DE10022835B4 - Mechanismus zum Vermischen von Flüssigkeiten und Granulaten - Google Patents

Mechanismus zum Vermischen von Flüssigkeiten und Granulaten Download PDF

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Abstract

Mechanismus zum Vermischen von Flüssigkeiten und Granulaten aus zwei getrennten Behältern (0, 10) mit einem Zwischenstück (6), das mit beiden Behältern (0, 10) Verbunden wird und in seinem Zentrum einen Doppelkegel (3) aufweist zum Durchstechen von die getrennten Medien zurückhaltenden, abdichtenden Membranen (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück als Faltenbalg (6) ausgebildet und zusammendrückbar ist, wobei die beiderseitigen Membranen (2) durch die Spitzen des Doppelkegels (3) gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig durchstechbar sind und der Doppelkegel (3) auf einer Lochscheibe (4) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mechanismus zum Vermischen von Flüssigkeiten und Granulaten aus zwei getrennten Behältern mit einem Zwischenstück, das mit beiden Behältern verbunden wird und in seinem Zentrum einen Doppelkegel aufweist, zum Durchstechen von die getrennten Medien zurückhaltenden, abdichtenden Membranen.
  • Ein solcher Mechanismus ist aus der FR 25 32 280 A1 bekannt, die einen Mechanismus zum Vermischen von Flüssigkeiten aus zwei getrennten Behältern mit einem Zwischenstück, das in seinem Zentrum einen Doppelkegel zum Durchstechen von die getrennten Medien zurückhaltenden Dichtungen aufweist und das auf einen Behälter aufgesetzt wird. Jedoch ist diese Vorrichtung ungeeignet, wenn granulierte und pulverförmige Komponenten mit einer Flüssigkeit vermischt werden sollen.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine einfache und universelle Vorrichtung verfügbar zu machen, die dem Vermischen von unverträglichen, bis zum Vermischen getrennt aufzubewahrenden Fluiden dient. Die Lösung ergibt sich durch die Merkmale des Hauptanspruchs.
  • Diese Vorrichtung ist beispielsweise im pharmazeutischen Bereich einsetzbar. Sie kann sowohl von Laien als auch professionell genutzt werden kann.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels:
    Von einem handelsüblichen Behälter 0 wird der Verschluss abgeschraubt und statt dessen ein Medienverbindungsmechanismus außen auf das Gewinde 1 aufgeschraubt. Ein Komponentenbehälter 10 mit einem Konzentrat 5, das mit dem Inhalt des Behälters 0 vermischt oder vermengt werden soll, wird mit einem abdichtenden Deckel 2 mit einem Innengewinde 8i auf einen oberen Verschluss 9 des Medienverbindungsmechanismus mit Außengewinde 8a aufgeschraubt.
  • Der Medienverbindungsmechanismus besteht außen aus einem Faltenbalg 6 in dessen Zentrum in einer mittleren Halterung 7 eine Scheibe 4 mit Löchern angeordnet ist. Unterhalb und oberhalb der Scheibe 4 ragt konzentrisch je ein Kegel 3 auf, der mit seinen jeweiligen Spitzen auf die oberen und unteren abdichtenden Membranen 2 gerichtet ist, die sich zwischen den oberen und unteren Halterungen 7 befinden. Durch Druck auf den Konzentratbehälter 10 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung wird der Faltenbalg 6 des Medienverbindungsmechanismus zusammengedrückt, wodurch die Spitzen der Kegel 3 die abdichtenden Membranen 2 durchstoßen. Durch Entlasten bzw. Hochziehen des Faltenbalgs 6 kann das Konzentrat 5 aus dem Konzentratbehälter 10 durch die Löcher in der Scheibe 4 in den Behälter 0 fließen. Durch kurzes Schütteln entsteht das fertige Gemisch. Der Medienverbindungsmechanismus kann jetzt abgeschraubt werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass
    • – mit diesem Verfahren sämtliche zu vermischende Komponenten auf einfache Weise in der richtigen Dosierung
    • – ohne Verschmutzungen und
    • – ohne Verluste hergestellt werden können,
    • – die Vermischung vereinfacht wird, da kein zusätzliches Gefäß erforderlich ist

Claims (3)

  1. Mechanismus zum Vermischen von Flüssigkeiten und Granulaten aus zwei getrennten Behältern (0, 10) mit einem Zwischenstück (6), das mit beiden Behältern (0, 10) Verbunden wird und in seinem Zentrum einen Doppelkegel (3) aufweist zum Durchstechen von die getrennten Medien zurückhaltenden, abdichtenden Membranen (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück als Faltenbalg (6) ausgebildet und zusammendrückbar ist, wobei die beiderseitigen Membranen (2) durch die Spitzen des Doppelkegels (3) gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig durchstechbar sind und der Doppelkegel (3) auf einer Lochscheibe (4) angeordnet ist.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lochscheibe (4) mittig in einer Halterung (7) des Faltenbalgs (6) angeordnet ist.
  3. Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Behälter eine Flasche (0) ist und der zweite Behälter (10) Kugelform hat.
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DE8809755U1 (de) * 1988-07-30 1988-11-17 Kirschner, Horst, Prof. Dr.Med.Dent., 6300 Giessen, De
DE19513666C1 (de) * 1995-04-11 1996-11-28 Behringwerke Ag Vorrichtung zum Zusammenführen einer ersten flüssigen und einer zweiten festen oder flüssigen Komponente mittels Unterdruck unter sterilen Bedingungen

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