DE10022835A1 - Mechanismus zum Vermischen von Flüssigkeiten und Granulaten - Google Patents

Mechanismus zum Vermischen von Flüssigkeiten und Granulaten

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Abstract

Bisher mussten verschiedene Komponenten mittels Trichter und Volumen- oder Gewichtsmessung vermischt werden. DOLLAR A Das neue Verfahren soll das Zusammenführen von verschiedenen Komponenten einfach, sauber und schnell ermöglichen. DOLLAR A Der Medienverbindungsmechanismus (MVM) verbindet zwei Behälter mit verschiedenen oder gleicher Komponenten (flüssig, gasförmig, granuliert, pulverförmig, löslich usw.) Durch mechanischen Druck auf den gefüllten Behälter (10) durchstoßen die Doppelspitzen (3) die Abdichtungen (2) des MVMs. Dabei werden die Lamellen bzw. Ziehharmonikamanschetten des MVMs zusammengedrückt und durch automatischen Druck bzw. Hochziehen die Spitzen in die Ausgangslage gebracht. Durch die entstandenen Löcher und die vorhandenen Durchlässe auf der Scheibe (4) kann das Material von einem Behälter in den anderen gelangen. Durch Schütteln wird alles vermischt. DOLLAR A Der MVM eignet sich insbesondere für die Getränke-, chemische und pharmazeutische Industrie sowie für die gewerbliche und private Nutzung.

Description

Medienverbindungsmechanismus (MVM) zum Vermischen von flüssigen, granulierten, pulverförmigen und löslichen Komponenten.
Der MVM soll auf allen Gebieten des Vermischens von Flüssigkeiten mit oben genannten Komponenten eingesetzt werden, insbesondere wenn es erforderlich ist die einzelnen Komponenten aus Gründen der Haltbarkeit oder wegen chemischer Reaktionen getrennt zu lagern.
Bisher sind die uns bekannten Verfahren zum Vermischen verschiedener Materialien in einem bestimmten Mischungsverhältnis zu kompliziert und zeitaufwendig. Mittels Volumen- bzw. Gewichtsmessung und einem Trichter oder ähnlichem Gerät müssen die Bestandteile zusammengeführt werden.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Vermischung verschiedener Komponenten zu vereinfachen.
Dieses Problem wird durch den im Patentanspruch aufgeführten Medienverbindungsmechanismus gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass
  • - mit diesem Verfahren sämtliche zu vermischende Komponenten auf einfache Weise in der richtigen Dosierung,
  • - ohne Verschmutzungen und
  • - ohne Verluste hergestellt werden können,
  • - die Vermischung vereinfacht wird, da kein zusätzliches Gefäß erforderlich ist,
  • - die Haltbarkeit durch getrennte Lagerung verlängert wird.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgendem näher beschrieben.
Herstellung von Getränken
Von einer handelsüblichen gefüllten Mineralwasserflasche wird der Verschluss abgeschraubt und statt dessen der Medienverbindungsmechanismus auf das Flaschengewinde aufgeschraubt (1). Der Komponentenbehälter (10) mit Innengewinde (8i) wird auf den oberen Verschlussdeckel (9) mit Aussengewinde (8a) aufgeschraubt. Er enthält beispielsweise Fruchtsaftkonzentrat (5). Durch Druck auf den Behälter (10) wird der MVM zusammengedrückt, wodurch die Spitzen des Doppelkegels (3) die Abdichtungen (2) der Verschlussdeckel (1) durchstoßen. Durch Entlasten bzw. Hochziehen der Lamellen bzw. der Ziehharmonikamanschetten (6) kann das Konzentrat (5) aus dem Behälter (10) durch die Löcher in der Scheibe (4) in die Flasche (0) fließen. Durch kurzes Schütteln entsteht das fertige Getränk. Der MVM kann jetzt abgeschraubt werden.
Beschreibung der Zeichnung
0
Flasche
1
Verschlussdeckel unten
2
Abdichtungen
3
Doppelkegel
4
Scheibe mit Löcher
5
Konzentrat
6
Lamellen bzw. Ziehharmonikamanschetten
7
Halterungen
8
a Schraubverschluss mit Außengewinde
8
i Schraubverschluss mit Innengewinde
9
Verschlussdeckel oben
10
Behälter

Claims (2)

1. Medienverbindungsmechanismus (MVM) zum Vermischen von flüssigen, granulierten, pulverförmigen und löslichen Komponenten, insbesondere für Getränke-, Chemische- und Pharmazeutische Industrie, sowie für die gewerbliche und private Nutzung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Verschlusstechniken, mit oder auch ohne Gewinde,
  • b) Verschlussdeckel passend für sämtliche gängige Gewinde, in den Verschlussdeckeln befinden sich Abdichtungen, die durchstoßbar sind,
  • c) Ummantelung mit Lamellen- bzw. Ziehharmonikamanschetten aus einem elastischen Material mit Halterungen für die Verschlussdeckel unten und oben, sowie die Lochscheibe mit Doppelspitzen,
  • d) die nach unten und oben ragenden Spitzen (z. B. kegel- oder pyramidenförmig) sitzen auf einer Scheibe,
  • e) die Scheibe ist an den noch freien Stellen mit Durchflusslöchern versehen und wird von der Ummantelung fixiert.
2) Der Komponentenbehälter ist gekennzeichnet durch:
  • a) er kann aus allen geeigneten Materialien und in den verschiedensten Formen hergestellt werden,
  • b) der Behälter kann fest mit MVM verbunden sein,
  • c) oder durch eine andere Verschlusstechnik mit den MVM verbunden werden.
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