AT306559B - Flasche zur getrennten Aufbewahrung von Sodawasser und Sirup - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Flasche zur getrennten Aufbewahrung von Sodawasser und Sirup, mit einem in der Flasche eingesetzten Sirupbehälter in Form eines an seinem unteren Ende verschlossenen Glasrohres, wobei im Bereich des Flaschenhalses eine Halterung für den Sirupbehälter sowie am Flaschenboden eine Einlage zur Abstützung des unteren Endes des Sirupbehälters vorgesehen sind. 



   Eine derartige Flasche ist bereits in der   franz. Patentschrift Nr. 1201115   beschrieben. Bei der bekannten Flasche besteht die Halterung für den Sirupbehälter aus einem das obere Ende des zylindrischen Behälterhalses umgebenden Ring und einer über Stege mit dem Ring verbundenen, das obere Ende der Flaschenhalswandung übergreifenden und an der Aussenseite des Flaschenhalses anliegenden Manschette. Die am Flaschenboden angeordnete Einlage zur Abstützung des unteren Endes des Sirupbehälters ist als elastisches Kissen ausgebildet, an dessen Oberseite das untere Ende des Sirupbehälters ruht. 



   Nachteilig an dieser bekannten Konstruktion ist vor allem, dass im Bereich des oberen Endes des Flaschenhalses an dessen Aussenseite eine umlaufende Kerbe od. dgl. vorgesehen sein muss, in die die den Flaschenhals umgebende Manschette mit einem Vorsprung einrasten kann, um die Manschette sicher am Flaschenhals festzuhalten, so dass der Sirupbehälter beim Entleeren der Flasche aus dieser nicht herausgleiten kann. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass die Wandung der zu verwendenden Verschlusskappe über die Manschette hinaus nach unten gezogen sein muss, um in eine entsprechende Vertiefung im Flaschenhals eingreifen zu können. Die bekannte Konstruktion erfordert somit eine spezielle Ausgestaltung sowohl der Flasche als auch der Verschlusskappe. 



   Aufgabe der Erfindung ist daher diese Nachteile zu vermeiden und eine Flasche der eingangs beschriebenen Art vorzusehen, bei welcher die in der Getränkeindustrie üblichen Flaschen und Flaschenverschlüsse Anwendung finden können. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Halterung eine auf das sich konisch verjüngende obere Ende des Sirupbehälters aufgesetzte nach unten sich konisch erweiternde Kunststoffmanschette ist, an deren Aussenseite in im wesentlichen gleichen Abständen drei flache, vertikale Distanzvorsprünge ausgebildet sind, die sich an der inneren Wand des Flaschenhalses abstützen und zwischen sich drei Durchflusskanäle für das in der Flasche enthaltene Sodawasser bilden, und dass die am Flaschenboden angeordnete Einlage eine Vertiefung zur Aufnahme des unteren Endes des Sirupbehälters sowie drei am Umfang der Einlage im wesentlichen gleichmässig verteilte Arme besitzt, die am Boden der Flasche aufliegen. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. l eine Ansicht einer erfindungsgemässen Flasche im Schnitt, Fig. 2 in Draufsicht die im Flaschenhals angeordnete Halterung für den Sirupbehälter und Fig. 3 in Draufsicht die am Flaschenboden angeordnete Einlage zur Abstützung des unteren Endes des Sirupbehälters. 



   In einer   Flasche--l--ist   ein   Sirupbehälter --2-- in   Form eines an seinem unteren Ende 
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 Flaschenboden drei an ihrem Umfang im wesentlichen gleichmässig verteilte Arme besitzt, eingesetzt. Auf das sich konisch verjüngende obere   Ende--4--des   Sirupbehälters ist eine als Halterung für den Sirupbehälter dienende nach unten sich konisch erweiternde   Kunststoffmanschette--5--aufgesetzt,   an deren Aussenseite in im wesentlichen gleichen Abständen drei flache vertikale   Distanzvorsprünge--6--ausgebildet   sind, die sich an 
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 --8--,finden. 



   Beim Entleeren der Flasche nach Abnahme der Verschlusskappe fliesst gleichzeitig mit dem Sirup aus dem Sirupbehälter auch das Sodawasser durch die   Durchflusskanäle--7--aus,   so dass dabei bereits eine Vermischung des Sirups mit dem Sodawasser stattfindet. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Flasche zur getrennten Aufbewahrung von Sodawasser und Sirup, mit einem in der Flasche eingesetzten Sirupbehälter in Form eines an seinem unteren Ende verschlossenen Glasrohres, wobei im Bereich des Flaschenhalses eine Halterung für den Sirupbehälter sowie am Flaschenboden eine Einlage zur Abstützung des EMI1.3 auf das sich konisch verjüngende obere Ende (4) des Sirupbehälters (2) aufgesetzte, nach unten sich konisch erweiternde Kunststoffmanschette (5) ist, an deren Aussenseite in im wesentlichen gleichen Abständen drei flache, vertikale Distanzvorsprünge (6) ausgebildet sind, die sich an der inneren Wand des Flaschenhalses abstützen und zwischen sich drei Durchflusskanäle (7) für das in der Flasche (1) enthaltene Sodawasser bilden, <Desc/Clms Page number 2> und dass die am Flaschenboden angeordnete Einlage (3)

   eine Vertiefung zur Aufnahme des unteren Endes des Sirupbehälters sowie drei am Umfang der Einlage (3) im wesentlichen gleichmässig verteilte Arme besitzt, die am Boden der Flasche aufliegen.