18 1950-08-18 Flaschen-Verschlusskappe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE854618C true DE854618C (de) 1952-11-06

Family

ID=7211058

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DEK5943A Expired DE854618C (de) 1950-08-18 1950-08-18 Flaschen-Verschlusskappe

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DE (1) DE854618C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4737320A (en) * 1985-01-28 1988-04-12 Rothschild Bertram P Carbonating head

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE678283C (de) * 1936-04-08 1939-07-12 Harald Catani Ausgiessvorrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter

Patent Citations (1)

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DE678283C (de) * 1936-04-08 1939-07-12 Harald Catani Ausgiessvorrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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