DE731773C - Tropfflasche - Google Patents

Tropfflasche

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DE731773C
DE731773C DEN42156D DEN0042156D DE731773C DE 731773 C DE731773 C DE 731773C DE N42156 D DEN42156 D DE N42156D DE N0042156 D DEN0042156 D DE N0042156D DE 731773 C DE731773 C DE 731773C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
neck
liquid
bottle
edge
rib
Prior art date
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Expired
Application number
DEN42156D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Nicko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALWINE BLOME GEB NICKO
ELFRIEDE NIERMANN GEB NICKO
HILDEGARD NICKO
LUISE ALEXANDER GEB NICKO
OTTO NICKO
Original Assignee
ALWINE BLOME GEB NICKO
ELFRIEDE NIERMANN GEB NICKO
HILDEGARD NICKO
LUISE ALEXANDER GEB NICKO
OTTO NICKO
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Filing date
Publication date
Application filed by ALWINE BLOME GEB NICKO, ELFRIEDE NIERMANN GEB NICKO, HILDEGARD NICKO, LUISE ALEXANDER GEB NICKO, OTTO NICKO filed Critical ALWINE BLOME GEB NICKO
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Application granted granted Critical
Publication of DE731773C publication Critical patent/DE731773C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/08Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents adapted to discharge drops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tropfflasche Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tropfflasche zu schaffen, welche die Erzielung einer genau bemessenen und dabei dauernd gleiclnnäßigen Tropfenbildung gewährleistet.
  • Es sind bereits Tropfflaschen im Gebrauch, bei denen eine Lösung dieser Aufgabe dadurch versucht ist, daß in einer den Flaschenhals abschließenden und gegenüber dem oberen Halsrand zurückgesetzten Querwand exzentrisch eine öffnung für Luft- und Flüssigkeitsdurchtritt ausgespart und eine von dieser nach dem Halsrand gehende, rinnenförmige oder sich dreieckig erweiterndeNut zur Flüssigkeitsführung vorgesehen ist. Dadurch wird weder eine genaue Dosierung noch ein regelmäßiges Abfallen der Tropfen erreicht. Diese Führungsnut kann nicht verhindern, daß die Flüssigkeit sich in einem breiten Winkelsektor über den Flaschenhalsrand ergießt und infolgedessen auch in kurzem an der Außenseite des Flaschenhalses entlangläuft, so daß ein regelmäßiges Ablösen der Flüssigkeit von dem Halsrand unmöglich gemacht ist und außerdem ein Verschmutzen der Halsaußenseite. mit Flüssigkeit stattfindet. Auch ist diese die Flüssigkeit lediglich dem Halsrand zuleitende Nut nicht imstande, eine genaue Bemessung gleichbleibender Tropfen zu gewährleisten, da hierfür ihre nach dem Halsrand zu sich: erweiternde Dreiecksform und auch ihre Rinnenform nicht die geeignete Meßgefäßgestalt hat und auch die Stellen des Flüssigkeitszutrittes und des Flüs# sigkeitsauslaufes bei ihr nicht eine die Strömungsverhältnisse der Flüssigkeit in passender Weise regelnde Ausbildung aufweisen.
  • Es sind auch schon Tropfflaschen bekannt, bei denen die Anordnung einer exzentrischen Öffnung und einer Flüssigkeitsführungsnut in einer Halsquerwand dadurch veranlaßt ist, daß es sich bei ihnen darum handelt, eine Gießlippe bei einem Gewindehals so anzubringen, daß sie nicht über das Halsgewinde vorsteht und somit nicht das Aufschrauben der Gewindekappe hindert. Dieser nach vorn sich verengenden Gießlippe strömt die `Flüssigkeit aus der Flasche in breiter Bahn ungehindert zu, was allein schon eine Wirkung der Gießlippe als Tropfmeßgerät ausschließt, wozu sie ja auch gar nicht bestimmt ist. Ferner kann die Flüssigkeit infolge dieser Möglichkeit des ungehemmten Zuströmens leicht über die Seitenränder der Gießlippe und weiterhin über den oberen Halsrand übertreten und hierdurch die Gießlippe unwirksam machen sowie trotz dieser nach dem Gewinde des Flaschenhalses gelangen. Selbst wenn dies durch besonders sorgfältiges Neigen der Flasche vermeidbar sein sollte, wird der Austritt der Flüssigkeit aus der Gießlippe nicht in abfallenden Tropfen, sondern wie auch sonst bei einem Gießschnabel in dünnem Strahl erfolgen. Das Problem der Erzielung einer genau bemessenen' und dabei dauernd gleichmäßigen Tropfenbildung wird daher auch durch diese mit Gießlippe versehenen Flaschen nicht gelöst.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie besteht darin, daß bei einer Tropfflasche mit einer den Flaschenhals abschließenden, gegenüber dem oberen Halsrand etwas zurückgesetzten Querwand und einer in dieser exzentrisch ausgesparten Flüssigkeits- und Luftdurchtrittsöffnung am Halsrand eine nach diesem zu sich verjüngende löffelförmige Meßmulde und zwischen dieser und der öffnung der Querwand eine Staurippe für die Flüssigkeit mit Abstand von der Querwandöffnung vorgesehen sind. auf diese Weise wird erreicht, daß die Flüssigkeit nicht unmittelbar aus der Querivandöffnung in die in den Halsrand ausmündende Mulde übertreten kann, sondern zunächst eine gewisse Hemmung in ihrer Strömung erfährt und dann erst in die Mulde einlaufen kann. Infolge dieser Regelung der Flüssigkeitsströmung kann die Mulde zuverlässig als Meßgefäß für die Tropfendosierung wirken und läßt an ihrem verjüngten Ende stets gleichmäßig große Tropfen vom Halsrand abfallen.
  • Die löffelartige Form der Meßmulde gibt dabei die Gewähr, das die Flüssigkeit nicht seitlich von dem verjüngten Muldenende über den Halsrand tritt und nicht an der Außenseite des Flaschenhalses herabläuft. Um die Sicherheit gegen dieses Ablaufen von Flüssigkeit zu erhöhen, kann die Meßmulde in Form eines Schnabels aus der Rundung des Flaschenhalses herausragen. Ferner kann die der Mulde vorgeschaltete Staurippe an einer Stele unterbrochen sein. um einen Durchtrittsspalt für die Flüssigkeit frei zu lassen, wenn dies für die Regelung der Flüssigkeitsströmung angebracht erscheint. Auch kann die Querwandöffnung am Rand durch eine Rippe begrenzt sein, welche nur eine kleine Rinne für den Übertritt der Flüssigkeit nach dem zwischen ihr und der Staurippe gelegenen Raum frei läßt, wodurch weiterhin eine Regelung der Flüssigkeitsströmung im Sinne einer regelmäßigen genauen Tropfenbildung erreicht wird.
  • Die Zeichnung zeigt die Tropfflasche nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform. Abb. i ist ein achsschnitt und Abb.2 eine Draufsicht.
  • Der Hals 2 der Tropfflasche i ist an seinem unteren zylincliischen Teil mit eitlem Außengewinde 3 versehen, das den Abschluß der Flasche durch .eine Schraubkappe ermöglicht, während er unmittelbar über dem Gewinde 3 auf einer Seite eingeschnürt ist, so daß er eine gegenüber dem Gewinde eingezogene Wand 4. aufweist. Dieser obere Flaschenhalsteil q. kann einen ebenfalls Kreisförmigen Querschnitt besitzen und geht in den zum Gewinde 3 konzentrischen oberen Halsrand i i über. Etwas unterhalb des Halsrandes i i ist er mit einer Quertvand 6 versehen, in der einte keilförmige Öffnung ; für den Durchtritt von Luft und Flüssigkeit exzentrisch ausgespart ist. Die üffnung ist von einer Rippe 8 umgeben, welche an der engsten Stelle der Öffnung 7 von einer kleinen Rinne g unterbrochen ist.
  • Eine kreisförmige Rippe 5, welche ungefähr den gleichen Durchmesser wie der obere Halsteil .l besitzt und in dessen Verlängerung liegt, begrenzt zusammen mit der Rippe 8 eine Vertiefung i o. In der Richtung des durch die Rinne 9 gehenden Durchmessers der kreisrunden Rippe 5 schließt sich an diese eine nach dem Halsrand i i zu sich verjüngende löffelartige Mulde 13 an, welche durch ihren Rand i z von den benachbarten Vertiefungen der Oberseite des Flaschenhalses abgetrennt ist und in Form eines Schnabels aus der Rundung des oberen Halsteiles .l herausragt. Die Rippe 5 kann eine vor der Mulde 13 liegende Unterbrechung aufweisen.
  • Beim Neigen der Flasche gelangt die Flüssigkeit aus dem Flascheninnern durch die auch zum Lufteinlaß in die Flasche dienende Öffnung 7 und die enge Rinne 9 zunächst in die Vertiefung i o, wo sie durch die Rippe 5 eine Stauung :erfährt, um dann erst über die Staurippe 5 oder die in dieser ausgesparte Unterbrechung in die löffelförmige Mulde 13 einzutreten, die als Meßgefäß für die zu bildenden Tropfen wirkt, die sich an dem verjüngten Muldenende von dem Halsrand i i regelmäßig in gleicher Größe ablösen. Die Einschnürung des Oberteiles des Flaschenhalses an der Wand ¢ ergibt dabei eine erhöhte Sicherheit gegen Ablaufen von Flüssigkeit an der Außenfläche des Flaschenhalses.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tropfflasche mit einer den Flaschenhals abschließenden, gegenüber dem oberen Halsrand etwas zurückgesetzten Querwand und einer in dieser exzentrisch ausgesparten Flüssigkeits- und Luftdurchtrittsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß am Halsrand (i i) eine nach diesem zu sich verjüngende löffelförmige Meßmulde (13) und zwischen dieser und der Querwandöffnung (7) eine mit Abstand von letzterer angeordnete Staurippe (5) für die Flüssigkeit vorgesehen ist.
  2. 2. Tropfflasche nach Anspruch i, da= durch gekennzeichnet, daß die Staurippe (5) eine vor der Meßmulde (13) liegende Unterbrechung aufweist und die Quer--,vandöffnung (7) von einer ;eine kleine Flüssigkeitsdurchtrittsrinne (9) frei lassenden Rippe (8) begrenzt ist. 3. 'Tropfflasche nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßmulde (13) in Form eines Schnabels aus der Rundung des Flaschenhalses (2) herausragt.
DEN42156D 1938-06-29 1938-06-29 Tropfflasche Expired DE731773C (de)

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DEN42156D DE731773C (de) 1938-06-29 1938-06-29 Tropfflasche

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DEN42156D DE731773C (de) 1938-06-29 1938-06-29 Tropfflasche

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DE731773C true DE731773C (de) 1943-02-15

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DEN42156D Expired DE731773C (de) 1938-06-29 1938-06-29 Tropfflasche

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