DE712848C - Tropfflasche - Google Patents

Tropfflasche

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Publication number
DE712848C
DE712848C DEN39857D DEN0039857D DE712848C DE 712848 C DE712848 C DE 712848C DE N39857 D DEN39857 D DE N39857D DE N0039857 D DEN0039857 D DE N0039857D DE 712848 C DE712848 C DE 712848C
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DE
Germany
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bottle
drop
transverse wall
neck
trough
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Expired
Application number
DEN39857D
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English (en)
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OTTO NICKO
Original Assignee
OTTO NICKO
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Publication of DE712848C publication Critical patent/DE712848C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/08Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents adapted to discharge drops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tropfflasche Die Erfindung betrifft eine Tropfflasche mit einer im oberen Flaschenhals angeordneten, hinter einer zur Abdichtung gegen eine aufschrauhhare Abschlußkappe dienenden Ringwulst etwas zurückgesetzten Querwand, in welcher eine einzige Öffnung exzeintrisch angeordnet ist, die einerseits als Füllöffnung, andererseits als Ausflußöffnung dient. Bei solchen Flaschen ist es bekannt, zur Führung des durch die Öffnung austretenden Tropfens eine Rinne in der Stinnivand anzuordnen, in der der Tropfen der Ringwulst zufließen soll. Es hat sich jedoch ergeben, daß die austretende Flüssigkeit über die Rinne hinaustritt. Sie erstreckt sich in die Breite, und es entstehen unregelmäßig große Tropfen. Ferner stellt sich bei dieser bekannten Flasche der Nachteil ein, daß der Tropfen sich in das Gewinde hineinzieht, an dem die Abschlußkappe befestigt wird. Abgesehen von. dem Verschmutzen dieses Gewindes wird der Abtropfvorgang und vor allen Dingen die Größe der Tropfen noch unregelmäßiger. Daran ändert es auch nichts, wenn die Führungsrinne durch das Gewinde hindurchgeführt wird. Eine solche Maßnahme führt vielmehr dazu, daß die Flüssigkeit die ganze Flaschenwandung beschmutzt, also auch den Bereich, in dem man die Flasche erfaßt.
  • Durch die Erfindung wird demgegenüber bezweckt, die Tropfengröße zu beeinflussen, also möglichst gleichmäßige Tropfen zu bilden und ferner deren gutes Ablösen vom Flaschenhals zu erreichen. Die Bildung möglichst gleichmäßiger Tropfen wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Führung des Tropfgins als etwa herzförmige, mit der Spitze nach außen zeigende und der Größe eines Tropfens entsprechende Mulde ausgebildet ist, welche an beiden Seiten von einer sich aus der Stirnfläche der Querwand erhebenden Rippe in der Weise umgeben ist, daß die aus der Öffnung in der Querwand austretende Flüssigkeit nur durch einen schmalen Spalt in diese Mulde einfließen kann. Der schmale Spalt sorgt in erster Linie für, einen entsprechend langsamen, gedrosselten Austritt der Flüssigkeit, ohne Rücksicht auf den Grad der Neigung, den die Flasche beim Ausgießen hat, wohingegen die herzförmige Mulde die gleichbleibende Größe des Tropfens bestimmt und mit ihrer nach außen zeigenden Spitze das Abreißen des Tropfens einleitet.
  • Das ,gute Ablösen der derart gebildeten Tropfen vom Flaschenhals wird dadurch erreicht, daß die äußere Seitenwand des Flaschenhalses unterhalb der Abtropfstelle zwischen dem oberen Rande des Flaschenhalses und dem Gewinde für die Verschlußkappe in bekannter Weise zurückspringt. Auf diese Weise wird auch bei ungünstigem Halten der Flasche während der Tropfenentnahme verhindert, daß der Tropfen an das Gewinde gelangt und dieses beschmutzt, was leicht eintreten könnte, da ja Medizinen fast immer, unter Benutzung leicht verdunstender Flüssige keifen, wie Spiritus, hergestellt sind.
  • In der Zeichnung ist ein AusführungY@ beispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Hals der Tropfflasche in Ansicht und zum Teil geschnitten, Fig. 2 eine Stirnansicht und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A.-A. der Fig. 2.
  • Am unteren Teil des Halses der Tropfflasche ist das Gewinde i für die nichtdargestellte Verschlußkappe angeordnet. Das gewindelose Ende des Flaschenhalses ist als ringförmige Rippe 2 ausgebildet, die als Dichtung mit der Kappe zusammenwirkt. In der Stirnwand 3 befindet sich die Einfüllöffinung q. und ein schmaler Spalt 5. Dieser hat die Aufgabe, den Durchtritt der ausfließenden Flüssigkeit weniger abhängig von der Neigung der Flasche zu drosseln und zu regeln, damit das Zählen der abgegebenen Tropfen nicht durch die Schnelligkeit der Tropfenabgabe unmöglich gemacht wird. Dieser schmale Spalt 5 hat daher wesentliche Bedeutung. In der Außenseite der Stirnwand 3 ist eine herzförmige Mulde 6 angeordnet, die an ihrem Umfange mit einer entsprechend verlaufenden, aus der Ebene der Stirnwand 3 hervortretenden Rippe 7 umgeben ist. Die durch den Spalt 5 ausfließende Flüssigkeit gelangt in .diese herzförmige Mulde 6, die der Größe des.abzugebenden Tropfens entsprechend bemessen ist. Sobald der Tropfen die richtige Größe erreicht hat, wird er durch die Spitze 6" der herzförmigen Mulde t> an der Ring wulst 2 abgelöst.
  • Der Tropfen muß sich an dieser Stelle von Flaschenhals lösen, weil die Flasche geneig ,--Flaschenhals wird und die äußere Seitemvand 2, `des Flaschenhalses an dieser Stelle Unterball der Abtropfstelle zwischen dem oberer Rande 2 des Flaschenhalses und dem Ge winde i zurückspringt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tropfflasche mit einer im oberen Flaschenhals angeordneten, hinter einer zur Abdichtung gegen eine aufschraubbare Kappe dienenden Ringwulst etwas zurückgesetzten Querwand, in welcher eine einzige Öffnung exzentrisch angeordnet ist. durch welche die Flüssigkeit austritt und über eine Rinne der Ringwulst zufließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne als etwa herzförmige, mit der Spitze nach außen zeigende und der Größe eines Tropfens entsprechende Mulde (6, 6a) ausgebildet ist, welche an beiden Seiten von einer sich aus der Stirnfläche der Querwand erhebenden Rippe (7) in der Weise umgeben ist, daß die aus der öffnung in der Querwand (3) austretende Flüssigkeit nur durch einen schmalen Spalt (5 i in die Mulde (6) einfließen kann.
  2. 2. Tropfflasche nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seitenwand des Flaschenhalses unterhalb der Abtropfstelle zwischen dem oberen Rande des Flaschenhalses und dem Gewinde für die Verschlußkappe in bekannter Weise zurückspringt (2b'i.
DEN39857D 1936-09-15 1936-09-15 Tropfflasche Expired DE712848C (de)

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DEN39857D DE712848C (de) 1936-09-15 1936-09-15 Tropfflasche

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DE712848C true DE712848C (de) 1941-11-10

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