DE941112C

DE941112C - Stopfen fuer Behaelter, z. B. Flaschen

Info

Publication number: DE941112C
Application number: DEK16969A
Authority: DE
Inventors: Franz Koellner
Original assignee: ERNST KUESTER KOLIBRI WERK
Current assignee: ERNST KUESTER KOLIBRI WERK
Priority date: 1952-10-29
Filing date: 1952-10-29
Publication date: 1956-04-05

Description

Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des in der Patentschrift 937 750 geschützten Stopfens.
Der Hohlstopfen nach dem Hauptpatent hat einen Abschluß deckel und weist außerdem an seinem unteren Rand eine Verstärkung auf. Dabei besteht der Stopfen aus einem festen Material und ist mit einem Teilüberzug aus elastischem Material, wie Polyäthylen, versehen. Dieser Teilüberzug bedeckt die Innenfläche des Hohlstopfens und reicht außerdem über dessen untere Randverstärkung.
Die. Weiterbildung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich darin, daß der Stopfen eine untere Abschlußplatte trägt. Diese Abschlußplatte weist den über den Umfang des Stopfens hinausragenden Rand auf. Dabei ist das elastische Material über die untere Abschlußplatte und deren Rand hinweggelegt.
Während nach dem Hauptpatent der Stopfen einen Hohlkörper -darstellt, der nach dem Innern des Behälters bzw. der Flasche offen ist, weist bei der Weiterbildung wider Stopfen unten eine Abschlußplatte auf. Es wird damit weiter an Material. gespart und trotzdem der gleiche Zweck der guten und vollkommenen Abdichtung erreicht. Außerdem ist die genügende Stabilität des Verschlusses gewährleistet. Die untere Abschlußplatte kann mit dem Abschlußdeckel durch einen rippenförmig gestalteten Kern oder durch einen hohlen zylindreschen Teil verbunden sein. Es besteht damit die Möglichkeit, den Hohlkörper nach der oberen Seite hin offen zu gestalten.
Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Verschlußkörper in Seitenansicht mit im Schnitt dargestelltem Überzug, Fig. 2 die Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Verschlußkörpers und Fig. 4 die dazugehörige Draufsicht.
Der Verschluß körper 1 trägt eine obere Verschlußplatte 2, die noch mit einer Lasche 3 . zum besseren Erfassen versehen sein kann. Der Körper I selbst besteht beispielsweise aus einem im Querschnitt kreuzförmig gestalteten Kern und trägt unten eine Abschlußplatte 4. Über diese Abschlußplatte4 und deren vorstehenden Rand ist das elastische Material 5, beispielsweise eine Polyäthylenschicht, gezogen (gespritzt).
Bei der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 ist der Verschlußkörper 1 als Hohlkörper aus einem festen Material, wie beispielsweise Polystyrol, gefertigt. Dieser nach außen offene hohle Körper I trägt wiederum eine untere Abschlußplatte 4, über die die elastische Schicht 5 gezogen ist.
In den beiden Ausführungsformen ist die geringste Menge von elastischem Material notwendig. Es ist nur die untere Abschlußplatte 4 und deren Rand mit diesem Material zu überziehen.
Dabei wird die größtmögliche Wirkung einer Ab dichtung erzielt.
PATENTANSPRtJCHE: I. Stopfen für Behälter, z. B. Flaschen, nach Patent 937 7jo, der mit einem Abschlußdeckel versehen ist und an seinem unteren Rand eine V;erstärkung aufweist, wobei der Stopfen aus einem festen Stoff besteht und mit einem Teilüberzug aus elastischem Material, wie Polyäthylen, versehen ist, dadurch gekennzeichnet. daß der Stopfen (I) eine untere Abschlußplatte (4) aufweist, die den über den Umfang des Stopfens hinausragenden Rand trägt, wobei das elastische Material (5) über die untere Abschlußplatte (4) und deren Rand hinweggelegt ist.

Claims

2. Stopfen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abschlußplatte (4) mit dem Abschluß,deckel (2) durch einen rippenförmig gestalteten Kern (I) odier einen hohlen nach oben offenen zylindrischen Teil (i) verbunden ist.

Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 14 492.