DE873662C - Spundbuechse - Google Patents

Spundbuechse

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Publication number
DE873662C
DE873662C DEF4743A DEF0004743A DE873662C DE 873662 C DE873662 C DE 873662C DE F4743 A DEF4743 A DE F4743A DE F0004743 A DEF0004743 A DE F0004743A DE 873662 C DE873662 C DE 873662C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bung
bore
socket
type socket
plug
Prior art date
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Expired
Application number
DEF4743A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Otto Kuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bridgestone Firestone Inc
Original Assignee
Firestone Tire and Rubber Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Firestone Tire and Rubber Co filed Critical Firestone Tire and Rubber Co
Application granted granted Critical
Publication of DE873662C publication Critical patent/DE873662C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Spundbüchse Die Erfindung betrifft eine Spundbüchse. insbesondere eine solche für Getränkebehälter.
  • Viele Arten von heuzutage benutzten Getränkebehältern sind mit besonderen Abfüllöffnungen versehen, an denen eigens dafür vorgesehene Spundbüchsen oder Abfüllstutzen eingebaut sind.
  • Einige dieser Spundbüchsen sind in der Weise gebaut, daß Jeweils ein Korken oder ein anderer Stöpselliörper in die Spundbüchse aufgenommen wird und diese verschlußsicher abdichtet, wobei der Korken oder Versc'hlußpfropfen beim Öffnen des Behälters durch die Spundbüchse hindurch in den Behälter durchgestoßen wird, Es sind bereits zahlreiche Ausführungsarten derartiger Spundbüchsen bekanntgeworden, doch konnte bislang keine als völlig zufriedenstellend angesehen werden Derartige Spundbüchsen müssen, wenn sie verschlußdicht gemacht sind, in der Lage sein, auch unter hohem Druck stehende Flüssigkeiten oder Strömungsmittel in dem Behälter zurückzuhalten.
  • Desgleichen müssen diese Armaturen leicht gestöpselt und auch ohne Schwierigkeit wieder geöffnet werden können.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabenstellung zugrunde, eine neuartige und verbesserte Spundbüchse zu schaffen, die sich durch eine zwangsläufig eingreifende Abdiditungsverb indung mit einem - Versclhlußpfropfen auszeichnet; der dabei mit dem Verschlußpfropfen zwangsläufig in Eingriff kommende Abdichtungs- oder Verschlußabschnitt soll sich über eine verhältnismäßig große Einsatzlänge erstrecken. Die gemäß der Erfindung gebaute Spundbüchse soll auch für Behälter verwendbar sein. in denen jeweils Flüssigkeiten oder Strömungsmittel, die unter hohem Druck stehen, enthalten sind, Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Bohrung der Spundbüchse einen inneren, erweiterten, sich mindestens über ihre halbe Axiallänge erstreckenden Abschnitt aufweist, der gegen den engeren äußeren Teil der Bohrung mit einer Schulter abgesetzt ist.
  • Um den Gegenstand der Erfindung verständlicher zu machen und dessen leichte Verwirklichungsmöglichkeit aufzuzeigen, wird dieser mit Bezug auf die Zeichnung im folgenden erläutert.
  • Es stellen dar Fig. 1 einen Längsquerschnitt nach der Linie 1-1 in Fig. 2 eines Ausführungsbeispiels der Spundbüchse gemäß der Erfindung, wobei die Spundbüchse an einem Behälter befestigt dargestellt ist, Fig. 2 einen Grundriß der in Fig. 1 gezeigten Spundbüchse, Fig. 3 einen Seitenriß der in Fig. 1 gezeigten Spundbüchse, Fig. 4 einen bruchweise dargestellten Seitenriß der in Fig. in dargestellten Spundbüchse, welcher die Formgebung von kiegelansätzen zeigt, Im einzelnen ist die in den Fig. I bis 4 dargestellte Spundhüchse 10 an ihrem inneren Ende mit einem Grundflansch ii versehen, mittels dessen die Spundbüchse an einem Behälter 210 befestigt ist. Der Teil 10 kann aus irgendeinem auf die üblicherweise in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeitsbestandteile chemisch nicht reagierenden Werkstoff gefertigt sein, beispielsweise aus rostfreiem Stahl.
  • Obgleich dile gemäß vorstehender Erfindung entwickelte Spundbüchse an sich eine ganz allgemein Verwendung gestattet, ist diese jedoch insbesondere in Verbindung mit Behältern geeignet, die durch eine Anzapfvorrichtung abgefüllt werden können. Um mit einer der bekannten Anzapfvorrichtungen eine EingreifanschluBverbindung zu ermöglichen, sind an der oberen äußeren Anschlußfläche der gemäß der Erfindung entwickelten Spundbüchse zwei paarweise angeordnete bogenförmige Riegelansätze 12 ausgebildet, die jeweils durch Bajonettverschluß mit einer Anzapfvorrichtung in Verschluß eingriff gebracht werden können. An entsprechenden Enden der Riegelansätze 12 sind senkrecht zu diesen verlaufende Anschlagteile 19 ausgebildet, durch die der Verschlußeingriff einer Anzapfvorrichtung gegenüber der Spundbüchse begrenzt wird. Die untere Flächenseite der Riegelansätze I2 ist zweckmäßigerweise, wie unter 112 gezeigt, nach unten bogenförmig ausgekrümmt, wodurch das Festhalten einer mit den Riegelansätzen 12 in Eingriff gebrachten Anzapfvorrichtung unterstützt wird.
  • Der Spundbüchsenteil 10 hat eine Bohrung 13, die ein konisch auslaufendes äußeres Ende 14 aufweist, durch das das Einsetzen eines passenden Korkens oder eines anderen Abdichtungsverschlußkörpers in die Spundbüchse erleichtert wird. Als wesentliches Merkmal der Erfindung ist in dem Spundbüchsenteil 10 ein Bohrungsahschnitt 1.5 von erweitertem Durchmesser vorgesehen, der einen beträchtlichen Teil der Axiallänge des Spundhüchsenteiles 10 einnimmt. Der Bohrungsabschnitt -15 muß sich dabei mindestens über die halbeAxiallänge des Spundbüchsenteiles I0 erstrecken und weist üblicherweise eine zylindrische Umrißform auf. Das innere Ende des im Durchmesser erweiterten Bohrungsabschuittes 15 ist mit der Bohrung I3 Idurch eine sanfte Übergangskrümmung 16 verbunden, während anderseits an dem äußeren Ende des Bohrungsabschnittes 15 und in nächster Nähe des äußeren Endes des Spundbüchsenteiles 10 ein Schulteransatz 17 ausgebildet ist, dessen abgesetzte Schulterfläche in axialer Richtung des Spundbüchsenteiles nach einwärts gekehrt ist.
  • Der Bohrungsabschnitt 15 hat über seine Gesamtlänge einen gleichbleibenden Durchmesser, was auch für die Bohrung ins zutrifft, so daß ein Verschlußpfropfen 18, der üblicherweise aus Kork ist, an der Bohrung, 13 in Einzwängeingriff gebracht werden kann, wobei der Pfropfen vorzugsweise so lange in die Bohrung I3 eingetrieben wird, bis das äußere Pfropfenende gegen den SchulteransatztI7 widerlagert. Der Verschlußpfropfen sI8 wird beim Eintreiben in den Spundbüchsenteil 10 in radialer Richtung zusammengepreßt und dehnt sich daher innerhalb des im Durchmesser erweiterten Bohrungsabschnittes 15 in radialer Richtung wieder aus, wobei er an der zylindrischen Wandung des erweiterten Bohrungsabschnittes 15 über dessen Gesamtlänge hin angreift, während das äußere Ende des VerschluBpfropfens üblicherweise gegen den Schulteransatz I7 widerlagert. Der Verschlußpfropfen 118 ist, wenn er in dem Behälter eingesetzt ist, gewöhnlich naß, wodurch er quillt und in der Spundbüchse festsitzt, so daß durch die gemäß der Erfindung vorgesehene Bauart auf jeden Fall eine ausgezeichnete Verschlußabdichtung erreicht wird. Der Verschlußpfropfen soll in trockenem Zustand einen etwas größeren Durchmesser als der Bohrungsabschnitt I5 des Spundbuchsenteiles 10 aufweisen; diese Durchmesservergrößerung kann beispielsweise 3, und 4,7 mm ausmachen, wenn der Bohrungsabschnitt 15 einen Durchmesser von etwa 23,S mm aufweist.
  • Um die Spundbüchse gemäß der Erfindung mit bekannten Ausführungen ,zu vergleichen, wurden Versuche durchgeführt, bei denen die unzweideutige Überlegenheit der Ausführungsform gemäß der Erfindung zu Tage trat, und zwar zeigte sie sich sowohl bei einem Druck, bei welchem jeweils erste Durchlässigkeitserscheinungen sich einzustellen beginnen, als auch bei jenem Druck, bei dem der Verschlußpfropfen normalerweise aus der Spundbüchse herausgeschlagen wird.
  • Wenn der Verschlußpfropfen 18 in die Spundbüchse eingesetzt ist, dann dehnt sich, wie vorhin erwähnt, das innere Pfropfenende gegen die Wandung des Bohrungsabschnittes 15 aus; wenn der Verschlußpfropfen weiter in die Spundbüchse eingetrieben wird, dann wird durch die sanfte hub er gangskrümmung I16 das innere Pfropfenende allmählich zusammengepreßt, so daß dasselbe schließ- lich durch das innere Ende der Bohrung 13 hindurchgeht. Wenn der Verschlußpfropfen 18 seile endgültige Lage eingenommen hat, dann steht er durch den Spundbüchsenteil I0 hindurch etwas nach innen vor, wobei sich das innere Pfropfenende derart ausdehnt, daß der an der Bohrung I3 sitzende Teil des Verschlußpfropfens I8 einen im Durchmesser reduzierten Teil desselben bildet, der zwischen den Pfropfenenden liegt, wie dies in Fig. I gezeigt ist. im vorstehenden ist nur eine der möglichen Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschieben; die Erfindung ist jedoch keineswegs auf nur dieses eine Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr lassen sich im Rahmen des Erfindungsgedankens noch diese und jene Abänderungen treffen, die von der Erfindung mit erfaßt werden und dementsprechend in den Ansprüchen mit eingeschlossen sind.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Spundbüchse, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Bohrung einen inneren, erweiterten, sich mindestens über ihre halbe Axiallänge erstreckenden Abschnitt (I5) aufweist, der gegen den engeren äußeren Teil der Bohrung mit einer Schulter (I7) abgesetzt ist.
  2. 2. Spundbüchse nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem Umfang zum Befestigen derselben an einem Behälter ein Flansch (II) vorgesehen ist.
  3. 3. Spundbüchse nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Bohrungsalbschnitt (I5) an einem nach auswärts gekrümmten Abschnitt (I'63 nächst dem inneren Bohrungsende ansetzt.
  4. 4. Spundbüchse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrer äußeren Anschlußfläche paarweise Bajonettverschlußriegelansätze (I2) vorgesehen sind, von denen jeder an je einem Ende in einem Anschlagteil (, I9) endigt, wobei die Sperrverschlußeingreiffläche (II2) der Riegelansätze (I2) in der Längsrichtung der Spundbüchse ausgekrümmt ist, wodurch das Festhalten eines mit den Riegelansätzen (« I2) im Eingriff stehenden Verschlußgliedes nächst dem Anschlagteil (I9) unterstützt wird.
DEF4743A 1947-03-07 1950-10-03 Spundbuechse Expired DE873662C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US873662XA 1947-03-07 1947-03-07

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DE873662C true DE873662C (de) 1953-04-16

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ID=22204749

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DEF4743A Expired DE873662C (de) 1947-03-07 1950-10-03 Spundbuechse

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