DE69312933T2 - Vorrichtung zum transport von flüssigkeiten mittels schwerkraft einer pumpe - Google Patents
Vorrichtung zum transport von flüssigkeiten mittels schwerkraft einer pumpeInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Durchlaß von Flüssigkeit mittels einfacher Schwerkraft oder auf beschleunigte Weise mittels einer Standard-Saugpumpe.
- Die vorhandenen Vorrichtungen, wie die herkömmlichen Stopfen, die Schnellkupplungen oder die Ventile, weisen verschiedene Nachteile auf, wie beispielsweise im Fall des herkömmlichen Stopfens die Spritzer, das Auslaufen nach außen, das Erfordernis eines Werkzeugs zum Ausschrauben des Stopfens, die Notwendigkeit des Austausches der Dichtung, die Unmöglichkeit des Anschlusses an eine Pumpe. Was die Ventile oder die Schnellkupplungen betrifft, so verursachen diese Geräte beträchtliche Kosten, benötigen mehrere Ansatzstücke verschiedener Größen und haben vor allem einen beträchtlichen Raumbedarf, der zu einer Beschädigungsgefahr wegen Hängenbleibens führen kann, wenn die Behälter beweglich sind, so wie bewegliche Container, Motorgehäuse und dergleichen.
- Aus den Druckschriften WO-A-82/03 674 und AU-B-1 414 976 ist eine Vorrichtung bekannt, die einen rohrförmigen Stopfen umfaßt, der mit einem Außengewinde versehen ist, dessen Durchmesser und Gewindesteigung denen der mit einem Innengewinde versehenen Auslaßöffnung des Behälters entspricht, in die er dicht schließend einschraubbar ist, dessen Bohrung normalerweise mit einem Sperrventil verschlossen ist, das eine dicht schließende Dichtung und eine Feder zum Zurückholen in die Schließstellung aufweist, und der aus dem Behälter herausragt, was eine Beschädigungsgefahr, wie zuvor beschrieben, mit sich bringt. Zudem umfaßt jede der beiden beschriebenen Vorrichtungen einen rohrförmigen Adapter mit einem zentralen Betätigungselement zur Verbringung des Sperrventils des rohrförmigen Stopfens in die Offenstellung sowie eine ringförmige Dichtung, die die Dichtigkeit zwischen dem rohrförmigen Stopfen und dem Adapter gewährleistet, wobei Mittel zur lösbaren Verbindung zwischen dem Stopfen und dem Adapter vorgesehen sind, welche die Befestigung des lezteren an ersterem während der Entleerung des Behälters und sein schnelles Abziehen nach Entleerung ermöglichen.
- In der Druckschrift WO-A-82/03674 bestehen die Mittel zur lösbaren Verbindung zwischen dem Stopfen und dem Adapter aus zwischen einer zurückgezogenen und einer hervorstehenden Kopplungsstellung radial beweglichen Kugeln, wobei der Übergang von der ersten zu der zweiten Stellung die Axialverschiebung eines Rings des Adapters nach Einführen des letzteren in den Stopfen bis zur Öffnung des Sperrventils des Stopfens erfordert.
- Dementsprechend erfordert der Anschluß des Adapters an den Stopfen einen beträchtlichen Kraftaufwand auf einer relativ langen Strecke, und, wenn es sich um einen Stopfen eines Motorgehäuses handelt und das Bedienungspersonal über keine Grube verfügt, ist er praktisch unmöglich durchzuführen.
- In der Druckschrift AU-B-1 414 976 bestehen die Mittel zur lösbaren Verbindung zwischen dem Stopfen und dem Adapter aus einer Bajonettvorrichtung, welche mit einer an dem Adapter angebrachten komplementären Form zusammenwirkt. Diese Vorrichtung läßt keine Schraub- oder gar Ausschraubvorgänge des Stopfens aus dem Behälter zu.
- Die vorliegende Erfindung strebt die Beseitigung dieser Nachteile an. Sie betrifft eine Vorrichtung für den Durchlaß einer in einem Behälter enthaltenen Flüssigkeit mittels einfacher Schwerkraft oder auf beschleunigte Weise, des Typs, welcher folgende Bestandteile in Verbindung miteinander umfaßt:
- - einen rohrförmigen Stopfen,
- . der ein Außengewinde aufweist, das zum Zusammenwirken mit den Gewindegängen einer mit einem Innengewinde versehenen Auslaßöffnung des Behälters bestimmt ist, in die er dicht schließend einschraubbar ist,
- . dessen Bohrung normalerweise mit einem Sperrventil verschlossen ist, das eine dicht schließende Dichtung und eine Feder zum Zurückholen in die Schließstellung aufweist,
- wobei das Sperrventil und ein wesentlicher Teil der Bohrung innerhalb des Stopfens im Inneren des Behälters angeordnet sind,
- wobei die dicht schließende Dichtung des Sperrventils, deren Sitz von dem kragenförmigen Ende des Stopfens gebildet wird, flach ausgebildet und axial mit dem Sperrventil verbunden ist,
- - einen rohrförmigen Adapter, der folgendes umfaßt:
- . ein zentrales Betätigungselement zur Verbringung des Sperrventils in die Offenstellung;
- . eine ringförmige Dichtung, die die Dichtigkeit zwischen dem rohrförmigen Stopfen und dem Adapter gewährleistet,
- . eine Feder, die der ringförmigen Dichtung zugeordnet ist und diese in Richtung des Anschluß-Endes des Adapters zurückschieben soll, wobei das genannte Ende einen axialen Anschlag für die Dichtung aufweist,
- - und Mittel zur lösbaren Verbindung zwischen dem Stopfen und dem Adapter, welche die Befestigung des genannten Adapters an dem genannten Stopfen während der Entleerung des Behälters und sein schnelles Abziehen nach Entleerung ermöglichen, wobei diese Mittel einerseits aus einem in seiner gesamten Dicke unterbrochenen Kragen bestehen, welcher sich über zwei einander diametral gegenüberliegenden Sektoren mit einem Winkel von weniger als 180º erstreckt, und andererseits aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen bestehen, welche zum Eingriff jeweils hinter einem der vorerwähnten Kragensektoren bestimmt sind.
- Anders ausgedrückt, beruht die Erfindung auf einer Kombination von Mitteln, mit Hilfe derer eine einfach zu verwendende und praktische Vorrichtung für den Durchlaß von Flüssigkeit erhalten wird, bei der:
- - ein wesentlicher Teil des Sperrventils und der Bohrung des Stopfens sich im Inneren und nicht außerhalb des Behälters befindet, wodurch das Herausragen des Stopfens außerhalb des Behälters weitestgehend eingeschränkt wird,
- - ein Teil der Mittel zur lösbaren Verbindung zwischen dem Stopfen und dem Adapter aus einem in seiner gesamten Dicke unterbrochenen Kragen und nicht aus einer Bajonettvorrichtung besteht, wodurch ein einfaches Ein- und Ausschrauben des Stopfens aus dem Behälter ermöglicht wird, ohne deswegen eine Vergrößerung des Raumbedarfs herbeizuführen,
- - eine ringförmige Dichtung vorhanden ist, die die Dichtigkeit zwischen dem Stopfen und dem Adapter gewährleistet und auf der eine Feder angebracht ist, welche die Dichtung in Richtung des Anschluß-Endes des Adapters zurückschieben soll.
- Um die schnelle Befestigung des Adapters an dem Stopfen zu gewährleisten, sind die beiden Kragensektoren auf dem rohrförmigen Stopfen und die beiden Vorsprünge auf dem Adapter angeordnet.
- Gemäß einer einfachen Ausführungsform der Erfindung sind die beiden einander diametral gegenüberliegenden Kragensektoren durch zwei einander diametral gegenüberliegende Abflachungen unterbrochen, die für die Verwendung als Ansatz für einen Schlüssel zum Ein- oder Ausschrauben des Stopfens geeignet sind.
- Vorteilhafterweise wird der axiale Anschlag, mit dem das Anschluß-Ende des Adapters zum Zurückhalten seiner Dichtung versehen ist, von den beiden Vorsprüngen, die zu seinem Anschluß an den Stopfen dienen, gebildet.
- Um seinen Anschluß an eine Saugpumpe zu ermöglichen, ist das Ende des Adapters, das seinem Ende für den Anschluß an den rohrförmigen Stopfen gegenüberliegt, mit einem Verbindungsstück für einen flexiblen Schlauchansatz versehen.
- Diese Vorrichtung ermöglicht also den Durchlaß einer Flüssigkeit mittels Schwerkraft von einem Behälter in einen anderen ohne jegliches Zerlegen, sehr schnell im Falle der Verwendung einer standardisierten pneumatischen Pumpe und vor allem ohne Gefahr eines Auslaufens nach außen. Sie kann an jeden Behälter angepaßt werden, der mit einer Auslaßöffnung mit einem Innengewinde versehen ist, wobei sie einen Teil außerhalb des Behälters mit ständig gleichbleibender Größe, sehr geringem Raumbedarf bewahrt, der die Verwendung eines einzigartigen Adapters ermöglicht, der durch einfache Drehung an dem Stopfen befestigt wird. Dieser weist also den Vorteil auf, daß er leicht montier- und demontierbar ist und außen am Behälter aufgeschraubt wird. Außerdem vermeidet sein geringer Raumbedarf jede Gefahr des Hängenbleibens oder der Beschädigung durch Stöße.
- Bei der Entleerung eines Behälters bleibt der Stopfen auf diesen aufgeschraubt. Der gegebenenfalls mit einer Pumpe verbundene Adapter wird auf den Stopfen geschoben, wodurch das Sperrventil angehoben wird und die Flüssigkeit durchlaufen kann. Es muß noch der Adapter um eine Viertelumdrehung gedreht werden, damit er in seiner Stellung verbleibt. Wenn die gesamte Flüssigkeit entleert worden ist, muß lediglich der Adapter abgezogen werden, und das Sperrventil verschließt automatisch wieder den rohrförmigen Stopfen aufgrund seiner Feder.
- In jedem Fall wird die Erfindung verständlich mit Hilfe der nachstehenden Beschreibung, welche bezug nimmt auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, die beispielhaft, aber nicht einschränkend eine Ausführungsform dieser Vorrichtung darstellen für den Fall, daß der Adapter mit einem Verbindungsstück für einen flexiblen Schlauchansatz versehen ist:
- Figur 1 stellt die Vorrichtung in ihrer Gesamtheit entlang ihrer Achse geschnitten dar, wobei die rechte Hälfte des Schnittes sie in Offenstellung zeigt und die linke Hälfte des Schnittes sie in Schließstellung zeigt.
- Figur 2 ist eine entlang seiner Achse geschnittene Ansicht des rohrförmigen Stopfens.
- Figur 3 ist eine vertikale Seitenansicht des Gehäuses des rohrförmigen Stopfens.
- Figur 4 ist eine Draufsicht auf den Gegenstands aus Figur 3.
- Figur 5 ist eine entlang der Linie V-V in Figur 4 geschnittene Darstellung.
- Figur 6 ist eine Unteransicht des Sperrventils des rohrförmigen Stopfens.
- Figur 7 ist eine Draufsicht des Gegenstands aus Figur 6.
- Figur 8 ist eine entlang der Achse VIII-VIII in Figur 7 geschnittene Darstellung.
- Figur 9 ist eine axial geschnittene Ansicht des Adapters.
- Figur 10 zeigt in einer axial geschnittenen Ansicht allein das Gehäuse des Adapters.
- Figur 11 ist ein Querschnitt gemäß XI-XI in der Figur 10.
- Diese Vorrichtung umfaßt einen rohrförmigen Stopfen (Fig. 2) und einen Adapter (Fig. 9).
- Der Stopfen ist aus fünf Teilen zusammengesetzt, nämlich einem Gehäuse (1), einem Sperrventil (2), einer Sperrventildichtung (3), einer Rückholfeder (4) und einer Sicherungsscheibe (5).
- Das Gehäuse (1) weist ein mit einem Außengewinde versehenes Ende (20) auf, dessen Durchmesser und Gewindesteigung von denen der mit einem Innengewinde versehenen Öffnung des Behälters festgelegt sind, an dem er durch Schrauben befestigt werden soll, sowie einen Kragen (21) mit für alle Stopfen identischen Abmessungen, welcher von zwei einander diametral gegenüberliegenden Abflachungen (25) unterbrochen ist, die den Kragen (21) in zwei einander diametral gegenüberliegende Sektoren einteilen.
- Die zwei Abflachungen (25), die den Kragen (21) in zwei Sektoren einteilen, ermöglichen den Eingriff zweier einander diametral gegenüberliegender Vorsprünge (7) des Adapters hinter den beiden Kragensektoren (21) durch Anbringen des Adapters und seine Drehung um eine Viertelumdrehung.
- Das vordere Ende (23) des Gehäuses (1) des rohrförmigen Stopfens dient als Sitz für das Sperrventil (2).
- Das Gehäuse (1) des rohrförmigen Stopfens weist eine Axialbohrung (24) auf, die zur Aufnahme des Sperrventils (2) und seiner Rückholfeder (4) bestimmt ist. Das Sperrventil (2) weist eine Axialbohrung (26) auf, in der mindestens eine seitliche Öffnung (26a) angebracht ist, die den Durchlauf der aus dem Behälter zu entnehmenden Flüssigkeit ermöglicht. An seinem freien Ende weist das Sperrventil (2) einen äußeren Kragen (27) auf, der mit seiner Innenfläche seine Rückholfeder (4) abstützt, die sich mit ihrem anderen Ende gegen einen inneren Kragen des Endes des Gehäuses (1) des Stopfens abstützt, das den Sitz für das Sperrventil (2) bildet.
- Die Außenfläche des Kragens (27) des Sperrventils (2) ist dazu bestimmt, den Axialschub des Schubrohrs (31) des Adapters aufzunehmen, wenn dieser an dem rohrförmigen Stopfen befestigt wird, wie zuvor gezeigt.
- Die von einer Schulter (28a) begrenzte Auflagefläche (28) des inneren Endes des Sperrventils (2) ist zur Aufnahme der dicht schließenden Dichtung (3) des Sperrventils (2) bestimmt. Diese Dichtung (3) ist eine Dichtungsscheibe, die die Notwendigkeit beseitigt, einen Sitz für sie an dem inneren Ende des Gehäuses (1) des Stopfens zu fertigen. Der Halt der dicht schließenden Dichtung (3) wird durch Einsetzen einer Sicherungsscheibe (5) an dem inneren Ende des Sperrventils (2) gewährleistet. Wie in Figur 2 dargestellt, hält normalerweise die Feder (4) das Sperrventil (2) in Schließstellung Wie in Figur 2 dargestellt, befinden sich das Gehäuse (1) und das Sperrventil (2) des rohrförmigen Stopfens fast vollständig in der mit einem Innengewinde versehenen Auslaßöffnung des Behälters.
- Der in Figuren 9 bis 11 erkennbare Adapter besteht aus sechs Teilen, nämlich einem Gehäuse (6), einem Schubrohr (31), zwei einander diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen (7), einer dicht schließenden Dichtung (8), einer Scheibe (9) zum Schutz der Dichtung (8), einer Rückholfeder (11) und einer Stützscheibe (10) für die Feder (11).
- Wie in den Zeichnungen dargestellt, sind die Vorsprünge (7) in der Nähe des Anschluß-Endes des Gehäuses (6) des Adapters angeordnet. Wie zu sehen ist, ragen diese Vorsprünge radial in das Innere eines ringförmigen Zwischenraums (30), der zwischen dem Gehäuse (6) und dem zu diesem koaxialen Schubrohr (31) vorgesehen ist.
- Im Inneren des ringförmigen Zwischenraums (30) und um das Schubrohr (31) herum sind, vom Boden des ringförmigen Zwischenraums (30) ausgehend, die Rückholfeder (11), ihre Stützscheibe (10), die dicht schließende Dichtung (8) und die Schutzscheibe (9) übereinander angeordnet.
- Wie in Figur 9 dargestellt, hält die Rückholfeder (11) die Scheibe (10), die dicht schließende Dichtung (8) und die Scheibe (9) gegeneinander und gegen die Vorsprünge (7) gedrückt. Die Stützscheibe (10) der Feder (11) schützt die Dichtung (8) gegen jegliche Gefahr der Beschädigung durch die Feder (11).
- Wie in Figur 1 dargestellt, bewirkt bei der Kopplung des Adapters (Fig. 9) mit dem rohrförmigen Stopfen (Fig. 2) einerseits das Schubrohr (31) das Anheben des Sperrventils (2), und andererseits bewirken die Kragensektoren (21) des Gehäuses (1) des rohrförmigen Stopfens das Eintreiben der Dichtung (8) in den ringförmigen Zwischenraum (30), wodurch sie eine perfekte Dichtigkeit zwischen dem rohrförmigen Stopfen und dem Adapter gewährleistet.
- Nachdem der Adapter ausreichend eingetrieben wurde, um zu ermöglichen, daß die Vorsprünge (7) an der Innenseite der Kragensektoren (21) vorbei gelangen, genügt es zur Befestigung des Adapters an dem Stopfen, ihn ungefähr um eine Viertelumdrehung zu drehen.
- Um den Adapter und den Stopfen voneinander zu entkoppeln, genügt es, den Adapter um eine Viertelumdrehung im einen oder anderen Sinn zu drehen, wodurch die beiden Vorsprünge (7) von den Kragensektoren (21) freigesetzt werden.
- In dem in den Zeichnungen veranschaulichten Beispiel ist das Gehäuse (6) des Adapters an seinem dem Anschluß-Ende gegenüberliegenden Ende mit einem Verbindungsstück (32) versehen, das die Verbindung der Bohrung des Schubrohrs (31) mit einer Saugpumpe und somit die Beschleunigung der Entleerung des Behälters ermöglicht.
Claims (5)
1. Vorrichtung für den Durchlaß einer in einem Behälter enthaltenen Flüssigkeit
mittels einfacher Schwerkraft oder auf beschleunigte Weise, welche folgende
Bestandteile in Verbindung miteinander umfaßt:
- einen rohrförmigen Stopfen,
. der ein Außengewinde (20) aufweist, das zum Zusammenwirken mit
den Gewindegängen einer mit einem Innengewinde versehenen
Auslaßöffnung des Behälters bestimmt ist, in die er dicht schließend
einschraubbar ist,
. dessen Bohrung (24) normalerweise mit einem Sperrventil (2)
verschlossen ist, das eine dicht schließende Dichtung (3) und eine Feder
(4) zum Zurückholen in die Schließstellung aufweist,
wobei das Sperrventil (2) und ein wesentlicher Teil der
Bohrung (24) innerhalb des Stopfens im Inneren des Behälters
angeordnet sind,
wobei die dicht schließende Dichtung (3) des Sperrventils (2),
deren Sitz von dem kragenförmigen Ende des Stopfens
gebildet wird, flach ausgebildet und axial mit dem Sperrventil (2)
verbunden ist,
- einen rohrförmigen Adapter, der folgendes umfaßt:
. ein zentrales Betätigungselement (31) zur Verbringung des
Sperrventils (2) in die Offenstellung;
. eine ringförmige Dichtung (8), die die Dichtigkeit zwischen dem
rohrförmigen Stopfen und dem Adapter gewährleistet,
. eine Feder (11), die der ringförmigen Dichtung (8) zugeordnet ist und
diese in Richtung des Anschluß-Endes des Adapters zurücksehieben
soll, wobei das genannte Ende einen axialen Anschlag für die
Dichtung (8) aufweist,
- und Mittel zur lösbaren Verbindung zwischen dem Stopfen und dem
Adapter, welche die Befestigung des genannten Adapters an dem genannten Stopfen
während der Entleerung des Behälters und sein schnelles Abziehen nach Entleerung
ermöglichen, wobei diese Mittel einerseits aus einem in seiner gesamten Dicke
unterbrochenen Kragen (21) bestehen, welcher sich über zwei einander diametral
gegenüberliegenden Sektoren mit einem Winkel von weniger als 180º erstreckt, und
andererseits aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen (7)
bestehen, welche zum Eingriff jeweils hinter einem der vorerwähnten
Kragensektoren (21) bestimmt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Kragensektoren (21) auf dem rohrförmigen Stopfen und die beiden Vorsprünge (7) auf dem
Adapter angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander
diametral gegenüberliegenden Kragensektoren (21) durch zwei einander diametral
gegenüberliegende Abflachungen (25) unterbrochen sind, die für die Verwendung als
Ansatz für einen Schlüssel zum Ein- oder Ausschrauben des Stopfens geeignet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale
Anschlag, mit dem das Anschluß-Ende des Adapters zum Zurückhalten seiner
Dichtung (8) versehen ist, von den beiden Vorsprüngen (7), die zu seinem Anschluß an
den Stopfen dienen, gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ende des Adapters, das seinem Ende für den Anschluß an den rohrförmigen Stopfen
gegenüberliegt, mit einem Verbindungsstück (32) für einen flexiblen Schlauchansatz
versehen ist.
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