DE548302C - Flaschenverschlussstoepsel - Google Patents

Flaschenverschlussstoepsel

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DE548302C
DE548302C DEJ31007D DEJ0031007D DE548302C DE 548302 C DE548302 C DE 548302C DE J31007 D DEJ31007 D DE J31007D DE J0031007 D DEJ0031007 D DE J0031007D DE 548302 C DE548302 C DE 548302C
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stopper
channel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/18Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers
    • B65D47/185Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages for discharging drops; Droppers with sprinkling devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschlußstöpsel Gegenstand der Erfindung ist ein Verschluß für Flaschen, welche "Parfüms, Heilmittel und ähnliche Flüssigkeiten enthalten. Derselbe gewährleistet einen sparsamen Verbrauch der Flüssigkeit und macht gleichzeitig das Zugießen von weiterer Flüssigkeit in die Flasche unmöglich. Zu diesem Zweck besitzt der Verschlußkörper die Form eines mit engem Durchlaß versehenen Verschlußstöpsels, wobei der Durchlaß aus zwei senkrechten Teilkanälen, von denen der eine in das Innere der Flasche, der andere nach außen mündet, sowie einem die Enden dieser Kanäle verbindenden OOuerkanal besteht. Derartige Verschlußstöpsel sind bereits bekannt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Querlcanal im spitzen Winkel zu den beiden anderen Kanälen verläuft, so daß sich an dem der Außenluft näher gelegenen Knick des Kanals nach dem Ausgießen einer kleinen Flüssigkeitsmenge eirY Luftverschluß bildet.
  • Bei den bekannten Flaschenverschlüssen verläuft der Ouerkanal im rechten Winkel zu den beiden anderen Kanälen bzw. waagerecht. Bei einer derartigen Anordnung wird nicht der Zweck der Erfindung erreicht, daß sich nämlich nach dem Ausfluß eines bestimmten Flüssigkeitsquantums ein Verschluß durch eine von außen in den Kanal eindringende Luftblase bildet, da die Luftblase den waagerechten Zwischenkanal entlang gleiten und in die Flasche hineingelangen kann, so daß die Flüssigkeit unbegrenzt austropft.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in einem vertikalen Schnitt durch den oberen Teil einer Flasche.
  • An dem Umfang des Stöpsels i, der in den Hals 2 einer Flasche 3 paßt, ist eine zickzackförmige Rille angeordnet, die aus zwei senkrechten Teilkanälen q. und 5, von denen der eine (4.) in das Innere der Flasche, der andere (5) nach außen mündet, sowie einem die Enden der Kanäle q. und 5 verbindenden Querkanal 6 besteht.
  • Der innere Durchmesser des Flaschenhalses 2 verjüngt sich nach innen, und der Stöpsel i besitzt eine entsprechende Verjüngung. Der kalte Stöpsel wird in den durch Hitze ausgedehnten Hals der Flasche gesteckt, so daß der-- Stöpsel i durch das nachträgliche Zusammenziehen des Halses 2 fest in dem Hals gehalten wird.
  • Der Stöpsel i wird in dem unteren Teil des Flaschenhalses 2 angebracht, um die Flasche 3 im oberen Teil des Halses mit einem Verschlußstöpsel 7, z. B. einem Korken, schließen zu können, wodurch verhindert wird, daß der Inhalt der Flasche verdunstet, wenn die Flasche nicht im Gebrauch ist.
  • Soll aus der Flasche 3 Flüssigkeit entleert werden, so wird der Verschlußstöpsel 7 entfernt und die Flasche umgekippt, worauf die Flüssigkeit durch die Rillen 4, 5 und 6 sofort aus der Flasche herausläuft, und zwar in dem Maße, als Luft in die Flasche 3 durch die besagten Rillen 4, 5 und 6 eintreten kann. Bei 8 bildet die Luft eine Verschlußstelle und verhindert das weitere Fließen der Flüssigkeit. Indem die Rillen 4, 5 und 6 eine bestimmte Größe haben, kann nur eine abgemessene Menge Flüssigkeit aus der Flasche beim Umkippen der letzteren austreten, und es kann die Größe der Rillen so bemessen werden, daß die Flüssigkeit nur in Tropfen entnommen werden kann.
  • Wenn nach einmaligem Umkippen der Flasche weitere Flüssigkeit gewünscht wird, so kann solche nur durch Schütteln der Flasche erhalten werden. Das Schütteln hat die Wirkung, daß der Luftverschluß zerstört wird und weitere kleine Fiüssigkeitsmengen aus der Flasche austreten können. Der Luftverschluß schließt sich sofort, wenn das Schütteln aufhört. Wird die Flasche 3 wieder in ihre Normalstellung gebracht; so wird der Luftverschluß bei 8 zerstört, und es können die Rillen 4, 5 und 6 beim nächsten Umdrehen der Flasche neue Flüssigkeitsmengen abgeben.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCFI Flaschenverschlußstöpsel mit engem Ausflußkanal, welcher aus zwei senkrechten Teilkanälen, von denen der eine in das Innere der Flasche, der andere nach außen mündet, sowie einem die Enden dieser Kanäle verbindenden Querkanal besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Querkanal im spitzen Winkel zu den beiden anderen Kanälen verläuft, so daß sich an dem der Außenluft näher gelegenen Knick des Kanals nach dem Ausgießen einer kleinen Flüssigkeitsmenge ein Luftverschluß bildet.
DEJ31007D 1927-04-26 1927-04-26 Flaschenverschlussstoepsel Expired DE548302C (de)

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