DE60214970T2 - Milchprodukt mit Streifen oder einer Ummantelung - Google Patents

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    • A23C19/06Treating cheese curd after whey separation; Products obtained thereby
    • A23C19/068Particular types of cheese
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    • A23C19/0765Addition to the curd of additives other than acidifying agents, dairy products, proteins except gelatine, fats, enzymes, microorganisms, NaCl, CaCl2 or KCl; Foamed fresh cheese products
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    • A23C19/0908Sliced cheese; Multilayered or stuffed cheese; Cheese loaves
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    • A23C2270/00Aspects relating to packaging
    • A23C2270/05Gelled or liquid milk product, e.g. yoghurt, cottage cheese or pudding being one of the separate layers of a multilayered soft or liquid food product

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Molkereiprodukt in einem Becher, das eine Grundzusammensetzung auf Milchbasis und eine auf Nicht-Milch-Basis umfasst, sowie ein Verfahren zur Erzeugung eines Molkereiprodukts.
  • Technischer Hintergrund
  • Das Gebiet des Abfüllens von gekühlten Molkereiprodukten oder auch Eiscreme, um eine konsumierbare Einheit zu erhalten, beispielsweise einen Becher oder eine Tüte, befasst sich überwiegend mit Bestrebungen, ein Produkt zu erhalten, das fertig für den Verzehr ist und das gleichzeitig eine optimale Serviergröße aufweist. Die Abfüllverfahren werden immer komplexer, wenn unterschiedliche Lebensmittelgrundzusammensetzungen gleichzeitig in eine einzige Servierportion abgefüllt werden, und wenn spezielle visuelle Aspekte gewünscht werden.
  • Beispielsweise beschreibt FR 2 708 563 eine Dosiereinheit, die das gleichzeitige, jedoch voneinander unabhängige Dosieren von unterschiedlichen Lebensmittelgrundzusammensetzungen in einen einzigen Behälter gestattet. Trotz dieses Vorteils befasst sich diese Schrift nicht mit visuellen Aspekten.
  • Visuelle Aspekte sind jedoch ein Gegenstand in EP 503 254 , wo eine Einrichtung zum Abfüllen von Eiscreme gemeinsam mit der Zugabe von Fruchtmus auf eine dekorative Weise vorgesehen ist. Diese Einrichtung ist jedoch im Hinblick auf die Möglichkeit der Dekoration Einschränkungen unterworfen, und zwar insbesondere, weil die Dosierleitungen für die Eiscreme und die Fruchtkomponente nicht so angeordnet sind, dass ein Becher vollständig gefüllt wird.
  • WO 02/00029 A1 beschreibt Molkereiprodukte, die zwei oder mehr Massen enthalten, von denen wenigstens eine eine Grundzusammensetzung aus einer fermentierten Milch ist. WO 02/00029 A1 erwähnt, dass eine geradzahlige oder ungeradzahlige Anzahl von Massen verwendet werden kann, wobei in diesem Falle alle Massen sich in einer gemeinsamen senkrechten Achse treffen. Beispielsweise ergibt sich, dass alle Massen etwa die gleiche Bedeutung aufweisen und in etwa den gleichen Gewichts- oder Volumenverhältnissen vorhanden sind.
  • EP 0 928 560 A2 beschreibt ein Produkt mit zwei Komponenten, die vorzugsweise in gleichen Gewichtsmengen vorhanden sind, wobei jedoch Gewichtsverhältnisse im Bereich von 17:83–83:17 erwähnt werden. Durch die Bewegung des Bechers während des Abfüllens der beiden Komponenten können die beiden Komponenten in unterschiedlichen ästhetischen Erscheinungsformen angeordnet werden, wie beispielsweise im Zickzack oder in Streifen. Es sind keine weiteren Anordnungen der Massen offenbart, die andere optische Aussehensformen liefern könnten.
  • DE 201 07 374 U1 beschreibt, in 2, eine Fruchtmasse, die ringförmig längs der Wand eines Bechers angeordnet ist, während eine Joghurtmasse im Zentrum vorhanden ist. Die offenbarten Massen aus Joghurts und Frucht liegen in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1:1 vor.
  • EP 0 800 769 A1 betrifft einen verpackten Molkereiaufstrich, der zwei inhomogen kombinierte Komponenten (A und B) beinhaltet, die miteinander in Kontakt stehen. Im Hinblick auf das optische Erscheinungsbild, das durch die Anordnung der Komponenten gemäß dieser Druckschrift erhalten wird, wird angegeben: "die Komponenten A und B liegen in alternierenden Abschnitten vor, die der Form einer Grapefruit oder eines kleinen Kuchens ähneln". EP 0 800 769 schweigt bezüglich anderer optischer Erscheinungsformen oder Verteilungen der Massen als angegeben.
  • EP 0 853 888 A1 betrifft ein Dessertprodukt, das eine Komponente auf Milchbasis und eine weitere Komponente umfasst, die dem Produkt ein Streifenmuster verleihen kann. Die Zahl der Streifen sowie ihre Ausrichtung oder Verteilung wird nicht weiter diskutiert.
  • DE 101 26 408 A1 offenbart in den 1a bis 1c die Verteilung von zwei Komponenten, die zwei Teile eines Molkereiprodukts bilden. Da es nur zwei voneinander verschiedene Teile gibt, die nebeneinander angeordnet sind, oder einer innerhalb des anderen, gibt es nur eine begrenzte Variation des möglichen Erscheinungsbilds und der möglichen Verteilung.
  • Eine Verpackung für Käse wird in CH 249 359 offenbart, wobei unterschiedliche Käsesorten in einer Weise zusammengestellt werden, dass weiche Käse von härteren Käsesorten umgeben werden und auf diese Weise geschützt werden. Die Ausführungsform von 8 von CH 249 359 entspricht dem optischen Erscheinungsbild von EP 0 800 769 ("Form einer Grapefruit"). CH 249 359 betrifft kein Molkereiprodukt in einem Becher, und visuelle Aspekte werden nicht erwähnt.
  • Die vorliegende Erfindung hat als ein Ziel ein Molkereiprodukt in einem Becher, das seitliche Streifen eines Nicht-Molkerei-Bestandteils aufweist und das auf diese Weise einen interessanten visuellen Anblick ergibt, insbesondere, wenn der Becher transparent ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel, Molkereiprodukte zu erzeugen, worin die Nicht-Milch-Grundmasse auf eine Weise dosiert sein kann, dass auch eine Musterung der Oberseite oder sogar der Bodenseite des Molkereiprodukts in dem Becher erreicht wird.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Bemerkenswerterweise wurden eine Einrichtung und ein Verfahren für das Abfüllen von Milch- und Nicht-Milch-Grundmassen in einen Becher gefunden, die bisher unbekannte Muster und das Überziehen von Milch-Grundmassen in Bechern gewährleisten. Diese Verfahren schließen ein spezifische Koextrusionsdüsen, Bewegungen des Bechers oder der Koextrusionsdüse während des Abfüllens sowie eine Dosierungs-Zeitsteuerung und Geschwindigkeit, die alle zusammen einzigartige Molkereiprodukte in Bechern liefern.
  • Folglich stellt die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt ein Molkereiprodukt in einem Becher bereit, das wenigstens zwei Komponenten aufweist, wobei wenigstens eine seitliche Komponente, die eine Grundzusammensetzung auf Nicht-Milch-Basis ist, wenigstens seitlich einer Hauptkomponente angeordnet ist, die eine Grundzusammensetzung auf Milchbasis ist, dadurch gekennzeichnet,
    • – die seitliche Komponente 5 bis 10 Streifen, Dreiecke, andere Formen bildet,
    • – die seitliche Komponente sich von der Seite her so erstreckt, dass sie wenigstens teilweise auch die Oberseite und/oder den Boden der Hauptkomponente bedeckt und dadurch Streifen, Dreiecke, andere Formen auch auf der Oberseite und/oder dem Boden der Hauptkomponente bildet,
    • – das Gewichtsverhältnis zwischen der Komponente auf Milchbasis und der Nicht-Milch-Komponente im Bereich von 1:1 bis 50:1 liegt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung des erfindungsgemäßen Molkereiprodukts in einem Becher bereit, das umfasst
    • – das Absenken einer Koextrusionsdüse in einen Becher,
    • – das Anheben der Koextrusionsdüse aus dem Becher, während man im Wesentlichen gleichzeitig wenigstens eine seitliche und eine Hauptkomponente durch die Koextrusionsdüse in den Becher injiziert, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Hauptkomponente 60 bis 95 Gew.-% und die wenigstens eine seitliche Komponente 5 bis 40 Gew.-% der Gesamtheit der injizierten Komponenten bilden.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass es neue Molkereiprodukte liefert, wie sie beispielhaft in 1 veranschaulicht werden. Derartige Molkereiprodukte wurden bisher nicht hergestellt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie eine seitliche Musterung von Molkerei-Grundmassen mit Nicht-Milch-Grundmassen ermöglicht, die neue visuelle Ansichten ergibt, wie beispielsweise kontrastierende Streifen oder sogar einen vollständigen Überzug in Serviereinheiten, die verzehrfertig sind.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Molkereiprodukte gemäß der Erfindung einem potentiellen Verbraucher die Information liefern, was für ein Aroma oder was für eine Zutat sich in dem Becher befindet. Das wird dadurch erreicht, dass man das Molkereiprodukt in einem Becher mit transparenten Seitenwänden bereitstellt, die die Streifen aus der Nicht-Milch-Grundmasse zeigen.
  • In den Figuren, die als Illustration einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dienen können, zeigt
  • 1 das Molkereiprodukt (1) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei eine Hauptkomponente (2) von einer Molkerei-Grundmasse gebildet wird und die seitlichen Streifen (3) von Fruchtmus gebildet werden. Außerdem wird das Produkt mit einem transparenten Becher (4) geliefert.
  • 2A und B zeigen eine Düse (5), die geeignet ist, das Produkt gemäß der Erfindung herzustellen. A ist eine Ansicht von der Seite, die die zentrale (6) und die seitliche (7) Zuführung zeigt, während B die Düse von unten zeigt, wobie eine zentrale (8) und acht seitliche (9) Auslassöffnungen zum Einfüllen der unterschiedlichen Komponenten des Molkereiprodukts erkennbar sind.
  • 3 zeigt eine andere Düse (12), die geeignet ist, eine zentrale Komponente in das Molkereiprodukt gemäß der Erfindung zu injizieren. Die Düse (10) umfasst eine zentrale Zuführleitung (11), eine Injektionsdüse (14), einen Düsenhalterung (13) und einen Produkteinlass (14).
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Im Kontext dieser Beschreibung wird das Wort "umfasst" so verwendet, dass es bedeutet "schließt unter anderen Dingen ein". Es ist nicht auszulegen als "besteht nur aus".
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung umfasst der Begriff Nicht-Milch-Grundmasse beispielsweise irgendeine gefärbte flüssige oder halbflüssige Lebensmittelmatrix, die für die Musterbildung nützlich ist. Beispielsweise kann sie eine Soße, wie eine Schokolade- oder Karamellsoße, oder eine fruchthaltige Basis sein, wie beispielsweise ein Fruchtpuree, ein Fruchtmus, ein Fruchtsirup, eine Flüssigkeit mit Fruchtaroma, halbflüssig oder geleeartig. Eine Nicht-Milch-Komponente, soweit vorhanden, kann aus der Gruppe der oben genannten Grundmassen ausgewählt werden, und deren Mischungen.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Begriff "vollständiges Überziehen" auf einen Überzug, der die Seitenwand des Molkereiprodukts entweder vollständig bedeckt, oder, zusätzlich, auch die Oberseite und/oder den Boden des Molkereiprodukts, und zwar in Abhängigkeit von der jeweiligen Ausführungsform der Erfindung.
  • Vorzugsweise sind andere Formen solche Formen, die erhalten werden, indem man eine unterschiedliche Menge der seitlichen Komponente injiziert, nachdem die Hauptkomponente bereits vollständig in den Becher eingefüllt wurde. Die seitliche Komponente kann beispielsweise einen Kreis, längliche Dreiecke, blumenartige Formen bilden.
  • Vorzugsweise ist das Molkereiprodukt ein gekühltes Molkereiprodukt. Das bedeutet ein Molkereiprodukt, das man während seiner Lagerungsdauer auf 0 bis 6 °C hält, vorzugsweise auf etwa 4 °C, und/oder das eine relativ kurze Lagerdauer (bis zu 2 Monaten, vorzugsweise bis zu 1 Monat) aufweist.
  • Vorzugsweise ist das Molkereiprodukt ein vom Boden nach oben eingefülltes Produkt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Molkereigrundmasse Joghurt, eine Flanbasis oder ein Frischkäse und/oder die andere Komponente ist eine fruchthaltige oder ein Fruchtaroma enthaltende Grundmasse.
  • Vorzugsweise entspricht die Hauptkomponente einer Molkereigrundmasse und wenigstens eine seitliche Komponente einer Nicht-Milch-Grundmasse. Wenn innerhalb dieser Ausführungsform vorhanden, kann die zentrale Komponente, die einen zentralen Kern bildet (siehe weiter unten), ebenfalls eine auf Nicht-Milch-Basis sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform unterscheiden sich die beiden Komponenten in ihrer Farbe auf eine solche Weise, dass ein sichtbarer Kontrast zwischen den Komponenten vorhanden ist.
  • In noch einer anderen Ausführungsform ist der Becher gemäß der vorliegenden Erfindung zu einem solchen Grad transparent, dass wenigstens die Farbe der Komponente seitlich an dem Produkt für eine Person sichtbar ist, die von außen auf das Molkereiprodukt blickt.
  • Zusätzlich kann der Becher in seinen Seitenwänden beispielsweise Vorsprünge oder konvexe Formelemente in Form von Streifen oder Bändern aufweisen. Somit kann der seitliche Bestandteil des Molkereiprodukts in den Vorsprüngen oder konvexen Formelementen des Bechers angeordnet sein, wodurch die Anwesenheit der Streifen weiter betont oder hervorgehoben wird.
  • Beispielsweise sind der Durchmesser (größter senkrechter Durchmesser des Bechers, üblicherweise an seiner Oberseite) und die Höhe des Bechers im Wesentlichen gleich. Gemäß einem anderen Beispiel ist der Becher höher als breit (Höhe > Durchmesser). Bei einer anderen Ausführungsform ist der Becher breiter als er hoch ist (Durchmesser > Höhe).
  • Vorzugsweise bedeckt das Molkereiprodukt der vorliegenden Erfindung wenigstens 60 % der Oberfläche der Seitenwand des Bechers. Vorzugsweise bedeckt es wenigstens 70 %, stärker bevorzugt wenigstens 80 % der Oberfläche der Seitenwand des Bechers.
  • Vorzugsweise kann das Molkereiprodukt, in der Ausführungsform, in der seitliche Streifen vorhanden sind, 5 bis 10, beispielsweise 5 bis 8 oder 6 bis 10 seitliche Streifen aufweisen.
  • Das Molkereiprodukt gemäß der Erfindung umfasst wenigstens eine Molkereikomponente und wenigstens eine Nicht-Milch-Komponente, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen der Milchkomponente und der Nicht-Milch-Komponente im Bereich von 1:1 bis 50:1 liegt. Vorzugsweise liegt es zwischen 2:1 bis 20:1, stärker bevorzugt zwischen 3:1 und 10:1, und am stärksten bevorzugt liegt es im Bereich von 4:1 bis 7:1.
  • Vorzugsweise liegt die Viskosität der Molkerei-Grundmasse (gemäß Brookfield, Spindel 06, 50 U/min bei 11 °C) gleich ob sie die zentrale oder eine seitliche Komponente bildet, im Bereich von 5000 bis 8500 cPs, vorzugsweise im Bereich von 6000 bis 7500 cPs, stärker bevorzugt von 6500 bis 7000 cPs.
  • Vorzugsweise liegt die Viskosität einer fakultativen Nicht-Milch-Grundmasse, beispielsweise eines Fruchtmuses, wenn sie als Ausführungsform der Erfindung gewählt wird, im Bereich von 3500 bis 6000 cPs, vorzugsweise im Bereich von 4000 bis 5500 cPs, stärker bevorzugt von 4500 bis 5000 cPs.
  • Die Konsistenz der Molkereigrundmasse bei 20 °C, gemessen nach Bostwick für 1 Minute, kann im Bereich von 3 bis 9 liegen, vorzugsweise von 4 bis 7, und für eine fakultative Nicht-Milch-Grundmasse, beispielsweise ein Fruchtmus, wenn es als eine Ausführungsform der Erfindung gewählt wird, im Bereich von 6 bis 15, vorzugsweise 9 bis 11.
  • Die obigen Angaben gestatten die Bestimmung von Viskositäts- und Konsistenzverhältnissen von unterschiedlichen Komponenten. Die nachfolgend angegebenen Verhältnisse folgen dem Prinzip, dass ein Unterschied der Viskositäten zwischen unterschiedlichen Komponenten den Vorteil aufweisen kann, dass die Komponenten sich während der Lagerdauer des Molkereiprodukts nicht vermischen, und dass dadurch scharfe Farbkontraste zwischen den unterschiedlichen Komponenten die gesamte Lagerdauer überstehen. Es wird jedoch klargestellt, dass Verhältnisse in der Nähe von oder gleich 1 im Allgemei nen kein Hindernis für die Durchführung der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • Beispielsweise kann das Verhältnis der Brookfield-Viskositäten zwischen zwei unterschiedlichen Komponenten (beispielsweise einer Molkerei/einer Nicht-Milch-Komponente) zwischen 0,1 bis 20 liegen, vorzugsweise zwischen 0,5 bis 15, stärker bevorzugt zwischen 1 bis 10, und am stärksten bevorzugt zwischen 1,1 und 2.
  • Beispielsweise kann das Verhältnis der Bostwick-Konsistenzen zwischen zwei unterschiedlichen Komponenten (beispielsweise einer Molkerei-/einer Nicht-Milch-Komponente) zwischen 0,001 bis 3, vorzugsweise zwischen 0,1 bis 2 und stärker bevorzugt zwischen 0,2 bis 1 liegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Molkereiprodukt gemäß der vorliegenden Erfindung innerhalb der Hauptkomponente eine zentrale Komponente, die einen zentralen Kern des Molkereiprodukts bildet.
  • In einer Ausführungsform des Molkereiprodukts mit einer zentralen Komponente sind die zentrale Komponente und die seitliche Komponente solche auf Nicht-Milch-Basis und bilden 20 bis 70 Gew.-% des Molkereiprodukts.
  • Vorzugsweise umfassen die zentrale und die seitliche Komponente 30 bis 60 Gew.-%, stärker bevorzugt 40 bis 55 Gew.-% der Gesamtheit der injizierten Komponenten.
  • Im Kontext der erfindungsgemäßen Verfahren wird erwähnt, dass das Füllen eines Bechers, bei dem eine Düse oder Formdüse in den Becher abgesenkt wird und ein Lebensmittelmaterial während des Anhebens der Düse oder Formdüse eingefüllt wird, im Allgemeinen als ein vom Boden nach oben-Befüllen bezeichnet wird.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet die wenigstens eine Hauptkomponente (die ggf. eine zentrale Komponente beinhaltet) 70 bis 93 Gew.-%, vorzugsweise 80 bis 90 Gew.-% der Gesamtheit der injizierten Komponenten.
  • Vorzugsweise sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, dass die wenigstens eine seitliche Komponente beispielsweise 7 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 20 Gew.-% der Gesamtheit der injizierten Komponenten bildet.
  • Beispielsweise kann der Schritt des Injizierens der wenigstens einen seitlichen Komponente geringfügig vor dem Injizieren Hauptkomponente einsetzen.
  • Zusätzlich, oder alternativ dazu, wird die Stufe des Injizierens der wenigstens einen seitlichen Komponente fortgesetzt, nachdem das Injizieren der Hauptkomponente bereits abgeschlossen wurde.
  • Die zeitlichen Verzögerungen, oben als "kurz bevor" oder "fortgesetzt" bezeichnet, liegen im Allgemeinen im Bereich von 0,001 bis 1 s, vorzugsweise im Bereich von 0,05 bis 0,3 s.
  • Als eine mögliche Variation des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Düse beim Anheben eine spiralförmige Bewegung ausführen, so dass die Streifen, bezogen auf die Horizontale des Molkereiprodukts, geneigt oder schräg verlaufen.
  • Bei den Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei denen eine zentrale Komponente einen zentralen Kern des Molkereiprodukts bildet, können die seitliche und die zentrale Komponente 35 bis 55 Gew.-%, vorzugsweise 40 bis 50 Gew.-% des gesamten Molkereiprodukts bilden, und die Hauptkomponente kann 65 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise 60 bis 40 Gew.-% des Molkereiprodukts, bilden.
  • Um die vorliegende Erfindung praktisch durchzuführen, kann eine geeignete Füllvorrichtung gewählt werden. Die Füllvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Düse mit verschiedenen Zufuhrkanälen oder Rohren, die ein unabhängiges, jedoch gleichzeitiges gesteuertes Abfüllen von unterschiedlichen Komponenten in einen Becher ermöglichen.
  • Beispielsweise kann eine geeignete Abfüllvorrichtung eine Düse umfassen, die in der Lage ist, in einen Becher eingeführt zu werden, und die unterschiedlichen Komponenten des Molkereiprodukts, beispielsweise durch unterschiedliche Zufuhrkanäle, zu injizieren, während sie aus dem Becher zurückgezogen wird (vom Boden nach oben-Befüllen).
  • Darüber hinaus kann die Abfüllvorrichtung in der Lage sein, unabhängig beispielsweise die folgenden Parameter während des Füllprozesses zu steuern: die Menge von unterschiedlichen Komponenten, die in einen einzigen Becher abgefüllt werden, die Abfüllgeschwindigkeit, die Startzeit des Einfüllens einer speziellen Komponente, die Endzeit des Einfüllens, die Öffnungszeit und/oder Größe der Düse, die Schließzeit und/oder die Größe der Düse.
  • In ähnlicher Weise kann die Düse, die in den Becher abgesenkt und aus diesem zurückgezogen werden kann, gesteuert werden: insbesondere beispielsweise der Abstand, um den die Düse abgesenkt wird (wie tief in den Becher), die Geschwindigkeit des Einführens, die Geschwindigkeit des Zurückziehens.
  • Darüber hinaus kann die Düse Zuführleitungen aufweisen, die auf eine solche Weise angeordnet sind, dass die visuellen Aspekte der vorliegenden Erfindung tatsächlich erreicht werden. Beispielsweise umfasst die Düse eine zentrale Zufuhrleitung, die von verschiedenen seitlichen Zufuhrleitungen umgeben ist. Vorzugsweise liegt die Anzahl der seitlichen Zufuhrleitungen im Bereich von 3 bis 24, stärker be vorzugt von 4 bis 12, und noch stärker bevorzugt zwischen 6 bis 8 Zufuhrleitungen. Beispielsweise ist die Öffnung der zentralen und der seitlichen Zufuhrleitungen einfach ein kreisförmiges Loch.
  • Im Allgemeinen sind die seitlichen Zuführleitungen kleiner als die zentrale Zufuhrleitung, insbesondere deshalb, weil die seitliche Komponente oder die seitlichen Komponenten, die mittels der seitlichen Zuführleitungen eingefüllt werden, üblicherweise in geringeren Mengen vorhanden sind als die Hauptkomponente.
  • Ein Beispiel für eine Füllvorrichtung, die zur Herstellung des Molkereiprodukts gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist offenbart in FR 2 708 563 . Die 2 bis 3 von FR 2 708 563 zeigen insbesondere eine Düse, die eine zentrale Zuführleitung (Nr. 33) und acht seitliche Zufuhrleitungen (Nr. 36) eines kleineren Durchmessers umfasst.
  • Das Molkereiprodukt gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Becher. Ein derartiger Becher kann so ausgewählt werden, dass er eine optimale Serviergröße für ein Molkereiprodukt darstellt. Somit kann ein Becher ein Volumen von 0,3 dl bis 1 l beinhalten. Vorzugsweise wird er ein Volumen von 0,4 dl bis 5 dl, stärker bevorzugt von 0,5 dl bis 2,5 dl, beinhalten. Beispielsweise beinhaltet ein Becher gemäß der Erfindung ein Volumen von 0,6 bis 2 dl.
  • Becher, Behälter, Töpfe und/oder Schalen gemäß der Erfindung können aus irgendeinem Bechertyp ausgewählt werden, wie er allgemein für gekühlte Molkereiprodukte verwendet wird, wie beispielsweise für Joghurts und Frischkäse. Diese Becher sind im Allgemeinen hergestellt aus Polystyrol (PS), Polypropylen (PP), Polyester (PET) oder aus Glas.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Becher gemäß der Erfindung im Wesentlichen transparent sein, so dass er das Muster an Farben zeigt, das mit den unterschiedlichen Komponenten des Molkereiprodukts erzeugt wird. Insbesondere können die Seitenwände des Bechers transparent sein.
  • In ähnlicher Weise wird der Becher nicht mit einem undurchsichtigen Etikett geliefert, das die seitliche Oberfläche des Bechers völlig bedeckt. Wenn daher ein Etikett angebracht wird, wird es ausreichend klein sein, damit, durch die transparenten Wände des Bechers, die Farben von Streifen und/oder eines Überzugs des Molkereiprodukts präsentiert werden. Alternativ dazu, kann, um die Farbkontraste in dem Becher visuell erkennbar zu machen, ein transparentes Etikett oder ein transparenter Aufkleber verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist wenigstens eine Komponente des Molkereiproduktes eine Grundmasse auf Milchbasis. Die Grundmasse kann aus der Gruppe ausgewählt werden von Joghurt, Flangrundmasse, Frischkäsemischungen oder Eiscreme.
  • Beispielsweise können zwei oder mehr Komponenten des Molkereiprodukts Molkereigrundmassen, wie sie oben aufgezählt wurden, sein. Visuelle Aspekte können dann durch unterschiedliche Farben der unterschiedlichen Molkereigrundmassen erzeugt werden.
  • Alternativ dazu kann wenigstens eine Komponente eine Molkereigrundmasse und eine andere Komponente eine Nicht-Milch-Grundmasse sein. Die Nicht-Milch-Grundmasse kann beispielsweise ausgewählt werden aus der Gruppe von Fruchtmus, Fruchtpüree, Fruchtsirup, Fruchtaroma-haltigen Sirups, gefärbten, flüssigen, halbflüssigen oder geleeartigen Lebensmittelmatrizes und Mischungen davon.
  • Es ist zu bemerken, dass es kein striktes Kriterium für die Natur der Nicht-Milch-Komponente gibt, außer dass sie vorzugsweise eine andere Farbe aufweist als die zwingend vor handende Molkerei-Grundmasse. Während häufig Komponenten auf Fruchtbasis oder mit Fruchtaroma für eine Kombination mit Molkereigrundmassen gewählt werden, muss das nicht notwendigerweise so sein. Beispielsweise sind auch Soßen wie Schokoladesoße, Karamelsoße usw. in gleicher Weise geeignet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft alle Arten von Molkereiprodukten mit Komponenten, bei denen wenigstens eine Komponente eine Molkereigrundmasse ist, und wenigstens eine Komponente seitlich der Hauptkomponente angeordnet ist.
  • Bei einem einfachen Ansatz zur Verwirklichung kann ein Molkereiprodukt in diesem Sinne aus einer zentralen Molkereigrundmasse bestehen, die die Hauptkomponente bildet, und seitliche Streifen beispielsweise aus Fruchtmus. Wenn das Molkereiprodukt weiß ist und das Fruchtmus rot, gelb oder orange ist, kann ein Produkt mit einem ansprechenden visuellen Erscheinungsbild erhalten werden.
  • Das Konzept kann weiter entwickelt werden durch zwei Nicht-Milch-Komponenten (beispielsweise Fruchtmus), die unterschiedliche seitliche Streifen bilden, und eine Molkerei-Grundmasse, die die Hauptkomponente bildet. Wenn man so vorgeht kann ein Molkereiprodukt mit einem Kern auf Milchbasis und seitlichen Streifen verschiedener Farben erhalten werden. Beispielsweise können ein Stachelbeer-Fruchtmus und ein Aprikosen-Fruchtmus ausgewählt werden, um seitliche Streifen in beispielsweise roter und oranger oder gelber Farbe zu bilden.
  • Alternativ dazu können zwei Molkerei-Grundmassen verwendet werden, wobei eine Molkereigrundmasse die seitliche Komponente bildet (seitliche Streifen), und eine andere Molkereibasis die Hauptkomponente bildet. In ähnlicher Weise können zwei Molkerei-Grundmassen mit einer Nicht-Milch-Grundmasse kombiniert werden, wobei die beiden Molkerei- Grundmassen seitliche Streifen bilden und die Nicht-Milch-Grundmasse eine zentrale Komponente bilden.
  • Wenn zwei (oder mehr) laterale Komponenten verwendet werden, können sie in alternierenden Farben verwendet werden. Bei der Ausführungsform, bei der die Hauptkomponente vollständig von der lateralen Komponente überzogen ist, und wenn ein transparenter Becher verwendet wird, ist es somit möglich, dass von der Seite nur die unterschiedlichen Farben von alternierenden seitlichen Komponenten sichtbar sind, während die Hauptkomponente, beispielsweise eine Molkerei-Grundmasse, vollständig verborgen ist.
  • Es ist darüber hinaus möglich, dass die Hauptkomponente selbst einen zusätzlichen Kern aufweist (beispielsweise eine zentrale Komponente). Wenn beispielsweise die Hauptkomponente eine Molkereigrundmasse ist, und die seitliche Komponente von einem Fruchtmus oder Schokolade gebildet wird, ist es auch möglich, darüber hinaus Fruchtmus oder Schokolade einzuführen, die eine zentrale Komponente bilden.
  • Die zentrale Komponente kann sich senkrecht im Zentrum des Bechers von der Unterseite bis beispielsweise zur Oberseite einer Molkereigrundmasse erstrecken. Die zentrale Komponente kann auch eine kugelartige Form innerhalb der Hauptkomponente aufweisen.
  • Die zentrale Komponente kann von der Oberseite des Molkereiprodukts sichtbar sein, wobei sie einen Kreis bildet, der nach dem Einspritzen der zentralen Komponente erhalten bleibt.
  • Bei der Ausführungsform, bei der eine zentrale Komponente (ein zentraler Kern) in die Hauptkomponente eingespritzt wird, kann die zentrale Komponente eine Grundmasse auf Milchbasis oder auf Nicht-Milch-Basis sein, wie oben angegeben wurde.
  • Vorzugsweise ist die zentrale Komponente eine Nicht-Milch-Grundmasse. Beispielsweise können die seitliche Komponente und die zentrale Komponente gleiche oder verschiedene Nicht-Milch-Grundmassen sein, wie sie oben erwähnt wurden. Beispielsweise können die seitliche und die zentrale Komponente unterschiedliche Fruchtmusarten oder gleiche sein.
  • Alles in allem kann man sich alle Arten von Variationen vorstellen im Sinne einer Kombination von nur Molkereikomponenten und/oder von Molkerei- und Nicht-Milch-Komponenten.
  • Ferner müssen sich die Streifen, die seitlich angeordnet sind und von der seitlichen Komponente gebildet werden, nicht notwendigerweise vollständig in senkrechter Richtung vom Boden bis zur Oberseite erstrecken. Die Streifen können S-förmige Linien bilden, geneigte Linien oder sogar unterbrochene (gestrichelte) oder Zickzacklinien. Diese Formen können erhalten werden, indem man den Becher und/oder die Düse während des Füllprozesses entsprechend dreht.
  • Wenn beispielsweise ein Molkereiprodukt in einem Becher von 60 bis 200 ml mit 6 bis 8 lateralen, sich in senkrechter Richtung erstreckenden Streifen hergestellt wird, die aus Fruchtmus bestehen, und einer Hauptkomponente, die aus einer Molkerei-Grundmasse besteht, kann man beispielsweise wie folgt vorgehen:
    Eine Füllvorrichtung, wie sie offenbart ist in FR 2 708 563 (hergestellt von ERCA, Frankreich), wird verwendet, die eine Düse mit einer zentralen Zufuhrleitung und 6 bis 8 seitlichen Zufuhrleitungen umfasst. Die seitliche Komponente kann über 6 bis 8 relativ kleinere seitliche Zufuhrleitungen der Düse zugeführt werden, während die zentrale Molkerei-Grundmasse über eine relativ größere zentrale Zufuhrleitung eingeführt wird. Die beiden Komponenten werden vor dem Einschub in zwei getrennten Behältern bereitgestellt.
  • Das Füllvolumen der Hauptkomponente (beispielsweise einer Molkerei-Grundmasse) pro Becher kann an die Größe des Bechers angepasst werden. Beispielsweise kann in einem 80 ml Becher die Hauptkomponente 40 bis 75 cm3, vorzugsweise 50 bis 60 cm3, umfassen.
  • In einem 200 ml Becher kann die Hauptkomponente beispielsweise 100 bis 180 cm3, vorzugsweise 130 bis 150 cm3, umfassen.
  • Das Füllvolumen der seitlichen Komponente (beispielsweise eine Nicht-Milch-Grundmasse wie ein Fruchtmus) kann bei einem 80 ml Becher beispielsweise auf 5 bis 40 cm3, eingestellt werden, vorzugsweise 10 bis 30 cm3, stärker bevorzugt 8 bis 20 cm3.
  • Die Geschwindigkeit der Einspritzung der Hauptkomponente kann eingestellt werden auf 1.000 bis 45.000 imp/s (Impulse pro Sekunde, 46.080 imp/s entsprechend 2.700 U/min [Umdrehungen pro Minute]), vorzugsweise 10.000 bis 40.000 imp/s, stärker bevorzugt 15.000 bis 30.000 imp/s. Diese Geschwindigkeit hängt ab von der Relativmenge des Füllvolumens der Hauptkomponente im Vergleich zu der seitlichen Komponente, sowie von der Produkteigenart.
  • Die Geschwindigkeit der Einspritzung der lateralen Komponente kann eingestellt werden auf 500 bis 20.000 imp/s, vorzugsweise 1.000 bis 8.000 imp/s, stärker bevorzugt 3.000 bis 5.000 imp/s.
  • Wenn beabsichtigt ist, dass sich die seitlichen Streifen bis zur Oberseite des Molkereiprodukts erstrecken, wird ferner empfohlen, mit dem Einfüllen des Fruchtmuses etwas später zu beginnen. Beispielsweise kann die Zeitverzögerung des Abfüllens der seitlichen Komponente im Hinblick auf die Hauptkomponente bis zu 1 s betragen, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 s, stärker bevorzugt 0,07 bis 0,2 s.
  • Alternativ kann man auch mit der seitlichen Komponente beginnen und die Hauptkomponente verzögern. In diesem letzten Fall erstrecken sich die Streifen bis zur Unterseite des Molkereiprodukts.
  • Man kann auch wünschen, dass sich die seitliche Komponente sowohl bis zum Boden als auch bis zur Oberseite des Molkereiprodukts erstreckt. In diesem Falle beginnt man mit dem Einfüllen der seitlichen Komponente etwas früher, und die Parameter und/oder Mengen der Komponenten sind auf eine solche Weise gewählt, dass die Füllmaschine noch dabei ist, die seitliche Komponente einzufüllen, während die Hauptkomponente bereits vollständig in den Becher eingefüllt ist.
  • Als eine Weiterbildung des Falls, dass sich die seitliche Komponente bis zum Boden und zur Oberseite erstreckt, kann auch ein vollständiger Überzug der Hauptkomponente durch die seitliche Komponente erreicht werden. Das kann beispielsweise so erfolgen, dass man eine Düse mit zusätzlichen seitlichen Zufuhrleitungen verwendet, beispielsweise 6 bis 24, vorzugsweise 8 bis 16 seitliche Zufuhrleitungen. Wenn man so vorgeht, verschmelzen die benachbarten Streifen während des Füllprozesses und bilden einen vollständigen Überzug. Alternativ dazu oder gleichzeitig kann ein vollständiger Überzug erhalten werden, indem man höhere Mengen der seitlichen Komponente verwendet und die Füllparameter einstellt. Im Allgemeinen sollten die gleichen Zeitintervalle im Hinblick auf eine verzögerte und/oder frühere Abfüllung, wie sie oben angegeben wurden, ausreichen, um einen vollständigen Überzug zu erreichen.
  • Wenn somit das Befüllen des Bechers mit der seitlichen Komponente beginnt, kommt die Hauptkomponente in dem Becher mit einer geringen Verzögerung an. Ferner wird der Füllprozess mit der seitlichen Komponente beendet, d.h. die Hauptkomponente muss bereits eingefüllt sein, wenn die seitliche Komponente noch eingefüllt wird.
  • Weitere einzustellende Parameter sind der Weg der Düse, d.h. der Abstand und die Geschwindigkeit, mit der die Düse während des Abfüllprozesses abgesenkt und angehoben wird. Das sind natürlich stark variable Parameter, die von dem Füllvolumen abhängen sowie auch von der Form und der Länge des Bechers.
  • Wenn man beispielsweise das Einfüllen eines Molkereiprodukts in einen Becher von 60 bis 200 ml mit 6 bis 8 seitlichen Streifen aufnimmt, kann der gesamte Absenk- und Hubweg auf 1 bis 10 cm eingestellt werden, vorzugsweise 2 bis 7 cm, stärker bevorzugt 3 bis 6 cm.
  • Die Geschwindigkeit des Anhebens der Düse während der Abfüllprozedur kann eingestellt werden auf 1.000 bis 45.000 imp/s, vorzugsweise 1.000 bis 10.000 imp/s, stärker bevorzugt 2.000 bis 5.000 imp/s.
  • Molkereiprodukte mit mehr (beispielsweise bis zu 24) oder weniger (beispielsweise 2 bis 4) Streifen werden nach den obigen Prinzipien hergestellt, einschließlich von Variationen bezüglich der Wahl der seitlichen Zufuhrleitungen der Düse der Abfüllvorrichtung. Der einschlägige Fachmann ist in der Lage, diese Variationen durchzuführen.
  • Es ist von höchster Bedeutung festzustellen, dass alle oben angegebenen Bereiche solche Bereiche sind, die weitgehend modifiziert werden können, wobei man immer noch ein Produkt gemäß der Erfindung erhält. Das ist so, weil verschiedene Parameter die anderen Paramter ausgleichen können. Beispielsweise kann die Einspritzgeschwindigkeit irgendeiner Komponente erheblich verlangsamt werden, wenn gleichzeitig die Hubgeschwindigkeit der Düse vermindert wird. In ähnlicher Weise kann die zeitliche Verzögerung des Beginns des Einfüllens, wenn denn eine vorhanden ist, wesentlich erhöht werden, wenn die Einspritzgeschwindigkeit generell verlangsamt wird. Umgekehrte Argumente gelten, wenn die Gesamtge schwindigkeit erhöht wird; in diesem Falle kann die zeitliche Verzögerung wesentlich vermindert werden.
  • Als weiteres Beispiel kann dann, wenn Streifen, die bis zur Oberseite des Produkts reichen, gewünscht werden, das nicht nur dadurch erreicht werden, dass man den Beginn des Einfüllens der seitlichen Komponente verzögert, sondern auch einfach dadurch, dass man eine größere Menge der seitlichen Komponente zugibt. In diesem Falle wird zu dem Zeitpunkt, wenn die Hauptkomponente bereits eingefüllt ist, noch Material der seitlichen Komponente eingefüllt. Ein ähnliches Ergebnis wird erhalten, wenn die Geschwindigkeit des Einspritzens der seitlichen Komponente einfach verlangsamt wird. Auch in diesem letzten Fall kann es sich nicht als nötig erweisen, mit dem Einfüllen verzögert zu beginnen, um Streifen zu erhalten, die sich bis zur Oberseite des Produkts erstrecken.
  • In Ausführungsformen, bei denen eine zentrale Komponente vorhanden ist, kann die Düse (12) von 4 verwendet werden.
  • Die Düse (12) wird einfach direkt oberhalb des Molkereiprodukts angeordnet, das Streifen oder einen vollständigen Überzug aufweist. Dann wird die zentrale Komponente eingespritzt, und zwar von oben in das Molkereiprodukt.
  • In einen Becher von beispielsweise 90 cm3 können etwa 20 bis 40 cm3 der zentralen Komponente eingespritzt werden.
  • Beispielsweise kann die zentrale Komponente 20 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 35 Gew.-% des gesamten Molkereiprodukts, bilden.
  • Die Einspritzgeschwindigkeit kann im Bereich von 20.000 bis 50.000 imp/s liegen, vorzugsweise von 35.000 bis 42.000 imp/s.
  • Wenn die zentrale Komponente eine Nicht-Milch-Grundmasse ist, beispielsweise ein Fruchtpüree oder -mus, enthält sie vorzugsweise keine Fruchtstücke, die einen Durchmesser von > 1 cm aufweisen, vorzugsweise nicht > 0,5 cm, um ein Einspritzen mit einer relativ engen Düse zu ermöglichen (beispielsweise 0,3 bis 1 cm).
  • Die folgenden Beispiele werden nur zur Illustration angeführt und sind in keiner Weise als Einschränkung des Gegenstands der vorliegenden Anmeldung auszulegen.
  • Beispiel 1: Herstellung eines Molkereiprodukts mit Streifen
  • Ein Molkereiprodukt von 170 g mit einer Molkerei-Grundmasse wie Frischkäse (150 g), die eine Hauptkomponente bildet und einem Stachelbeerpüree (20 g), das 8 seitliche Streifen, die sich bis zur Oberseite des Produkts erstrecken, bildet, wird hergestellt (1).
  • Die Füllvorrichtung wird bezogen von ERCA, Frankreich, und entspricht der in FR 2 708 563 beschriebenen Vorrichtung. Die Düse, die für das Befüllen eines transparenten Bechers verwendet wird, ist in 3 gezeigt.
  • Die Abfüllparameter für das Abfüllen pro individuellen Becher werden für jede Komponente in der nachfolgenden Tabelle 1 angegeben:
  • Tabelle 1: Abfüll- und Produktparameter eines Molkereiprodukts mit Streifen.
    Figure 00230001
  • Das Verhältnis der Brookfield-Viskositäten (Molkereigrundmasse/Fruchtpüree) beträgt 1,4, und das Verhältnis der Bostwick-Konsistenz der beiden Komponenten ist 0,5.
  • Beispiel 2: Herstellung eines überzogenen Molkereiprodukts
  • Ein Molkereiprodukt von 150 g mit einer Molkereikomponente wie Frischkäse (110 g), die die Hauptkomponente bildet, und Stachelbeerpüree (40 g), das einen vollständigen Überzug der Molkereigrundmasse bildet, wird hergestellt.
  • Es wird die gleiche Füllvorrichtung, wie sie in Beispiel 1 angegeben ist, verwendet, wobei die Düse gegen eine Düse mit 20 seitlichen Zufuhrleitungen und Öffnungen ausgetauscht wird.
  • Die Füllparameter für das Befüllen eines individuellen Bechers werden für jede Komponente in der nachfolgenden Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2: Füll- und Produktparameter eines überzogenen Molkereiprodukts
    Figure 00240001
  • Beispiel 3: Molkereiprodukt mit Streifen und einem zentralen Kern
  • Das Produkt von Beispiel 1 wird dadurch weiter verarbeitet, dass man eine zentrale Komponente einspritzt, die einen zentralen Kern bildet.
  • Das heißt, dass das Produkt von Beispiel 1 unter eine spezielle Düse transportiert wird, die einen Einspritzdurchmesser von 0,5 cm aufweist (vergleiche 3). Die Düse wird auf das Zentrum der Molkerei-Hauptkomponente abgesenkt, und es werden 50 g Stachelbeerpüree in das Produkt mit einer Geschwindigkeit von 40.000 imp/s eingespritzt.
  • Im Ergebnis wird ein Molkereiprodukt erhalten, das eine Molkerei-Grundmasse aufweist, die seitlich von senkrechten Streifen bedeckt ist und die, als zentrale Komponente, einen zentralen Kern aus Fruchtpüree aufweist.

Claims (8)

  1. Molkereiprodukt in einem Becher, das wenigstens zwei Komponenten aufweist, wobei wenigstens eine seitliche Komponente, die eine Grundzusammensetzung auf Nicht-Milch-Basis ist, wenigstens seitlich einer Hauptkomponente angeordnet ist, die eine Grundzusammensetzung auf Milchbasis ist, dadurch gekennzeichnet, daß – die seitliche Komponente 5 bis 10 Streifen, Dreiecke, andere Formen bildet, – die seitliche Komponente sich von der Seite her so erstreckt, dass sie wenigstens teilweise auch die Oberseite und/oder den Boden der Hauptkomponente bedeckt und dadurch Streifen, Dreiecke, andere Formen auch auf der Oberseite und/oder dem Boden der Hauptkomponente bildet, – das Gewichtsverhältnis zwischen der Komponente auf Milchbasis und der Nicht-Milch-Komponente im Bereich von 1:1 bis 50:1 liegt.
  2. Molkereiprodukte nach Anspruch 1, wobei der Grundbestandteil auf Milchbasis Joghurt, eine Flan-Grundlage oder ein Frischkäse ist und/oder die andere Komponente ein fruchthaltiger oder ein Fruchtaroma enthaltender Grundbestandteil ist.
  3. Molkereiprodukt nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zwei Komponenten auf eine solche Weise unterschiedliche Farben aufweisen, daß ein sichtbarer Kontrast zwischen den Komponenten existiert.
  4. Molkereiprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Becher in einem solchen Ausmaß durchsichtig ist, daß wenigstens die Farbe der Komponente, die sich in seitlicher Anordnung an dem Produkt befindet, für eine Person sichtbar ist, die von außen auf das Molkereiprodukt schaut.
  5. Molkereiprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das außerdem, innerhalb der Hauptkomponente, eine zentrale Komponente aufweist, die einen zentralen Kern des Molkereiprodukts bildet.
  6. Molkereiprodukt nach Anspruch 5, wobei die zentrale Komponente und die seitliche Komponente keine Komponenten auf Milchbasis sind und 20 bis 70 Gew.-% des Molkereiprodukts bilden.
  7. Verfahren zur Erzeugung des Molkereiprodukts in einem Becher nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, das die Stufen der Absenkung einer Koextrusionsdüse, die eine zentrale Düse aufweist, die von bis zu 24 seitlichen Zuleitungen umgeben ist, in einen Becher, das Anheben der Extrusionsdüse aus dem Becher, während man im wesentlichen gleichzeitig wenigstens eine seitliche und eine Hauptkomponente durch die Koextrusionsdüse in den Becher injiziert, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkomponente 60 bis 95 Gew.-% und die wenigstens eine seitliche Komponente 5 bis 40 Gew.-% aller injizierten Komponenten ausmachen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die weitere Stufe des Injizierens einer zentralen Komponente, die einen zentralen Kern des Molkereiprodukts bildet, in die Hauptkomponente.
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