DE2936496A1 - Vorrichtung zum verbinden von schlaeuchen o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von schlaeuchen o.dgl.Info
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung von Schläuchen oder dergleichen unter
Zustandebringung einer Verbindung zwischen diesen Schläuchen. Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Anschlußvorrichtung
für Blutschläuche, die an je einen Blutbeutel angeschlossen sind, zur Zustandebringung einer Verbindung zwischen diesen
Blutbeuteln durch die jeweiligen Schläuche und Anschlußvorrichtungen. Alternativ ist das eine Ende der Anschießvorrichtung
direkt und ohne irgendeinen verbindenden Schlauch an einen Blutbeutel angeschlossen, während das zweite Ende
durch einen solchen Schlauch an den nächsten Blutbeutel angeschlossen ist, wobei die beiden Beutel durch diesen
Schlauch und die Anschlußvorrichtung miteinander verbunden sind.
Bereits bekannt ist es, Schläuche durch ein zwischenliegendes Anschlußstück miteinander zu verbinden oder aneinander
anzuschließen, wobei die jeweiligen Enden der Schläuche an entsprechende Enden des Anschlußstückes angeschlossen sind.
Hierbei ist das Anschlußstück in einem einzigen Stück gefertigt und hat offene Enden sowie einen diese Enden verbindenden
Kanal. Wenn die jeweiligen Enden der Schläuche an die entsprechenden offenen Enden des Anschlußstückes angeschlossen
sind, ist leicht einzusehen, daß die Verbindung zwischen den Schläuchen nicht anders unterbrochen werden kann, als
durch Abkopplung oder Zusammendrücken eines der Schläuche.
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Hierdurch sind oft Probleme entstanden, ganz besonders wenn die Schläuche an Blutbeuteln angeschlossen waren und zur
Füllung oder Entleerung der Beutel Blut hindurchgeflossen ist. Unabhängig davon, welche Alternative gewählt worden ist, entweder
Abkopplung und/oder Zusammendrücken, ist es zu unnötigem Blutverlust gekommen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt daher die Schaffung einer Anschlußvorrichtung zur Verbindung von Schläuchen oder dergleichen,
mit der nicht nur die Verbindung zwischen den Schläuchen erreicht werden kann, sondern durch die es auch
möglich ist, diese Verbindung bei weiterem Anschluß der Schläuche an die Anschlußvorrichtung schnell zu unterbrechen.
Ein weiterer Zweck ist die Zustandebringung einer solchen Anschlußvorrichtung, die es ermöglicht, die Verbindung
zu unterbrechen, ohne einen der angeschlossenen Schläuche zusammendrücken oder zusammenpressen zu müssen.
Beschreibung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Anschlußvorrichtung zur Verbindung von Schläuchen oder dergleichen zustandegebracht,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine Verbindungshülse mit offenen Enden sowie einen relativ zur
Verbindungshülse verschiebbaren, hohlen Körper aufweist, der ein offenes und ein geschlossenes Ende hat. Der hohle Körper
ist mit seinem verschlossenen Ende in die Verbindungshülse eingeführt und mit einer kombinierten Schnapp- und Bajonettfassung
unter Bildung eines Kanals durch die Anschlußvorrichtung an diese angeschlossen, wobei dieser Kanal vorgesehen
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ist, um durch Verschiebung des hohlen Körpers in der Verbindungshülse
geschlossen bzw. geöffent werden zu können.
Die Verbindungshülse hat vorzugsweise eine innere, plane Bodenfläche,
in der der hohle Körper so angebracht ist, daß er mit einer entsprechenden planen Fläche an seinem geschlossenen
Ende unter Verschluß des Kanals dicht an ihr anliegt. Die plane Bodenfläche kann jede beliebige Form aufweisen,
ist jedoch zweckmäßig ringförmig sowie nach innen konisch schmaler werdend, wobei die entsprechende Fläche des
hohlen Körpers ebenfalls ringförmig sowie zum geschlossenen Ende hin konisch schmaler werdend ist, so daß die jeweiligen
Flächen gut aneinander anliegen, wenn sich der hohle Körper in seiner am meisten eingeschobenen Lage in der Verbindungshülse befindet. Wenn der hohle Körper nach außen verschoben
wird, d.h. von der ringförmigen Bodenfläche ab, wird zwischen diesen Flächen ein Spalt gebildet, der im Takt damit
wächst, daß der hohle Körper aus seiner eingeschobenen Lage in der Verbindungshülse entfernt wird. Dieser Spalt bildet
somit eine innere Verbindung zwischen den inneren Hohlräumen der Verbindungshülse bzw. des hohlen Körpers und bildet
außerdem ein Mittel, mit dem der Öffnungsgrad des Kanals verändert werden kann.
Der hohle Körper ist vorzugsweise konzentrisch und in der
Verbindungshülse axial verschiebbar, wodurch der Öffnungsgrad des Kanals und damit die Spaltweite zwischen der ringförmigen
Bodenfläche und der entsprechenden Fläche des hohlen Körpers bei Verschiebung des hohlen Körpers in der Verbin-
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dungshülse rund um das geschlossene Ende herum einheitlich variiert.
Erfindungsgemäß wird die drehbare Anbringung des hohlen Körpers
in der Verbindungshülse vorgezogen, wobei die axiale Verschiebung unter Drehung dieses Körpers und der Verbindungshülse im Verhältnis zueinander zustandegebracht wird. Hierbei
hat der hohle Körper zweckmäßig Führungszapfen oder Absätze,
die um seinen äußeren Umkreis herum angeordnet sind und die dazu dienen, zwecks Führung dieser Drehung in entsprechende
Spuren oder Vertiefungen der Verbindungshülse einzugreifen und in ihnen zu gleiten. Durch zweckmäßige Veränderung der
Form dieser Spuren oder Vertiefungen, z.B. deren Neigung oder Anstieg, ist es möglich, die Geschwindigkeit, mit der
der Öffnungsgrad des Kanals zu- bzw. abnimmt, wenn der hohle Körper in der Verbindungshülse gedreht wird, zu bestimmen.
Je steiler der Anstieg der Spuren ist, desto langsamer nimmt die Spaltweite zwischen den beiden Anlageflächen in Takt mit
der Drehung des hohlen Körpers ab oder zu. Vorzugsweise hat die Verbindungshülse zwei solche Spuren oder Hohlräume, wobei
der hohle Körper in entsprechender Weise zwei Führungszapfen aufweist. Diese Führungszapfen haben zweckmäßig eine
abgefaste Spitzenfläche, um die Einführung des hohlen Körpers in die Verbindungshülse zu erleichtern, und hierdurch sieht
die Abfasung so aus, daß der Führungszapfen beim Zusammendrücken
in die besagte Spur einschnappt, wenn der hohle Körper in die Verbindungshülse einmontiert wird. Dies bringt
den Vorteil mit sich, daß der hohle Körper, nachdem dieser nun in die Verbindungshülse einmontiert worden ist, sicher
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und ohne das Risiko am Platz gehalten wird, daß die beiden Teile ihren Griff umeinander aufgeben. Aus Symmetriegründen
befinden sich diese Spuren und Zapfen gegenseitig auf im Verhältnis zueinander gegenüberliegenden Seiten der Anschlußhülse
bzw. des hohlen Körpers. Offenbar tragen diese Zapfen und Vertiefungen auch dazu bei, die beiden Teile zusammenzuhalten,
wenn diese aneinander angeschlossen sind.
Um den Zusammenhalt der Verbindungshülse und des hohlen Körpers weiterhin zu stärken, können diese mit einer elastischen
Hülle überdeckt sein, die geschrumpft oder in anderer zweckmäßiger Weise auf diesen Teilen angebracht ist. Durch ihre
Elastizität wirkt diese Hülle wie eine Feder, die der Drehung entgegenwirkt bzw. diese erleichtert und damit die Verschiebung
des hohlen Körpers fort von bzw. zu seiner innersten Lage. Wenn der hohle Körper gedreht wird, so daß der
Öffnungsgrad des Kanals zunimmt, wird die Hülle somit in
entsprechendem Grade gestreckt, wodurch die Federkraft der Hülle am größten ist, wenn der Öffnungsgrad am größten ist.
Ferner gibt die Hülle der Anschlußvorrichtung eine bezüglich der Hygiene zweckentsprechend glatte Außenfläche.
Zweckmäßig sind sowohl die Anschlußhülse, als auch der hohle
Körper außen mit Absätzen oder Flanschen versehen, die angebracht sind, um zum Festhalten der Hülle von den Enden derselben
umgriffen zu werden.
Der hohle Körper ist mit Löchern versehen, die im Abstande von
den geschlossenen Enden rund um diesen Körper herum angebracht sind. Hierbei befinden sich die Löcher "hinter" der ringförmigen
Anlagefläche und schaffen eine Verbindung zwischen dem
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einen offenen Ende der Verbindungshülse und den inneren Vertiefungen
des hohlen Körpers nach dieser Anlagefläche. Der zu öffnende und verschließbare, durch die erfindungsgemäße
Anschlußvorrichtung führende Kanal wird somit ingesamt vom einen offenen Ende der Verbindungshülse, dem variierbaren
Spalt zwischen der planen Bodenfläche der Verbindungshülse und der entsprechenden Fläche des hohlen Körpers, den besagten
Löchern, sowie den inneren Vertiefungen des hohlen Körpers in Verbindung mit dem offenen Ende dieses Körpers gebildet.
Der hohle Körper hat zweckmäßig ringförmige Wulste oder Flansche,
die zur Dichtung zum Kanal zum dichten Anliegen an die Innenwand der Verbindungshülse angebracht sind. Diese
Wulste oder Flansche dienen dazu, den hohlen Körper in seiner axialen Lage in den inneren Vertiefungen der Verbindungshülse
zu zentrieren und somit zu fixieren.
Wie bereits erwähnt, kann das eine offene Ende der Verbindungshülse
entweder zum direkten Anschluß an einen Blutbeutel, oder aber über einen Schlauch an diesem angebracht sein,
dessen eines Ende an das erwähnte offene Ende angeschlossen ist, während sein zweites Ende an den Blutbeutel angeschlossen
ist. Im ersteren Falle ist die Verbindungshülse an ihrem offenen Ende wesentlich als rohrförmiger Schaft geformt,
der angepaßt ist, um in einen entsprechenden Sitz eines Anschlußnippels des Beutels eingeführt oder diesem von außen
aufgesetzt werden zu können, zur Festleimung in diesem oder Anschweißung daran. Im zweiten Falle ist die Verbindungshülse
dagegen genau wie der hohle Körper an ihrem offenen Ende an-
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geordnet, um ein entsprechendes Ende eines Schlauches, der in Verbindung mit dem Blutbeutel steht, aufnehmen und an dieses
angeschlossen werden zu können.
Sowohl die Verbindungshülse, als auch der hohle Körper haben vorzugsweise an ihren jeweiligen offenen Enden, d.h. an den
beiden gegenüberliegenden Enden der Anschlußvorrichtung, Griffteile, um die Verschiebung des hohlen Körpers relativ
zur Verbindungshülse zu erleichtern. Zur weiteren Erleichterung dieser Verschiebung können die Griffpartien mit Riefen
oder Spuren versehen sein.
Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt befindliche Seitenansicht der bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anschlußvorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt befindliche Seitenansicht
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt befindliche Seitenansicht
der Verbindungshülse in Fig. 1, und Fig. 3 ebenfalls teilweise im Schnitt eine Seitenansicht einer
alternativen Ausführungsform der Verbindungshülse
in Fig. 2.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, hat die Anschlußvorrichtung, die allgemein mit 1 bezeichnetist, eine Verbindungshülse 2 mit
offenen Enden 3, 4 sowie einen durch Drehung relativ zur Verbindungshülse axial verschiebbaren, hohlen Körper 5, der ein
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offenes und ein verschlossenes Ende 6 bzw. 7 aufweist. Der hohle Körper ist mit seinem verschlossenen Ende 7 in die Verbindungshülse
eingeführt und unter Bildung eines durch Anschlußvorrichtung 1 gehenden Kanals 8 mittels Bajonettfassung
an diese angeschlossen. Hierbei ist der hohle Körper so in die Verbindungshülse 2 eingeführt und durch ringförmige
Wulste oder Flansche 17 in dieser zentriert, daß er in seiner am weitesten eingeschobenen Lage mit einer ringförmigen
und nach innen konisch schmaler werdenden Anlagefläche 10 dicht an einer entsprechenden, ringförmigen und konisch schmaler
werdenden Bodenfläche 9 der Verbindungshülse zur Schließung von Kanal 8 anliegt. Um den hohlen Körper herum sind abgefaste
Führungszapfen 11 angeordnet, um während der Drehung in entsprechenden Spuren 12 der Verbindungshülse zu gleiten
zwecks Regelung der Geschwindigkeit, mit der der Kanal 8 geöffnet wird, wenn die Anliegefläche 10 und die Bodenfläche 9
im Takt damit, daß der hohle Körper von seiner am meisten eingeführten Lage nach außen verschoben wird, voneinander
entfernt werden. Diese Führungszapfen 11 und Spuren 12 dienen
ebenfalls dazu, den hohlen Körper 5 mit der Verbindungshülse 2 zusammenzuhalten. Um diesen Zusammenhalt noch weiter zu
verstärken, ist eine elastische Hülle 13 zur Überdeckung der beiden verbundenen Teile angebracht. Wenn der hohle Körper 5
nach außen gedreht wird, wirkt hierbei die Hülle 13 mit ihrer Federkraft dieser Drehung entgegen, während die Hülle 13 in
entsprechender Weise die Drehung des hohlen Körpers nach innen in der Verbindungshülse erleichtert. Sowohl um den hohlen
Körper als auch die Verbindungshülse herum sind äußere
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Absätze oder Flansche 14 bzw. 15 angebracht, um zum sicheren Festhalten der Hülle um diese Teile herum von der Hülle
umgriffen zu werden.
Der hohle Körper 5 weist an seinem geschlossenen Ende 7 Löcher
16 auf, die zur Schaffung einer Verbindung zwischen den inneren Vertiefungen der Verbindungszülse bzw. des hohlen
Körpers angebracht sind.
Wie bereits erwähnt, haben der hohle Körper und die Verbindungshülse
an ihren jeweiligen offenen Enden 3 und 6, d.h. an den gegenüberliegenden offenen Enden der Anschlußvorrichtung,
Griffteile 18 bzw. 19, die zur Erleichterung der Drehung des hohlen Körpers 5 mit Riefen ausgestattet sind.
In Fig. 3 ist eine alternative Ausführung von Verbindungshül
-se 2 in Fig. 1 und 2 dargestellt. Die gleichen Hinweisbezeichnungen
wie bisher sind daher zur Anwendung gekommen, jedoch mit Zusatz des Buchstabens "a". Der einzige Unterschied
im Verhältnis zur vorstehend beschriebenen Verbindungshülse 2 ist der, daß das offene Ende 3a von der Verbindungshülse 2a wesentlich als ein langgestreckter Schaft geformt
ist, der dazu dient, in einen entsprechenden Anschlußnippel eines Blutbeutels eingeführt und in diesem festgehalten werden
zu können. Das zweite offene Ende der Anschlußvorrichtung (in Fig. 3 nicht gezeigt) ist wie bisher angebracht, um
an einen in Verbindung mit einem zweiten Blutbeutel befindlichen Schlauch oder dergleichen angeschlossen werden zu
können, wobei die Verbindung zwischen diesen beiden Blutbeuteln durch den besagten Schlauch unddie Anschlußvorrichtung
zustandegebracht wird.
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Schließlich soll betont werden, daß die Erfindung nicht nur auf die vorste-end beschriebene Ausführungsform begrenzt ist,
sondern daß im Rahmen der vorstehenden Patentansprüche verschiedene Modifikationen und konstruktive Alternativgestaltungen
möglich sind. Beispielseise können die in den Zeichnungen zylindrischen Griffteile 18 bzw. 19 einen ovalen Querschnitt
aufweisen. Hierdurch kommt eine visuelle Markierung des Öffnungsgrades des Kanals zustande. Eine solche Ausführungsform
der an einen Blutbeutel angeschlossenen Anschlußvorrichtung ist in einer eingereichten schwedischen Musteranmeldung
Nr. 78-2098 gezeigt.
Die erfindungsgemäße Anschlußvorrichtung ist besonders zur
Verbindung von Blutschläuchen für medizinische Ausrüstungen zur extrakorporealen Behandlung von Blut geeignet. Hierbei
sind die jeweiligen Enden der Blutschläuche an entsprechende offene Enden der Anschlußvorrichtung angeschlossen, die
durch einen in der Anschlußvorrichtung vorhandenen Kanal eine Verbindung zwischen diesen beiden Schläuchen schaffen.
Die Schläuche können beispielsweise mit ihren zweiten Enden an Blutbeuteln zur Füllung oder Entleerung derselben angeschlossen
sein. Die Anschlußvorrichtung ermöglicht es, den Blutstrom jederzeit schnell abzubrechen, und zwar ohne Abkopplung
eines der Blutschläuche und ohne ein Risiko, daß Blut ausleckt und verlorengeht.
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Claims (13)
1. Anschlußvorrichtung für Schläuche oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verbindungshülse
(2) mit offenen Enden (3, 4) sowie einen relativ zur Verbindungshülse verschiebbaren, hohlen Körper (5)
aufweist, der ein offenes und ein verschlossenes Ende
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(6 bzw. 7) hat und der mit seinem verschlossenen Ende (7) in eine Verbindungshülse eingeführt sowie durch Bajonettfassung
unter Bildung eines durch die Anschlußvorrichtung (1) führenden Kanals (8) an diese angeschlossen ist, wobei
der Kanal durch Verschiebung des hohlen Körpers (5) in der Verbindungshülse (2) schließbar bzw. offenbar ist.
2. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshülse (2) innen eine plane, ringförmige
Bodenfläche (9) hat, an die der hohle Körper (5) mit einer entsprechenden ringförmigen Fläche (10) an seinem
geschlossenen Ende (7) bei Schließung des Kanals (8) dicht anliegt.
3. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der hohle Körper (5) axial in der Verbindungshülse durch Drehung im Verhältnis zu dieser verschiebbar ist.
4. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Körper (5) Führungszapfen (11) hat, die während
der Drehung in entsprechende Spuren (12) der Verbindungshülse zur axialen Verschiebung des hohlen Körpers unter
Schließung bzw. Öffnung von Kanal (8) gleitbar sind.
5. Anschlußvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische Hülle (13) zur
Überdeckung der Teile der Verbindungshülse (2) und des hohlen Körpers (5) vorhanden ist, die miteinander verbunden sind,
wobei diese Hülse durch ihre Elastizität der axialen Verschiebung des hohlen Körpers unter Öffnung des Kanals (8)
entgegenwirkt, während sie die axiale Verschiebung bei
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Schließung des Kanals (8) in entsprechender Weise erleichtert.
6. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Verbindungshülse (2) als auch der hohle
Körper (5) äußere Absätze (14 bzw. 15) zum Festhalten der elastischen Hülse (13) aufweist.
7. Anschlußvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Körper (5) zur Verbindung
zwischen dem Inneren der Hülse bzw. des hohlen Körpers ein oder mehrere Löcher (16) an seinem geschlossenen Ende
(7) aufweist.
8. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der hohle Körper (5) ringförmige Dichtungsflächen
(17) zur Dichtung zu Verbindungshülse (2) aufweist.
9. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende (3a) der Verbindungshülse (2a) in
einem Blutbeutel oder ähnlichem aufnehmbar ist, indem es einen Anschlußnippel (20a) aufweist, während das gegenüberliegende
offene Ende (3) des hohlen Körpers an einen Schlauch in Verbindung mit einem zweiten Blutbeutel anschließbar ist,
so daß eine Verbindung zwischen diesen Blutbeuteln über die Anschlußvorrichtung (1) geschaffen wird.
10. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das offene Ende (6) des hohlen Körpers (5) an einen Schlauch in Verbindung mit einem Blutbeutel anschließbar ist,
während das gegenüberliegende, offene Ende (3) der Verbindungshülse (2) zum Anschluß an einen Schlauch in Verbindung
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mit einem zweiten Blutbeutel oder dergleichen vorgesehen
ist, so daß eine Verbindung zwischen diesen Blutbeuteln
durch respektive Schläuche und die Anschlußvorrichtung (1) geschaffen wird.
ist, so daß eine Verbindung zwischen diesen Blutbeuteln
durch respektive Schläuche und die Anschlußvorrichtung (1) geschaffen wird.
11. Anschlußvorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Anschlußhülse (2) als auch der hohle
Körper (5) an ihren jeweiligen offenen Enden (3, 6) zur Erleichterung der Drehung des hohlen Körpers (5) in der Verbindungshülse (2) geriffelte Griffpartien (18 bzw. 19) aufweisen.
Körper (5) an ihren jeweiligen offenen Enden (3, 6) zur Erleichterung der Drehung des hohlen Körpers (5) in der Verbindungshülse (2) geriffelte Griffpartien (18 bzw. 19) aufweisen.
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