DE20107738U1

DE20107738U1 - Dose für Flüssigkeiten

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Publication number: DE20107738U1
Application number: DE20107738U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2001-05-07
Filing date: 2001-05-07
Publication date: 2002-02-07
Anticipated expiration: 2011-05-08

Description

Der Beschreibungstext wurde nicht elektronisch erfaßt

Claims

1. Dose für Flüssigkeiten, zur Lagerung von Bier, Limonaden, Mineralwasser, Fruchtsäften, oder sonstigen alkoholischen, oder nicht alkoholischen Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Dose 1, 2, 3, zusätzlich zu ihrem Flüssigkeits-Lagerraum 6, 25, noch mindestens einen weiteren Lagerraum 7, 26, hat, der so ausgebildet ist, dass der Lagerraum zur Hauptkammer 6, 25, als Beimischkammer geöffnet werden kann, und so bei Öffnung den Lagerinhalt 7, 26, z. Bsp. durch die Öffnung 11, 23, an die Flüssigkeit 6, 25, zur Vermischung freigibt. Zum öffnen der Kammer 7, 26, sind an der Dose Vorrichtungen 14, 15, 5, 9, 4, 18, 20 angebracht, die bei Betätigung, z. Bsp. durch drehen 4, 9, oder eindrücken 14, 15, 20, oder verschieben, leicht öffnende Verschlussteile 11, 24, öffnen, und den Inhalt der Beimischkammer 7, 26, an den Inhalt der Hauptkammer 6, 25, freigeben. Die Vorrichtungen zum Öffnen der innenliegenden Mischkammer 7, 26, können sich im Dosenboden 3, 21, befinden, wie in Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5. Fig. 7 und Fig. 9 dargestellt, oder auch an der Dosenseitenwand 15, wie in Fig. 6 gezeigt, oder sich im Dosendeckel 2 befinden, wie in Fig. 8, 18, in Fig. 1, 5, und 9 in Fig. 2 dargestellt. Der Zusatzlagerraum 7, 26, kann unten, seitlich, oder oben, oder auch gemischt angebracht sein. In der Öffnungsvorrichtung 4, in Fig. 3, ist eine innenliegende Vorrichtung 8 zu sehen, die bei Drehung der aussen liegenden Vorrichtung 4, den Dosenraum 7, 19 öffnet. n Die Dose kann aus beschichtetem, oder unbeschichtetem Blechmaterial, beschichteten Hartpappe-Teilen, Kunststoffen, oder aus sonstigen herkömmlich gewohnten Dosenmaterialien, wie z. Bsp. Glas mit Blechmischungen usw. bestehen. Die Dose hat mindestens eine Vorrichtung zum Öffnen der Dosenkammer 6, 25, oder ist zumindest zum Öffnen an einer Stelle vorgesehen. Die Dose kann mit einer üblich gewohnten eindrückbaren Öffnungsvorrichtung 13 versehen sein, oder auch andere Öffnungsvorrichtungen aufweisen, wie z. Bsp. durch einen wiederverschliessbaren Schraubverschluss 5, oder durch abnehmbare Abdeckkappen usw. Die Dosenteile können mit Farbe bedruckt, und gestaltet sein, und auch wie üblich Webeaufdrucke tragen. Die Dosenform kann rund, eckig, oder auch andere freie Formen, wie z. Bsp. 16 in Fig. 6 annehmen.

2. Dose, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Dose mehr wie ein zusätzlicher Lagerraum, oder Beimischkammer befinden, wie etwa zwei oder drei Lagerräume, die gemeinsam, oder auch einzeln durch entsprechende Vorrichtungen geöffnet werden können.

3. Dose, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Hauptkammer 6, 25, nichtalkoholische Flüssigkeiten befinden, wie z. Bsp. Limonade, oder alkoholfreies Bier, oder Mineralwasser, oder Säfte, Wasser, oder Flüssigkeits - Mischungen.

4. Dose, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Hauptkammer 6, 25, alkoholische Flüssigkeiten, wie Bier, Wein, Sekt, Schaumwein, Mischungen, oder mit Alkohol versetzte Flüssigkeiten aus Anspruch 3 befinden.

5. Dose, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Hauptkammer 6, 25, eine Flüssigkeit befindet, die mit Kohlensäure versetzt ist.

6. Dose, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Hauptkammer 6, 25, eine Flüssigkeit befindet, die nicht mit Kohlensäure versetzt ist.

7. Dose, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Beimischkammer Kohlensäure, oder Kohlendioxidgas befindet, oder stark mit Kohlensäure versetzte Lösung.

8. Dose, nach Anspruch 1, bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Beimischkammer 7, 26, Flüssigkeiten befinden.

9. Dose, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Beimischkammer 12, 19, 7, 26 alkoholische Flüssigkeiten, oder alkoholische Konzentratlösung befindet.

10. Dose, nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Beimischkammer 12, 19, 7, 26, nichtalkoholische Flüssigkeit befindet.

11. Dose, nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Beimischkammer 12, 19, 7, 26, feste Stoffe befinden, wie pulverförmige, oder granulatförmige Stoffe, oder Stoffmischungen, wie auch Pillen, oder in Tablettenform gepresste Stoffe, wie Geschmacksbildner, Vitamine, Mineralien, Spurenstoffe, Farbstoffe, oder z. Bsp. gefriergetrockneten Pulvermischungen, Fruchtzusatzstoffen, süssen, bitteren und salzigen Stoffen usw.

12. Dose, nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Beimischkammer sirupartige eingedickte Flüssigkeiten, Stoffe, oder Lösungen befinden.

13. Dose, nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Beimischkammer gasförmige Stoffe befinden, wie z. Bsp. Druckluft.

14. Dose, nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der Beimischkammer unterschiedliche Inhalte befinden, z. Bsp. wie in Anspruch 2 bis 13 beschrieben.

15. Dose, nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Dose mehrere Beimischkammern hat, wie nach Anspruch 2, und sich in den Beimischkammern gleiche, oder unterschiedliche Inhaltsstoffe befinden können.

16. Dose, nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhaltsstoffe der Beimischkammer, oder Kammern durch eine zusätzlich vorhandene Öffnungsmöglichkeit auch nach aussen entleert werden kann. Dazu kann im Bereich der Beimischkammer eine eindrückbare, oder wiederverschliesbare Öffnungsvorrichtung angebracht sein. Diese Vorrichtung kann auch in Zusammenhang mit der Beimischvorrichtung, wie z. Bsp. 9, 18, 4 ausgebildet sein.

17. Dose für Getränke, dadurch gekennzeichnet, dass die Dose zwei, oder mehr wie zwei getrennte Lagerräume aufweist, die miteinander verbunden werden können, wie z. Bsp. durch Verbindungs- oder Öffnungsvorrichtung. Die Dosenlagerräume sind gefüllt. Ausführungsbeispiele sind in Fig. 1 bis 9 dargestellt.

18. Vorrichtungen zum Öffnen von Lagerkammern, nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Vorrichtung und Vorrichtungsteile Öffnungsabdeckungen zwischen unterschiedlichen Lagerkammern so verändert werden können, dass sich Raumverbindungen oder Öffnungen der Kammern zueinander ergeben.
Dadurch können sich die Kammerflüssigkeiten austauschen oder verbinden. Die Vorrichtung kann von der Dosenaussenseite bedient werden. Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 3, Fig. 2 oder in Fig. 9 dargestellt.

19. Vorrichtungen, nach Anspruch 18, jedoch dadurch gekennzeichnet, dass die Kammeröffnungsvorrichtung nicht von aussen bedient werden muss, sondern die Kammeröffnung durch innenliegende Öffnungsvorrichtungen betätigbar ist, wie z. Bsp. dass das Öffnen der leicht öffnenden Kammerabdeckung durch schütteln der Dose geschieht. Dabei können Gewichtteile, wie z. Bsp. 27, Öffnungsdurchdringungen, 23, herstellen.

20. Öffnungsvorrichtungen, nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass an der Dosenaussenfläche eindrückbare oder veränderbare elastische Materialien 20, integriert sind, wie z. Bsp. Gummimaterial 20. Diese elastischen Teile stehen in Zusammenhang mit der Öfnungsvorrichtung, z. Bsp. 27, 28, in Fig. 9.