DE60318229T2 - Zweikammergetränkeflasche - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3216Rigid containers disposed one within the other
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Getränkeflaschen, insbesondere Getränkeflaschen, zum getrennten Aufnehmen unterschiedlicher Flüssigkeiten.
  • Stand der Technik
  • „Alcopop"-Getränke bestehen aus einer Mischung aus einem Alkohol, wie beispielsweise Wodka oder weißem Rum und einem stillen oder mit Kohlensäure versetzten Mischbestandteil, wie zum Beispiel Wasser, Tonic oder Fruchtsaft. Sie enthalten auch eine große Menge künstlicher Zusatzstoffe, wie Aromata, Farbstoffe und chemische Stabilisatoren, welche sich gegenseitig beeinflussen oder den reinen Geschmack des Mischgetränks beeinträchtigen können. Das Gleiche gilt auch für solche Arten von nicht-alkoholischen Getränken, bei denen ein aromatisiertes Konzentrat mit einem stillen oder mit Kohlensäure versetzten Mischbestandteil, wie zum Beispiel Wasser, Tonic oder Limonade gemischt wird.
  • Getränkeflaschen mit inneren und äußeren Behältern zum Aufnehmen getrennter Flüssigkeiten, wie im Oberbegriff des angehängten Anspruchs 1 beschrieben, sind gut bekannt. Beispielsweise offenbart das britische Patent 1 279 226 eine Getränkeflasche mit einer äußeren Flasche 1 und einem mit geraden Seiten ausgebildeten Glasrohr 2 zum Aufbewahren eines aromatisierten Konzentrats oder Sirups. Das Rohr 2 ruht auf einem Träger 3, welcher in der Basis der Flasche 1 vorgesehen ist und ist in der Mündung der Flasche über eine konische Befestigung 5 gesichert. Der Raum außerhalb des Rohrs 2 birgt einen Mischbestandteil, wie beispielsweise Sodawasser. Das offene Ende des Rohrs 2 und die Mündung der Flasche 1 liegen im Wesentlichen in einer Ebene und können über einen einzigen Kronendeckel 8 verschlossen werden. Wenn der Kronendeckel 8 entfernt ist, kann der Inhalt des Rohrs 2 und der Flasche 1 in ein Glas gegossen werden, sodass man ein aromatisiertes Sodawasser erhält.
  • Die getrennten Flüssigkeiten werden normalerweise gemischt, um schließlich ein „Alcopop"- oder nicht-alkoholisches Getränk zu erzeugen, indem der gesamte Inhalt der Getränkeflasche in einer einzigen Aktion in ein Glas gegossen wird. Das heißt, dass das Volumen des inneren Behälters und das Volumen zwischen dem inneren Behälter und dem äußeren Behälter so ausgewählt werden müssen, dass die richtige Menge von Alkohol oder aromatisiertem Konzentrat oder Mischbestandteil in das Glas gelangen. Es ist jedoch jetzt bekannt, dass die getrennten Flüssigkeiten direkt aus der Getränkeflasche genossen werden. Dies ergibt eine weitere Anforderung an die Konstruktion der Getränkeflasche, da das Verhältnis von Alkohol oder aromatisiertem Konzentrat zu Mischgetränk für jeden Schluck dasselbe sein muss. In anderen Worten muss das Verhältnis des Alkohols oder aromatisiertem Konzentrats und des Mischbestandteils, welche durch die Mündung der Getränkeflasche abgegeben werden sorgsam geregelt werden. Wenn das Verhältnis nicht geregelt wird, kann der Verbraucher den Eindruck bekommen, dass er das gesamte Mischgetränk getrunken hat, dass jedoch ein Teil des Alkohols oder aromatisierten Konzentrats noch zurückgelassen wurde, oder umgekehrt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schlägt eine Getränkeflasche vor, mit einem äußeren Behälter zum Aufbewahren einer ersten Flüssigkeit und einem inneren Behälter in dem äußeren Behälter zum Aufbewahren einer zweiten Flüssigkeit, derart, dass die erste und die zweite Flüssigkeit getrennt voneinander gehalten werden, bis sie aus der Flasche ausgeschenkt oder abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Behälter verdreht ist.
  • Der innere Behälter ist entlang seiner Länge verdreht, um das Verhältnis, in welchem die zweite Flüssigkeit aus der Getränkeflasche abgegeben wird, zu regeln. Da die innere Oberfläche des inneren Behälters schraubenförmig gestaltet ist, erzeugt sie komplexe Scherkräfte, welche der Strömung der zweiten Flüssigkeit aus dem inneren Behälter heraus widerstehen. Diese Scherkräfte erzeugen auch eine kleine strudelartige Rotationskraft, welche dabei hilft die erste und die zweite Flüssigkeit im Hals der Getränkeflasche miteinander zu mischen, wenn diese ausgeschenkt werden. Die Anzahl von Drehungen kann ausgewählt werden, um den Faktor genau zu bestimmen, zu welchem die innere Flüssigkeit abgegeben wird, sodass jeder direkt aus der Getränkeflasche entnommene Getränkeschluck im Wesentlichen dasselbe Verhältnis von erster zu zweiter Flüssigkeit enthält.
  • Der innere und der äußere Behälter sind vorzugsweise separat gebildet.
  • Wenn die Getränkeflasche verwendet wird, um ein „Alcopop"-Getränk zu vermarkten, dann kann ein Alkohol innerhalb des inneren Behälters gehalten werden, und ein stilles oder mit Kohlensäure versetztes Zumischgetränk kann in dem Raum zwischen dem inneren Behälter und dem äußeren Behälter oder umgekehrt gespeichert werden. Da der Alkohol und das Zumischgetränk getrennt gehalten werden, bis die Inhalte der Getränkeflasche ausgeschenkt oder abgegeben werden, schmeckt das sich dann ergebende „Alcopop-Getränk" so, wie wenn es erst frisch gemischt worden wäre. Darüberhinaus können, wenn das Zumischgetränk beispielsweise ein Fruchtsaft oder ein Quellwasser ist, dann irgendwelche künstlichen Zusätze zu dem Alkohol im inneren Behälter hinzugegeben werden, sodass der Geschmack des Zumischgetränks nicht beeinträchtigt wird. Man kann klar erkennen, dass die Getränkeflasche auch verwendet werden kann, um nicht-alkoholische Getränke zu vermarkten. In diesem Fall kann ein aromatisiertes Konzentrat in dem inneren Behälter aufbewahrt werden, und ein Zumischgetränk kann in dem Raum zwischen dem inneren Behälter und dem äußeren Behälter oder umgekehrt aufbewahrt werden.
  • Für jedes einzelne „Alcopop-Getränk" oder nicht-alkoholische Getränk ist der Anteil des Alkohols oder des aromatisierten Konzentrats normalerweise viel geringer als der Anteil des Zumischgetränks. Das Volumen des inneren Behälters und der Raum zwischen dem inneren Behälter und dem äußeren Behälter kann demnach ausgewählt werden, sodass das richtige Verhältnis von Alkohol oder aromatisiertem Konzentrat zum Zumischgetränk erreicht wird, wenn die Inhalte in ein Glas eingeschenkt werden.
  • Der innere und der äußere Behälter sind vorzugsweise transparent, sodass die erste und die zweite Flüssigkeit innerhalb der Getränkeflasche sichtbar sind. Um das Erscheinungsbild der Getränkeflasche zu verbessern, kann die erste Flüssigkeit farblos und die zweite Flüssigkeit farbig sein. Wenn die zweite Flüssigkeit normalerweise ein klarer Alkohol ist, wie beispielsweise Wodka oder weißer Rum, dann kann eine natürliche Lebensmittelfarbe hinzugefügt werden, oder der innere Behälter kann aus einem undurchsichtigen oder durchsichtigen farbigen Material gebildet werden.
  • Der innere Behälter ist vorzugsweise auf einer Hülse befestigt, welche im Hals der Getränkeflasche angeordnet ist. Die Hülse kann am offenen Ende des äußeren Behälters über eine Presspassung montiert oder unter Verwendung einer Klebe- oder mechanischen Verbindungseinrichtung befestigt werden. Der innere Behälter ist vorzugsweise am Boden des äußeren Behälters befestigt, um jede Bewegung innerhalb des äußeren Behälters während des Transports oder während der Lagerung zu vermeiden. Beispielsweise kann der Boden des äußeren Containers mit einem Trägerkragen oder einer mittigen Vertiefung geformt sein, in welcher der Bodenteil des inneren Behälters aufgenommen wird.
  • Die Hülse hat vorzugsweise wenigstens eine erste Öffnung, um zu ermöglichen, dass die erste Flüssigkeit zwischen dem inneren Behälter und dem äußeren Behälter aus der Getränkeflasche ausgeschenkt oder abgegeben werden kann. Es ist vorzugsweise auch eine zweite Öffnung in der Hülse vorgesehen, um zu ermöglichen, dass die zweite Flüssigkeit im inneren Behälter aus der Getränkeflasche ausgeschenkt oder abgegeben werden. Die Hülse kann eine äußere Hülse aufweisen, welche im Hals des äußeren Behälters angeordnet ist und eine innere Hülse aufweisen, welche die zweite Öffnung definiert und mit der äußeren Hülse über ein oder mehrere radiale Brückenteile verbunden ist. Der obere Teil des inneren Behälters findet vorzugsweise innerhalb der inneren Hülse Aufnahme.
  • Um die erste und die zweite Flüssigkeit vollständig getrennt zu halten, ist wenigstens die erste Öffnung oder die zweite Öffnung vorzugsweise mittels einer Dichtung oder Abdichtung verschlossen. Die gleiche Dichtung oder Abdichtung kann auch die erste Öffnung und die zweite Öffnung verschließen. Ein Beispiel einer Dichtung ist ein Kunststoff- oder Gummistopfen, welcher auf der Oberseite der Hülse sitzt und zwischen der Hülse und dem Flaschendeckel eingefasst ist. Es ist jedoch jedem klar, dass hier jede zweckmäßige Dichtung oder Abdichtung eingesetzt werden kann.
  • Das Verhältnis, in welchem die erste und die zweite Flüssigkeit abgegeben werden, kann auch durch Verändern des Verhältnisses des Querschnittsbereichs wenigstens der ersten Öffnung gegenüber dem Querschnittsbereich der zweiten Öffnung geregelt werden. Dies hilft auch dabei sicherzustellen, dass jeder aus der Getränkeflasche entnommene Schluck im Wesentlichen dasselbe Verhältnis der ersten zur zweiten Flüssigkeit enthält.
  • Der verdrehte innere Behälter kann aus einer verschlossenen Hülse mit einem im Wesentlichen kreisförmigen, rechtwinkligen, quadratischen oder dreieckigen Querschnitt gebildet sein.
  • Beide, der innere und der äußere Behälter, können aus Glas- oder Kunststoffmaterial gebildet sein.
  • Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Getränkeflasche gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer inneren Hülse, welche im Hals der Getränkeflasche nach 1 angeordnet ist.
  • 1 zeigt eine Getränkeflasche mit einer gläsernen, äußeren Flasche 2 und einem inneren Behälter 4 aus PET. Wie in 2 gezeigt ist, ist eine Hülse 6 im Hals der äußeren Flasche 2 angeordnet und aus einem Kunststoffmaterial gebildet. Die Hülse 6 ist eine Presspassung am offenen Ende der äußeren Flasche 2, es ist jedoch zu erkennen, dass die Hülse unter Verwendung eines Klebstoffs befestigt werden kann, oder dass die innere Oberfläche der äußeren Flasche mit Vorsprüngen oder einer ringförmigen Rippe ausgebildet werden kann, um die Hülse von unten zu tragen. Die Hülse 6 hat eine mittige, rechtwinklige Öffnung 8 und vier radial äußere Öffnungen 10. Der innere Behälter 4 hat einen rechtwinkligen Querschnitt und ist in der Zentralöffnung 8 über eine Pressverbindung befestigt. Der obere Teil des inneren Behälters 4 wird demnach im Hals der Getränkeflasche durch die Hülse 6 fest in Position gehalten. Die flüssigen Inhalte des inneren Behälters 4 kann durch die Zentralöffnung 8 ausgeschenkt oder abgegeben werden. In ähnlicher Weise können die flüssigen Inhalte des Raums zwischen der äußeren Flasche 2 und dem inneren Behälter 4 durch die äußeren Öffnungen 10 ausgeschenkt oder abgegeben werden.
  • Der Bodenteil des inneren Behälters 4 wird in einem Haltekragen 12, welcher am Boden der äußeren Flasche 2 befestigt wird, aufgenommen. Der Haltekragen 12 hält den inneren Behälter 4 fest und verhindert jegliche Bewegung in der äußeren Flasche während des Transport oder der Speicherung.
  • Der innere Behälter 4 ist entlang seiner Länge gedreht. Obwohl der innere Behälter 4 gemäß 1 drei separate Verdrehungen hat, ist zu erkennen, dass der innere Behälter 4 jede Anzahl von Verdrehungen für die unten beschriebenen Zwecke haben kann.
  • Der Raum zwischen der äußeren Flasche 2 und dem inneren Behälter 4 ist mit einer klaren, stillen oder mit Kohlensäure versetzten Zumischflüssigkeit, wie zum Beispiel Quellwasser oder Tonic gefüllt. Der innere Behälter 4 ist mit einem Alkohol, wie beispielsweise Wodka oder weißem Rum gefüllt. Auf diese Weise werden der Alkohol und die Zumischflüssigkeit getrennt gehalten und nur dann zusammengemischt, wenn sie in ein Glas geschenkt oder direkt aus der Getränkeflasche konsumiert werden. Um das Erscheinungsbild der Getränkeflasche zu verbessern wird dem Alkohol eine Lebensmittelfarbe zugefügt. Der gefärbte Inhalt des inneren Behälters 4 ist demzufolge durch das klare Zumischgetränk sichtbar, und wenn die Getränkeflasche am Tresen einer Bar, eines Clubs oder eines Restaurants von hinten beleuchtet wird, dann bekommt sie eine besonders auffällige „juwelengeschmückte" Erscheinungsform. Es können auch allerlei künstliche Zusätze zu dem Alkohol hinzugefügt werden, sodass der Geschmack des Zumischgetränks nicht beeinträchtigt wird.
  • Das Verhältnis des Volumens des inneren Behälters 4 und des Volumens des Raums zwischen der äußeren Flasche 2 und dem inneren Behälter wird so ausgewählt, dass die richtige Mischung des Alkohols mit dem Zumischgetränk erreicht wird, wenn die Inhalte der Getränkeflasche in ein Glas ausgeschenkt werden. Beispielsweise ist, wenn das richtige Mischungsverhältnis von Alkohol zu Zumixgetränk 1:5 beträgt, das Volumen des inneren Behälters 4 fünfmal kleiner, als das Volumen des Raums zwischen der äußeren Flasche 2 und dem inneren Behälter.
  • Die Inhalte können jedoch auch aus der Getränkeflasche direkt genossen werden, und die Anzahl der Verdrehungen in dem inneren Behälter 4 regelt das Verhältnis, in welchem der Alkohol abgegeben wird. Dies stellt sicher, dass jeder Schluck im Wesentlichen das gleiche Verhältnis von Alkohol zu Zumischgetränk enthält. Komplexe Scherkräfte widerstehen der Strömung des Alkohols aus dem inneren Behälter 4 und erzeugen eine wirbelähnliche Rotationskraft, welche dabei hilft, den Alkohol und das Zumischgetränk im Hals der Getränkeflasche zu mischen, bevor sie getrunken werden.
  • Eine weitere Steuerung des Verhältnisses, zu welchem der Alkohol und das Zumischgetränk abgegeben werden wird erreicht durch die Veränderung des Verhältnisses der Querschnittsbereiche den Zentralöffnung 8 und der äußeren Öffnungen 10.
  • Die äußere Flasche 2 ist mit einem (nicht gezeigten) zweckmäßigen Deckel verschlossen. Um eine vollständige Trennung zwischen dem Alkohol und dem Zumischgetränk aufrecht zu erhalten, ist ein haubenförmiger Gummistopfen 14 auf der Hülse 6 positioniert. Das haubenförmige Ende 16 des Stopfens 14 dichtet die Zent ralöffnung 8 ab, um zu verhindern, dass der Alkohol aus dem inneren Behälter 4 in den Raum zwischen der äußeren Flasche 2 und dem inneren Behälter gelangt. Der Stopfen 14 wird gegen die Hülse 6 durch den (nicht gezeigten) Deckel fest nach unten gedrückt. Es ist völlig klar, dass jede andere zweckmäßige Dichtung oder Abdichtung anstatt des Stopfens 14 eingesetzt werden kann. Insbesondere kann die Dichtung oder Abdichtung mit dem (nicht gezeigten) Deckel einstückig ausgeführt werden.

Claims (10)

  1. Getränkeflasche mit einem äußeren Behälter (2) zum Aufbewahren einer ersten Flüssigkeit und mit einem inneren Behälter (4) in dem äußeren Behälter (2) zum Aufbewahren einer zweiten Flüssigkeit, derart, dass die erste und die zweite Flüssigkeit voneinander getrennt gehalten werden, bis sie aus der Flasche ausgeschenkt oder abgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Behälter (4) verdreht ist.
  2. Getränkeflasche nach Anspruch 1, bei der der innere Behälter (4) an einer Hülse (6) befestigt ist, welche an dem offenen Ende des äußeren Behälters (2) angeordnet ist.
  3. Getränkeflasche nach Anspruch 2, bei der die Hülse (6) eine erste Öffnung (10) aufweist, um zu ermöglichen, dass die erste Flüssigkeit aus der Flasche ausgeschenkt oder abgegeben wird und eine zweite Öffnung (8) hat, um zu ermöglichen, dass die zweite Flüssigkeit aus der Flasche ausgeschenkt oder abgegeben wird.
  4. Getränkeflasche nach Anspruch 3, bei der die erste Öffnung (10) und/oder die zweite Öffnung (8) abgedichtet ist, um die erste und zweite Flüssigkeit getrennt zu halten, bis die Inhalte der Flasche ausgeschenkt oder abgegeben werden.
  5. Getränkeflasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der innere Behälter (4) am Boden des äußeren Behälters (2) befestigt ist.
  6. Getränkeflasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der innere Behälter (4) am Boden des äußeren Behälters (2) mittels eines Stützkragens (12) befestigt ist.
  7. Getränkeflasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der innere Behälter (4) einen kreisförmigen, rechtwinkligen, quadratischen oder dreieckigen Querschnitt hat.
  8. Getränkeflasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der äußere Behälter (2) aus Glas oder Kunststoffmaterial gebildet ist.
  9. Getränkeflasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der innere Behälter (4) aus Glas oder einem Kunststoffmaterial gebildet ist.
  10. Getränkeflasche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der äußere und der innere Container (2, 4) transparent ist.
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